Beiträge von Sasse

    Na, das ist doch schon mal nicht schlecht, wenn er wenigstens etwas frisst und das auch immer besser wird.


    Ja, wenn das Päppelfuter rausläuft, vielleicht nicht das Antibiotikum mit einrühren.
    Hast du versucht, ihn das Päppelfutter als Brei selbst fressen zu lassen? Vielleicht hilft es auf dem Weg zum selbstständigen fressen.


    Wenn du schon etwas mit in den Brei machst, würde ich lieber Karotten, Knollensellerie, Brokkolie oder Paprika nehmen. Sonnenblumenkerne oder diese Schmelzflocken, die man für Babybrei bekommt, sind auch gut. Das macht meiner Meinung nach mehr Sinn, als Wassermelone, Banane oder Kiwi, die außer Zucker wenig liefern.


    Liebe Grüße

    Sehr gut, dass es schnell zum Tierarzt geht.
    Lass aber bitte außer der Geschlechterbestimmung auch noch einen allgemeinen Gesundheitscheck machen (besonders auf Parasiten achten).
    Einen Kastratermin sofort auszumachen finde ich auch gut, da die Tiere bis 6 Wochen nach der Kastra getrennt werden müssen, sollten es ein Bub und ein Mädel sein.


    Liebe Grüße

    Ein Schutzhaus reicht vollkommen aus. Da kannst du auch selbst entscheiden, ob du nur dickes Holz nimmst und im Winter nach Bedarf noch ein Malervlies drüber legst, oder isolierst; dieses Schutzhaus ist ja schon nicht der extremen Witterung ausgesetzt, sondern schon etwas geschützt. Das Gartenhaus selber reicht aus nur Holz.


    Hinter den Eingang würde ich einfach ein Windfanghaus stellen und im tiefsten Winter kann man noch einen Lappen vor den Ausgang hängen.


    Ein klein wenig Durchzug schadet nicht, da wird dann die ganze alte Luft durch frische ausgetauscht, es kommt nicht zu stehender Luft. Im Winter hab ich so schon manchmal das Problem, dass es trotz täglichem Misten irgendwann etwas unangenehm riecht. Und das, obwohl meine Eingangstür zum Kaltstall nicht ganz dicht ist und den Großteil der Zeit ein Fenster auf Kipp steht.


    Ich hab für die schlimmsten Wintertage eine Rotlichtlampe drin hängen, wegen den Schwächeren (wenn alle topfit und jung wären, könnte die Gruppe auch draußen bleiben). Direkt darunter steht das Wasser, so friert es nur ein, wenn es in der Nacht mal -20° hat (Die Schlafhütten sind dann aber frühs immer angenehm warm an der Hand!) und es verbrennt sich kein Tier den Wirbel (meine Lampe hängt schon in 50cm Höhe - und mehr geht auch nicht, weil sie sonst den Strohballen anstrahlen würde und das ist mir dann doch zu doof - und eine mittlerweile verstorbene Rosette hatte sich den Wirbel verbrannt, sodass ein paar Haare ausgefallen sind...).


    Liebe Grüße

    Wenn er das Päppeln nicht mag, kannst du auch versuchen, ob er es als Brei selbst nimmt. Also wenn die Konsistenz gerade so fest ist, dass es nicht zerfließt. Wenn das nicht klappt, kannst du ja einfach noch Wasser dazu geben und wieder wirklich päppeln.
    Das Antibiotikum hab ich bei meinem in einen kleinen Teil des Breis getan. Hat er dann besser angenommen. Das Antibiotikalose dann aber gleich danach anbieten, sonst frisst er das nächste mal eventuell schlechter.


    Dass du den Namen nicht mehr weißt, ist blöd gelaufen. Aber vielleicht weiß der Notdienst was, wenn du die Situation des Schweins schilderst und sagst, dass es so "ähnlich klang, wie ..."


    Du kannst auch versuchen, ob er nach dem Fressen etwas Fenchel/Fenchelkraut mag oder generell etwas Dill annimmt. Das waren bei meinen Problemschweinen immer beliebte Futterarten. Fenchel ist gut für die Verdauung und Dill ist Appetitanregend, wäre also generell keine schlechte Wirkung ;)


    Liebe Grüße

    Das wichtigste ist erstmal die Geschlechterbestimmung und ein allgemeiner Check beim Tierarzt.
    Das zweite, was ansteht, sind ein oder zwei erwachsene Tiere. Für Außenhaltung am Besten insgesamt 4 oder mehr.


    Für Außenhaltung allgemein gibt diebrain gute Infos und die Seite rennmaus.de..., die vorhin geschrieben wurde, war auch nicht schlecht. Beheizt muss es nicht unbedingt sein, aber dick Streu und Stroh bis obenhin sind im Winter sehr wichtig.
    Die Gehegegröße darf 1m²/Tier nicht unterschreiten, am Besten exklusive Schutzhaus. Mehr ist immer besser, die Tiere müssen sich warmlaufen können.
    Wichtig ist auch, dass du viel Beobachtungszeit einplanst, und zwar täglich.
    Außerdem solltest du einen Notfallplan haben, die Tiere reinzubringen, wenn etwas ist. Das Notfallgehege sollte dann innerhalb von einer Stunde fertig sein. (Dafür eignet es sich zum Beispiel, ein Klappgehege vorzubereiten, das lässt sich gut verstauen und ist schnell aufgebaut. Infos findest du dazu auch auf diebrain.de: http://diebrain.de/I-gehege.html#klapp )


    Liebe Grüße

    Wenn du die Tierarztkosten, die aufkommen können und auch die ganze andere Mehrarbeit leisten willst und kannst, stock doch erstmal auf 6 Tiere auf, die haben dann gut Platz. :)


    Ich finde das Gehege auch ziemlich gut eingerichtet. Es würden zwar auch noch mehr Unterstände oder Tunnel passen, aber meiner Meinung nach ist es nicht zu wenig. Es kann sein, dass ein neues Tier das zu offen findet, aber dann kann man ja immer noch mehr reinstellen ;)


    Liebe Grüße

    Ich würde gar keines dazuholen.
    Wenn du noch weitere willst, dann würde ich erstmal mit einem anfangen. Nicht, dass es am Ende wirklich zu viel ist. Sonderlich tief ist das Gehege nämlich nicht.


    Häuschen braucht man keine, Unterstände und Tunnel reichen. Meine bestehen zum Ruhen nur auf geraden Boden, ruhen also nie in einer Röhre mit rundem Boden.


    Liebe Grüße

    Also meine Erfahrung war, dass Meerschweinchen in Außenhaltung sehr viel entspannter sind. Zum einen ist da oft mehr Platz angeboten und zum anderen haben die Tiere da meistens mehr Ablenkung, sodass sie nicht wegen jeder Kleinigkeit zu stänkern anfangen.
    Ja, ich bin ein absoluter Draußen-Fan. Ja, ich bin dafür etwas zu wagen, wenn man einen Plan B hat.
    Und ich weiß ehrlich gesagt nicht, warum in Außenhaltung die Kastraten sich öfter zerstreiten sollen.


    Zum Licht im Gehege: Hab ich auch nicht. Und die sind auch nicht direkt am Haus. Und man sieht auch ohne Licht schon viel. Und dann hat man noch ne Lampe dort, dann kann man alles nochmal anschauen.
    Im Winter bin ich auch nicht pro Fütterung ne dreiviertel Stunde draußen. Da gibts Futter, ich miste aus (dabei schau ich schon, ob alles passt) und guck danach noch 5 Minuten genau beim Fressen hin.
    Mein Gehege besteht aus einer kleinen Schutzhütte und Freilauf. Ohne Strom oder sonstiges.
    Im Sommer gibt es Weidefläche.
    Heißt das jetzt etwa, ich vernachlässige meine Tiere?


    Und ich habe auch nicht geschrieben, "solange in der Hütte theoretisch Platz ist, ist der Rest egal".
    Ich habe geschrieben, dass das ein wichtiger Punkt ist. Genauso wie Beobachtung.
    Ich habe auch geschrieben, dass es auf die Charaktere ankommt.
    Aber ich finde es gut, neue oder recht wenig begangene Wege in der Haltung einzugehen. Nicht immer ist das, was seit Jahren praktiziert wird, das Beste.


    Liebe Grüße

    Bei dir/eventuell euch beiden ist der Platz zu beengt.
    Wie schon geschrieben: minimum 2m² Grundfläche für 2 Böcke, in der Rappelphase brauchen sie meist mehr.
    chris: du schreibst, dass im Auslauf alles gut ist. Im Käfig nicht. Was ist jetzt der Unterschied von Käfig und Auslauf? der Platz. Deine beiden zeigen dir unglaublich deutlich, dass der Käfig viel zu eng ist. Das einfachste wäre wirklich, hier anzusetzen.


    Ich würde nicht erstmal trennen. Bei mir haben sich alle Meerschweinchen in jeder Konstellation, wenn eines (oder zwei) getrennt sitzen mussten, wieder erkannt. Das war nie eine neue VG, also denke ich, dass eine Trennung nicht viel bringt. Vielleicht haben andere hier andere Erfahrungen, aber so ist meine.


    Liebe Grüße

    Das kommt immer auf die Charaktere an, Susanne. Pauschal sagen kann man nicht, dass es zu Beißerein, Ausschluss oder sogar Tod kommt (wobei ich davon noch nichts gehört habe. Soviel Verstand haben dann doch die meisten Besitzer, das Tier rechtzeitig heraus zu nehmen).
    Bei Böcken ist oft der Platz entscheidend. Man muss in der Außenhaltung sowieso schauen, dass alle einen geschützten Schlafplatz haben und jeder spätestens im Herbst in die Hütte darf (Im Sommer hatte ich auch schon Tiere, die freiwillig draußen waren). Und da dann noch kurz mitschauen, ob ein Bub zerzaust ist, ne Schramme hat oder abends eben nicht in die Hütte geht, ist auch nicht wirklich mehr Arbeit.
    Gerade in Außenhaltung gilt beobachten, beobachten und beobachten. Wer Aufmerksam ist, merkt auch ohne jahrelange Meerschweinchenerfahrung, ob einer ausgeschlossen oder vertrieben wird, wenn man die Tiere mal ne halbe Stunde am Stück beobachtet. Das sollte einmal am Tag eben drin sein, gerade bei VGs.


    Liebe Grüße

    Das klingt wirklich lustig :'D


    Nein, es war ja nur meine Erfahrung, wenn deine Weiber so drauf sind, dann tatsächlich besser in das Gehege gesetzt und kurz nach der Dämmerung nachsehen, ob alle in der Hütte sind :)


    Liebe Grüße

    Das war mein Fehler. Tut mir Leid.
    Ich hab das tatsächlich so aufgefasst, dass du dich vorher informiert und dann den Käfig genommen hast, das ist leider auch schon passiert. Ist keine Entschuldigung, ich weiß, aber ich habe mir deine Texte zweimal durchgelesen und bin auf denselben Schluss gekommen. :oops:
    Es tut mir Leid, Isania.


    Dass du eine größere Unterbringung planst, ist natürlich top ;)


    Liebe Grüße und ein weiteres mal Entschuldigung

    Ah, danke sehr! :)
    Ich habe auch niemanden unterstellt, jetzt Probleme zu haben. Ich habe aber gelernt, dass es bei Meerschweinchen auch in einer eigentlich funktionierenden Gruppe von jetzt auf gleich umschlagen kann und dass sich das eben oft mit mehr Platz wieder kitten lässt, wenn man sofort reagiert.
    Darum wollte ich diesen Tip geben, bevor es Probleme gibt. Sodass du einen Lösungsansatz neben dem Trennen hast.
    Liebe Grüße