Beiträge von Sasse

    Was zur Hölle füttere ich noch an Tiergezeugs mit???
    So ne halbe bis dreiviertel (locker gefüllte) große Plastik/Leinentasche (wenn ich die Plastikpflücktasche nicht find) geht hier in ca 24 h weg. und es bleibt echt nicht viel über... im Durchschnitt so 2, 3 Hände [ja, ich hab die letzten Tage genau aufgepasst]... :shock:
    Das ist mysteriös...


    Aber egal. Da muss ich mir eh nicht mehr lange Gedanken drum machen. Die Weide muss nur noch umzäunt und ein Teil angesät werden :lol:8)

    Mein letztes Rex/Teddy (die haben ja dieses trockene-Haut-Problem stark) hat im Winter ca alle 2 Tage 2, 3 Sonnenblumenkerne bekommen (und die geliebt)
    Im Sommer (Wiesenfütterung ad lib) hatte sie NIE Probleme damit.


    Mein jetztiges Teddy/Rex ist erst seit 2 Wochen da, ich füttere schon Wiese, weiß noch nicht wann er das erste mal trokene Haut hat.

    was hälst du davon selbst was zu basteln?
    aus Holzplatten oder Holzlattenrahmen mit Kaninchendraht drauf?
    Also davon mehrere "Teile" mit Scharnieren oder Draht aneinandergemacht.
    Dann lässt sich das zusammenklappen.
    [so ähnlich wie bei https://diebrain.de/I-gehege.html#klapp]


    Größe. Ich würde mich da glaub ich an der Größe des Innengeheges orientieren. Oder auch nicht. Ehrlich gesagt bin ich da überfodert. :lol:

    Zum Saubermachen lass ich meine auch einfach drin. Viiel zu viel Aufwand die rauszusammeln. Bei 4 bzw. 8m² ist das aber auch kein Problem. Wenn es vielleicht nur 1 oder 2m² kann ich mir vorstellen, dass das auch stressig ist.


    Mit Rausfangen hab ich auch Probleme: einer lässt sich gut fangen, der ist im Moment aber noch nicht fit und weil ich ihn erst ca 2 Woche hab, weiß ich nicht wie es sonst ist. ein anderer ist ruhig, da ist einfangen okay, wenn ich ihn an einer leicht zugänglichen Stelle hab. Die letzten beiden sind sehr anstrengend. Eine ist nur einigermaßen zutraulich (eher neugierig) solang ich mich nur sehr langsam beeweg und v.a. nicht in ihre Richtung. Und die andere ist absolut Panik.


    Zum Einfangen "treib" ich die Bande (oder die, die ich noch nicht hatte) in die Schutzhütte (100 auf 60 cm, zwei Hütten bleiben drin). Dann wird der Eingang geschlossen. Und dann greif ich mir die Tiere der Reihe nach.
    Ich rede auch ein bisschen und ruhig. Futter nehmen die mir dann sowieso nicht/zimperlich ab, also mach ich einfach, was ich brauch und setz die danach wieder zurück.

    Mit Terassengehege hab ich keine Erfahrung, d.h. ich weiß auch nicht wie es mit Wasserabfluss aussieht.
    Als "Einstreu" Rinden/Pinienmulch finde ich eine gute Idee. Ich weiß aber wirklich absolut nicht, wie das auf der Terasse dann ist.


    Das Gehege muss dicht sein bezüglich Raubtieren. Das heißt Volierendraht und irgendwie an den Boden fest bringen. Wahrscheinlich am besten mit Gewichten auf dem Deckel/oberen Rand des Geheges.
    Überleg dir vorher gut, wie du die Schutzhütte haben willst. Groß mit Schlafbereich und Wasser/(in Menschensprache:) Aufenthaltsbereich oder nur Schlafraum.


    Das wären erstmal so die wichtigsten Sachen, die mir eingefallen sind

    Also:
    Maße der Hütte
    Länge: 100cm
    Breite: 60cm
    Holzdicke (auf 3 1/2) Seiten + Boden: 2cm (Spanplatten)
    Holzdicke Deckel + restliche halbe Seite: 1cm (Profilholz)


    [kann mir jemand sagen, wie ich Fotos einfüge? Dann editiere ich die noch hier rein]

    Maße und eventuell Bilder zur Hütte kommen gleich.


    Ich würde die Sträucher - wenn möglich (sprich: begehbares Gehege) in das Gehege setzen, den Hauptstamm mit Draht schützen, wenn er noch nicht kräftig ist. Damit hat man dann Sonnenschutz, zusätzliches Futter und eventuell Versteck in einem.


    Verwenden kannst du Haselnuss, Weide (eher ein Baum?), Johannisbeere, Hibiskus, Bambus (der keine Rhizome bildet),...
    mir fallen gerade nicht mehr ein.

    Ich scheine dann ja im Paradies zum Pflücken zu wohnen :shock:
    Die Wiese die ich hauptsächlich nutze, ist die Obstbaum- und Bienenwiese des Gymnasiums hier. Wenn überhaupt wird da einmal gemäht im Jahr, damit man durchkommt.
    Hunde sind da außer meinem noch so 4-5 drauf. Wenn überhaupt.


    Für wie viele Tiere reicht dir die halbe Tasche voll für drei Tage??
    Bei meinen 4 bleibt bei der gleichen Menge auf einen Tag nur so ca 2-3 Handvoll über :o

    Zur Schutzhütte: ich hab eine relativ kleine Hütte (reicht für 4 sehr charakterstarke (also auch mal stankernte) aus, mit 5 würd es dann nicht mehr gehen.
    Die Hütte ist bei gutem Wetter (mit Sonnenschein, steht im Halbschatten und ich mach dann ein holz in den Deckel zwecks Belüftung) ohne Stroh, wenn die tiere ca eine viertel Stunde drin waren echt warm.
    Ab Herbst kommt Stroh rein, je nach Temperatur richt voll bis oben. Das Sttoh speichert Wärme nämlich sehr gut und schnell.
    Achja, ist nicht isoliert. Nur relativ dickes Sperrholz. Über den winter hatte ich aufgrund vom alter von zweien aber noch keine gruppe draußen.
    Wenn du magst, kann ich dir mal die Maße geben, vielleicht kannst du in deine große Hütte so ein Abteil machen?
    Wenn dieses Abteil auch wieder wie die große Hütte rundherum aus holz gebaut ist und in die andere gestellt wird, wäre es dann ja sogar noch isoliert durch doppelschicht holz mit luft dazwischen. War das verständlich?


    Zum Schatten: wenn du den ein-Meter-Steinstreifen machst, könntest du innen ins Gehege ein (/paar) Büsche pflanzen. Die geben Schatten und fühlen sich für die Meerschweinchen nach Schutz an.
    Ich würde das Gehege nicht komplett verbrettern. Höchstens die Seite/das Eck aus der /dem der meiste und stärkste Wind kommt. Das macht meiner Meinung nach sinn. Den rest mit Volieredraht schließen.

    Entschuldigung, mein Ton war wohl auch nicht der beste.
    Natürlich kann man auch Gemüse füttern, ich finde aber, wenn es möglich ist, den größtmöglichen teil durch wiese zu ersetzen, sollte man das auch tun. :)
    Um Hunde/Katzenpipi mach ich mir ehrlich gesagt wenig Sorgen. Ich pflück eben nicht unbedingt aufm ersten Meter neben dem weg. Aber sonst?


    Ich muss sagen, in nem normalen winter sinds bei mir ca 2 Monate komplett ohne Gras, wobei ich auf Bambus zurückgreifen kann, in dieser Zeit. Ist bei mir eben sehr praktisch. Muss ich zugeben

    Ja, es ist definitiv so viel besser Wiese zu füttern.
    Wenn das Angebot dann nicht nur aus 2 verschiedenen Pflanzen besteht und zur Genüge vorhanden ist, ist es im Prinzip unmöglich, dass die Tiere krank werden.
    Und einige Beschwerden, die die Tiere mitbringen, werden auch weniger.
    Hab hier eine gehabt, die absolut trockene Haut und riesige kahle stellen hinter den Ohren hatte; war nach einem Sommer weg, ist erst wieder im Spätherbst gekommen.
    Ich hab auch schon von Schweinen gehört, deren Blasenproblem auf Wiese schwächer geworden ist

    4er Gruppe Außenhaltung hab ich auch gerade. Und ich rate dir zu 2qm/tier. Gerade wenn junge dabei sind ;)
    Meine beiden jüngeren brauchen viiiel Platz, wenn das Wetter passt. Und die anderen brauchen Platz zum ausweichen ;)


    Aber zurück zum eigentlichen Thema: so viel Platz wie möglich ist, sollte man beim planen mit einbeziehen!
    Du wirst das aber schon machen, bemühst dich ja schon vor dem eigentlichen Bau :)

    Okay :)


    Ist richtig, die fressen Unmengen. Ich hab letztes Jahr mein 8qm Gehege angesät aber die normale Futtermenge zugeführt, so dass sie eigentlich nicht an das wachsende gemusst hätten.
    Ja Pustekuchen. Nwch 2 wochen hat man nicht mal mehr gesehen, dass da mal irgendwas gewachsen ist.