Beiträge von Frodin

    Hallo alle zusammen, möchte hier mal meine geschichte loswerden und um rat fragen...meine flummi hat am 20.08.10 eine mastitis, eine entzündung der brust bzw. milchdrüse, bekommen und wurde daraufhin mit baytril behandelt, meiner süßen ging es daraufhin wieder besser, sie war erst sehr apathisch und matt. Aber die Verhärtung an der Brust ist geblieben, nach einer woche ist die haut gerissen und ein 1cm x0,5cm großes Stück der Haut ist sogar abgestorben. Unter der Haut war es zwar gelb, aber anders als bei einem abszess hart, son ding nennt sich phlegmone, ist eine entzündung der weichteile und dieses wurde diesen Montag entfernt, zusammen mit der gesamten brustdrüse und einem kranken lymphknoten. Flummi hat in der zeit insgesamt 100g abgenommen. Jetzt, nach der op geht es ihr so ganz gut, sie frisst halbwegs(zu wenig, aber sie frisst) und ist munter. Aber heute früh habe ich einen etwas größeren geronnenen blutfleck unter ihr auf dem lacken entdeckt, ich dachte es wäre blut im urin, weil die naht eigentlich ganz normal aussah, aber während ich heute tagsüber unterwegs war hat es sich verschlimmert, in sofern dass sie zwar normal gepinkelt hat, aber die naht nässt und für meine begriffe ganz fürchterlich stinkt.


    Ich bin deswegen ziemlich fertig, ich möchte, dass das endlich ein ende hat, die süße darf auf keinen fall noch weiter abnehmen und mit einem jahr ist sie noch zu jung für die regenbogenbrücke!


    Kann man irgendwie verhindern, dass sich die naht immerwieder durch ablecken und daran knabbern entzündet? Kann man da einen verband drum machen? Und welche guten alternativen gibt es zu baytril?, denn wenn das antibiotikum richtig gewirkt hätte, denke ich, wäre es vielleicht gar nicht erst soweit gekommen!?


    Ich brauch echt hilfe!

    Ich beende die Diskussion zu meinem Thema hier mal, weil es ja mittlerweile nicht mehr um das zufüttern geht, sondern um eine krankheit der mama, weiterlesen kann man jetzt unter krankheiten bei "mastitis, brustdrüsenentfernung, entzündete naht"

    Hey, ich habe bei meiner Süßen, die erst am Montag operiert wurde an der Brustdrüse, heute auch geronnene Blutflecken gefunden, die Naht sieht aber gut aus und ich gehe davon aus, dass es auch mit dem Urin zusammenhängt, die Tierärztin meint, ich solle abwarten, wenn es eine Entzündung ist, dann bekommt sie ja sowieso schon AB (Baytril)... Könnte es auch eine Blasenentzündung sein?
    Vorhin hat sie dann vor meinen Augen quasi wieder ganz normal Urin abgesetzt, ihr geht es auch eigentlich ganz gut, aber es ist trotzdem echt beängstigend!

    Die Mama wurde nun heute operiert, und die Phlegmone, so nennt sich diese Entzündung, die sich in den Weichteilen ausbreitet und das Lymphsystem angreift, wurde mit Brustdrüse und einem Lymphknoten entfernt. Ihr geht es soweit ganz gut, aber ich habe riesen Angst, dass sie sich die Naht aufknabbert, gibt es da irgendwelche Alternativen?

    Also, heute war ich wieder beim Tierarzt, der Mama geht es besser, frisst auch schon wieder fast normal, aber die Entzündung bzw Verhärtung an der einen Brust will und will nicht weggehen, ich gebe noch bis Montag das Antibiotikum und wenn es in den nächsten vier Wochen nicht weg ist, kannes sein, dass es ein Tumor ist, der durch eine chronische Entzündung in diesem Bereich enstehen kann, in dem Falle muss ich es rausschneiden lassen. Hoffen wir mal das Beste, denn eigentlich geht es ihr wirklich wieder besser!
    Die Jungen waren heute auch beim Tierarzt, aber ihr Geschlecht wollen sie uns noch nicht 100%ig verraten, mal sehen wie es in einer Woche aussieht. Ansonsten wiegt mein Minischwein schon 72g und gedeiht prächtig!
    Die Tierärztin hat mir am Mittwoch erlaubt, die Kleinen wieder zur Mutter zu setzen, solange sie nicht saugen bzw nicht rangelassen werden von der mutter. Säugen wollen sie noch, aber die Mutter lässt sie nicht, wird sogar richtig böse, weil es ihr so wehtut, um den Stress zu vermeiden, bleiben die Kleinen weiterhin beim Papa und die Mama muss noch etwas allein ausharren, bis zumindest mein älteres Meerschweinchenpaar Milbenfrei ist!


    So, soviel zu Familie Schwein, drückt mir bitte die Daumen, dass sich die Mama wieder richtig erholt und richtig gesund wird! Ist so eine Hübsche und erst 1 Jahr alt...

    Auf die Petersilie hat sie sich gestern draufgestürzt und heute hab ich sie mit Dill zum fressen angeregt, danach, aber nur wenn ich dabei bin, hat sie sogar richtiges Heu gefressen, wir machen Fortschritte, langsam...Ich lass auch heute mal den Tierarzt weg und geh erst morgen wieder...


    Im Übrigen wiegt der kleine jetzt 62g!

    So, heute war ich wieder beim Tierarzt, haben das Schmerzmittel bei der Mutter gewechselt, bisher gab es Metamizol, welches Schmerzstillend und fiebersenkend wirkt, da das fieber aber weg ist, gibt es jetzt meloxidyl, wenn ich richtig lese. Und sie bekommt baytril (antibiotikum). Sie weigert sich total gegen rodicare, herbicare usw. Will nichts fressen, obwohl es ihr etwas besser geht...den Kleinen geht es gut, das minischwein wiegt jetzt 53g und ist super drauf! Die trovet kitten milk nehmen sie mal gut, mal weniger, gibt mit sicherheit besseren milchersatz, aber es funktioniert, sie nehmen zu, alles gut...


    Hat vielleicht jemand eine Idee, wie man die mama zum fressen anregen kann?

    Danke für deine Hilfe, bisher hat alles gut geklappt, der mama geht es zwar nicht gut, aber besser als gestern, gehen auch gleich nochmal zum tierarzt und den kleinen geht es gut, die fressen mit einer woche grünes und heu wie die großen, was sehr beruhigend ist, der eine hat die 50g Marke nämlich noch nicht erreicht, ist aber putzmunter.Die Zusammenführung von Kastrat und Jungtieren war super aufregend, aber sie verstehen sich...

    Wenn mal alles glatt gehen würde...letzte Nacht ist eines meiner fünf Babies leider gestorben, heute war ich dann mit schlappen Muttertier und den vier Kleinen beim Tierarzt und der hat Mastitis bei der Mama festgestellt, wegen der Entzündung und der Keime dürfen die Kleinen keine Muttermilch mehr trinken, habe trovet kitten milk bekommen, schon irgendwer Erfahrungen damit gesammelt? Und kann ich die Jungen, damit sie nicht ganz so allein sind mit zum kastrierten Böckchen setzen, die Jungen sind eine Woche alt, der Papa am Mittwoch kastriert?!

    Ich möchte mich jetzt doch nochmal melden und meinen Beitrag richtig stellen. Nachdem ich mich jetzt nochmal so ziemlich überall belesen habe, was das Internet so hergibt, so klingt es am logischsten anzunehmen das die kleinen Rabauken tatsächlich schon im Alter von drei Wochen deckungsfähig sein können, aus Vorsicht ist es ratsam die Tiere ab ca. 250g-300g von einander zu trennen, obwohl nicht jedes Böckchen schon so früh geschlechtsreif ist-ist vielleicht auch eine Frage der regelmäßigen Beobachtung, wenn man die Zeit hat. Mein letztes Böckchen hat vor der 10. Woche keinerlei Anzeichen von geschlechtsreife gemacht bzw. gehabt und auch sonst, wie bereits erwähnt, haben meine tiere vor der 7. woche keine anzeichen der geschlechtsreife gezeigt...
    Wollte niemandem auf die Füße treten und werde selbst auch ab anzeichen bzw. 250g-300g trennen!

    Wenn ich auch mal meinen Senf dazu geben darf, ich habe jetzt ein 4Tage altes Meerschweinchen aus einem 5er Wurf und es wiegt ca. die Hälfte der anderen. Ich habe mich aus diesem Grund hier im Forum angemeldet, aber dazu noch andere Meinungen eingeholt. Letztenendes habe ich mich dazu entschieden den Dingen ihren Lauf zu lassen, denn erstens haben zu klein geratene Meerschweinchen oftmals Krankheiten aufgrund von Sauerstoffmangel, etc die sich nicht beheben lassen, sie sterben in diesem Fall sowieso und zweitens wollte ich nicht dazwischen funken und nicht das Verhältnis zwischen Mutter, Jungtier, Geschwisterchen zerstören, wodurch es möglicherweise auch sterben könnte...
    Man sollte beim Zufüttern wirklich sehr aufpassen, bei einem unterentwickelten Jungtier kollabiert oftmals der Darm , weil er nicht schnell genug arbeiten kann....Also das Tier sollte nicht gezwungen werden, wenn man ein Schälchen oder Löffelchen nimmt und es selbstständig frisst ist gut, aber gegen die Spritze oder Pipette kann es sich nicht wirklich wehren...
    Mein Stinker hat mittlerweile 5g ohne Beihilfe zugenommen, das klingt nicht viel, aber das Verhältnis zu den anderen stimmt und ich hoffe er schafft es...bei 53g würde ich mir aber keine Sorgen machen, wenn du siehst dass es bei der Mutter säuft ist alles in Ordnung, denke ich.

    So, das Trauma halb überwunden, habe meinen Süßen heute kastrieren lassen und soweit geht es ihm gut. Ich habe auch mit der Tierärztin über die Trennungsphase gesprochen und sie meinte, in der Regel werden 6 Wochen empfohlen, doch 2 Wochen wären für das arme, einzeln hockende Schwein Trennung genug und bisher hat sich noch kein Kunde rückgemeldet und nachwuchs verkündet...Es muss halt jeder für sich entscheiden, wie schlimm der nachwuchs für ihn wäre und wieviel risiko er eingehen will...