Beiträge von julchen90

Ich habe meine Schweine an einem Tag für ca vier Stunden getrennt, um die Beziehungen zueinander besser beobachten zu können.

Allgemein halten sich die Schweine nur an zwei Orten auf: der Käfig drinnen oder draußen. Also ein ständiger Wechsel liegt da auch nicht vor, nur ab und zu eben...

Bei dem Gedanken an noch ein neues Schwein und somit Frieden schlägt mein Herz höher (wie bei fast jedem denk ich;D), aber ich hab nächstes Jahr mein Abi und werde später in meiner Wohnung sicherlich keine 5qm für 4 Schweine (vllt sogar noch 2 gehege) zur verfügung haben:(

Hier ein Bild von dem Gehege mit 3qm. Hoffe ich darf hier Links reinstellen:
http://www.pictureupload.de/or…160810205725_DSC00299.JPG
Naja, es dürfte bei mir in dem Häuschen nicht zu eng sein für drei Stück..

Ich war heute beim TA, leider wird mein Opferschwein nicht verstoßen, weil er ne Krankheit hat.
Aus meiner unerfahrenen Sicht kommt es vor, dass, seit ich den Käfig vergrößert habe, sich die Jagereien verringert haben...
Ich wurde endlich wieder mit hungrigen Quieken begrüßt, sonst nur Zähneklappern untereinander...

Ich werde weiter beobachten, und bei keiner Verbesserung werde ich den Störenfried kastrieren lassen, weil es seinen Charakter eh nicht ändern wird, werde ich ihn wohl danach vermitteln müssen. Unkastriert wird man so einen "Unschönling" ja nicht los.
Ist glaub ich ein Mix von Schwein und Ratte... hihi
ich liebe ihn trotzdem und der Gedanke macht mich krank, ihn abgeben zu müssen...

Hat deshalb jemand schonmal Erfahrung zu Bachblütentropfen gemacht? ich denk einfach mal, die können mir auch nicht helfen..
Ich werde euch einfach mal auf dem Laufenden halten

Liebe Grüße

ich habe jetzt den auslauf von 3 auf ca 6qm provisorisch vergrößert.
Selten mal sitzen die drei auch im selben Häuschen.
Die Wunden von dem Opfer haben sich trotzdem verschlimmert
Ich habe einige Stunden jeweils ein anderes Schwein rausgenommen, aber mein Opfer wird von dem Unruhestifter weiterhin gejagt.
Das neue Schwein war ganz normal, vor ihm hatte er auch wahnsinnig angst, gab aber keine Jagereien.

Habt ihr da Erfahrungen? Angenommen ich nehme den Störenfried raus. Ich befürchte, dass sich die beiden evtl nicht gut verstehen oder das Mobbing weitergeht. Ich hab da zwar nie einen Ansatz von Hetzerei beobachtet, aber er läuft ja schon panisch weg wenn der neue ihm zu Nahe kommt.

Vielleicht ist ja "sein Ruf/seine Würde" völlig ruiniert und das neue Schwein sieht ihn als "Verstoßen" an und behandelt ihn auch so, wenn die beiden alleine sind.

Meine nächte Frage wäre sonst, ob eine Kastration mit 5 Jahren absolut abzuraten ist?

Ich hoffe mal ganz doll, irgendjemand liest noch dieses alte Thema bzw diese Antwort... Für diejenigen bedanke ich mich schonmal

LG

Oh man, das ist ja hart das Opfer kann ich nicht weggeben, den hab ich schon seit er ein baby ist. Den Neuen könnte ich wieder zurück geben, da besteht ja noch nicht so die Bindung.
Aber ich glaube nicht, dass sich die beiden dann wieder verstehen, also muss wohl der Frechdachs weg

Also wenn keine Hoffnung besteht, durch Kastration oder Gehegevergrößerung die Situation zu ändern, muss ich das wohl machen.
Schade... gut, danke schön für die schnelle Antwort

Hallo ihr Lieben,

ich habe momentan ein bisschen Sorge um mein Meerschweinchen.
Ich fange einfach mal mit der Vorgeschichte an:

Sommer 2005 habe ich mir Meerschweinchenbock Nr.1 gekauft (ich nenn sie der übersicht halber einfach nach Zahlen), dieser lebte bis Ende 2007 nur mit einem Kaninchen zusammen, ich holte mir dann aber Bock Nr. 2(mit 2 J).
(mit 15 jahren wusst noch ich nichts über Gesellschaft; Haltung)
Die beiden haben sich super verstanden, Nr2 hat sich schon früh als temperamentvoll und frech erwiesen. Ich baute für die Kleinen einen 2*1,5m Gehege und allgemein empfinde/empfand ich das Verhalten zueinander sehr normal. Da Nr1 nicht kastriert war, kam auch nur ein Bock in Frage, deswegen habe ich mir auch kein Mädchen geholt. Irgendwann starb auch mein Kaninchen.

Die beiden Schweine haben viel Platz, haben sich super verstanden, obwohl sie beide in etwa das gleiche Alter haben.

Nur (leider) hab ich mir gedacht, es muss ja auch sehr interessant sein, noch einen dritten Bock anzuschaffen. So habe ich mir im Juli 2010 Bock Nr3 angeschafft- Jahrgang 2006. Er kam aus dem Tierheim und ist somit auch kastriert. Meinem Wissen zufolge dürfte das ja kein Problem sein, und er wird trotzdem als Mann angesehen.
Die Vergesellschaftung lief auch gut, auf neutralem Boden. Auch nach zwei Wochen hat sich der friedliche Typ gut eingelebt.

Als ich sie vor einigen Tagen in den Garten gesetzt habe (Platz ca 6qm) ist es mir dann aufgefallen: Nr2 jagt Nr1! Der kleine Frechdachs zwickt ihn in den Rücken, jagt ihn. Nr1 läuft bei näheren Kontakt zu irgendeinen der beiden anderen weg, ist total ängstlich.
Damals war er der Ranghöchste, die beiden sind fast nur im Gänsemarsch durch die Welt gegangen. Er hat im Gesicht sowie am Hintern bis jetzt kleine Wunden. Nr 3 verhält sich ganz neutral. Nr2 brommselt ihn die ganze Zeit an, versucht ihn selten mal zu besteigen, Das sieht für mich nicht wie ein Rangordnungskampf aus. Ich verstehe auch nicht, wieso der andere gejagt wird.

Also mein Plan wäre es jetzt, Nr2 kastrieren zu lassen und hoffen, dass er ein wenig "Boshaftigkeit" verliert, also ein wenig verträglicher wird.
Oder könnte es auch helfen, wenn ich den Käfig größer gestalte? Aber Nr2 "sucht" ja manchmal die Nr1, nur um ihn zu ärgern!
Ich habe auch schon meinen Neuling Nr3 kurzzeitig rausgesetzt, auch da ist jegliche Harmonie futsch
Das Mobbing findet jetzt nicht stetig statt, aber schon relativ häufig.

Ich hoffe ihr könntet mir helfen, damit ich meinen Liebling auch mal wieder vor Freude quieken höre.

LG, Julia