Ich fange zeitweise 2 mal täglich ein Dutzend Tiere ein...
Einige Oldies,die ich früher hatte,stiegen auch schon immer freiwillig ein.Das Glück habe ich zur Zeit jedoch nicht...
Wenn meine merken,daß sie eingefangen werden sollen,flüchten sich alle in irgendwelche Häuser.Da stelle ich dann die Box vor den Eingang und greife mit der Hand mal eben in den seitlichen Eingang.Da huschen die Schweinchen auch alle flott rein in die Box.
Finde solche TB,die nach vorn zu öffnen sind,eh praktischer und wie schon Jemand anderes schrieb,kann man die Tiere auch super daran gewöhnen,indem man die Boxen öfters mal einfach offen mit ins Gehege stellt.
Ganz freiwillig rein wollen meine derzeitigen Tiere-wie gesagt-nicht,aber zumindest haben sie keinerlei Angst davor !
Beiträge von Sansa
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Hallo...
Ich würde mich nicht schon vorher zu sehr sorgen,sondern erst einmal schauen,wie der Schweinekerl die Sache wegsteckt.
Bei einem wirklich alten Opi hier hatten wir das Problem,daß seine Zähne sehr oft gerichtet werden mußten.Seltsamerweise hat der fast jedes Mal völlig unterschiedlich darauf reagiert.
Von ganz übel...wochenlanges Päppeln,weil totale Verweigerung selbstständig zu fressen..bis hin zu : Ich werde wach und fange an zu futtern.
Hatte auch gar nichts mit der Schwere oder Dauer der Behandlung zu tun.Also er hat wirklich auch einige Male nicht das
geringste Problem danach gehabt.Vielleicht (hoffentlich) habt ihr ja auch Glück ! -
OK...in ganz hartnäckigen Fällen hat es sich schon oft bewährt,aus der Rampe einen "Tunnel" zu machen.
Sprich : Man nehme einfach ein großes Stück biegsame Pappe und befestigt die wie einen Tunnel an den Seiten der Rampe.(Festtuckern)
Kann man nach Gewöhnung dann auch wieder weg machen.Aber um die Angst zu überwinden wäre das auch noch einen Versuch wert. -
Möglicherweise ist es auch etwas rutschig ? Ich beklebe Rampen immer mit Material von Fußmatten.Die bekommt man in Ramschläden für nur 1-2 Euro und die sind super geeignet für so etwas !
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Je nachdem welchen UNtergrund man im Gehege hat (draußen natürlich gemeint),kann man auch einfach hin und wieder ein paar Kannen kaltes Wasser über den ganzen Boden gießen.
Bei mir ist ein großer Teil Terrassenplatten und das kühlt so wunderbar,daß ich es selbst noch merke,wenn ich davor sitze. -
Sowas haben meine Oldies auch sehr oft.Manche hören auch nicht mehr (richtig) im Alter und bekommen deswegen nicht mehr alles mit.Weck sie einfach vorsichtig...
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Hm...also ich stelle mir das Laufen darauf extrem unbequem vor.Kann mir nicht vorstellen,daß die Schweins das mögen...
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Hallo...
Habe schon etliche (Not-)Tiere aufgenommen,die an TF gewöhnt waren.Manchmal NUR billigstes TF.
Ich habe in der ersten Zeit möglichst gut verträgliche Sachen gegeben...also Möhren,Fenchel,Sellerie,Äpfel usw. und alles andere erst einfach kleine Stückchen bis sie sich umgewöhnt hatten.
Nie Probleme gehabt. -
Also wenn ich Urinproben benötige,setze ich Schweinchen in eine TB mit einem fetten Stück Gurke.Das dauert nicht lange und es "fließt"...Mit der Spritze einsaugen...fertig.
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Huhu...ich habe hier noch einen katzensicheren EB stehen und finde,daß das trotz der Gitter nicht so übel aussieht.Vl. als Anregung ?
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Mit Renes Viscum habe ich bei einem alten Schweinchen auch sehr gute Erfahrungen gemacht.
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Genauso mache ich das auch von Zeit zu Zeit.
Bißchen anschleifen,Spielzeuglack und die Teile werden wieder richtig schick ! -
Aus meiner Erfahrung heraus würde ich auch meinen,daß man das nicht verallgemeinern kann.
Ich hatte hier mal den Fall,daß ein Kastrat (höchstwahrscheinlich verursacht durch Gendefekt) schon ganz frühzeitig sichtlich begann zu altern.
Mit etwa 3 1/2 Jahren war er quasi ein Greis-verbunden mit allen bekannten Alterserscheinungen,die man so beobachten kann.Er wurde dann auch nicht einmal mehr 4 Jahre alt.
Im Gegensatz dazu habe ich hier eine 7-jährige Dame sitzen,die fitter ist als meine Jungspunde.Die düst den halben Tag durch die Gegend,mit Vorliebe Rampen rauf und runter und läßt bisher nicht das geringste Anzeichen von Alter erkennen. -
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Ich möchte gleich sagen,daß ich in dieser Hinsicht kaum persönliche Erfahrung habe.
Jedoch selbst wenn die Kastra KEINE große Verhaltensänderung bringen sollte,was spricht denn dagegen ?
Es ist immer möglich,daß eine Bockgrupe auseinander bricht oder ein einzelnes Tier separiert werden muß.Dann ist oft guter Rat teuer.
Bei Kastraten hingegen findet sich viel eher und einfacher neue (Damen-)Gesellschaft oder ein neues Zuhause.Was mich jedoch in diesem Zusammenhang noch interessieren würde :
Was für einen EB hast du denn überhaupt in Planung für die (möglicherweise) 4 Böcke ?
Da braucht es schon erheblich mehr Platz als in einer gemischten Gruppe.