Beiträge von Sasse

    Ich würde gefühlsmäßig und nach meinen Erfahrungen auf 3, 5qm, lieber mehr, gehen für 5.
    Man kann ja auch - wenn man Platz zwar hat, den aber hin und wieder braucht (ausgezogener Tisch/Couch oder sonst waz) - den Platz, den man sicher hat, als festes Gehege planen und den restlichen Platz, der manchmal nicht zur verfügung steht, als Dauerauslauf machen. Und den einfach abbauen, wenn der platz anderweitig genutzt wird ;)

    Ich würde mir da gar nicht so große Sorgen machen ;)
    Solang sie ins geschützte können, gehen sie da hin.
    Meine sitzen bei Regen auch mal draußen. ;)

    Bei mir gibts Stroh nur im Winter, zur Isolation (Außenhaltung)
    Es wird dann auch gefressen, aber eher aus langweile oder aus bequemlichkeit (sonst müsste Schwein ja aufstehen, nur um bisschen was zu fressen ;) )
    Es hat ja auch nicht wirklich was zu bieten.
    Die Energie steckt in den Samen, der Rest ist "Müll"

    Wen meinst du, Meerwutzenvaddi?
    Wenn sie den ganzen Tag über nur Heu haben, dann eben nur Heu noch mit. Aber Englischer rasen+ löwenzahn Iist schon wenig.
    Wenn das Heu dann doch nicht gefressen wird, kann mans immer noch lassen ;)

    Ich bin glückliche Weidebesitzerin, die seit heute morgen eingeweiht ist :D
    Jetzt müssen die schweinchen nur noch lernen, dass sie auch ohnr zuruf raus können ;)

    Ich bin im moment daran an mein Gehege eine 40qm Weide anzubauen... also der zaun muss hin... das zieht sich im moment aber.
    Diese 40qm werd ich auch nicht von oben sichern. Das Gras ist hoch an den meisten Stellen, es kommen ein paar unterschlupfe rein. Mehr nicht. Nachts werden sie eingesperrt.
    Allerdings läuft hier nur eine katze durch, und die ist nicht interessiert.
    Und dann haben wir hier hin und wieder ein elsternpaar. Die sind aber nicht aggressiv und suchen nur nach Futter. Und das finden sie auf der weide im prinzip nicht.
    Sollten diese aber zu seh interessiert sein, spann ich da noch Bänder über das Gehege.


    Man kann Meerschweinchen schon von oben jngeschützt halten, aber nur auf ner großen Fläche.

    Wiese allein macht nicht dick ;)
    Entweder es liegt an den Saaten oder daran, dass sie sich "überfressen". Dadurch, dass sie es nur am Abend bekommen, kann es sein, dass sie sich zu sehr darauf stürzen... aber andererseifs ist für überfressen die Menge zu gering... Wahrscheinlich liegt es wirklich nur an den Saaten. :)

    Ich bin Außenhalterin seit gut 6, 7 Jahren.


    Anfangs hatte ich auch nur 2 Meerschweinchen. Auf 4qm komplett geschlossenem Stall + extra isolierte Schutzhütte. Im Winter hab ich bei einmal ausmisten ejnen ganzen Strohballen gebraucht, damit mir die Tiere nicht erfrieren und ich hatte das Glück, dass das von sich aus sehr bewegungsfreudige Tiere waren.
    2008 wurde der Stall dann gemauert mit 2 eingebauten Schutzhütten, die sich schnell erwärmen, weil Tiere da waren, die sich freiwillig nicht so viel bewegt haben.
    Seit 3 Wintern hab ich 4er-Gruppen, was wesentlich einfacher ist. Was nicht heißt, dass es wirklich easy ist.


    Bei Außenhaltung musst du darauf achten, dass du folgendes gewährleisten kannst:
    - 1 oder 2 Schlafplätze, die klein genug sind, dass sie schnell warm werden, aber groß genug, dass sich 2 Meerschweinchen gern zusammen rein legen und die im Winter täglich kontrollier (evtl gemistet) und immer voll Stroh sind
    - das Wasser muss entweder 2mal täglich gewechselt oder irgendwie eisfrei gehalten werden (Winter)// Wasser immer vorhanden, am besten in einer flachen Schale, in die die Tiere auch reinlaufen können (Sommer)
    - Heu, Frischfutter, Wasser und Schlafplätze am besten so weit auseinander legen, dass die Meerschweinchen sich bewegen müssen (ähnlich dem Laufstallprinzip bei Pferden, falls dir das was sagt) [ das wird auf 4qm schon nicht soo einfach]
    - das Frischfutter darf entweder nicht einfrieren oder muss 3mal täglich gewechselt werden (mit eingefrorenem Futter bekommen sogar meine ultragesunden probleme; beim Futter gibt es auch noch einiges zu beachten)
    -notfalls müssen 2 Tiere oder die ganze Gruppe an einem warmen Ort überwintert werden.


    Ich liebe Außenhaltung, aber gerade im Winter ist es viel Arbeit.
    Wenn du das machen willst, dann wäre der Platz in der Hütte besser geeignet, als der vorgeschlagene Bau.
    3 sind auch besser als 2, allein schon, weil es dann jicht so schnell passiert, dass einer allein sitzt.


    Liebe Grüße,
    Sasse

    Wasser mit raus nehmen.
    Ob du noch zusätzlich Futter brauchst hängt vom Angebot draußen ab. Ist es nur Rasen und Löwenzahn, würde ich zumindest ein wenig Futter mitnehmen.

    Ich muss auch sagen, dass das vorrangige "problem" bei dir der Platz ist.


    Häuschen nutze ich nicht. Ich hab unterstände, die meistens an 2 Seiten zu sind, einer hat 3 geschlossene, aber auch ein große offene Site.
    Außerdem hab ich noch Tunnel, aufgestellte Bretter und hin und wieder Asthaufen oder aufgestellte Äste.
    Da können die Tiere immer zu zwei Seiten oder nehr raus und es sind keine Engstellen vorhanden, die Konflikte auslösen können.

    Ja, man erkennt schon, dass es Strecken gibt. Deswegen mein Nachsatz mit der zusammenhängenden Fläche ;)
    Meine brauchen einfach ihre 3, 5qm auf einem Fleck... und das ist eigentlich zu wenig. Wenns dann im Sommer nach ca 4 Monaten wieder auf knapp 8qm geht, sind sie entspannter.


    Also, ich will damit nicht sagen, dass du jetzt ein Gehege mit fast 2qm/Tier schaffen sollst! Nicht falsch verstehen! Ich möchte nur zeigen, dass ich die Erfahrung gemacht hab, dass so viel Grundfläche, wie möglich, am besten ist. Vor allem, da bei mir nur 2 von 4 überhaupt etagen gehen.

    Also, ich könnte so etwas mit meinen eher nicht haben. Also wenn ich mir alle meerschweinchen, die ich bisher hatte, anschau und als 10er gruppe denke.
    Das wäre zu wenig Rennfläche. Also zu wenig Fläche auf einem Stück.
    Aber die Grundidee finde ich gut.

    Ich plane im Moment eine Weide (also eigentlich warte ich nur noch auf einen Rest Saaten) und muss bei uns im Garten schon schauen, dass die sich nicht unterm Gitter durchdrücken können. Und das bleibt fest!
    Ein versetzbares Gehege ordentlich von unten zu sichern ist nicht wirklich möglich. Oder sehr aufwendig.
    Und für eine Haltung ohne Sicherung muss man sehr sehr viel beachten und sehr viel Erfahrung haben.

    Gras nein, wiese definitiv ja!
    Es geht dabei darum, dass reines gras nicht alle Nährstoffe hat.
    Wenn es aber verschiedene Gräser und viel Kräuter (ca (!) 30% Kräuter (Unkraut) und 70% Gräser) gibt, kann man alles andere auch weglassen.
    Heu brauch ich im Sommer keines (wenn sie in der schlaf Hütte unbedingt was fressen wollen, sollen sie ans stroh) und Gemüse gab es immer nur in Form von "kuchen Abfällen". Mein einer verträgt zum beispiel kein Gemüse, was es bisher gab... da werd ich im Winter Probleme bekommen.
    Was ich bei Wiese aber auch wichtig finde, ist, dass es die möglichst unbegrenzt gibt. Beim Wiese füttern macht man sich viel weniger Gedanken um Nährstoffe und Zusammensetzungen. Wenn es unbegrenzt viel gibt, lernen die Tiere aber schnell zu selektieren und sich das wichtige rauszusuchen.