Beiträge von Yasvindra

    Hui, na dann mal viel Spaß beim Bauen :-) Ich hab ja auch gerade den EB-Bau hinter mir, und war heilfroh als alles fertig war ... und das war im Vergleich zu Deinem Bauvorhaben bei mir ja echt harmlos!


    So long,
    Yas

    Hallo zusammen,


    erst einmal danke für die Antworten :-D


    Bei meinem OP ging es nicht darum, jetzt Panik zu verbreiten ;-) Falls das so wirkte, möchte ich mich entschuldigen, aber ich hatte zu dem Zeitpunkt aus beruflichen Gründen fast 24 Std. nicht geschlafen ... da leidet dann die Fähigkeit zur Formulierung doch etwas. Die Fragestellung am Ende waren eigentlich nur meine eigenen Denkansätze, die ich zur Diskussion stellen wollte :-)


    Mir ging es beim Erstellen des jedoch Posts vor allem um Logik und die Korrektheit von Informationen und ob die bisher verbreiteten Informationen nicht ggf. überdacht oder modifiziert werden müssten.
    Mit anderen Worten: Wenn bei anderen Farben explizit darauf hingewiesen wird, dass grüne (unreife) Stellen zu entfernen sind, weil sie giftiges Solanin enthalten, gleichzeitig aber bei grüner Paprika rundweg die Aussage kommt "kann ganz normal verfüttert werden" ist das nicht logisch :-)


    Natürlich kommt es auf die Mengen an, die man verfüttert. Allerdings sollte man dann schon darauf achten, auch die Information weiterzugeben, dass eben grüne Paprika unreif ist und somit einen hohen, und in größeren Mengen potentiell schädlichen, Gehalt an Solanin aufweist.
    Wie schweinsnase ja schrieb, scheint Solanin bei gesunden Tieren kein Problem zu sein. Meine beiden haben ja bisher auch wenn sie eine Woche lang jeden Tag jeder ein Stück grüne Paprika bekommen haben, keine Anzeichen von Vergiftung aufgezeigt.
    Hat nun aber ein neuer Halter, der sich über das Beste Futter für seine Schweinchen informiert, ohne es zu wissen ein empfliches/krankes Schwein, dann kann die fehlende Information über die Tatsache, dass grüne Paprika unreif ist und somit einen hohen Solaningehalt aufweist, durchaus schlimme Konsequenzen haben.


    Zu dem Punkt Biogemüse/Pestizidbelastung der sich hier auch ergeben hat:
    Ich persönlich kaufe weder für mich noch für die Schweinchen explizit Biogemüse oder vermeide es bewusst. Ich nehme das Gemüse, was "besser" aussieht (angeschimmeltes Biogemüse ist eben auch nicht gesund ;-) ). Weiterhin gab es durchaus einige Testergebnisse, bei denen festgestellt wurde, dass manches Biogemüse die gleiche oder gar eine höhere Schadstoff/Pestizidbelastung hat, als das normale Gemüse, oft bedingt durch die Umgebung des Anbaugebiets.


    So long,
    Yas

    Moin zusammen,


    in einem anderen Thread (Vitamin c Mangel?Pulver?) hat sich ein Informationsaustausch über Paprika und deren Vitamingehalt ergeben.
    Im Zuge dieses Informationsaustausches ergab sich dann jedoch auch, dass grüne(r) Paprika unreife(r) Paprika ist.
    Ich selber habe mir bei Paprika ehrlich gesagt vorher NIE Gedanken darum gemacht, wieso es verschiedene Farben gibt.


    Nun aber zum eigentlichen Punkt für den ich diesen extra Thread eröffne, da vielleicht nicht jeder diesen anderen Thread verfolgt:
    Man liest dauernd, jede Paprikafarbe könne verfüttert werden (grün, gelb, rot und orange werden dabei immer genannt). Bei gelber/roter/oranger Paprika wird jedoch extra darauf hingewiesen, dass grüne Stellen zu entfernen seien, da diese unreif wären und Solanin enthielten.
    Da nun aber grüne Paprika unreife Paprika ist, dürfte ja der Solaningehalt bei grüner Paprika massiv höher sein, als bei der vereinzelten grünen Stelle an roten/gelben/orangenen Paprika.
    Ergo dürfte grüne Paprika nicht verfüttert werden, da zuviel Solanin, welches für Meerschweinchen (und auch Hunde, Kaninchen etc.) giftig ist.


    Andererseits fand ich nach etwas mehr Herumsuchen im Netz auch anderslautende Aussagen, dass Schweinchen ein wesentlich höhere Toleranz für Solanin hätten und unglaubliche Mengen von Gemüse mit viel Solanin zu sich nehmen müssten, bevor sich die giftige Wirkung einstellte.
    Ebenfalls wurde (in einem anderen Forum) erklärt, dass Schweinchen die Dosierung von Solanin "erlernen" könnten (so zumindest habe ich es beim Überfliegen des Textes verstanden) und Solanin für Schweinchen quasi auch als "Selbstmedikation" fungierte, mit der schädliche Darmbakterien reguliert würden (aber wie gesagt nur, wenn sie Solanin kennen und daher für sich selber in der richtigen Menge dosieren können).


    So, und nun?
    Verfüttere ich nun weiter grüne Paprika, wenn meine beiden gerade Appetit darauf haben?
    Verfüttere ich grüne Paprika nur noch z. B. zwei Mal im Monat?
    Gar nicht mehr?
    Wenn gar nicht mehr, nehme ich ihnen dann nicht die Möglichkeit, über eine für sie gerade noch ungefährliche Menge an Giftstoffen ihre Gesundheit selber zu regulieren?
    Sollte die Info mit der Nützlichkeit von Solanin zutreffen, könnte man nicht auch grüne Stellen an andersfarbigen Paprika einfach mit verfüttern, wenn die Schweinchen eh schon grüne Paprika kennen und dafür grüne Paprika weglassen (vor allem weil ja Schweinchen mit einer abwechslungsreichen Ernährung scheinbar sehr wählerisch darauf gucken, was ihr Körper gerade braucht und was nicht - daher würden sie vermutlich die grünen Stellen einfach nicht mitfressen, wenn sie gerade keinen Bedarf an Solanin haben)?
    Fragen über Fragen, aber vielleicht weiß ja jemand eine Antwort.


    So long,
    Yas

    catze: Ich habe mir ehrlich gesagt nie Gedanken um Paprika gemacht (und um andere Gemüse auch nicht ... ich entscheide immer danach was ich mag und was nicht ;-) Dinge wie Vitamingehalt usw. interessieren mich erst, seit ich mich mit der Ernährung der beiden Schweinchen herumschlage).


    Ich hatte ja daher auch extra die Liste von diebrain genannt und gefragt, ob jemand da andere Infos/Werte hat. Und Deine Auskunft geht ja genau in die Richtung. Ich habe daher nun noch etwas mehr recherchiert (Wikipedia ist zwar gut, um einen schnellen Überblick zu bekommen, aber ich suche mir dann gerne noch weitere Quellen zum verifizieren) und bisher kam in allen Quellen heraus, dass in der Tat rote Paprika den höchsten Vit C Gehalt hat und dass grüne Paprika unreife Paprika ist. Ich schätze also, dass es sich bei der diebrain Liste wirklich entweder um einen Informationsfehler oder einen Tippfehler handelt.


    Allerdings fällt nun hier noch ein anderer Punkt ins Gewicht: Es wird ja gesagt, dass keine rote/gelbe/orange Paprika mit grünen Stellen verfüttert werden sollen, weil diese unreif wären und zu viel Solanin enthalten würden.
    Da aber die grüne Paprika laut verschiedener Quellen und wie zuvor von Dir gesagt, eine unreife Paprika ist, die, hätte man sie länger an der Pflanze gelassen, auch rot bzw. gelb dann rot geworden wäre, dürfte grüne Paprika ja nun gar nicht an Schweinchen verfüttert werden!
    Sehr ärgerlich, vor allem weil meine beiden zwischendurch immer ihre "grüne Phase" haben und da gelbe/rote Paprika komplett verschmähen, die grüne aber wegputzen -.-


    Danke für die Info!


    So long,


    Yas (die jetzt erst einmal grüne Paprika bis auf Weiteres vom Speiseplan der Schweinchen streicht)

    Moin,


    also, wenn die Diagnose richtig ist, dann kann man vermutlich wirklich nicht viel machen :-(


    Zitat von hungry.knight

    Tja gute Frage.
    Gekrümmt hab ich sie noch nicht sitzen gesehen. Auch fressen und trinken finde ich nicht ungewöhnlich.
    Heute hat sie erstmal Catosal bekommen.
    Werde mir jetzt mal Gedanken über die Ernährung machen. Wobei ich glaub die Schweine essen eh nicht viele Sachen die recht Eiweißhaltig sind.


    Eine Eiweißarme Ernährung ist denke ich bei Schweinchen recht schwierig, da sie ja eh nur pflanzliches Eiweiß aufnehmen. Ich weiß nun nicht, wie der Gehalt an pfalnzlichem Eiweiß genau ist, aber ich vermute einfach mal, dass in der Natur die Eiweißversorgung über bestimmte Gräser abgedeckt wird (ich weiß, dass bestimmte getrocknete Kräuter auch stärker eiweißhaltig sind, als andere).
    Dementsprechend müsste also pflanzliches Eiweiß auch in den Gräsern vorhanden sein, die getrocknet werden, um daraus Heu zu machen.
    Würde man nun keine Gräser und Heu füttern, entstehen bei einem Schweinchen ja aber andere gesundheitliche Probleme.
    Vermutlich bleibt Dir nicht viel anderes übrig, als das Schweinchen so gesund wie möglich zu ernähren und getrocknete Kräuter wegzulassen. Ob das aber die Eiweißaufnahme stark genug senkt, um die Ammoniakbildung durch die Niere zu verringern ... keine Ahnung.


    Wünsche Dir und dem Schweinchen trotzem alles Gute,


    Yas

    Moin Moin,


    also, mal unabhängig von der Frage mit dem zur Verfügung stehenden Platz und wo die Vergesellschaftung der Zwei gemacht wurde, hört sich das für mich bei dem Weibchen nach einem nicht gut sozialierten Tier an, das noch dazu durch die Behandlung bei den direkten Vorbesitzern (wie sie von den Vorvorbesitzern behandelt wurde, weiß man ja nicht) aggressiv und verstört ist :-(.
    Ich denke mal, dass 3 Tage natürlich auch noch nicht allzu viel sind, um ein völlig verunsichertes Schweinchen auf Abwehr richtig einschätzen zu können. Vielleicht kann man mit viel Geduld etwas erreichen, vielleicht wäre auch ein weniger dominanter Kastrat ein besserer Partner (aber die Auswahlmöglichkeit hast Du ja vermutlich nicht, oder?).
    Zur Not könnte man versuchen, die Kleine in einem ruhigen Raum in einem ausreichend großen Käfig erst einmal zur Ruhe kommen zu lassen, aber das ist natürlich für die Arme auch nicht die ideale Lösung.


    Ich hoffe, Du kriegst hier noch ein paar hilfreiche Tipps. Ich meine mich zu erinnern, dass jemand hier im Forum auch mal ein solches Weibchen hatte und es erfolgreich geschafft hat, sie in eine Gruppe zu integrieren.


    Viel Glück!


    Yas

    Hallo Fetz,


    jaja, die lieben Schweinchen ... wenn etwas rumsteht, was ihnen nicht passt und das man nicht einfach mit Kopf oder Pfote wegschubsen kann, wird erst einmal kräftig reingebissen -.-


    Ich weiß nicht, ob es hilft, aber vielleicht kannst Du den Teppich von der Rampe abmachen und durch ganz feines Schleifpapier ersetzen? Dadurch ist die Rampe auch nicht rutschig, und wenn Du doppelseitiges Klebeband ganz an den Rand machst (aber so, dass davon nichts übersteht) ist vielleicht die "Angriffsfläche" gering genug, dass Deine unwirsche ältere Damen nicht mehr daran nagen kann?


    So long,
    Yas

    @Meeri-Susi: coco94 hatte schon auf meine Beiträge geschrieben, dass die Kleine Karotte in Streifen fressen kann, ebenso wie Heu (da hatte ich extra 2x nachgefragt, denn manchmal sieht es nur aus wie fressen, aber das Heu fällt raus, scheint aber nicht der Fall zu sein hier) und Wasser trinkt sie derzeit wohl auch.


    Natürlich ist es nicht gut, dass das Tierchen seit 2 Jahren alleine ist und davor (oder währenddessen?) versuchsweise mit Kaninchen.
    Und natürlich müssen sich coco94 und ihre Familie dringend darüber Gedanken machen, wie es weiter geht, wenn morgen der TA Besuch Aufschluss darüber gibt, was die Kleine hat.
    Sie hat sich auch hier angemeldet und somit Zugang zu noch mehr Informationen als zuvor ... denn "wissen" dass Schweichen Rudeltiere sind und "wissen" wie schlimm es für die Tierchen ist, alleine zu sein, sind zwei Paar Schuh.
    Abgesehen davon ist zum jetzigen Zeitpunkt ein "in gute Hände" geben realistisch gesehen auch nicht so leicht, wie es sich schreibt!
    Ein 6 Jahre altes Tier ins Tierheim geben und darauf vertrauen, dass jedes Tierheim ethisch und moralisch richtig handelt und das Tier in vollem Umfang auch in dem Alter noch tierärztlich behandelt? Vielleicht bin ich zu negativ, aber ich glaube nicht daran, dass es da wirklich viele Tierheime gibt, die so etwas machen (völlig egal, ob sie dazu verpflichtet sind oder nicht ... wer will das denn schon nachweisen?).
    Notstationen sind eine Möglichkeit, sicher. Aber auch wenn ich die Betreiber und Betreiberinnen von Notstationen, die sich hier im Forum aufhalten, wirklich für ihren Einsatz bewundere, glaube ich trotzdem nicht, dass jede Notstation sich da gleich ist. Von denen, die hier aktiv sind, würden sicher welche ein 6 Jahre altes und potentiell krankes/pflegebedürftiges Tier für seine letzten Monate oder Jahre aufnehmen, trotz der Mühen und Kosten. Aber das heißt nicht, dass dies auch für alle andere Notstationen möglich ist ... denn gerade dort landen ja oft kranke und pflegebedürftige Tiere, und auch bei einer Notstation sind die Kapazitäten (auch finanziell) irgendwann erreicht.


    Mit anderen Worten: Hier sind Vorwürfe zu spät (das Tier IST jetzt 6 Jahre, mehrere Jahre davon alleine und mit einem bisher ungeklärten Krankheitsbild).
    Was hier jetzt gefragt ist, ist guter Rat (vielleicht kennt jemand eine gute Notstation/ein tatsächlich gutes Tierheim in der Nähe der TE und kann den Kontakt vermitteln), sobald abgeklärt ist, was es mit dem dicken Knubbel an der Wange aufsich hat.


    Just my 2c
    Yas

    Hallo coco94,


    na, das ist doch schon einmal ein Lichtblick, dass sie Frischfutter in Streifen selber fressen kann! Kann sie denn auch Heu fressen, oder hat sie damit Probleme? (Heu ist ja etwas härter und muss mehr gekaut werden als Möhrenstreifen)


    Das mit der finanziellen Lage ist auf jeden Fall schwierig, und ich kann verstehen, dass Du Dir da jetzt große Sorgen auch wegen der Behandlungskosten machst! Aber wie hier schon jemand vorher schrieb ... Tierärzte akzeptieren durchaus auch Ratenzahlung, vor allem, wenn sie die "Patienten" kennen :-) Daher erst einmal Kopf hoch, morgen zum TA und darauf hoffen, dass Dein Schweinchen schnell wieder auf die Beine kommt. Das ist jetzt das Wichtigste, und alles Weitere könnt ihr dann in Ruhe überlegen :-)


    So long,
    Yas

    Hallo coco94,


    erst einmal muss ich sagen, dass ich es gut finde, dass Du Dich hier angemeldet hast, um Dir Rat zu holen!


    Zu der Situation: Ich würde auch sagen, dass es sich entweder um einen Abszess oder um einen Tumor handelt.
    Wenn es ein Abszess ist und ihr "Glück" habt, ist dieser vll. nur durch einen Insektenstich oder eine kleine Verletzung entstanden. Dann würde "nur" die Abzessbehandlung anstehen plus Antibiotikagabe und Nachsorge. Aber auch das kann sich sehr in die Länge ziehen.
    Wenn ihr Pech habt, ist der Abszess durch eine Entzündung im Kiefer oder Zahnprobleme entstanden, oder der Abszess und die Tatsache, dass Dein Schweinchen nicht richtig fressen kann, führt jetzt zu Zahnproblemen. Dann wäre eine weitere Behandlung notwendig, für die dann ebenfalls Kosten und Zeit anfallen.
    Wenn es ein Tumor ist, müsste das Tier operiert und der Tumor entfernt werden. Eine Gewebeprobe kann dann Aufschluss darüber bringen, ob er gutartig oder bösartig ist usw.


    Was Du jetzt als "Erste Hilfe" machen kannst, ist nicht viel. Wie sumpfkuh schon sagte, solltest Du das Schweinchen jetzt erst einmal "päppeln" (also mit pürriertem Frischfutter oder, wenn es das auch nicht fressen kann, dann mit einer Spritze ohne Nadel einflössen). Wenn ich das richtig im Kopf habe, muss ein Tier, das nicht selbständig fressen kann, ca. alle 2 Std. gepäppelt werden ... auch Nachts.


    Je nachdem, was dann morgen beim TA rauskommt, und wie die Überlebenschancen für das Schweinchen stehen, solltest Du Dich dann mit Deinen Eltern und Deinem Bruder zusammen setzen. Außerdem wäre es auch gut, wenn Du, wo Du jetzt schon hier im Forum angemeldet bist, Dir auch Informationen zu Außenhaltung mit Innenhaltung im Winter, zu TÜV und zur Ernährung durchliest und diese dann auch an Deine Familie weiter gibst.
    Ihr müsst dann wirklich beratschlagen, wie es mit dem Tierchen weiter geht ... wollt ihr es behalten, auch wenn es TA Kosten verursacht (erfahrungsgemäß werden TA Kosten mit steigendem Alter der Tiere eher mehr als weniger ...)? Wenn ihr es behalten wollt, wie sieht es dann mit einem zweiten Tier aus (das wäre absolut notwendig) und mit dem Abdecken der zusätzlichen Kosten bei einem zweiten Tier? Wenn ein zweites Tier absolut nicht möglich ist (aus Platzgründen oder finanziellen Gründen), wo könntet ihr das Tier gut und in Gesellschaft anderer Meeris unterbringen?


    Aber diese Gedanken wie gesagt erst, wenn ihr morgen die Diagnose und Behandlung vom TA hinter euch habt.
    Ich wünsche Dir und dem Schweinchen viel Glück!


    Yas

    Moin Moin und willkommen,


    also, ich würde Dir auch raten, noch eine zweite Meinung von einem anderen TA einzuholen, einfach nur zur Sicherheit.
    Das Röcheln ist ja kein normales Geräusch, und ich bin mir nicht 100% sicher, aber ich glaube, es könnte auch ein Anzeichen für Herzprobleme sein.
    Eventuell könnte auch Übergewicht so etwas auslösen?
    Wie sumpfkuh schon sagte, könnte es auch eine leichte Erkältung, die sich noch nicht festgesetzt hat, zu staubige Einstreu/zu staubiges Heu oder gar eine Allergie.


    Vielleicht kannst Du ja auch das Geräusch aufnehmen (Diktiergerät, Handy, Kamera o. Ä.) und es dem TA vorspielen? (Ich habe so etwas mal bei einem Hund mit unregelmäßiger Atmung gemacht)


    Was das Verabreichen des Medikaments angeht, würde ich mich auch sumpfkuh anschließen. Hol Dir eine Spritze und versuch, ob es damit besser geht, als mit der Pipette. Sollst Du die Tropfen verdünnt oder unverdünnt geben?


    So long,
    Yas

    Hallo Zimty,


    ich habe selber zwei Böckchen und mein EB erfüllt gerade eben so die Platzanforderung ... und zwar leider auch nur mit einer zusätzlichen Etage *seufz*. Anders war es bei mir nicht machbar, aber sie kriegen auch täglich 5-6 Std. Auslauf. Mit diesen zwei Böckchen geht das auch gut, aber es wäre für die beiden sicher vieeeel schöner, wenn sie noch mehr Platz in ihrem EB hätten.


    Wenn Du also gerne nur Böckchen halten möchtest, würde ich Dir auch raten, nur zwei zu nehmen. Durch das theoretische Platzangebot hast Du dann immer noch die Möglichkeit, die beiden zu trennen, wenn sie sich doch nicht verstehen und jedem 1-2 Weibchen dazu zusetzen (natürlich müssten die Böckchen dann kastriert sein oder werden).
    Alternativ könntest Du natürlich auch 2x2 Böckchen nehmen. Aber von einer größeren Böckchengruppe würde ich zumindest erst einmal abraten, denn WENN es da kracht, sitzt Du plötzlich mit mehreren zerstrittenen Böckchen da, die Du schlimmstensfalls auch nicht mehr in Zweiergruppen trennen kannst. Dann müssten 4 Böckchen kastriert und mit 1-2 Weibchen vergesellschaftet werden ... und dann hättest Du plötzlich 8 oder mehr Tiere! Das kann dann schon ein bissel viel werden in Bezug auf Zeit, Futterkosten, Einstreukosten und potentielle Tierarztkosten!


    Persönlich würde ich daher sagen, dass bei dem, was Du an EB planst, eigentlich eine gemischte größere Gruppe viel schöner wäre :-) Ein Kastrat plus 3 Weibchen würden sich sicher super wohl fühlen. Was Notstationen sind, hat Nadine ja schon erklärt, und diese Notstationen vermitteln sehr viele Kastraten :-) Wenn keine direkt bei Dir in der Stadt ist, oder Du bei einer weiter entfernten Notstation ein oder mehrere Tiere findest, die Du gerne hättest, gibt es da z. B. über Mitfahrgelegenheiten oder Tiertransporte auch ausreichend Möglichkeiten, die Kleinen zu Dir zu kriegen.
    Und wenn Du dann feststellst, dass Du noch zeitliche und finanzielle Mittel für weitere Scheine hast, wäre sicher auch noch ein 4. Weibchen drin, wenn sich Deine Gruppe gut versteht.


    So long,
    Yas