Das Futter für morgens und mittags könntest du doch schon vorbereiten, also z.B. das Gemüse kleinschneiden und in Tupperdosen portionsweise einfüllen. Dann brauchst du bzw. dein Vater nur eben die Dose aufmachen und in den Stall geben, dauert keine 2 Minuten.
Für das Saubermachen würde ich mir einen bestimmten Tag festlegen.
Beiträge von Martina A.
-
-
Hallo!
Du solltest darauf achten, ob er weiterhin normal frißt und dir auch regelmäßig die Zähne angucken. Falls sie schief nachwachsen, muß der Tierarzt die Zahnlänge etwas korrigieren.Was bekommen deine beiden bei dir zu fressen?
-
Wieg doch mal die menge ab, die du täglich verfütterst. 10% des Körpergewichts sind Minimum. Wiegen deine Tiere also ca. 1 kg, so müßten sie mindestens 100 g Frischfutter pro Tag bekommen.
Meine bekommen ca. 20% des Körpergewichts, also 200 g Frischfutter pro Tier und Tag.
-
Hihi, da siehste mal, wie selten ich in die Bücher gucken muß.
Trotzdem lohnt sich die Anschaffung auf jeden Fall :wink:
-
"Das Meerschweinchen als Patient" von Ilse Hamel ist auch recht gut. Sehr schön finde ich hier die Medikamententabelle am Ende des Buches.
Beide Bücher habe ich gebraucht gekauft, da würde ich mal bei Ebay, Kleinanzeigenmärkten oder in den Meerschweinforen gucken.
-
Richtig oder falsch gibt es hier wohl nicht wirklich. Es gibt trächtige Weibchen, die ihre Ruhe haben wollen. Jüngere und unerfahrene Tiere profitieren dagegen von der Mithilfe einer ruhigen Sau.
Wo wohnst du denn? Vielleicht besteht die Option, ein Leihschweinchen für die Zeit bis zur Aufzucht des Nachwuches zu holen.
-
Du kannst wohl einstellen, wie hoch das Gras stehen bleiben soll. Problematisch ist aber, daß das Gras durch die rotierenden Messer kleingehäckselt wird.
Guck dir an, was hinten aus dem Mäher rauskommt. Sind es ordentliche Halme, kannst du sie verfüttern. Ist das Gras matschig, faserig oder zerstückelt, dann laß es lieber sein.
-
Erst mal abwarten. Das Verhältnis Kastrat zu Mädels muß stimmen, d.h. du brauchst einen Weibchenüberschuß. Andersherum geht es oft schief.
"Mästen" mit massenhaft TroFu etc. bringt jetzt auch nichts mehr, sondern kann statt dessen zu einer Stoffwechselentgleisung (Toxikose) führen. Die Ernährung sollte während der Trächtigkeit möglichst nicht umgestellt, sondern lediglich vorsichtig ergänzt werden.
-
Wie die anderen schon schreiben, ist nicht Öl das Problem, welches möglicherweise in Minimengen auf das Gras gelangen könnte, sondern die Tatsache, daß diese Mäher das Gras klein schreddern und es deshalb innerhalb kürzester Zeit anfängt zu gären.
Ich nehme eine elektrische Rasenkantenschere zum Gras schneiden. Diese trennt das Gras sauber ab, ohne es kleinzuhäckseln. Mit der Sichel komme ich nicht so gut zurecht.
-
Die Anzahl könntest du nur über eine Gewichtszunahme mutmaßen. Und da du das Ausgangsgewicht nicht weißt, ist es also so gut wie unmöglich. Wenn sie nicht so extrem kugelig ist, daß es aufgefallen wäre, würde ich von 2-3 Babys ausgehen.
Das Gurren kann daher rühren, daß die Babys im Bauch strampeln oder sich die ersten Senkwehen bemerkbar machen und das für die unerfahrene Mami ungewohnt ist. Oder sie ist einfach einsam, das Alleinsein kennt sie ja auch nicht und sie braucht eigentlich dringend einen Partner.
Inwieweit hat sie sich dem mit dem Kastraten nicht verstanden? Gab es richtig Klopperei oder hat er "nur" ständig versucht aufzureiten? Wahrscheinlich erklärt sich sein Verhalten daraus, daß er nun zum ersten Mal ein Mädel hatte und dies auch noch möglicherweise durch die bevorstehende Geburt besonders interessant für ihn riecht.
-
Meerschweinchen haben einen sehr kleinen Magen, der nur (beim erwachsenen Tier) 20-30 ml faßt. Dafür aber fressen sie ca. 60-80 Portionen pro Tag.
Vielleicht mag er den Päppelbrei einfach nicht. Was gibst du ihn denn für welchen? Manchmal reicht es, etwas Möhrenbrei aus dem Gläschen mit unterzumischen, damit er schmackhafter wird. Oder du kochst einen Heusud und rührst damit den Päppelbrei an. Dafür eine Handvoll Heu nehmen und - wie Tee kochen - mit kochendem Wasser übergießen und abkühlen lassen. Das Wasser kannst du dann z.B. durch eine Filtertüte gießen und für den Brei verwenden. Oder du hackst Petersilie klein und mischt die in den Brei.
Hast du schon mal versucht, den Päppelbrei einfach im Napf anzubieten?
-
Du kannst außerdem noch Tomaten, rote Bete, Knollen- und Stangensellerie verfüttern. Zuccini und Aubergine dürfen sie auch, da mußt du aber ausprobieren, ob sie es mögen.
Frischer Spinat ist bei meinen auch sehr beliebt.
-
Eine Kastration nimmt nicht den Sexualtrieb, kann aber die Aggressivität mindern, da den Tieren kaum noch Testosteron (= männliches Geschlechtshormon) bilden. Auch wenn sich das Verhalten nicht zwingend ändert, würde ich zur Kastration raten. Leider erlebe ich sehr oft, daß bei mir Leute anrufen, bei denen eines der Tiere verstorben ist und sie nun einen älteren unkastrierten Bock haben, der einen neuen Partner braucht. Bei einem Kastraten kannst du problemlos ein gleichaltriges Weibchen dazu setzen. Bei einem Bock geht es nur mit einem kleinen Böckchen/Kastraten, da diese einen älteren Bock/Kastrat nicht mehr tolerieren. Und ob ein 5- bis 6-jähriger mit einem zappeligen Jungspund so glücklich ist, mag ich auch oft bezweifeln.
-
Das erste ein Böckchen, das zweite ein Mädel.
Sicherheitshalber würde ich in ca. 2-3 Wochen, wenn die Kleinen so um die 200 g wiegen, noch mal Bilder einstellen.
-