Beiträge von Yasvindra

    Moin Moin,


    bei mir gibt es täglich Romana und alle paar Tage Eisberg. Kopfsalat habe ich nur im Sommer 1x verfüttert, weil die anderen Salate so furchtbar matschig waren, aber der Kopfsalat kam bei meinen beiden nicht besonders gut an.
    Allerdings lassen meine prinzipiell die "Stengel" liegen und knabbern alles darum herum ab. Bin daher dazu übergegangen, die Stengel von vornherein rauszuschneiden (dann muss ich weniger im EB herumsuchen und sie werden schon einen Grund haben, warum sie die Stengel nicht fressen wollen ... vielleicht höherer Nitratgehalt?).


    Bzgl. Ruccola: Das ist meines Wissens ein Kohl und kein Salat, und gerade bei Ruccola gab es vor einigen Jahren Tests, bei denen der nicht-bio Ruccola zu zwischen 68 und 93 % über den zulässigen Pestizid- und Nitratwerten lag.
    Bei Kopf- und Eisbergsalat werden auch immer wieder zu hohe Nitrat- und Pestizidwerte gemeldet.
    Einigermaßen niedrige Werte haben nur die Biovarianten, oder die Pflanzen, die man selbst im Garten gezüchtet hat, und ich denke, dass dies für so ziemlich alle kaufbaren Gemüse- und Obstsorten gilt. Ergo kann man nur abwechslungsreich füttern, und wenn die Schweine was liegen lassen, wird es schon seinen Grund haben. Ich freu mich schon wieder auf den Frühling, wenn es dann endlich wieder ausreichend Wiese für die Ernährung gibt!


    So long,
    Yas

    Also, ich muss da Annette zustimmen!
    In den beiden Links, die sie Dir eingestellt hat, sind wirklich sehr viele Infos zu dem Stoffwechsel bei Meerschweinchen sowie zu den Folgen einer calciumarmen Ernährung.


    Die Frage ist natürlich auch, wie Du insgesamt fütterst, aber prinzipiell - wenn kein Mangel mit noch unbekannter Ursache vorliegt, braucht man auch keine Supplements.


    BeneBac für die Verdauung hat auch Vor- und Nachteile, aber wie man auch immer zu dem Mittel steht, sollte es nicht einfach nur gegeben werden, "damit etwas nicht passiert". Wenn das Tier keinen Durchfall hat, braucht es auch kein BeneBac.


    Das mit den Vit B Spritzen lass auch erst einmal sein, wenn kein Mangel vorliegt, oder lass Dir von dem TA genau erklären, warum er meint, jetzt plötzlich Vit B spritzen zu müssen!


    Alles Gute Dir und gute Besserung dem Schweinchen,


    Yas

    Moin Moin,


    ich habe mir, als die Schweinchen neu waren, selber viele Gedanken gemacht, ob man nicht noch was zufüttern sollte, um ausreichend Vitamine zuzuführen und das Immunsystem zu stärken.


    Unterdessen bin ich durch Beobachtung der Schweine zu der Überzeugung gekommen, dass sie sich alles, was sie an Vitaminen brauchen, bei einer ausgewogenen Ernährung selber holen.
    Vitaminpräparate schaden oft mehr, als dass sie nützen (bei Menschen wusste ich das von vornherein, bei Schweinchen musste ich das erst lernen), da es eben auch Vitamine gibt, die nicht einfach so unverarbetiet wieder ausgeschieden werden können.
    Einzige Ausnahme für solche Zufütterungen wäre für mich, wenn ein Schweinchen einen definitiven Mangel aufweist, der nicht durch die Ernährung kommen kann, und dessen Ursache man deshalb noch finden und behandeln muss.


    Ich hab nun nicht im Kopf, weshalb Dein Schweinchen operiert werden musste, aber wegen der Calciumablagerungen könnte ich mir vorstellen, dass es gegen Blasensteine war? Gerade bei Steinschweinchen würde ich dann eher auf ein richtiges Calcium-Phosphor Verhältnis bei der Nahrung achten und lieber mal ein Stückchen Apfel mehr geben, anstatt die Vitaminpräparate (es sei denn, wie gesagt, dass Dein Schweinchen gerade einen Mangel an notwendigen Vitaminen hat).


    Wofür bekommt Dein Schweinchen denn Bene Bac?


    So long,
    Yas

    Hallo Susi,


    also, "verräterisch" finde ich das überhaupt nicht, sondern einfach nur sehr vernünftig. Du musst ja auch an Schnuffi denken, und besser, Du kümmerst Dich jetzt schon, als zu spät. So hast Du die Möglichkeit, für Schnuffi ein gutes Partnerschweinchen auszusuchen, damit auch sie den Verlust von Goldy dann besser verkraftet.


    Zu der VG würde ich sagen, trügt Dich Dein Gefühl nicht. Eine VG ist ja immer Stress, weil sie von den Schweinchen erfordert, sich mit einem oder mehreren neuen Tieren bekannt zu machen und die Rangordnung zu klären. Das wiederrum erfordert ja auch eine körperliche Fitness zum sich wehren, weglaufen etc. Goldy ist dazu schlicht nicht in der Lage - sie könnte einem neuen Schweinchen bei der VG kein Kontra bieten, könnte sich aber auch nicht schnell genug verstecken oder einfach aus dem Weg gehen.
    Das zusammen mit dem Abbau der Knochensubstanz und dementsprechend brüchigeren Knochen und Gelenken wäre ganz schlimm.


    Im Moment hast Du noch das Glück im Unglück, dass Goldy mit Schnuffi ein Partnerschwein hat, das sie trotz ihrer Einschränkung nicht angeht. Wie das allerdings dann in einer Dreierkonstellation aussähe, ist auch wieder ungewiss.


    Alles Gute,
    Yas

    Zur Diabetes: Das Problem mit Obst und Diabetes ist halt einfach, dass Diabetes zwar nicht durch Obst entsteht ... hat man aber ein Tier, das eine Veranlagung zu Diabetes hat und die Krankheit bricht aus, wäre bei diesem Tier übermäßige Obstfütterung eben nicht gerade gut, aber mit Bedacht gefüttert soll eine gewisse Menge Obst sogar hilfreich sein bei Schweinchen, die mit Insulin behandelt werden.
    Da man derzeit eben von einer genetischen Veranlagung ausgeht, ist verständlich, dass z. B. reine Informationsseiten eher in die Richtung schreiben "Obst kann Diabetes fördern" weil es eine kurze, knappe, einprägsame Aussage ist - wer weiß denn schließlich schon genau, ob das eigene Tier eine Veranlagung hat, oder nicht? Daher sind ja zusätzliche medizinische Infos so relevant :-) (und allzu weit ist man ja auch im Bereich Diabetes noch nicht bei Nagern).


    Zu den Nadelzweigen: Solange die Bäume unbehandelt sind, können die Schweinchen die meisten Sorten davon fressen (Eibe allerdings auf keinen Fall, diese ist extrem giftig). Du solltest nur aufpassen, dass sie am Anfang nicht zu viel davon futtern, sondern lieber langsam die Menge steigern. Bei sehr pieksigen Tannenzweigen würde ich allerdings darauf achten, dass die Zweige so hängen oder liegen, dass die Schweinchen n icht immer darüber laufen müssen.


    So long,
    Yas

    Das Problem mit solchen Plänen ist einfach, dass sie für einige Leute und ihre Schweinchen gut funktionieren, für andere nicht.
    Ich kann z. B. auch 3x am Tag füttern, da ich selbständig bin - und wenn ich mich mal in der Menge verschätzt habe und alles zu schnell verputzt ist, dann kann ich auch noch zwischendurch nachfüllen.
    An Tagen, an denen ich Auswärtstermine habe, gibt es eben auch nur bevor ich los gehe eine Portion, und dann erst wieder eine, wenn ich zurück bin. Dafür gebe ich an solchen Tagen eben entsprechend größere Mengen bei jeder der zwei Fütterungen und achte darauf, dass dort auch Sachen bei sind, die bei Zimmertemperatur die Zeit gut halten.


    Wichtig ist vor allem, dass die Tiere gesund ernährt werden und dass ein gewisses Maß an Abwechslung vorhanden ist, damit die Schweichen nicht "gezwungen" sind, eine bestimmte Sorte den ganzen Tag zu fressen, weil es nichts anderes gibt.


    So long,
    Yas

    Moin Kicki,


    ich habe irgendwie im Kopf, dass durch die Behandlungen nur die lebenden Parasiten abgetötet werden, nicht aber die Nissen. Deshalb erfolgt eine Behandlung normaler Weise immer in zwei Etappen.
    Was Du natürlich tun könntest, um die Nissen zu verringern, wäre die Schweinchen ausnahmsweise bürsten. Mit etwas Glück kommt dann das Immunsystem Deiner Schweinchen von alleine gegen die verbliebenen Parasiten an, wenn diese schlüpfen.


    Die Käfigumgebung war glaube ich bei Haarlingen auch nicht so das Problem, da diese nur auf den Tiere selber leben (man korrigiere mich bitte, falls ich da grad die Parasitenarten durcheinander bringe).


    So long,
    Yas

    Zitat von darie


    Yep, der Link hat ähnliche Infos wie der von mir :-)


    Zitat von darie

    Joah, das haben Threads so an sich, dass ein begonnenes Thema dann in eine etwas andere Richtung geht 8) wobei die Grundfrage der TE ja beantwortet wurde


    *lach* Da hast Du Recht ... aber ich hab dann immer so ein schlechtes Gewissen :-) Muss ich mir vielleicht mal abgewöhnen ;-)


    So long,
    Yas

    Moin rubble,


    ja, auf das "Für Kleintiere" hatten wir uns auch verlassen, bis ich dann von den Folgen hier im Forum gelesen hatte. Seitdem mische ich immer die Einstreupellets unter die Späneeinstreu, das ist sehr saugstark, geruchsbindend, und durch die Späne drüber ist es für die Schweinchen weicher.
    Rupert hatte damals ich glaube 3 oder 4 Tage auf Pellets gelebt ... kaum bekam er dann Späne über die Pellets, war er wesentlich aktiver und lief viel lieber darauf herum :-) Also abgesehen von der Ballenabszessgefahr scheinen die Späne den Schweinchen auch einen besseren Untergrund zum Herumtoben zu geben.


    So long,
    Yas

    Moin darie,


    klar, ich hätte natürlich die Entstehung von Diabetes und die Bedeutung von Früchten in diesem Zusammenhang in eigenen Worten zusammenfassen können, aber da es ja in diesem Thread nicht um Diabetes geht, sondern um einen Futterplan, dachte ich mir, dass man ja Deine Aussage einfach mit einem Link ergänzen kann, damit diejenigen, die nähere medizinische Infos dazu wollen, hier auch gleich einen Link dazu haben. :-)


    So long,
    Yas

    Zitat von Meeri-Susi


    Yas, ich wasche sie nicht 2x täglich, sondern jeden 2. Tag :wink: also nicht sehr häufig. Sie putzt sich selbst, vor allem ihr Gesichtchen mit viel Wonne.


    Hi Susi,


    uff, gut :-) War gestern schon spät, und ich hatte das echt so gelesen, dass Du 2x täglich waschen musst und war ganz entsetzt, dass es so schnell so schlimm geworden ist. Aber alle 2 Tage hört sich dann schon wieder ganz anders an :-)


    Es freut mich zu hören, dass die Kombi Kolloid + Schmerzmittel derzeit so gut hilft. Und danke, dass Du die Rötgenbilder hier zur Verfügung stellst.
    Für mich sieht das auch so aus, dass sich die Knochensubstanz speziell an den Gelenken auflöst. Vor allem an den beiden Aufnahmen vom Knie kann man das sehr gut erkennen :-( Und unten an den Fussgelenken sieht der Knochen auch schon sehr durchsichtig aus.


    Alles Gute,
    Yas

    Moin darie,


    kann es sein, dass Du Dich etwas angegriffen fühlst? ;-) Informationen sind für jeden wichtig. Zusätzliche Infos können also nie schaden.


    So long,
    Yas

    Moin Moin,


    also, was mich hier bei dem ganzen Ablauf wundert ist, dass die schlecht/fehlend sozialisierte Amy ja schon einmal mit 6 Monaten mit einem offenbar jüngeren Tier (Bella) vergesellschaftet wurde, und es da zwar die normalen Zickereien gab, aber nicht dieses sehr heftige Verhalten.
    Entweder passt also eure Fluffy vom Verhalten so gar nicht zu Amy, oder aber für Amy's Verhalten gibt es vielleicht einen medizinischen Hintergrund, der sie besonders aggressiv macht?


    Prinzipiell ist die Idee mit einem Kastraten ja nicht schlecht ... allerdings ist dieses ganze Vergesellschaftungshin-und-her nicht wirklich eine gute Voraussetzung. Amy hat durch das abgetrennt aber in Sicht sitzen offenbar richtig viele Aggressionen aufgebaut, die sie bei der VG dann auch noch rausgelassen hat. Dann wurde wieder getrennt (für 3-4 Std.), dann wieder zusammengesetzt. Jetzt soll es auch noch morgen zum TA gehen, also erneuter Stress, und schlimmstenfalls fühlt sich Amy bis dahin in ihrer Rolle immer noch nicht sicher, und wenn sie dann nach dem TA Besuch wieder in ihr Revier kommen, geht der ganze Ärger wieder los.
    Wenn dann noch der Kastrat kommt, muss wieder neu vergesellschaftet werden ... also, ob das in dieser Art wirklich erfolgsversprechend ist - ich weiß ja nicht.


    Da sie nun ja eh beide wieder zusammen sitzen, würde ich an Deiner Stelle den TA Besuch vertagen, es sei denn, dass sich die beiden über Nacht noch ernste Verletzungen zufügen, die behandelt werden müssen und ihr sie dann sowieso trennen müsst. Ist das nicht der Fall, und die Lage scheint sich so langsam ein wenig zu beruhigen, würde ich das Ganze erst einmal weiter beobachten, würde schauen, ob beide ausreichend fressen und trinken. Wenn dies gegeben ist, und sich der Zustand auch bis Mitte oder Ende der nächsten Woche hält, kannst Du immer noch zum TA (auf die paar Tage wirds mit den Krallen ja nun sicher nicht ankommen, oder gibt es da eine gesundheitliche Vorgeschichte?).
    Wenn die beiden doch wieder getrennt werden (oder werden müssen), dann setz sie auch bitte diesmal komplett getrennt - ein echtes "aus den Augen, aus dem Sinn", klär das mit einem Kastraten ab, und versucht dann noch einmal eine VG mit allen dreien und lass die beiden Damen vorher etwas zur Ruhe kommen.


    Just my 2 c,


    Yas

    Hallo Susi,


    bezüglich des Actonel habe ich leider auch nach wie vor nur dieses eine Behandlungsbeispiel bei Meerschweinchen gefunden, bei dem leider aber nichts zu Nebenwirkungen durch das Medikament steht. Das Tier starb ja dann ich glaube 2 Jahre später an etwas anderem, in dem gesamten Zeitraum wurde als zusätzliche Erkrankung nur erwähnt, dass mehrfach Zahnsanierungen vorgenommen werden mussten.
    Das, was Sachenbauer geschrieben hat, ist absolut richtig - eine "Stärkung" der Knochensubstanz ist hier einfach so gemeint, dass der Wirkstoff Risedronsäure das Auslösen von Mineralstoffen teilweise verhindert.
    In wiefern sich dieser Wirkstoff auch bei Meerschweinchen in Nebenwirkungen wie Durchfall etc. äußert, kann natürlich bei einer "Testgruppe" von nur einem behandelten Tier gar nicht gesagt werden :-( Da ja Meerschweinchen schon unterschiedlich auf verschiedene ABs (bei einigen geht es sehr stark auf den Appetit, bei anderen wenig bis gar nicht, die Mehrzahl liegt irgendwo dazwischen) und andere Medikamente reagieren, ist anzunehmen, dass dies auch bei einer Actonelbehandlung der Fall ist, und somit bei einem Tier zwar keine Nebenwirkungen durch das Medikament aufgetreten sind, bei einem anderen Tier diese Nebenwirkungen dann aber doch vorkommen.


    Die Frage ist also hier, ob man in dem Stadium, in dem bei Goldy die Erkrankung ist, nun mit Actonel den "Teufel mit dem Beelzebub auszutreiben" versuchen würde.
    Hinzukommt, dass ja auch das Kolloid, was Du derzeit gibst, theoretisch eine ähnliche Wirkung haben könnte (gibt es hier nicht vielleicht einen studierten Chemiker, der da helfen kann?), indem es feste Bindungen eingeht, die eine Auslösung des Calciums aus den Knochen verhindert bzw. verlangsamt. Sollte dieses Kolloid so wirken, und noch dazu nebenwirkungsfrei, wäre eine zusätzliche Gabe von Actonel doppelt gemoppelt mit bei Meerschweinchen bisher unbekannten Nebenwirkungen. Andererseits ist die Wirkung von Kolloid R nicht wissenschaftlich nachgewiesen, weshalb man eben nur Theorien aufstellen kann.


    Du bist wirklich derzeit in einer ganz schlimmen Situation - normaler Weise würde man sagen: "Verlass Dich auf die medizinische Ausbildung und Erfahrung Deines TAs." Bei OD funktioniert das nur leider nicht, weil das Wissen über diese Krankheit bei Meerschweinchen quasi in der Diagnostik stecken geblieben ist. Die Behandlung ist entweder sinnlos/falsch (Calciumgabe, wobei man hier fairer Weise sagen muss, dass sich diese Calciumgabe wohl von der Behandlung einer renalen Osteodystrophie beim Menschen herleitet) oder aber terminal (Einschläfern).


    Im Endeffekt kann ich hier an dieser Stelle nur den Versuch machen, ganz rational an die Sache ranzugehen.
    Zusammengefasst ist die Situation ja wie folgt (korrigiere mich bitte, falls ich etwas Falsches sage):
    - Du musst Goldy 2x täglich waschen, da die Krankheit schon so weit fortgeschritten ist, dass sie trotz Schmerzmittel nicht mehr alleine die Körperpflege in vollem Umfang betreiben kann (das habe ich z. B. erst jetzt bewusst wahrgenommen ... für mich war gedanklich die ganze Zeit die Situation so, dass sie nicht mehr so gut laufen kann, z. T. robbt und viel liegt).
    - Goldy frisst derzeit mit gutem Appetit.
    - Sie kann sich zeitweise und für eine kurze Zeit hoppelnd bewegen oder "robbt" durch den Käfig.
    - Sie beisst sich derzeit nicht mehr die Haare aus.
    - Sie ist aufmerksam und wach.
    - Eine Behandlung mit Actonel würde den Zustand in Bezug auf Punkt 1 nicht verbessern, sondern höchstens den Abbau weiterer Knochen verlangsamen und somit eine Verschlimmerung der Bewegungsfähigkeit voraussichtlich hinauszögern.
    - Eine Behandlung mit Actonel ist bisher nur bei einem OD Fall offiziell dokumentiert, über Nebenwirkungen durch das Medikament bei Schweinchen gibt es keine Aussagen.
    - Eine Behandlung mit Actonel kann bei Menschen zu Nebenwirkungen führen, die für Meerschweinchen schnell tödlich enden.
    - Eine Behandlung nur mit Kolloid R in Kombination mit Schmerzmitteln hat laut einem anderen Erfahrungsbericht den Krankheitsverlauf verlangsamt, gar nicht geholfen oder alle Symptome beseitigt.


    Für mich ist, erneut rein rational, vor allem der derzeitige Zustand von Goldy relevant, und hier ist zu sagen, dass ihr natürliches Verhalten schon stark eingeschränkt ist. Da es hierfür keine nachweisliche Besserung durch Actonel gibt, ist die logische Konsequenz, dieses Medikament in diesem Stadium nicht mehr zu verabreichen (anders wäre es sicher, wenn die Einschränkungen noch im Anfangsstadium wären, und man durch die Behandlung eine gute Bewegungsfähigkeit länger erhalten könnte), da der Nutzen die Risiken nicht aufwiegt.


    Mein langer Text ist vermutlich nicht sehr hilfreich, da ich ja vor allem Dinge aufzähle, die Du Dir mit Sicherheit auch schon dauernd selbst sagst, aber vielleicht gibt es Dir ja trotzdem mehr Sicherheit bei Deiner Entscheidung.


    Alles Gute weiterhin,


    Yas

    Zitat von darie

    Das Obst ist auch viel zu viel...2x die Woche Birne, dann noch Banane und Äpfel.....das schreit ja gradezu nach Diabetes


    Moin,


    zu dem Quote mal diese Info:
    "Der Diabetes mellitus des Meerschweinchens ähnelt dem juvenilen (= insulinabhängigen) Diabetes des Menschen. Es liegt ein absoluter Insulinmangel zugrunde, der mit einer Degranulation der β-Zellen einhergeht. Als Ursache wird neben einer genetischen Prädisposition eine Virusinfektion diskutiert; das infektiöse Agens konnte bisher jedoch nicht identifiziert werden (LANG et al., 1976;
    LANG et al., 1977; LEE et al., 1978)."
    Quelle:http://docs.google.com/viewer?…buCATCwzVfQJR1GypFFEWhzcg


    So long,
    Yas