Beiträge von Sansa

Also ich finde,daß man das nie so pauschal sagen kann,sondern daß es immer aufs Tier ankommt.
Ich habe hier auch eine Dame in dem Alter,die bei den Jungspunden für Ordnung sorgt (obwohl ich extra eine Seniorengruppe habe).Denn die ist fit und agil wie ein junges Tier.
Ich hatte auch schon ältere Semester,die zwar kaum noch viel herumliefen oder so,aber trotzdem ganz gerne die Jüngeren beobachteten,wenn sie gemütlich herumlagen.Funktioniert allerdings auch nur,wenn die jungen Tiere die "Ollen" respektieren und weitestgehend in Ruhe lassen.

Ich bin einfach der Meinung,daß selbst Meerschweinchen sich nicht durch ein wenig umräumen oder saubermachen "veräppeln" lassen.Die merken doch so oder so gleich,wenn da neue Tiere kommen.

Hier sind schon etliche Jungtiere im Laufe der Jahre eingezogen.Einfach dazu gesetzt und fertig ! Da braucht man gar nichts groß vorbereiten,putzen etc.

Mal ganz davon abgesehen,daß sich ein schlanker Marder durch diese Gitterelemente sowieso durchquetschen kann...
Die Abstände sind nämlich ganz schön groß.

Ich stimme euch voll und ganz zu...Wäre mein Außengehege nicht gesichert wie Alcatraz hätte ich keine ruhige Minute.
Aber da habe ich mir schon oft genug den Mund fusselig geredet,denn meist kommt daraufhin das tolle Argument : "Aber wir haben das schon so und so lange und bisher ist ja auch nichts passiert".
Na super...

Zitat von Pardona

Verstehe ich ehrlich gesagt kein bisschen. Schon beim notwendigen wöchentlichen TÜV kommt man unmöglich drumherum zu sehen, wer was ist. Mal davon abgesehen, das man natürlich JEDEN Neuzugang erstmal auf Herz und Nieren prüft, bevor er zu den anderen kommt.

Da möchte ich mich voll und ganz anschließen.
Ist mir völlig unverständlich das Ganze.
Seit ANFANG des Jahres nichts bemerkt ???
Und weshalb kann ein Tier aus einer Notstation einfach an Bekannte weiter gegeben werden ?

Also mal ehrlich...ich bin entsetzt von deinem letzten Posting.
In dieser Affenhitze säuberst du alle 1-2 Wochen den Stall ?
Gerade jetzt ist Hygiene extrem wichtig !
Meine Tiere leben seit vielen Jahren im Sommer draußen und ich habe selbst da noch niemals irgendwelche Maden o.Ä. bei mir gefunden.
Da wird aber auch bei solchen Temperaturen TÄGLICH nach geguckt und gesäubert wo nötig.

Ich kann auch nur dazu raten,beide zusammen zu lassen.
Bei mir kamen die Babys (von Notdamen) inmitten einer großen Gruppe zur Welt und alle "Tanten" haben bei der Aufzucht und Erziehung geholfen.
Kastraten hingegen sind oft die liebevollsten Babysitter,die man sich nur denken kann.

Ne,ne,daß man das statistisch nicht mehr erfassen kann,ist mir schon klar.
Ich wollte nur mal allgemein darauf hinweisen.

Der längste Zeitraum zwischen Kastra und Erkrankung bei unseren Schweinchen hier betrug fast ein ganzes Jahr !
Und es hatte nachweislich in all unseren Fällen mit der Kastration zu tun.
Die Tiere wurden operiert und es hatten sich Eiterherde an dem im Körper verbliebenen Nahtmaterial gebildet.
Wie gesagt...nur so als Anmerkung,daß es eben auch zu Spätfolgen kommen kann.

Hallo...

Eine kleine Anmerkung zu eurer Statistik bezüglich Todesfällen nach Kastrationen...
Dabei werden natürlich NICHT die Tiere aufgeführt,die noch längere Zeit später an den Folgen einer Kastration sterben.
Meine Tochter hatte damals gleich hintereinander 2 solche Fälle,wo Kastraten noch viele Monate (!) später innerliche Abszesse bekamen und an den Folgen gestorben sind.Bei einer Bekannten ebenso 2 Tiere.
Von insgesamt 6 Kastraten bei den Beiden also 4 an den Spätfolgen gestorben.
Und all diese Tiere kamen aus verschiedenen Nostationen und wurden von völlig unterschiedlichen TÄ kastriert.
Was selbstverständlich nicht heißen soll,daß ich gegen Kastration wäre,aber ich finde doch,daß die Langzeitrisiken fast immer völlig außer Acht gelassen werden.

Hallo...

Geich hinter der niederländischen Grenze gibt es eine riesige Notstation,von der nicht nur wir als Deutsche Tierchen holen.Da fragt doch Niemand nach,also mach dir keine Gedanken und genießt euren Urlaub !

Hallo !
Habe schon öfters mit "Zahnschweinchen" zu tun gehabt.
Zum Einen bilden sich Zahnbrücken oftmals erst im Alter.
Auch nach einer erfolgreichen,guten Zahnbehandlung kann es sehr häufig noch eine Weile dauern,bis die Tiere wieder richtig selbstständig fressen (können).Die Entzündung tut bei ihm ja auch noch ein Übriges.Kann also noch etwas dauern.
Versuche doch bitte mal,ihm sein Gemüse in dünne Streifen zu schneiden.Notfalls muß man auch mal Streifen per Hand ins Mäulchen tun.
Solange er jedoch noch nicht ausreichend (!) selber fressen kann,auch unbedingt ZUSÄTZLICH weiter päppeln ! Und gib ihm all das,was er besonders mag.
Ich drücke die Daumen !
Ich schätze (hoffe),du brauchst nur noch ein paar Tage Geduld.

Eine befreundete Notstation als Beispiel :

http://kuufke.com/

25 (noch) unkastrierte Böcke !
17 Kastraten
1 Weibchen

Der aktuelle Stand von Heute !

Also ich will mich ja gar nicht in euren Privatkrieg groß einmischen,aber daß bei der gängigen Haltung (Kastrat plus x Weibchen) ein Überschuß an Böcken besteht und diese deshalb auch schwieriger zu vermitteln sind,sagt einem doch wohl ganz einfach der gesunde Menschenverstand,oder ? :wink:

Kannst auch mal in den Baumärkten nach Resten fragen.Da habe ich schon tolle Schnäppchen gemacht !