Ja, ich lass das Schwein ganz! Kompletter, als wenn ich ner anderen Sau die Krallen schneid... :oops: Aber es wird sich eher so anhören, als ob ich Lilly abstechen will... :oops:
Klar berichte ich hier von der Zweig Aktion Ich denke aber, dass es klappt (und fürs Heu muss ich mir auch was anderes überlegt. Irgendwie schaffens die Tiere immer wieder, in die große Heuraufe zu klettern und dann zu zweit im/unter/zwischen dem Heu zu liegen... ist ja irgendwie genauso "geschützt", wie unter Zweigen...)
Beiträge von Sasse
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das Tee trinken und beobachten kannst du wörtlich machen
Ich muss Lilly mal wieder die Haare schneiden
Ich hab ja die 2 Schwestern - Lilly (Paniksau) und Schneewittchen - und bei denen muss irgendwas Langhaariges mit drin sein. Ich tippe auf Peruaner. Und ratet mal, bei wem der Peruaner total rauskommt? Lilly hat so richtig langwachsende Haare und Schneewittchen nur so ne Schleppe, die nichtmal geschnitten werden muss... Ich freu mich ja so auf die Haarschneide-aktion...
Ich werde morgen oder übermorgen mal wieder ne neue Einrichtung probieren: Ich möchte den Großteil des Stalles mit Tannenzweigen "überdecken". Mal sehen, ob sich Lilly dann wohler fühlt... wir werden sehn. -
Wisst ihr, dass ich - auch wenns irgendwie ja fies ist - erleichtert bin, zu lesen, dass es so viele Panikschweine gibt?
Vor Lilly war mein scheustes Schwein eines, das eben paar Minuten gedraucht hat, um was aus der Hand zu holen (also, bei jedem Füttern). Aber hochnehmen ging mit allen sehr schnell, sie kamen auch alle zu mir her.
Joa, und dann kam Lilly...
1Jahr sagt ihr so im Durchschnitt hats gedauert? dann hab ich ja noch 2 Monate, um im Durchschnitt zu bleiben
Ne, Scherz. Ich lass der Sau einfach Zeit und werd mich überraschen lassen, wie weit sie auf mich zugehen möchte. (Und da ich dieses Jahr vorhab, den Tieren von April ~ Oktober/November das große Gehege anzubieten, hoffe ich, dass sie sich mal dazu entscheidet, dass ich nicht böse bin und sich das dann für den Winter merkt. )Achja, habt ihr auch die Erfahrung gemacht, dass selbst das leckerste Futter nicht genommen wird, wenn man es hinstreckt, aber wenn man die Hand mit Futter am Rand vom Gehege/Stall hat, dann schnuppert auch mal das Panikschweinchen?
Ich hab seit 4 Jahren (?oder sowas in die Richtung) nur Bodengehege... also kann ich nichts dazu sagen, was besser ist.
LG
Sasse -
Und ich bin nicht unbedingt stolz drauf, flowmingo... Die zweinTierartztbesuche, die wir bisher mit ihr hatten... Ich war froh, dass sie keinen Herzkasper bekommen hat...
Aber ich weiss da auch nicht so genau, ob das Character oder Trauma ist: sie und ihre Schwester sind mit ca 2 1/2 Monaten zu mir gekommen. Geboren sind sie beineiner Familie mit kleinen Kindern. Ich weiss nicht, was die mit den Tieren gemacht haben, aber die Mutter war eigentlich zutraulich. Und bei mir sind sie gleich zu einer sehr zutraulichen OmaSau gekommen. Und als die gestorben ist, waren sie nicht lang ohne die jetztigen (ebenfalls zutraulichen) aelteren Meeris...
Aber egal: ich missbrauche den Thread sorry. -
Hey!
Ich hab auch so ein Panik-Schwein.
Eigebtlich hab ich Kaltstall, seit fiesem Sommer auch Gehegehaltung und jetzt wegen einer Unterkuehlung Innenhaltung auf viel zu wenig Platz (hier ein Dank an meine Mutter).
Meine Erfahrung mit Lilly (dem Panikschwein): 8qm Gehege - sie kam nach etwa einem Monat auf dem (fuer ihre Erfahrung) riesigen Platz zu mir und schnupperte ganz vorsichtig an meinen Fuessen, wenn ich schon paar Minuten ruhig da sass. Und zu dem Zeitpunkt war sie schon ein halbes Jahr bei mir und hatte immer bur Panik vor mir.
4qm Kaltstall - absolute Panik, fuehlte sich immer eingeengt, hat geschrien wenn ich mit meiner Hand nur in ihre Naehe bin. In dieses Muster ist sie auch wieder zurueckgefallen, als ich die Tiere vom Gehege (wo sie ja echt Fortschritte gemacht hat) zurueck in den Kaltstall setzen musste
1,3qm Innenhaltung - wenn ich die Schweine ignoriere, wenn ich ins Zimmer gehe, dann ignoriert Lilly mich einfach. Ebenfalls, wenn ich ruhig mit einem kleinen Abstand zum "Stall" sitze. Aber wehe ich fuettere, rede mit den Schweinen oder beachte sie sonst irgendwie...dann weiss das arme Tier nicht, wohin sie noch soll.Also: viel Platz, damit deine Dame nicht das Gefuehl hat, eingeeng zu sein (am besten ach keine hohen Gehegewaende, sondern nach aussen hin offen und innen mit Verstecken struckturieren.)
Richtige Mischung aus ignorieren und beachten finden. Also auch mal ins Zimmer gehen, irgendwas erledigen/so tun als waere man beschaeftigt und die Meeris nicht beachten, sodass sie das Gefuehl bekommen "ach, wir werden nicht dauernd von den Zweibeinern gestoert. Die sind zwar da, aber beachten uns nicht, dann muessen wir sie nicht beachten". Und beim Fuettern auch mal gar nicht so viel fordern : reinlegen, etwas Abstand zum Gehege/Kaefig nehmen und ruhig stehenbleiben.So hab ich erreicht, dass sie mich zwar beobachtet, aber sich nicht wirklich stoeren laesst, wenn ich die Schweins ignoriere.
LG
Sasse (entschuldigung fuer die Laenge) -
Hey!
Also, ich hab Korkboden in meinem Zimmer.
Er quillt halt sehr schnell auf, wenn er nass wird. Ich würde ihn also nicht als Bodenbelag im Stall nehmen.
LG -
Nachdem ich heut auf fb gepostet hab, dass meine Schweins jetzt bis zum Frühjahr in meinem Zimmer stehen, kam der obligatorische Spruch: "Aber die stinken doch!?"
Zum Glück jemand, der nicht daran festgehalten hat, als ich erklärt hab, dass sie nach Heu riechen und höchstens der Stall stinkt... -
Also, ich muss jetzt auch mal meinen Senf dazugeben
Ich bin 15. Habe seit gut einem Jahr 4, davor jahrelang immer 2 Schweinzels.
Die Freunde, die mich schon seit mehreren Jahren (ich rede da von etwa 9 oder mehr Jahren) kennen, die spalten sich in 2 Großgruppen: die, die selbst Tiere haben, die fragen hin und wieder nach, leiden beim Tod mit mir, sind besorgt, wenn eines krank ist; und die, die keine Tiere haben ignorieren es meistens.
Wenn allerdings "neue" Freunde, mit denen ich mich erst anfreundete, das mitbekommen haben, kam meistens "Meerschweinchen? Das sind doch voll die Kindertiere/langweilige Tiere." Dann werden diese Leute aufgeklärt, wie das aussieht und damit hat sichs. Also sehr offene Menschen
Was mir irgendwie immer...naja, bissi "peinlich" ist, wenn Freunde da sind/wir hier ne Feier haben und ich gefragt werde, was ich mit dem Gemüse jetzt will... Grad meine Verwandschaft versteht meinen Tamtam um die Tiere nich. Sie akzeptieren es, die, die selbst Tiere haben versuchen es auch so gut wie möglich zu machen und geben sich Mühe, aber dass ich halt so oft zum TA renn, soviel füttere und teures Gemüse kauf oder so oft miste, verstehen viele nicht.
Okay, ich hab auf beiden Seiten (Mama und Papa) eine Tante, die auch so verrückt nach einer Tierart ist. Das erleichtert es.Was das "schlimmste" war: Mein Biolehrer (Referendar) meinte Anfang diesen Jahres zu einem Klassenkameraden "Du isst die Apfelbutzen mit? Also, bei mir kriegen die die Meerschweinle." Es hat dann zwar aus meiner Klasse niemand was gesagt, aber das war auch nicht gut: es war richtigrichtig leise. Und man hat es gespürt, dass alle irritiert waren und so nach dem Motto "Warum solche Viecher?!?!" geschwiegen haben...
Aber lange Rede, kurzer Sinn: Es sind mir bisher noch keine extremen Menschen passiert, aber peinlich ists mir manchmal auf eine Weise schon.
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Also, ehrlich gesagt, weiß ich nicht, ob ich sie wirklich abgebe könnte, wenn es einen anderen Weg gibt, auch wenn der dann vielleicht komplizierter/gewöhnungsbedürftiger ist.
Aber grade im Winter regt es mich auf, misten zu müssen. Jeden 2.-3. Tag sitz ich im Stall und miste, weil die Meeris sonst in Siff liegen. Also Kaltstall ist für mich definitiv nicht das richtige. Im Außengehege, in dem sie den Sommer waren, war es ganz praktisch: Die Hütte alle 3-4 Tage gemistet (oder auch mal bissi eher. Geht aber ja schnell, wenn es eine so kleine Fläche ist), dabei dann immer das Gehege noch schnell durchgefegt, damit die Köttel und Futterreste weg sind. Urin versickert ja glücklicherweise!
Da war ich dann in ner halben bis dreiviertel Stunde fertig.
So macht mir die Haltung Spass. Im Winter ists aber eher so, dass ich zwar liebend gern Füttere und den Tieren ewig zuschaun könnte, aber das macht den Ärger mit dem Misten nur grad so wett. Also bin ich teilweise beim/nach dem Misten genervt oder merke, dass ich das hinausschieb und mir denk, dass ich den Tieren so nicht gerecht werde und ob ich sie nicht lieber abgeben sollte.
Aber (s.o.), ich glaub nicht, dass ich es könnte, wenn es nicht wirklich zwingend wäre. -
Ich hab keinen Plan, wie es meinen direkt zur Knallerei ging.
Aber ein bisschen Knallerei gabs auch nachmittags, als ich bei den Säuen war. Souri hatte kein Problem damit, die anderen waren alle wesentlich aufmerksamer, als sonst. Als dann ein lauterer Knall kam (etwas leiser, als Chinaböller), ist Lilly weggerannt, Petty und Schneewittchen sind zusammengezuckt, Souri hats nich interessiert -
Hi!
Ich mit meinem Kaltstall weiß gar nicht, wie meine Tiere darauf reagieren. Ich werde die nämlich nicht noch zusätzlich verunsichern, indem ich mitten in der Nacht noch nach denen schau und dazu Licht anmachen muss.
Ich werd um 11 noch mal gscheit Futter und Stroh reinhauen oder etwas früher, und gut ist. -
Ic hab ja auch Außenhaltung. Aber jetzt im Winter eher Kaltstall, als wirklich Außengehege. Allerdings gibt es bei den milden Temperaturen zusätzlich Auslauf vor dem Stall. Und da ist Kies. Und das Futtergibt es auf Backsteinen, über die die Tiere auch laufen.
Bei einem chwein muss ich trotzdem schneiden, weil die Krallen so schräg wachsen, dass sie sich nicht abwetzen können. Bei einem anderen muss ich manchmal schneiden, meistens aber nicht. Zum Glück.
Und die zwei Kleinen, die ganz jung zu mir gekommen sind, die haben so tolle Krallen, dass ich die noch nie (in fast einem Jahr) geschnitten hab -
Ja, Krallenschneiden... Da bin auch ich manchmal kurz davor, nach der Hälfte der Pfoten aufzuhören und das Tier zum Tierarzt zu schleppen...
Und ich hab nur eine, die immer die Krallen geschnitten bekommen muss.Wenn die Schweine so unterschiedlich sind, ist das ja praktisch.
Liebe Grüße -
Also, bei meinen Weibchen bemerke ich kleine Streitereien, wenn sie sich in den Höhlen, die ich nicht direkt einsehen kann, im Weg stehen, auch an Geräuschen. Das ist eine andere Tonlage und Reihenfolge der kurzen und langen Quitscher. Und am Quitschen kann ich auch erkennen, wenn es einem Schwein schlecht geht. Da quitscht es anders.
Mal eine andere Frage: unterscheidet ihr die Schweinchen dann am Quitschen und anderen Tönen?
LG
Sasse -
Also, trockenfutter wuerde ich gar niht fuettern. Hoechstens bisschen Sonnenblumenjerne und Erbsenflocken als Dickmacher. Aber eher als Leckerlie, das du zum an die Hand gewoehnen nehmen kannst, wenn die Tiere scheu sind und su das eh noch machen musst.
Ansonstens halt 2-3 mal am Tag fuettern. Zur Menge wuerde ich sagen, soviel, dass bei der naechsten Fuetterung noch ein kleines bisschen da ist. Schlieslich sind die Schweine im Waachstum. Allerdings die Menge langsam steigern. Sonst ueberfressen die Tiere sich.
Zusammensetzung: taeglich etwas mit viel Vit.C (Paprika, Brokkolie, etc), etwas blaettriges (Salat(e) und/oder Kohl (sehr langsam und vorsichtig anfuettern!)), und etwas Energiehaltiges (Moehre, Knollensellerie, etc) und dann halt noch Obst oder Gurke oder Kuerbis oder was dir sonst noch einfaellt also, so mach ich's
Ich nehme an, an Wasser hast du gedacht?LG
Sasse