Bei einem reinen Weibchenrudel ist es so, dass eine versucht der Chef zu sein. Schlechtestenfalls auch 2 oder mehrere...
Dabei entstehen zu viele männliche Hormone, sie fangen an zu brommseln, sich zu besteigen, etc. dadurch kommen die Hormone durcheinander und Zysten entstehen, bzw. die Zysten können auch so klein sein, dass sie praktisch gar nicht da sind.
Ein Kastrat wird meisstens (wenns nicht grade ein Weichei ist ) als Chef akzeptiert, er besteigt die Weibchen und hält somit die Hormone im Gleichgewicht.
Hormonell nicht aktive Zysten können da trotzdem entstehen, da sie keine hormonelle Ursache haben, sondern eher ein Problem am Organ an sich sind. Diese Zysten sind oft auch sehr groß und sie können nicht durch eine Hormonbehandlung in den Griff bekommen werden, da die Hormone ja hier ok sind.
Bei den nicht hormonell aktiven Zysten sind die Weibchen auch oft im Verhalten nicht verändert und zeigen oft auch keine typischen Symptome wie verhornte Zitzen oder Fellverlust an den Flanken/Innenschenkeln