Beiträge von futtersklavin

    Oh nein, das tut mir so leid. Die arme Maus. Aber mach dir bitte keine Vorwürfe, die OP war die letzte Möglichkeit, die Crispy hatte. Der Tumor hätte auch aufbrechen können, wie du schon geschrieben hast.
    Ich weiß es ist schwer eines seiner Tiere auf diese Weise zu verlieren, weil man sich danach selbst die Schuld gibt, denn man hat der OP zugestimmt. Aber so ist es nicht!


    Fühl dich gedrückt :cry:


    Liebe Grüße,
    futtersklavin

    Hallo rannilein,


    ich kenne das auch, dass sie sich nicht päppeln lassen wollen. Das kann echt zur Qual werden.
    Was für Brei fütterst du denn? Ich hab damals das Critical Care-Pulver immer mit frischen Gemüse zusammen püriert oder Haferflocken und frisches Gemüse. Gute Dickmacher sind Fenchel und Möhre und dazu habe ich dann noch frische Kräuter, wie Petersilie, Dill oder Basilikum und Gurke (wegen dem Wasser) püriert.
    Hast du Schmerzmittel bekommen? Vielleicht hat das Schweinchen Schmerzen und will deswegen nicht fressen. Wenn wir Menschen Schmerzen haben, dann haben wir auch keinen Appetit, nur das die Schweinchen wegen ihrer Verdauung immer fressen müssen.


    Wünsche dir viel Kraft und versuch es weiter, vielleicht nimmt er bald seinen Brei.
    Liebe Grüße,
    futtersklavin


    P.S.: Vielleicht mag er es nicht festgehalten zu werden. Biete ihm doch auch mal die Futterspritze so an, dass er sich selbst entscheiden kann, es zu nehmen oder mach ihm den Brei auch auf ein kleines Schälchen, damit er selbt davon schlabbern kann.

    Hallo Kitty,


    ich habe gerade Cookies Thread gelesen. Es tut mir so wahnsinnig leid für dich und du hattest doch keine andere Wahl! Jetzt muss die Kleine auch nicht mehr leiden, sie hatte es ganz schön schwer erwischt.
    Komm gut über die Regenbogenbrücke kleine Cookie!
    Mach dir bitte keine Vorwürfe, du hast dein Bestes gegeben.


    Liebe Grüße,
    futtersklavin

    Hallo rannilein,


    bei Zahnproblemen kann es schon etwas dauern, bis das Schweinchen wieder richtig frisst. Vielleicht sind die Backenzähne jetzt zu kurz. Wichtig ist, dass es nicht so viel Gewicht verliert und regelmäßig Nahrung aufnimmt, da es sonst zu Verdauungsstörungen kommt. Wie viel Gewicht hat er denn genau verloren?
    Ich würde auf jeden Fall so lange zufüttern, bis das Schweinchen wieder richtig von alleine frisst. Welche Gemüsesorten mag er denn? Vielleicht kannst du selbst einen Brei machen. Hier findest du auch was dazu, falls du es noch nicht kennst: https://www.meerschweinchen-ra…Meerschweinchen-21-8.html
    Zu der Körnerstange wollte ich noch sagen, dass Getreide nicht wirklich förderlich ist bei Zahnproblemen und wegen den ganzen Zusätzen auch nicht so super für die Verdauung sind.


    Hier ist auch noch ein Thread, der dir weiterhelfen könnte: Tipp für Zahnschweine


    Liebe Grüße,
    Futtersklavin

    Danke, schnuffel66, für deinen Bericht. Also je länger ich jetzt darüber nachdenke, umso klarer wird mir eigentlich, dass ich mich gegen die OP entscheide...
    Ich glaube ich mache für nächsten Montag nochmal einen Termin, bei dem ich den TA auch wegen dem Diabetes-Risiko frage.

    Hey,


    tut mir leid, dass deine Kleine verstorben ist. Hast du vielleicht ein Tierheim in der Nähe, die zur Zeit Meerschweinchen vermitteln? Ansonsten wirst du in einer Zoohandlung höchstwahrscheinlich kein älteres Tier finden, da diese meist Babys haben.
    Evtl. hast du auch einen guten Züchter in der Nähe, der Liebhabertiere abgibt? Oder du nimmst Kontakt zu einer Notstation auf. Ich habe zum Beispiel gute Erfahrungen mit dieser hier gemacht: http://www.kleintierhilfe-muenchen.de/


    Viel Glück,
    futtersklavin

    Hallo Chrissi89,
    du machst auch was mit, mit Luna und Fiona. :shock: Und irgendwie hast du ja auch recht...Trotzdem bin ich immer noch hin und her gerissen, was ich machen soll.


    Zur Blindheit: Also die Eintrübung der Augen begann als Luna ca. ein Jahr alt war. Damals hatten wir auch überlegt, ob sie Diabetes hat. Es konnte aber nicht bestätigt werden. Sie zeigt auch keine anderen Symptome, wie viel trinken oder Abmagerung. War da aber auch noch in einer anderen Tierklinik als jetzt. Dort kamen sie jedenfalls zu dem Entschluss, dass der Graue Star erblich bedingt ist.


    Liebe Grüße,
    futtersklavin

    Huhu,
    vielen lieben Dank für eure Antworten.


    Lilly1305: Habe mal kurz die Geschichte von Lea überflogen (werde mir morgen den Thread nochmal in Ruhe durchlesen). Die Gemeinsamkeiten sind wirklich erschreckend :shock: Tut mir echt leid für euch, dass sie es nicht geschafft hat, Arme Maus.


    Goldagouti: Boah, hühnereigroßer Tumor ist ja krass. Und du hast recht, jetzt ist der Tumor noch kleiner und je größer er wird, desto schwächer wird das Schwein und die OP wird schwieriger.


    Sarah N.: Wir drücken euch ganz dolle die Daumen, dass deine Schweinedame die OP gut übersteht. Ich bin auch immer so fertig, bevor ein Eingriff gemacht werden muss und wenn dann der Tag gekommen ist, bin ich zu nichts in der Lage außer auf das Handy zu starren...


    Chibi: Das Lunchen ist so ein typisches Rentnerschweinchen. Sie liegt hauptsächlich in selbst gebauten Heubetten und mampft dabei genüßlich. Wenn es FriFU-Zeit ist, wartet sie darauf, dass ich ihr ihre Lieblingssachen (Möhre, Apfel oder Gurke) direkt vor das Mäulchen halte. Ich muss aber dazu sagen, dass sie blind ist (Grauer Star) und deshalb ist sie auch manchmal etwas verpeilt (z.B. schreit plötzlich nach Futter, obwohl keine Fütterungszeit ist, woraufhin alle anderen Schweine verwirrt aus ihren Häusern schauen), kommt im Großen und Ganzen aber damit zurecht. Ich habe schon den Eindruck, dass sie Lebenswillen und auch -Freude hat.
    Den TA habe ich übrigens schon gefragt und er würde sie operieren, allein schon aus medizinischen Interesse, um welche Art von Tumor es sich handelt.
    Ok, das ist für mich nur von sekundärer Bedeutung. Er meinte auch, egal wie ich mich entscheide, ich kann nichts falsch machen. Das ist schon nett gemeint, aber wenig hilfreich.
    Aber die ganze Situation ist so schwer einzuschätzen. Lasse ich den Tumor, dann wächst er vielleicht rapide in den nächsten Monaten. Andererseits könnte sie die OP nicht überleben. Oder sie lebt noch glücklich drei Jahre :?


    Ich muss auch erstmal ne Nacht drüber schlafen.
    Liebe Grüße,
    futtersklavin

    Hallo liebes Forum,


    ich brauche mal dringend euren Rat, da ich vor einer schwierigen Entscheidung stehe. :(
    Letzte Woche ist mir bei Schweinchen Luna (6 Jahre) aufgefallen, dass sie sich häufig in eine Ecke zurückzieht, sich zusammenkauert und aufplustert und dabei leise Schmerzlaute von sich gibt. Extrem war das letzten Donnerstag. Das Fressen hat sie zum Glück nicht eingestellt. Also bin ich mit ihr am Freitag zum Tierarzt.
    Zuerst wurde sie abgetastet, wobei der TA keine Auffälligkeiten festgestellt hat. Dann wurde ein Röntgenbild gemacht, da er Athrosen vermutete. Ergebnis: bis auf einige Kalkeinlagerungen, welche bei einem älteren Tier normal sind, können ihre Gelenke nicht schuld sein an ihren Schmerzen. Auffällig war dann eigentlich nur, dass der Darm ziemlich voll war und sie eine minimale Aufgasung hatte. So hab ich dann übers WE Schmerzmittel (Meloxoral) und etwas zur Darmsanierung (Emeprid und Dimeticon) mitbekommen. Das Schmerzmittel hat auch angeschlagen und Luna wurde übers WE wieder aktiver und hat kaum noch Schmerzen gezeigt.
    Leider habe ich mich zu früh gefreut :( Gestern war ich zur Nachuntersuchung und da hat der TA in der Nieren / Eierstockgegend eine Haselnuss-große und feste Stelle gefunden.
    Heute war ich dann nochmal dort, da ein Ultraschall gemacht werden sollte. Leider kam dabei herraus, dass es ich höchstwahrscheinlich um einen Tumor handelt. Zudem waren am Eierstock kleine Zysten zu erkennen. Er kann jetzt noch nicht 100%ig sagen, wie sehr der Tumor mit dem Eierstock verwachsen ist. Deswegen könnte es sein, wenn ich Luna operieren lasse, dass der Eierstock mit entfernt werden muss oder das sie sogar komplett kastriert werden muss.
    Der TA hat mir jetzt geraten, dass ich erstmal zwei Wochen darüber nachdenken soll, was ich mache, ob ich sie operieren lasse oder nicht. Luna ist ja jetzt auch schon sechs Jahre, aber ansonsten noch recht fit. Sie wiegt auch noch etwas mehr wie 1000g, was für ihr Alter auch ok ist.
    Bin jetzt schon den ganzen Tag am grübeln... Am meisten Angst habe ich davor, dass sie während oder unmittelbar nach der OP sterben könnte, weil ihr Körper das nicht mehr mitmacht.
    Das Problem ist auch, dass der Tumor jetzt noch operabel ist. Leider weiß man nich wie schnell er wächst oder ob er überhaupt bösartig ist. Klarheit würde da die OP bringen.
    Was würdet ihr mir raten? Würdet ihr eine OP riskieren? Wer hat ähnliche Erfahrungen?


    Danke schonmal im vorraus
    Liebe Grüße,
    futtersklavin

    Hallo,


    ja es ist sehr schlimm für dein Schwein, wenn es allein bleiben muss. Hast du schonmal über ein "Leihschweinchen" nachgedacht. Viele Notstationen bieten das jetzt an und du kannst das Schweinchen zurück geben, wenn Sammy über die Regenbogenbrücke gegangen ist.


    Liebe Grüße,
    futtersklavin