Beiträge von Elli-Pirelli

    @schweinsnase: sie wurde letzte Woche vom Tierarzt durchgecheckt. hingefahren war ich, weil ihr Fell stumpf war und sie extrem viel getrunken hat. ihre aggressivität habe ich auch erwähnt. explizit weiß ich nicht, ob sie auch auf eierstockzysten untersucht wurde. da sie ihr aber auch sehr lange an den flanken herumgetatstet und gedrückt hat, gehe ich davon aus, dass zumindest von außen keine fühlbar sind. haarausfall hat sie auch keinen.


    cuddles: guter text, danke! klingt doch sehr danach, dass ich mich auf die suche nicht nach einer gruppe sondern nach dem einen, "richtigen" partner für sie machen muss. allerdings hast du da ja auch geschrieben dass es unter fachkundiger aufsicht erfolgen soll (ich hatte bislang keine vergesellschaftungen)... was schlägst du denn vor? notstationen kontaktieren ob sie jemanden wüssten/hätten?

    danke nina dass du die "fortsetzung" gefunden hast :lol:
    ja, über die sache mit dem kastraten habe ich nachgedacht. (ich hatte am anfang übrigens keinen geholt, weil ich nicht dachte, dass sich die dame als so eigen herausstellt und weil ich gelesen habe dass es in der zweier konstellation besser mit zwei weibchen geht)
    und jetzt weiß ich nicht, ob es noch etwas bringen würde, einen dritten anlauf mit einem kastraten zu starten. ich befürchte einfach dass sich louises verhaltensmuster elli gegenüber nicht ändern würde.
    es würde mir zwar total schwer fallen meine alteingesessene dame abzugeben, aber ich habe definitiv keinen platz für eine große gruppe. und auch zwei paare könnte ich nicht einigermaßen artgerecht unterbringen.
    deshalb kam ich auf die idee für louise ein zuhause zu suchen in welchem sie glücklich werden kann. das meinte ich auch mit dem "zähmen": ne gurke auf der Nase zu balancieren war nicht der Plan :D sondern dass sie in einer bestehenden gruppe quasi gezwungen wird, sich zu sozialisieren.
    und das ist ja eben meine frage: wie kann ich ihr gerecht werden.
    getrennt habe ich sie jetzt wieder weil elli kleine blutige stellen am rücken und po hat und jeden tage neue dazu kommen.
    (oh man, ich muss mich kürzer fassen :roll: )

    Hallo, ich hatte in nem anderen Thread schon Fragen zu der Vergesellschaftung meiner beiden Damen gestellt. nun habe ich die beiden aber wieder trennen müssen um Elli nicht noch mehr Stellen zuzumuten und sie mal wieder verschnaufen zu lassen. Ich habe das Gefühl dass meine alteingesessene Louise das Problem ist:
    Wenn Elli ganz still in der Ecke sitzt kommt Louise auf sie zu, sitzt in ca 15cm Entfernung vor ihr und fängt an mit den Zähnen zu klappern. Elli klappert zurück, es geht weiter bis Elli anfängt zu quieken, dann zu schreien. Wenn Elli dann irgendwann losläuft rennt Louise hinter ihr her, passt sie bei Kurven ab und haut ihr einmal in den Hintern.
    Bislang lebte Louise mit ihrer (vermutlichen) Schwester zusammen, mit der sie vor drei 1/2 Jahren aus dem Zooladen gekommen ist. Diese musste leider vor ein paar Wochen eingeschläfert werden. Elli kam dann aus dem Tierheim und dieser Vergesellschaftungsversuch war bereits der zweite. :(
    Kann es sein dass Louise einfach die soziale Kompetenz fehlt (vll wegen zu früher Trennung von der Mutter) und sie ihre eigenen Verhaltensregeln mit ihrer Schwester aufgestellt hatte?
    Viel wichtiger aber: Was kann ich tun? Ich überlege schon, ob ich versuche ein Gruppe zu finden, in der ein dominanter Bock seine Mädels total im Griff hat und sie auch "zähmen" kann.
    Ich würde mich total über Hilfe freuen!

    Nachtrag: ich habe eben noch einmal so eine typische Situation erleben "dürfen" und jetzt sitzen die beiden wieder getrennt :cry:
    Ich hoffe jemand kann mir in einem anderen Forum einen guten Tipp für meine Louise geben...
    Danke dennoch, Simone!

    Jepp, habe ich. Ich habe die SOS Tropfen hier und "versorge" die beiden auch damit. Für Louise hatte ich zusätzlich noch über Rotbuche nachgedacht und bereits diverse Apotheken abtelefoniert. keiner hatte welche vorrätig bis mir einer sagte dass die eigentlich sowieso nur auf Bestellung zu erhalten seien, da es sich um importierte Arzneimittel handelt. Und >3 Tage Lieferzeit bringt mir auch nix, dachte ich. Meinst du ich sollte das doch mnoch versuchen? Und die beiden solange dem Stress aussetzen? Wieder trennen und dann mit den Tropfen erneut halte ich für wenig gut, oder? Danke für deine Hilfe!

    Ich hatte diese Antwort befürchtet :cry:
    Nein, mit einem Kastraten habe ich es noch nicht versucht, weil ich gelesen habe, dass es in einer Zweier-Konstellation nicht ideal ist.
    Heute Nacht war total ruhig und gefunden habe ich heute morgen keine neuen Stellen. Allerdings geht das gebrommsel direkt wieder los, sobald sie sich etwas annähern :(
    Wenn ich sie wirklich trennen muss, weiß ich nicht, ob ich sie abgeben muss: ich kann aus Platzgründen keine zwei Gruppen halten. Deshalb wäre diese Entscheidung nicht nur iene einfache Trennung zweier Schweine für mich. ich hoffe, hoffe, hoffe dass sich die beiden doch, irgendwie, noch zusammenraufen!!!

    Hallo,
    ich bräuchte mal eine Einschätzung von erfahrenen "Vergesellschaftern":
    Seit gestern morgen sitzen meine beiden Damen Louise und Elli im zweiten Anlauf unter ganz anderen Bedingungen als beim ersten (gescheiterten wg. entzündeter Verletzung) Versuch zusammen.
    Es fing direkt mit einer Menge gebrommsel und Gejage an, teilweise gab es auch kurze Knäuel aber wenn ich gerade überlegte dazwischen zu gehen haben sie sich wieder gelöst. Beide haben gestern auch ne kleine Macke abbekommen. Die sind behandelt und sehen schon wieder gut aus. Über Nacht war es auch relativ ruhig.
    Heute im Laufe des Tages ging es eigentlich auch. Es gibt immer mal wieder eine kleine Jagerei, bei der Louise, meine Alteingesessene, Elli hinterher rennt, ich habe aber das Gefühl, dass die Jagereien kürzer werden. Allerdings habe ich gerade bein Wundencheck festgestellt, dass Elli wieder ne neue Stelle am Hintern hat. Und wenn Louise Ellis Stammplatz zu nahe kommt, fängt Elli erst an zu quieken und dann regelrecht an zu schreien (also panisch) bevor sie dann meistens losrennt und Louise hinterher.
    Kurze Umgebungsbeschreibung: für beide fremder Auslauf mit ca 1,2 x 1,5 m. Drei Häuser mit jeweils vier Ausgängen. Sieben Frischfutterschüsseln verteilt, zwei Heuberge plus Raufe, zwei Wasserflaschen, Klopapierrollen mit Heu gefüllt.


    Ich hoffe ich habe alle notwendigen Informationen genannt und würde mich jetzt total über eine Einschätzung freuen, ob ich die beiden zusammen lassen soll und weiter die relativ leichten Wunden versorge oder einen Schlussstrich ziehe und trenne.
    (Ich hatte schonmal von meinem Schwein Louise geschrieben und ihrer Aggressivität: sie wurde erst letzte Woche durchgecheckt mit Blutuntersuchung und alles oB)
    Sorry für den langen Text und vielen Dank schonmal!

    sie haben momentan leider nur zwei Käfige aneinander gestellt (120 cm und 100cm). Deswegen dachte ich neuer Versuch auf neuer, entspannterer Größe.
    Kann man das per Ultraschall feststellen? Kahle Stellen hat sie auf alle Fälle nicht an den Flanken (oder sonstwo). Ich hatte schon Überlegt ob es vll an mangelnder Sozialosierung liegen kann: ich hab Louise und ihre vermeintliche Schwester vor guten drei Jahren aus dem Zooladen geholt. Also leider ziemlich klein und beide mit den gleichen Startbedingungen... :(

    Hallo,
    ich hätte mal eine Frage zu der Vergesellschaftung meiner beiden Damen: Nachdem Louises Schwester trotz allem Päppelns leider irgendwann erlöst werden musste, war ich im Tierheim um ihr einen neuen Partner zu holen. Diese süße Wuchtbrumme Elli saß dann erstmal eine Woche extra um Milben etc. einigermaßen ausschließen zu können. Dann hab ich die beiden zusammengesetzt auf neutralem Grund und nach einigem Gebrommsel, Zähneklappern, Aufgebausche und Hinterherrennerei war es dann auch nach neu Weile ruhig. Zusammen im ausgewaschenen und umgebauten Eigenheim ging es dann erst gut. Dann hat Elli aber doch nen Kratzer an der Nase und am Mundwinkel abbekommen. Die hab ich versorgt und dann war es auch erstmal wieder gut. Viel Grünfutter hat abgelenkt. Die letzten beiden Tage (und Nächte) waren okay, aber Stänker-Louise fängt noch immer das Zähneklappern und gebrumme an und jagt Elli aus ihrer Ecke. Also zwischendurch, solange keiner groß in den Bereich des anderen kommt, ist über lange Strecken Waffenstillstand.
    Jetzt endlich zu meiner Frage: ich kann Ellis Futterverhalten so ja nicht sicher kontrollieren. Habe aber die Sorge, dass die Macke am Mund sie doch beeinträchtigt. Ich überlege jetzt die beiden nochmal zu trennen um dann in der nächsten Woche endlich den größeren Eigenbau fertig zu stellen und es dann nochmal in einem für beide neuen Gebiet zu versuchen und bis dahin auch zu sehen, ob Elli doch Fressprobleme hat und diese dann untersuchen zu lassen.
    Puh, sorry für den langen Text, hoffe ich habe alles Wesentliche drin und würde mich total über schnelle Antworten freuen!