Beiträge von Fetz

    Zitat von bmwbaby

    wozu brauchen nager denn nen adventskalender?
    die wissen doch nicht mal WARUM die n leckerlie bekommen. und ich kann mir nicht vorstellen dass sie die sache mit der Weihnachtsgeschichte kapieren... für kinder ist sowas toll. Die strahlenden augen jeden morgen am adventskalender. das warten auf den heiligen abend...


    Für Nager finde ich es auch völlig unnötig. Unser Hund hatte aber jedes Jahr einen. Er hat sich jeden Morgen, als wir vom Gassigehen kamen, mit strahlenden Augen vor den Kalender gesetzt und gewartet, bis mein Vater ihm was rausgeholt hat. Das mit dem Warten auf den heiligen Abend hat er aber nie kapiert. :lol:

    Erstmal herzliches Beileid. Die Kleinen tun mir immer so leid, vor allem wenns ihnen vorher schon schlecht ging. :(


    Zitat von Bambina

    Kastrieren wäre sinnvoll oder? Jetzt ist er ca acht Monate kann man ihn schon kastrieren?. Ich denke Ich möchte wieder ein Bocki dazu.


    Kastrieren lassen kannst du ihn jetzt auf jeden Fall schon. Es ist zwar eine OP (die natürlich wie jede OP Risiken hat), aber wenn in einer Bockgruppe mal einer stirbt, kannst du den übrig gebliebenen danach gut mit einem Mädchen vergesellschaften (gerade wenn die Schweine sehr alt sind, ist so eine VG leichter).


    Trotzdem finde ich es toll, dass du ein Böckchen aufnehmen willst. Die Mädels sind immer beliebter, weil man mit denen auch große Gruppen machen kann. Da tun mir die armen Böckchen immer ein bißchen leid, dass die "keiner will".

    Frisst sie überhaupt nicht selbständig? Wenn ja, würde ich ihr was leckeres direkt vor die Nase legen und sie in Heu packen. Wenn nicht: seit wann frisst sie denn nicht?


    Kann sie denn gehen oder ist sie total im Delirium? Wenn sie schon spazieren geht, kannst du die Lampe anlassen. Da kann sie ja weg, wenns ihr zu warm wird. Ich mache meinen eine Wärmflasche rein, wenn einer krank ist. Die lasse ich auch den ganzen Tag drin.

    Freu mich, dass es geklappt hat. Ich drück dir und den dreien ganz fest die Daumen, dass alles wieder gut wird. Ich denk vor allem viel an Sunny, mein schönstes Schweinchen im Forum!! Die arme Maus, stillsitzen und alleinsein ist ja für so ein junges Schwein totale Katastrophe.


    Ich würde auch alles tun, damit sie wenigstens Sicht- und Schnupperkontakt zu den anderen hat. Wenn sie sich allerdings zu viel bewegt, hat es natürlich keinen Sinn.

    Zitat von meerifan13

    Frag ihn doch mal, ob er NUR mit Männern zusammenleben möchte :lol:


    Und dann soll er sich mal vorstellen, wie toll es wäre mit 4 Frauen zusammenzuleben! :lol: (mein Freund sagt immer zu meinem Eddie, dass er ihn ganz schön beneidet mit den 4 Weibern - allerdings ist mein Eddie auch recht deckfaul und ich hab ihn bisher nur einmal machen sehen).


    Wenn deine Weiber zicken, nimm einen Babykastrat, das klappt eigentlich immer.

    Zitat von Petsimo

    Vielleicht meinte Fetz mit "Weihnachtsgeld" ja auch die Finanzspritzen von der lieben Verwandtschaft an Weihnachten... 8)


    Genau :D ich dachte da eher an Oma! :wink:
    Aber hier gibts sogar Firmen, die ein 13. Monatsgehalt auszahlen (bei denen ich aber nicht arbeite *schluchz*).

    Eine meiner Schweinedamen ist auch kastriert worden. Im Nachhinein würde ich mich nicht mehr so schnell dafür entscheiden, aber in deinem Fall (d. h. wenn schon einiges ausprobiert wurde), würde ich es auch machen lassen.


    Meine habe ich morgens hingebracht, gegen Mittag wurde sie kastriert und abends habe ich sie wieder abgeholt. Sie hat eine Freundin als Begleitung mitbekommen und Frischfutter (es sei denn deine TÄ hat das da). Ein Begleitschwein würde ich auf jeden Fall mitgeben, wenn sie länger in der Praxis bleibt. Am besten das ruhigste, das sie am wenigsten nervt oder bedrängt (also nicht den Kastrat :wink:).


    Hat euer Weibchen die Kastration überlebt?
    Ja.


    Wie alt war sie bei der Kastra?
    5 Jahre.


    Warum wurde sie kastriert?
    Kleine Zysten, die zu Haarausfall geführt haben. Dann kam noch eine Gebärmutterentzündung dazu.


    Mit welcher Narkoseart?
    Gasnarkose.


    Wie hat sie auf die Narkose reagiert?
    Sie ist gegen Mittag operiert worden und war abends noch etwas schlapp (was sie laut TÄ nicht sein sollte). Hab ihr auf Rat der TÄ ein wenig Schwarztee gegeben, dann ist sie fitter geworden. Am nächsten Morgen war sie wieder wie immer.


    Was musstet ihr bei der Nachsorge beachten (auf Tüchern halten, alleine bleiben, Verband)?
    Sie hat ein Pflaster über die Wunde bekommen und konnte gleich wieder in die Gruppe auf Streu (Freundin war auch als Begleitung beim TA dabei, weil sie nach der OP noch ein paar Stunden dort war).


    Gab es später noch Komplikationen (selbst Fäden ziehen, Abszesse, Entzündungen, etc.)?
    Ja, sie hat sich selbst einen Faden gezogen. Vermutlich, weil sie die selbstauflösenden Innenfäden nicht vertragen hat (hatte innen geeitert und die TÄ hat die halb aufgelösten Fäden aus dem offenen Stück entfernt). Die Wunde hat geeitert und es hat etwa 2 Wochen gedauert bis dieses "Loch" dann komplett zu war. Während der Zeit durfte sie auf Streu sein und ich musste auch nicht spülen, nur kontrollieren, ob Streu in der Wunde ist oder es wieder eitert.


    Hat sich ihr Verhalten später für euch merklich verändert ggü. vorher/falls sie Zysten hatte: ggü. bevor sie die hatte?
    Nein, sie benimmt sich immer noch gleich (die Zysten haben sich aber auch nicht auf ihr Verhalten ausgewirkt).


    Behandelt die Gruppe sie jetzt anders?
    Nein.

    Röntgenbild wurde als erstes gemacht, darauf war kein Blasenstein zu sehen, nur die Aufgasung. Bei dem Meerschweinchen mit dem eingewachsenen Blasenstein war es aber so, dass man den auf dem Röntgenbild und beim Ultraschall wohl nicht sehen konnte, weil er eingewachsen war. Deswegen mach ich mir jetzt ein wenig Sorgen, ob es nicht das sein könnte...


    Ich finde, sie sieht besser aus seit sie wieder Gemüse kriegt und mehr Sab Simplex. Vielen Dank für die Tipps!! Ich war mir bei der Heudiät echt unsicher bei einem kranken Schwein. Sie hat dadurch auch ziemlich viel abgenommen, 120g. Ich hoffe, das hat sie jetzt gleich wieder drauf. Sie frisst immer wieder, macht aber viel öfter als die anderen Pause.


    Ich hoffe, die Urinuntersuchung fördert irgendwas zutage. Vielleicht ist es auch die Nierenkokzidiose. (Blut hatte sie übrigens im Urin und im Kot - wobei ich die Köttel aus dem Gehege gesammelt hab, weil mir das erst kurz vorm Losfahren einfiel - vielleicht war das auch von einem ihrer Mitschweine. Ich sammle bis Montag nochmal von allen getrennt.)

    Danke für eure Antworten!! Ich habe jetzt nochmal mit der TÄ telefoniert und bringe ihr am Montag eine Urinprobe von Kimba. Die wird dann eingeschickt und soll auf alles mögliche und nichtmögliche untersucht werden. In der Praxis haben sie keine weißen Blutkörperchen im Urin gefunden, d.h. das würde ja eine Blasenentzündung ausschließen...


    Die Heudiät haben wir auch abgebrochen. Sie darf allerdings nur Fenchel, Gurke und Kräuter fressen. Kennt ihr noch was außer Dill, Basilikum und Petersilie, was ich in einem Laden kaufen kann? Vorher habe ich ihr eine kleine Scheibe Paprika gegeben.


    Sie hat als erstes Baytril bekommen, allerdings wie gesagt nur 5 Tage lang. Was ist aus Emmi geworden? Ich habe auch das Schlimmste befürchtet, als meine Kimbo Blut gepinkelt hat. :( Ob man einen Tumor mit Ultraschall ganz ausschließen kann? Ihre Blasenwand ist relativ dick? Ich habe hier im Forum einen Beitrag gefunden, bei dem das Schweinchen einen eingewachsenen Blasenstein hatte. Operieren ist aber echt die letzte Möglichkeit.


    Sie ist immer noch aufgegast und ihr Bauch tut weh (sie quiekt, wenn ich sie da anfasse). Ich gebe ihr jetzt mal mehr Sab, war immer ziemlich sparsam. Kötteln tut sie heute aber wieder ganz gut.


    Das Baycox bekommt sie, weil ihr Niere nicht so gut aussah und Kokzidiose zumindest bei Kaninchen auch mal in der Niere sitzen kann. Aber alles irgendwie auf Verdacht... blöd.

    Zitat von Sabrina_02

    Tolfedine ist ein gutes Schmerzmittel. Allerdings sollte es nicht länger als 3 Tage gegeben werden.


    Oh nein, so wie ich das verstanden habe, soll sie es dauerhaft nehmen, weil es auch entzündungshemmend wirkt! Ich habe ihr vor ein paar Tagen selbst Metacam gegeben, was etwa den gleichen Effekt hatte. Es geht ihr deutlich besser, aber zumindest "unwohl" ist ihr immer noch.


    Zitat von Sabrina_02

    Reine Heudiät würde ich persönlich nicht machen, da so wichtige Nährstoffe und Vitamine fehlen, aber da spalten sich die Meinungen.


    Sie meinte, dann bekommen die Bakterien, die für die Aufgasung sorgen, erstmal ebenfalls kein gutes "Futter" und das Problem verschwindet eher. Ich bin auch nicht wirklich überzeugt davon, vor allem weil es ihr heute morgen so schlecht ging und sie sicher fröhlicher wäre, wenn sie Futter hätte.


    Zitat von Sabrina_02

    Gute Besserung!!!


    Danke!


    So wie die TÄ es dargestellt hat, wird sie nie wieder gesund. Ich habe eben gelesen, dass man ein AB mindestens 3 Wochen geben muss. Stimmt das? Sie hat es beide Male nur 5 mal bekommen.


    EDIT: Irgendwie denke ich eben über die Aufgasung nach: Mein Schweini schlingt das FriFu immer wie verrückt runter (obwohl ich immer so viel gebe, das was übrig bleibt - der Futterneid ist bei ihr besonders ausgeprägt) - dadurch kann es doch auch passieren, dass sie Luft schluckt, oder nicht richtig kaut? Vielleicht sollte ich mal versuchen, sie beim Füttern einzeln zu setzen?

    Hallo zusammen,


    es geht mal wieder um mein Ömchen (naja, sie ist 5 1/2 Jahre alt - also soo alt nun auch wieder nicht). Nachdem sie vor ein paar Monaten wegen Zysten und Gebärmutterentzündung kastriert wurde, hat sie vor ein paar Wochen wieder angefangen, sich das Fell am Bauch und an den Seiten auszureißen, was auch damals auf Schmerzen hindeutete.


    Wir waren also vor zwei Wochen beim TA. Auf dem Röntgenbild war der ganze Verdauungstrakt voll mit kleinen Luftbläschen und die Lunge etwas schattig. Sie hatte Blut im Urin und ganz leichte Matschköttel (etwas stinkend). Daraufhin bekam sie AB und ich habe ihr 3x täglich Sab Simplex gegeben.


    Da es nicht wirklich besser wurde, waren wir vor einer Woche nochmal dort. Sie hatte immer noch etwas Blut im Urin und war aufgegast. Behandlung: ein anderes AB und eine Woche Heu-Diät wegen der Aufgasung.


    Heute morgen hab ich sie rausgenommen und sie hatte Schmerzen, als ich sie am Bauch angefasst hab. Also wieder zum TA - diesmal war kein Blut im Urin, sondern eher Urin im Blut. Hier hatte sie schon Durchfall wechselnd mit kleinen runden Kötteln. Ultraschall hat ergeben, dass alles normal aussieht (Blase war da leider leer) bis auf die Aufgasung, die sie immer noch hat, und eine kleine "Ungereimtheit" in den Nieren.


    Vermutliche Diagnose: chronische Blasenentzündung (kommt wohl nur bei Meeris und Menschen vor) und wohl Verdacht auf Kokzidien (wegen dem Baycox, war aber in der Praxis so vor den Kopf geschlagen, dass ich nicht gefragt hab).
    Behandlung im Moment: Prillium (Herz ist auch nicht okay), Tolfedine, Baycox. Heute hat sie außerdem eine Kortisonspritze bekommen.



    Jetzt die Fragen an euch: habt ihr schon mal von so einem Krankheitsbild gehört?
    Würdet ihr eine zweite Meinung einholen? Ich finde die TÄ gut, sie behandelt fast ausschließlich Nagetiere, aber sie sagt ja selbst, sie kann es nicht 100% diagnostizieren (es sind 2 TÄs in der Praxis, also theoretisch brauch ich ne 3. Meinung). Fragt sich, ob das ein anderer kann. Ich will dem armen Tier die ganze Prozedur nicht nochmal zumuten. Sie ist eigentlich richtig zutraulich und geht zu jedem hin. Seit ich sie täglich für die Medis fangen muss, ist sie total misstrauisch geworden. Sie hat auch immer panische Angst beim TA.


    Im Moment ist ihr Zustand ganz gut. Könnte das am Kortison liegen? Bevor wir beim TA waren, hat man deutlich gesehen, dass sie starke Schmerzen hat (Schlitzaugen, leicht geplustertes Fell).
    Sie ist vorher ein wenig rumgelaufen, frisst Heu. Seit wir vor 2 Tagen mit der Heudiät angefangen haben, wiegt sie 100g weniger (vermutlich auch wegen weniger "Material" im Verdauungstrakt), davor hat sie normal gefressen und ihr Gewicht war gleich wie immer (1260g).


    Was meint ihr? Was könnte das noch sein?


    EDIT: Noch eine Frage: sie bekommt eine Tablette Tolfedine am Tag? Ist das Schmerzmittel stark und wirkt auch bei großen Schmerzen? Ich will vermeiden, dass sie leidet und ich finde, wirklich schmerzfrei sieht sie nicht aus.

    Zitat von Cocain

    Uhh... das ist nicht sooo leicht! Und ums Geld gehts net groß! Ist zwar dann ägerlich und vor Weihnachten sowieso...


    Dann lass sie doch vom "Weihnachtsgeld" im Januar oder so kastrieren. Es eilst ja nicht.

    Mein Schweinchen hat nach der Kastration ein Pflaster auf die Wunde bekommen und ist auch nicht dran gegangen. Wenn du sie ein bißchen beobachten kannst, kannst du ja einschätzen, ob sie rangeht oder nicht.


    Ich drücke die Daumen, dass alles gut geht und Lotta keine weiteren Krankheiten mehr bekommt!!

    Wenn du dich für eine Kastration entscheidest, würde ich auch beide gleichzeitig kastrieren lassen und auch relativ zeitnah. Nicht, weil schwein in dem Alter die OP besser verkraftet, sondern aus dem einfachen Grund, weil dann z. B. auch die Perinealtasche kleiner bleibt. :wink:


    Eine Freundin von mir hat auch zwei Böcke und zögert noch mit der Kastra. Ich finde es wichtig, wenn du mal eine größere Gruppe willst oder wenn irgendwann evtl. die Möglichkeit besteht, dass du die Tiere abgeben musst. Falls du sie für immer behalten willst und auch die Nerven für evtl. harte Vergesellschaftungen hast, musst du die beiden ja nicht unbedingt kastrieren lassen. Wie schon gesagt: es ist eine OP und meiner Meinung nach sind Kastra-Abszesse nicht soo selten.