Beiträge von Yasvindra

Huhu,

ich hatte hier mit einem Schwein auch das Problem, dass er den Sonnenblumenkernen eher skeptisch gegenüberstand.
Ich habe das dann so gelöst, dass ich eine Situation ausgenutzt habe, bei der Schweinchen immer ganz gierig auf Belohnung sind (TÜV, Dreh-Dich, Männchen und andere Tricks). Da erwarten sie, dass sie etwas Leckeres kriegen, und ich habe dann Petersilie um den Sonnenblumenkern herum zerdrückt, Schwein kam an, wollte Belohnung und schwupss habe ich den Sonnenblumenkern ins Mäulchen gesteckt. Da der offenbar genug nach Petersilie schmeckte, wurde dann drauf rumgebissen und als "fressbar" eingestuft. (man muss allerdings ein bisschen auf seine Finger aufpassen ...)
Unterdessen brauch ich gar nicht mehr versuchen, mit dem TÜV anzufangen ohne vorher die Ration Sonnenblumenkerne zu geben ;-).

So long,
Yas

CapC
Bzgl. der Fütterung: Ich würde Dir auch dazu raten, die Kartoffel, das TroFu und die Knabberstangen wegzulassen.
Zucchini scheint so ein "Geschmacksding" bei Schweinen zu sein ... manche finden die Dinger toll, andere fressen die nicht einmal, wenn der FriFu Notstand ausbricht (meine beiden gehören zur 2. Art, aber hey, ich mag auch keine Zucchini, verstehe sie also sehr gut ).

Was nun das andere Frischfutter angeht: Ich gebe hier auch mehrmals täglich Salat und Gurke, allerdings immer verschiedene Sorten Salat, dazu dann natürlich auch noch viele andere Sachen, wie z. B. verschiedene Kohlsorten (nach langsamen Anfüttern versteht sich), Sellerie, Fenchel usw.
Da Deine beiden ja aber offenbar aus sehr schlechter Haltung kommen und quasi ihr ganzes Leben bisher nur TroFu kennen, ist es nicht verwunderlich, dass sie sich mit der Umstellung schwer tun. Bei manchen Schweinchen geht es schneller, bei anderen dauert es ewig, bis sie sich überhaupt mal daran wagen, etwas neues anzutesten. Und dann dauert es erneut ein paar Tage, bis das zuvor angetestete auch richtig gefressen wird. Im Endeffekt ist das auch ein natürlicher Schutz, da sich die Verdauung erst einmal auf neues Futter einstellen muss
Gib ihnen also einfach Zeit und nimm ihnen das doofe TroFu weg (inkl. der Knabberstangen), denn sie kennen ja unterdessen auch das frische Zeug, und gibt zu dem Bekannten immer mal wieder eine neue Sorte dazu. Irgendwann wissen sie auch, dass das FriFu gut für sie ist

Zu dem EB: Da wurde ja in Bezug auf Platz schon einiges gesagt. Deine Idee aus Dez. hört sich für mich wie etwas an, was eine Freundin für ihre Ratten gebastelt hat, aber ich denke nicht, dass es für Schweinchen geeignet ist. Da ja keiner von uns wirklich genau die Platzeinteilung in Deiner Unterkunft sehen kann, ist es auch schwer, da Ideen zu haben.
Allerdings könntest Du den EB auch in ein Regal integrieren, so dass Du zum einen für die Schweinchen ausreichend Breite und Tiefe hast, aber gleichzeitig noch Platz hast, Deine Sachen unterzubringen (setzt natürlich voraus, dass bei Dir Platz für ein Regal ist). Über eine entsprechende Rampe könnten die beiden dann auch in einen Bodenauslauf gelangen.

So long,
Yas

Zitat von Sarah N.

Sind eure Schweinis denn an beiden Bauchseiten/Flanken genau gleich breit???

Ich würde Dir da ja gerne helfen, aber obwohl ich die letzten zwei Tage schon versucht habe, das herauszufinden, kann ich bisher keine Erfolge verzeichnen.

Bei Rupert kann ich es wegen dem Fell nicht erkennen, und Bertus ist einfach extrem "unkooperativ" während und nach dem Fressen (setzt sich so hin, dass man eigentlich nur fressenden Kopf und "kugeligen" Körper sieht, frisst hinter dem Haus oder unter der Etage, so dass man ihn nicht von oben begutachten kann oder legt sich nach dem Fressen bequem auf die Seite oder rollt sich in der Hängematte zusammen -.-).

Nein, frische Kräuter gibt es hier auch regelmäßig. Aber wenn ich dann beim TüV die Leckerli brauche, dann gibt es halt ein paar Stengel mehr als sonst

Also, das einzige "Fertigleckerli" was es hier ganz selten mal gibt, sind Erbsenflocken, und dann halt auch nur 2-3 Stk. pro Schwein.

Ansonsten habe ich Löwenzahn getrocknet und immer mal ein wenig davon gegeben, was nach anfänglicher Skepsis dann auch sehr gut ankam.

An Frischem gibts dann halt mal als Leckerli ein paar Stengel frische Kräuter mehr (z. B. beim TÜV), etwas mehr Apfel, oder halt das FriFu, was sie grad ganz besonders toll finden.

"Bio" ist leider kein Garant für Pestizidfreiheit.

Man muss nur einfach mal die EU-"Bio"-Richtlinien angucken und sie mit den normalen Richtlinien für den Anbau von Nahrungsmitteln in D vergleichen.
Da wird einem schnell auffallen, dass auf EU-Ebene die Regelungen z. T. wesentlich lascher sind, als für nicht-bio Produkte aus D.
Wenn also im Supermarkt Bio-Paprika aus Spanien angeboten wird, ist die Wahrscheinlichkeit trotzdem sehr hoch, dass dort Pestizide verwendet wurden, die in D nicht einmal bei dem Anbau von nicht-bio Gemüse zugelassen sind.

Dies wird auch belegt durch immer wieder auftretende Fälle, in denen bei bestimmten Biogemüsen höhere Schadstoffkonzentrationen nachgewiesen wurden, als bei normalen Gemüsen.

Wirklich schadstofffrei sind daher nur ganz bestimmte Produkte von ganz bestimmten Anbietern ... oder eben Produkte, die man sich im eigenen Garten oder auf dem Balkon anbaut.

Am Sichersten fährt man vermutlich, wenn man so saisonal wie möglich füttert (d. h. im Winter keine Erdbeeren von sonstwo auf der Welt, sondern eben lieber Wintersalate, Kohl, Knollen, Äpfel) und wenn man außerdem den Tieren so viel Verschiedenes in ausreichender Menge zur Verfügung stellt, dass sie das Gemüse, was sie z. B. aufgrund von Schadstoffen ablehnen, nicht "aus der Not heraus" fressen müssen.

So long,
Yas

Moin Moin,

erst einmal willkommen im Forum

Großteils wurden Deine Fragen hier ja schon ausführlichst beantwortet.

Zu 3.: Du schreibst, dass ihr auch Katzen und Hunde habt. Wenn der Auslauf 24 Std. zur Verfügung steht, habt ihr darauf geachtet, dass er vor den Hunden und Katzen geschützt ist? Wenn er nur unter Aufsicht für ein paar Stunden zur Verfügung steht, wäre der Platz m. M. n. für die drei zu klein.

Zu 4.+ 5.: Hier mal ein Link zur Lautsprache von Meerscheinchen inkl. Hörbeispielen und Erklärungen als Text: http://www.cavias.de/meerschweinchensprache/
Hat mir am Anfang sehr geholfen, die Lautäußerungen meiner beiden besser einschätzen zu können

zu 7.: Wurde zwar schon gesagt, aber ich halte das für so wichtig, dass ich auch nochmals betonen möchte: Lass das Fertigfutter weg und stell Deine drei auf Frischfutter um. Du kannst auch zusätzlich (wenn bei euch in der Gegend die Möglichkeit dazu besteht) schon langsam anfangen, Gras, Löwenzahn, Wegericht etc. anzufüttern.
Prinzipiell würde ich persönlich alles an Leckerlis weglassen, was in irgendeiner Form pelletiert (also feingerieben, gepresst und getrocknet) ist. Also auch keine "grünen Stäbchen" geben.
Die Regeln zur Futterumstellung müssten eigentlich in den Links von Fortresca und PaPu aufgeführt sein.

Zur Böckchenhaltung allgemein: Ich persönlich habe hier sehr gute Erfahrungen damit gemacht, alles in mehreren Ausführungen zur Verfügung zu stellen. Das hieße in deinem Fall, dass Du noch zwei weitere Trinkplätze schaffst (also entweder noch zwei Flaschen oder zwei Näpfe rein, oder einen Napf u. eine Flasche).
Futter über den gesamten Platz zu verteilen hat sich hier gerade in den Rappelphasen sehr bewährt.
Der Zugang zum Auslauf sollte möglichst sicher gestaltet sein. Wenn ihr also einen Käfig mit diesen Gittertüren habt, sollte entweder das Gitter sicher mit einer Decke o. Ä. umwickelt werden, oder ihr hängt das Türgitter ab und gebt eine Weidenbrücke als Übergang. Allerdings ist so ein Durchgang immer ein Engpass, was bei Böckchen zu Problemen führen kann.
Unterstände sollten mind. 3 vorhanden sein, besser wäre aber m. M. n. 4 oder mehr bei drei Böckchen.
Wenn Du eine Etage hast, kann es langfristig helfen, wenn es zwei Zugänge zur Etage gibt, da somit Engpässe vermieden werden.

So long,
Yas

Hi Blumenregen19,

ich würde auch sagen, dass das völlig normal ist.

Bei meinen beiden sah es am Anfang so aus, dass Bertus damals mit 5 Wochen 230 Gramm gewogen hat (er kam aus einem 5er Wurf und lebte in einer Großgruppe). Der etwas ältere Rupert wog zu dem Zeitpunkt etwas über 400 Gramm.
Im Verlauf von nur einem Monat nahm Bertus rapide zu (1x sogar fast 100 Gramm in einer Woche) und hatte nach ich glaube 3 Monaten Rupert überholt. Rupert nahm auch fast kontinuierlich zu, allerdings immer in geringerem Ausmaß als Bertus. In manchen Wochen nahm Rupert gar nicht zu, aber auch nicht ab, und im Dez. hatte er seine Rappelphase und verlor sogar 50 Gramm, die er dann aber in der nächsten Woche schon wieder drauf hatte.
Wenn Du willst, kann ich Dir die genauen Gewichte per PN schicken, dann kannst Du sehen, dass es hier auch nicht anders aussieht, als bei Dir

Solange also beide Fressen und keiner über Wochen vom Fressen vertrieben wird etc. brauchst Du auch nicht kalorienreicher zu füttern o. Ä. Lass die beiden einfach machen und beobachte es.

So long,
Yas

Hi Sarah,

das ist doch prima zu hören, dass es mit Paulinchen jetzt immer besser wird

Das, was ich meinte, heißt Colosan, könnte also durchaus etwas sein, was Du schon bekommen hast. Ansonsten soll wohl auch Kümmelöl eine gute Alternative sein (aber frag mich da bloss nicht nach der Dosierung), wobei man natürlich auch immer die Schwere der Aufgasungen beachten muss.

Zu der Weidelgrasüberempfindlichkeit, die Annette (schweinsnase) angesprochen hat nur kurz zur Info: Ich habe dazu nur grob vor einer Weile etwas gelesen. Es gibt scheinbar Stoffe, die in Weidelgräsern stärker vorkommen, als in anderen Gräsern, und auf diese Stoffe reagieren Tiere dann mit Verdauungsproblemen. Außerdem scheint die Konzentration dieser Stoffe unter bestimmten Wetterbedingungen nochmals anzusteigen. Trocknen des Grases zu Heu führt aber wohl nicht dazu, dass diese Stoffe unwirksam werden. (Annette, korrigier mich bitte, falls ich da etwas vergesse oder falsch darstelle )

Da man bei dem normalen gemischten Heu nicht wirklich sagen kann, wie viel Weidelgrasanteil dabei ist, und vor allem ob da nun zu einem Zeitpunkt geerntet wurde, wo die Konzentration dieser Stoffe besonders hoch ist etc., kann Heu eben tatsächlich der Auslöser für Aufgasungen sein.
Timothyheu hingegen wird soweit ich weiß aus den USA importiert und besteht hauptsächlich aus einer bestimmten Grassorte, die dort speziell angepflanzt wird. Somit sind dort keine Weidelgräser enthalten.

Toi toi toi, dass Paulinchen jetzt übern Berg ist

Yas

Hi Sarah,

ich müsste nochmal schauen wo, aber ich habe gelesen, dass Sab bei Blähungen gar nicht immer so gut ist, weil es manche Formen von Blähungen verstärkt (d. h. die Blähungen kommen trotz Gabe von Sab immer wieder), durch irgendwelche Zusatzstoffe *kopfkratz*. Da gab es allerdings Alternativen, die den Darm weniger belastet haben.
Ich werd nachher mal gucken, ob ich das finde. Ansonsten schick ich Dir nochmal was per PN.

So long,
Yas

Jo, ich werd auch von meinen beiden immer angeklappert, und habe das auch als Zeichen von Gier interpretiert, da sie dabei einträchtig klappernd nebeneinander sitzen und ganz offensichtlich nichts gegen den jeweils anderen haben sondern dagegen, dass das Futter nicht schnell genug vor ihren Füßen landet

So long.
Yas

Also, ich muss Piccolas Beitrag da mal bestätigen. Ich habe mich auch interessehalber etwas mehr mit der Meerschweinverdauung beschäftigt.

So wie ich es bisher verstehe, ist die Verdauung der Meerschweinchen auf leicht und schnell verdauliche Nahrung ausgelegt. Der "Brei", der bei der Fütterung von pelletiertem Futter (oder anderem Pulverfutter wie CC, RC o. Ä.) im Verdauungstrakt entsteht (mal ganz von der Verarbeitungsweise abgesehen), wird jedoch langsamer verdaut (die Menge an Wasser, die Schwein in den Darm abgibt, wird quasi durch die feinsten gerieben Teilchen stärker absorbiert, als durch "gröbere" faserige Stücke Heu oder Frischfutter -> das ganze quillt auf und "verpappt" sozusagen. Man sieht ja auch meistens einen Unterschied in der Wasseraufnahme zwischen rein mit FriFu ernährten Schweinchen und TroFu ernährten Schweinchen, was ich auf diesen Vorgang zurückführen würde).
Diese langsamere Verdauung kann zwar auch von Vorteil sein, weil die längere Verweildauer im Verdauungstrakt es ermöglicht, mehr Nährstoffe aus dem Nahrungsbrei zu ziehen (sofern denn Nährstoffe drin sind ...), andererseits erlaubt dieser langsamere Prozess es auch den Bakterien, mehr "Futter" aus dem Futter zu bekommen. Durch diese langsamere Darmpassage entstehen also zwei negative Effekte: 1. Bakterien haben durch die breiige Masse, von der auch immer Reste im Darm verbleiben, mehr zu futtern und 2. sie haben mehr Zeit sich zu vermehren, da sie nicht so schnell zusammen mit dem auszuscheidenden Rest das Schwein verlassen, vor allem, weil die in den Darm abgegebene Flüssigkeit nicht ausreicht, wirklich alle Falten und Winkel "durchzuspülen", wo sich diese Bakterien dann mit den Resten des Nahrungsbreis vergnügen und sich fleissig weiter vermehren.
Ergebnis wäre demnach also, dass sich mehr Bakterien im Darm ansiedeln, als sich eigentlich ansiedeln sollten, wodurch es, vor allem im Zusammenspiel mit anderen Faktoren, zu schlimmen Blähungen kommen kann.

Ich persönlich schließe also daraus, dass dieses fein gemahlene Zeugs, wenn es in geringen Mengen aber regelmäßig gegeben wird, die Darmflora schädigt. Solange das Immunsystem des Schweins nur damit zu tun hat, geht das scheinbar oft recht lange gut. Sobald aber durch z. B. Anfütterung von neuem Futter, Füttern von belastetem Futter die Darmflora sich umstellen müsste, ist das Verdauungssystem überfordert. Ähnliches könnte auch bei Stress, Umgebungsveränderungen die leicht zu Krankheiten führen können (dazu gehört m. M. n. auch die Umstellung auf trocknere Heizungsluft im Winter bei Innenhaltungsschweinchen) etc. gelten, denn dann muss das Immunsystem an verschiedenen Fronten kämpfen, wodurch die Bekämpfung der übermäßigen Bakterien im Darm nicht mehr gewährleistet ist.
Ergebnis: Blähungen, Verstopfungen, Durchfall, oder gar eine Kombination aus allem.
Demnach wäre also z. B. Durchfall ein Anzeichen dafür, dass Schwein durch übermäßig "Spülung" des Verdauungstrakts versucht, die schädliche Überzahl an Bakterien auszuschwemmen, weshalb eine Untersuchung von Matschkot/Durchfall wichtig ist um zu sehen, was genau für Bakterien sich da denn zu stark vermehrt haben, oder ob gar Bakterien, die so gar nicht in die Schweineverdauung gehören, sich angesiedelt haben. Somit wäre z. B. nicht in jedem Fall eine Behandlung des Durchfalls (z. B. mit "stopfenden Mitteln, Kohletabletten o. Ä.) sinnvoll, sondern vor allem eine Bekämpfung der schädlichen Bakterien, damit die Darmflora sich sanieren kann.
Mir scheint es, dass man gerade bei Problemen mit dem Verdauungstrakt schon fast mehr falsch machen kann, als richtig ... vor allem weil man ja als (tier)medizischer Laie auch gar nicht wirklich alle Möglichkeiten hat, herauszufinden, was wirklich los ist, und sich somit auf den TA verlässt.

Soweit meine Rechercheergebnisse bisher. Vollständig sind sie sicher nicht, weshalb auch die eine oder andere Schlussfolgerung vielleicht zu allgemein gefasst ist ... aber ich arbeite daran

So long,
Yas

Moin Moin,

also, hier ist das Lieblingsfutter frisches Gras von der Wiese (was es ja dummer Weise derzeit nicht gibt, blöder Winter), dicht gefolgt von allem "Un"Krautigem aus der Natur. Dafür bleibt dann alles andere liegen.

Wenn es die selbst gesammelten Sachen nicht gibt, geht bei Bertus absolut gar nichts über Gurke. Da kann noch so viel leckeres Gemüse liegen, ein Stück Gurke muss immer zuerst inhaliert werden, bevor er sich etwas anderes greift.
Bei Rupert wechselt das sehr - eine Zeit lang war es Fenchel (war mal keienr dabei bei einer Fütterung, wurde völlig verzweifelt im Futter danach gegraben), das hat sich aber unterdessen gegeben. Er scheint von Tag zu Tag zu entscheiden, was jetzt gerade angesagt ist.

Wonach allerdings alle beide auch ganz verrückt sind, sind Kohlrabiblätter.

Was sie gar nicht mögen: Zucchini und Aubergine sowie sämtliche Obstsorten ausser Apfel und Melone.

So long,
Yas

Hallo Balu,

also, was das "traurig am Napf vorbeilaufen" angeht ... vielleicht gucken sie nur, ob Zweibein vielleicht zwischendurch mal ein leckeres Stück Apfel reingetan hat? *g*
Ansonsten kann es natürlich erst einmal sein, dass sie bei etwas "Neuem" vorsichtig sind. Ich hatte das hier mit getrocknetem Löwenzahn ... das erste Mal ein bisschen für beide angeboten, die Nasen wurden reingesteckt, dann wurde sich umgedreht und lieber Heu gefressen -.-
4 Std. später war die Schale dann leergeputzt.

Wie genau fütterst Du denn? Bleibt immer noch ein kleines bisschen was liegen bis zur nächsten Fütterung, oder ist das Gemüse ruckzuck weggefressen? Ich habe hier recht gute Erfahrungen damit gemacht, einfach diverse verschiedene Sachen zur Fütterung reinzulegen, und zwar in so einer Menge, dass immer ein klein wenig liegen bleibt (das dauert ein paar Tage, dann hat man die Menge ungefähr raus).

Was nun die Umstellung an sich angeht, bzw. die "Geschwindigkeit" ... einer meiner beiden kommt ja auch aus einer Zoohandlung, hat bei mir dann noch ich glaube 3 oder 4 Tage TroFu bekommen, aber dazu auch schon FriFu dazu zum Anfüttern. An das TroFu ist er sehr bald von alleine nicht mehr rangegangen, also habe ich es dann einfach weggelassen. Es ist aber sicher nicht jedes Schweinchen so pflegeleicht, hinzukommt, dass Rupert noch sehr jung war und daher noch nicht so "futtergewöhnt".
Wenn es aber bei Deinen beiden bisher keinen Durchfall, keine Blähungen oder anderes auffälliges Verhalten gegeben hat (und Du nicht erst seit 3 oder 4 Tagen umgestellt hast), dann brauchst Du Dir da denke ich jetzt keine Sorgen mehr machen .-)

So long,
Yas

Hallo,

was ist denn das für Futter, das Du bestellt hast? Eine reine Kräutermischung? Wenn sie ansonsten gut fressen und es eine Kräuterzusammenstellung ist, würde ich einfach mal davon ausgehen, dass sie grad keinen Bedarf hatten. Ich würde es dann einfach drin stehen lassen - wenn sie Bedarf danach haben, gehen sie schon ran

So long,
Yas