Beiträge von *Tine*

    Danke für die Ideen!


    @Dira: Der Link ist wirklich schon mal sehr hilfreich. Da werde ich mich mal in den nächsten Tagen noch ein bisschen schlauer machen was die Vergesellschaftung von Kaninchen angeht. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es kein einziges Kaninchen gibt mit dem Roxy zurecht kommt.


    Ich glaube, die im Tierheim haben gedacht, dass Maggie für Roxy "mitguckt" und sie deswegen nur zusammen abgegeben. Das ist allerdings überhaupt nicht der Fall. Die Fellnase sieht zwar nur einseitig was aber das hält sie nicht davon ab, nur Blödsinn zu machen und vor allem überall herumzuhoppeln bzw. todesmutig rumzuspringen. Ich habe nur überhaupt keine Erfahrung, wie man den perfekten Kaninchenpartner findet. Aber der Tipp, dass sich Pärchen besser verstehen als reine Mädchengruppen ist schon mal sehr hilfreich!


    Wie ist das denn bei weiblichen Schweinchen? (Hatte wie gesagt bis jetzt nur Männchen). Verstehen die sich grundsätzlich? Und wie alt sollte das dann ungefähr sein?


    meerli: Nur Mucki kastieren zu lassen und dann abzuwarten finde ich ungünstig. Ich hoffe ja, dass auch Buddy noch ganz viele Jahre vor sich hat. Also alle zusammen oder 2 Gruppen! :wink:


    Ich hab mal Fotos hochgeladen damit ihr ein Bild von der Truppe habt: Verrückte Fellwuschel entdecken die Welt - Kuschelschweine!

    Hallo!


    Ich plane gerade in meinem Kopf alles mögliche und weiß nicht so recht, welche Lösung die beste ist. Vielleicht könnt ihr mir ja helfen?


    Mein momentanes felliges "Problem" ist folgendes:
    1. Ich hatte bisher nur Böckchen-WGs. Momentan besteht sie aus Mucki (2 Jahre alt) und Buddy (5 +/- 2 Jahre. Ihn haben wir aus dem Tierheim wo er auf "mindestens 3 Jahre" geschätzt wurde). Beide sind nicht kastriert, verstehen sich aber sehr gut. Die beiden möchte aber eigentlich meine Schwester behalten. Im Moment sind sie bei mir weil sie krank waren.


    2. Mein Freund hat vor einem Monat er hier im Tierheim in einem winzig kleinen Stall ein Meerschweinchen/Kaninchen- Pärchen gesehen und sich sofort verliebt. Die beiden (Maggie und Roxy, ca. 1 Jahr alt) hat sich irgendeine Familie angeschafft und sie dann recht schnell im Tierheim "entsorgt". Sie wurden auch nur zusammen vermittelt weil sie von klein auf zusammen sind. Zusätzlich ist Roxy (das Kaninchen) auf einem Auge blind und versteht sich überhaupt nicht mit anderen Kaninchen (im Tierheim haben sie es mit Weibchen und Männchen verschiedenen Alters versucht).
    Jedenfalls hat mein Freund ihnen hier ein Gehege gebaut und sie spontan geholt.
    Dieses Gehege ist im Moment 1x2m + einer kleinen Etage mit Buddelkiste für Roxy.


    So viel dazu. Nun hüpft Roxy allerdings gerne raus und vergnügt sich hoppelnd im ganzen Zimmer. Das darf sie auch, allerdings ist Maggie ja dann mehrere Stunden am Tag quasi alleine im Gehege. Da hat sie zwar Platz und Futter, aber ich würde ihr gerne einen dauerhaften Spielkameraden bieten.


    Und jetzt die Frage: hole ich einfach noch ein Weibchen dazu? Oder lasse ich Buddy und Mucki kastrieren (wobei ich da ein bisschen Sorgen hab ob Buddy das in seinem Alter noch so wegsteckt) und mache eine große Gruppe daraus? Dazu würde ich dann auch einen neuen EB bauen, der dann ca. 3m x 1m groß werden könnte + Etage. Die würde ich dann versuchen so anzulegen, dass nur die Schweinchen hinkommen. Allerdings sind 2 Männchen auf 1 Weibchen ja auch nicht gerade optimal. Wenn man von 3 Weibchen pro Männchen ausgeht müsste ich ja dann noch 5 holen :shock: Dazu ist dann aber glaub ich der Platz nicht ausreichend. Die sollen sich ja auch bewegen und rennen können und nicht zwangsläufig gegen andere Schweinchen laufen müssen.


    Soo viele Fragen und Möglichkeiten... Kann mir vielleicht jemand helfen? Wie mache ich die kleine Maggie dauerhaft glücklich? (Ich weiß, dass man nicht ein Kaninchen und ein Meerschweinchen zusammen hält und würde ja deswegen an der Situation gerne etwas ändern :wink:)

    Hallo Katrin!


    Ja, Mucki geht es glücklicherweise wieder sehr gut nachdem wir zwischenzeitlich schon mal dachten, dass das nichts mehr wird...
    Es tut mir total Leid, dass Fritzi es nicht geschafft hat :( Aber diese Zähnchensachen sind immer so eine Glücks-/ Nervensache. Ich habe vor 2 Jahren auch meinen Rusty wegen eines Abszesses am Kiefer verloren.


    Als das Ganze Problem mit Mucki angefangen hat wurde von TA 1 erst nur die Brücke an den Backenzähnen erkannt und entfernt. Dann sollte alles wieder gut sein.


    TA 2 (angeblich auf Zahnprobleme spezialisiert) tastete ihn dann ab und entdeckte diese kleine Beule unten am Kiefer. Außerdem hätte er eine Kieferfehlstellung wodurch die Zähnchen gar nicht richtig abgenutzt werden könnten. Es gab 2 Wochen lang Antibiotikum und Schmerzmittel. Die Beule verschwand und er sollte (mal wieder) alleine fressen.
    Diese Beule wurde nicht punktiert und es wurde kein Röntgenbild gemacht. Mein Bruder (Medizinstudent) hatte die Vermutung, dass es sich um einen verdickten Lymphknoten handelte, der in Folge irgendeiner Entzündung auftritt.


    Also TA 3, der Nacht-Notdienst. Die Vermutung von meinem Bruder war wohl richtig, denn die neue Beule an seinem Köpfchen war ein eitriger Abszess an einem oberen Backenzahn.


    TA 4, nachdem wir das Wochenende mit Päppeln und wieder Antibiotikum überstanden hatten, hat das Ganze dann noch mal aufgemacht und gespült. Danach ging es unter irgendeine Speziallampe. Ich hab nicht richtig zugehört, ich war so schockiert von dem riesigen offenen Loch in Muckis kleinem Kopf.


    Aber, tataaaa, als wir wieder zu Hause waren nach wochenlanger Tierarzttortur, springt der Kleine schon deutlich munterer herum und stürzte sich sofort freiwillig auf Banane mit Critical Care.


    Röntgenbild gab es in der ganzen Zeit kein einziges. Eine Kieferfehlstellung hat er im Übrigen auch nicht. Der Kiefer wurde nur von diesem enorm vergrößerten Lymphknoten zur Seite verschoben. Mittlerweile ist alles wieder ordentlich aufeinander.
    Und über jedes Gramm, dass er jetzt von alleine wieder zunimmt freue ich mich wie bekloppt. Nachdem er in der kritischen Zeit schon auf 711 Gramm abgesackt war wiegt er mittlerweile schon wieder 835 Gramm. Wenn er noch 100 schafft hat er sein Ausgangsgewicht wieder erreicht
    :D

    Ich hab dieses Problem (zum Glück) gerade hinter mir!
    Mucki hat auch auf einmal nicht mehr gefressen und danach folgte ein ähnlicher Verlauf wie bei Pearl.
    Wir waren innerhalb von 6 Wochen bei 4 Tierärzten und erst die Letzte hat das eigentliche Problem erkannt: einen Eiterabszess an einem oberen Backenzahn (vorher wurde am Unterkiefer rumgedoktort obwohl dort nur ein verdickter Lymphknoten war als Folge des Abszesses). Und nachdem ich dann zum ungefähr 10. mal gehört habe, dass er jetzt wieder fressen müsste konnte ich es nicht mehr hören. Aber dieses Mal stimmte es tatsächlich! Er flitzte zum Napf und fing sofort an, über sein Futter herzufallen.


    Gib die Hoffnung nicht auf! Und wenn es halt noch ein Tierarzt mehr sein muss... Solange Pearl wenigstens noch Interesse an ihrem Futter zeigt und munter ist würde ich mit ihr weiter kämpfen.


    Ich hab mir Vorräte von den "großen" Päppelbreien angelegt (Critical Care, Herbi Care Plus und Rodi Care) und die zusammen gemischt. Dazu das Ganze nicht mit Wasser anrühren, sondern mit Tee (Fenchel oder Salbei). Für den Geschmack hab ich dann noch getrocknete Kräuter drunter gemischt. Damit hat Mucki dann zumindest nicht weiter abgenommen und hatte eine funktionierende Verdauung (es gab immer 10ml, dann 2 Stunden Pause).


    Die Kaffeemühle kann ich auch nur empfehlen. Dank der gab es ab und zu gehäckselten Heubrei, was den Kleinen glaub ich sehr gefreut hat.


    Ich drücke dir und Pearl jedenfalls auch ganz fest die Daumen!!!

    Wow, so schnelle Antworten! Danke :D


    Ich fand das Ganze auch eher semioptimal. Vor allem weil Buddy wegen Durchfall abgenommen hat. Und jetzt soll ich ihm damit er wieder zunimmt dieses Getreidefutter zu futtern geben.... da ist mir die Gefahr, dass er gleich wieder Verdauungsprobleme bekommt zu hoch.


    Also gibt es wohl weiter gewohnte Leckereien

    Hallo ihr lieben!


    Ich habe mal eine Frage an die erfahrenen Schweinchenfütterer unter euch. Meine kleine Schweine-WG wird im Moment mit Heu, Bio-Nagercobs ( https://www.zooplus.de/shop/na…hen/weitere_marken/226790 ) und "Grainless Herbs" versorgt. Zusätzlich gibt es natürlich noch jeden Tag Grünfutter und Kräuter.


    Da 2 Wuschel allerdings zunehmen sollen hat mir meine Tierärztin jetzt das Nösenberger Natur-Struktur-Müsli empfohlen und total rumgeschwärmt wie toll das ist. Jetzt macht es mich aber stutzig, dass das eigentlich Kaninchenfutter ist und vor allem, dass neben Mais und Gerste scheinbar so viel Luzerne und Melasse drin ist. Hat jemand von euch damit schon Erfahrungen gemacht?


    Link: http://www.noesenberger-kaninc…natur-struktur-muesli.php

    Hallo ihr Lieben!
    Anscheinend gibt es ja immer wieder Schweinchen mit Zahnproblemen und dadurch viele Menschen mit Erfahrung im Umgang mit den kleinen Patienten. Ich würde aus aktuellem Anlass gern mal eure Erfahrungen zu dem Thema hören.


    Mein aktueller kleiner Grund heißt Mucki:


    Mucki ist jetzt 2 Jahre alt und hatte bis jetzt noch nie irgendwelche Probleme. Ein kerngesunder, aktiver kleiner Kerl (er hat noch nie mehr als 960 Gramm gewogen obwohl er ein ausgewachsenes Männchen ist) . So aktiv, dass er seinen 5jährigen Käfigkumpel Buddy gleich mit fit hält (ob er will oder nicht :lol: ). Die beiden führten ihre Männer-WG glucksend, muckernd, rennend,...


    Bis Mucki am 10.10. auf einmal aufgehört hat zu fressen. Er war eigentlich derjenige, der Heu allen anderen Sachen vorgezogen hat und so weiches Zeug wie Gurke und Salat stehen gelassen hat. Stattdessen wurde ordentlich an Möhren, Fenchel, Sellerie und anderen "härteren" Sachen gekaut. Die Waage zeigte zwar keinen großen Gewichtsverlust, aber ich bin trotzdem sofort mit ihm zum Tierarzt gefahren. Diagnose: Brücke über den hinteren Backenzähnchen. Die wurde dann entfernt, es gab das übliche Schmerzmittel (Metacam) dazu und die Sache war erledigt. Er sollte wieder fressen hieß es. Tat er aber nicht. Also sind wir am nächsten Tag zu einem anderen Tierarzt gefahren, deren Praxis in Sachen Zahnbehandlung besser ausgestattet war. Dort wurde nun wiederum eine kleine "Beule" am rechten unteren Kiefergelenk diagnostiziert. Vor einer Operation wollte die TÄ es aber gern Antibiotisch probieren. Es gab für den kleinen Kerl also 2 Wochen lang Schmerzmittel (wieder Metacam), Antibiotika (Baytril) und Pro Pre Bac.
    Am 25.10. ging es mal wieder zur Tierärztin: die Beule war tatsächlich weg und wieder hieß es, Mucki sollte jetzt wieder anfangen zu fressen.
    Hat er aber nicht gemacht.


    Seit einem Monat füttern wir ihn jetzt also schon regelmäßig mit der Spritze. Der Kleine ist immer noch so aktiv, dass er sich mit allen Pfötchen wehrt und das "Spritze wegtreten" perfektioniert hat (ich hab ihm vorgelesen, dass Schweinchen das nach einiger Zeit freiwillig vom Löffel bzw. aus dem Napf futtern aber er glaubt mir das anscheinend nicht :wink: ).


    Nun fällt diesen kleinen Wuscheln ja gerne mal am Freitag Nachmittag ein, dass es ihnen doch nicht ganz so gut geht wie man glaubt. Wir landeten gestern jedenfalls in der Nacht- Notfallsprechstunde, da Mucki urplötzlich eine neue Beule hatte. Dieses Mal auf der linken Seite zwischen Auge und Ohr. Es war eine Eiterbeule, deren Ursprung wohl wieder bei einem Zähnchen lag. Das wurde jedenfalls alles soweit entfernt und desinfiziert. Jetzt gibt es wieder Antibiotikum und Schmerzmittel...


    Er wird also weitergefüttert. Es gibt im Moment eine Mischung aus Critical und Herbi Care Plus, angerührt mit Fenchel- oder Salbeitee. Außerdem "verfeinern" wir ihm das Ganze mit getrockneten Kräutern, gemixtem Grünzeug, gehäckseltem Heu/Quinoa/Leinsamen/Haferflocken, Babybrei in verschiedenen Sorten, etc. Die Küche gleicht einer Apotheke, aber Mucki nimmt wenigstens nicht ab.


    Ich weiß, dass bei so einem Fall oft schnell im Raum steht, ob man das Tierchen nicht lieber erlösen sollte wenn es sich quält. Wir haben da auch kurz drüber nachgedacht, allerdings ist der Kleine nach wie vor total aktiv. Er flitzt neugierig durchs Zimmer, beschnuppert alles, muckert dabei vor sich hin, hüpft auf kleine "Hindernisse" wie Streupackungen, etc. Würden wir ihn nicht alle 2-3 Stunden füttern müssen würde man ihm nicht anmerken, dass er krank ist.


    Wie sind denn eure Erfahrungen mit solchen Zahnproblemen bei Schweinchen und wie lange kann sich so etwas hinziehen? Und was haltet ihr vom Zähne ziehen? Es hieß, dass sich die Zähnchen lockern können wenn sich da so ein Eiterabszess gebildet hat. Aber dann müsste man doch vermutlich den oberen auch entfernen, da der ja sonst unkontrollliert wachsen würde, oder? Verkraften die Kleinen so etwas?


    Und wie kann man ihnen den Futterbrei schmackhaft machen? Was mischt ihr denn da so zusammen, wenn ihr so etwas machen müsst?


    Mucki, Buddy (der glaub ich ein bisschen mitleidet) und ich danken schon mal für jeden hilfreichen Tipp :D

    Was sind das denn für Käfige?
    Ich hab mal 2 zusammen gebaut, die beide vorne eine Tür hatten. Die konnte ich dann einfach aushängen, hab die Käfige an der langen Seite aneinander gestellt und mit Kabelbindern verbunden. Da, wo die Türen waren, war dann halt ein Durchgang. Weidenbrücke drübergestellt und sie konnten sich besuchen gehen.
    Ansonsten hab ich mal gesehen, dass die Käfige mit Rohren verbunden wurden. Dazu muss man aber in diese Plastikwannen Löcher bohren. Und das wär ja unpraktisch, wenn du die wieder auseinander bauen musst wenn du sie zu deiner Freundin bringst.
    Sonst fällt mir grad nichts ein, wie man die noch verbinden könnte.

    Ich habe mittlerweile beide Erfahrungen gemacht.


    Meine ersten beiden -Rusty und Sparky- hatte ich aus einem Zooladen.
    Rusty hatte von Beginn an eine Pilzinfektion am Auge und an den Pfötchen.
    Nachdem die behandelt und ausgeklungen war, waren beide jahrelang kerngesund.
    Haltung in dem Laden war (im Nachhinein betrachtet) zweifelhaft. Zusammen mit Kaninchen in einem kleinen Gehege, ganze 2 Häuschen, eine Flasche die viel zu hoch hing für die kleinen,...
    Sie haben in diesem Laden 9,90 € gekostet.


    Danach wollte ich eigentlich nie wieder ein Tier aus einer Zoohandlung.


    Eine etwas merkwürdige Situation führte dann aber doch dazu. (Erst starb Rusty, dann kam Neuzugang Buddy aus dem Tierheim damit Sparky nicht alleine ist. 2 Wochen später ist Sparky plötzlich verstorben. Nun war Buddy allein und sollte auch wieder einen Partner kriegen. 6 Tierheime und 2 Notstationen teilten mir mit, momentan keine männlichen Meerschweinchen zu haben....)
    Also dachte ich, ich probiers noch mal in Zoohandlungen. Dieses Mal aber wenigstens in einer anderen Kette.


    Und siehe da- ich fand einen Laden, der mit großen Gehegen auftrumpfen konnte. Trotz der Größe rannten da nur 6 Schweinchen rum (5 Weibchen, 1 Bock) - getrennt natürlich. Die Gehege waren voll mit dicken Ästen, Tunneln, Häuschen, großen Heubergen, etc. Ich traute meinen Augen nicht. Trotzdem fragte ich erst mal nach. Wie alt der kleine Bock ist, wo er herkommt, ob er mal einen Tierarzt gesehen hat, etc. Der Mitarbeiter verschwand kurz und kam mit einer kleinen Akte zurück. Genaues Geburtsdatum, Herkunft von einem privaten Züchter, Nummer der Tierärztin mit der ich mich auch in Verbindung setzen könne wenn ich möchte. Eigentlich war ich aber auf der Suche nach einem etwas älteren Tier. Der Mitarbeiter meinte dazu, sie hätten noch ein älteres Schweinchen, das habe eine kleine Wunde am Ohr weswegen er noch behandelt wird und deswegen nicht zum Verkauf steht.
    Nach einem Telefonat mit der Tierärztin, die mir auch erzählte, dass sie regelmäßig in diesen Filialen vorbeischaut und sich die Tiere ansieht bzw. in Absprache mit den Mitarbeitern kranke Tiere aus dem Verkauf nimmt die dann erst mal gesund gepflegt werden, hab ich mich entschlossen den Kleinen mitzunehmen. Sammy hat 34€ gekostet.


    Fazit: Es gibt sicherlich jede Menge Läden, die nur auf Profit aus sind und denen die Tiere mehr oder weniger egal sind, solange man sie noch verkaufen kann.
    Aber es gibt auch einige wenige Ausnahmen, wo die Mitarbeiter scheinbar engagiert sind und sich auch mit Hilfe von Tierärzten um die Tiere gekümmert wird. Und wo es vor allem nicht ausschließlich darum geht, dass man sie möglichst schnell verkauft.
    Nur schade, dass so ein Umgang noch nicht bei allen angekommen ist...

    Hallo Jule,


    ich hab hier schon länger mitgelesen und mitgefiebert. Und natürlich gehofft, dass sich was ändert und Kalle wieder selber fressen kann...
    Ich hatte das gleiche Problem mit meinem Rusty. Er hatte auf einmal einen Tumor am Hals der nicht operiert werden konnte (zu nah an den großen Venen, die zum Kopf führen) und infolgedessen Zahnprobleme. Ich hatte das Glück, dass ich noch studiere und konnte den Großteil meiner Vorlesungen canceln um ihm den ganzen Tag über mit Päppelbrei zu versorgen. Alleine fressen konnte er nicht mehr, weil der Kiefer ein bisschen verschoben war. Bei ihm stand auch im Raum, ihn einzuschläfern. Zumal feststand, dass er früher oder später sterben würde. Ich hab mich damals dagegen entschieden, weil Rusty nach wie vor putzmunter war und mit Sparky durch die Gegend gesprungen ist. Man hat ihm nichts angemerkt, außer dass er alle 2 Stunden an der Tür stand und seine Futterspritze verlangt hat.


    Die Entscheidung darüber, ob man sein Tier gehen lässt oder nicht ist glaub ich das schwerste was man überhaupt entscheiden muss. Aber so wie du Kalles Verhalten beschrieben hast, geht es ihm ja leider alles andere als gut. Und wenn ihm so deutlich anzumerken ist, dass er leidet und unter so großen Schmerzen steht ist es wahrscheinlich wirklich besser für ihn, wenn man ihn davon erlöst. Zumal keine Besserung zu erwarten ist. Ich wünsch dir und Kalle ganz viel Kraft damit ihr das noch mal durchsteht.

    Das klingt ja immerhin erst mal positiv.
    Er hat schon wieder ein bisschen zugelegt und auf der rechten Seite kommt auch schon wieder ein ganz winziges Zähnchen zum Vorschein. Man, was bin ich erleichtert... ich hatte schon Angst dass die wirklich ganz gezogen werden müssen weil is enicht mehr nachwachsen und ihm dann alle paar Wochen die unteren Zähne geschliffen werden müssen. Sammys "Vorgänger" hatte auf einmal ein Zahnproblem (wegen einem Tumor) und ich hab ihn 10 Monate lang aufgepäppelt, ständig zum Tierarzt etc. Ich habs gern gemacht, aber das gleiche jetzt noch mal hätte trotzdem nicht sein müssen.
    Ich werd ihn mal weiter beobachten- besonders die unteren Zähne.
    Danke erst mal!

    Hi,
    ich muss mal mit irgendwem reden, der ein bisschen Ahnung von Schweinchen hat...


    Mein kleiner Sammy (ca. 7 Monate alt) ist ein unfassbar munteres kleines Schwein und total wuselig. Ich glaub manchmal geht er Buddy (ca. 2 Jahre) sogar ein bisschen auf die Nerven :D
    Damit sie sich austoben können lass ich sie jeden Tag im Zimmer rumflitzen. Beim wieder einfangen hat er sich dann aber irgendwie aus meinen Händen gewunden..... jedenfalls ist er runter gefallen. Nicht tief! Ich hab zum Glück noch gekniet. Ich hab auch sofort geguckt ob irgendwas passiert ist, konnte aber nichts sehen. Hab ihn dann aber trotzdem den ganzen restlichen Tag beobachtet- er ist so rumgeflitzt wie immer, aufs Häuschen gesprungen, ist durch den Heuberg getobt, etc.
    Aber als ich Montag früh noch mal geguckt hab, ist mir aufgefallen, dass seine oberen Schneidezähnchen wackeln :shock:
    Ich hab ihn also sofort eingepackt und bin mit ihm zur Tierärztin gefahren. Die meinte aber, da kann sie jetzt auch nicht viel machen. Ziehen wollte sie sie nicht einfach. Medikamente wären auch nicht nötig, da nichts geblutet hat und auch sonst keine Verletzung festzustellen war. Ich sollte abwarten...
    Jetzt kriegt er jeden Tag in Streifen geschnittenes Gemüse und Kräuter wo ich ein bisschen "Instant-Päppelbrei" drüberstreue und kleines Heu.


    Was ich eigentlich sagen will: anscheinend gehts ihm trotzdem gut. Er nimmt nicht ab (im Gegenteil- er hat sogar 20 Gramm zugenommen), springt quietschvergnügt durch den Käfig, muckert und flitzt hinter Buddy her. Nur hat er seit heute keine oberen Schneidezähnchen mehr :(
    Auf der linken Seite ist allerdings schon wieder eine ganz kleine Spitze erkennbar... ich hoff ja, dass es nicht so schlimm war dass die nicht mehr nachwachsen. Der arme Kleine.
    Hat da jemand von euch Erfahrung mit? Muss ich da jetzt irgendwas beachten? Die unteren Zähnchen können sich ja jetzt nicht abnutzen, müsen die dann abgeschliffen werden? Und wie lange dauert das ungefähr, bis die Zähnchen wieder nachgewachsen sind?


    LG, Tine

    Hi,
    danke erst mal für die schnellen Antworten! Das ist ja echt lieb.


    Kastrieren lassen wollte ich Sparky eigentlich nicht mehr. Ich bin heute morgen mit meiner Schwester zum Tierheim gefahren um mich da noch mal zu informieren. Die hatten aber selber grad nur 3 Böckchen und alles Fundtiere- also wussten sie nicht genau, wie alt sie sind. Meinten aber, dass sie sie zwischen 2 und 3 schätzen.


    Meine Schwester hat sich sofort in einen kleinen schwarz-weißen verliebt. Er heißt jetzt Buddy und tobt grad mit Sparky durchs Gras :)


    Die beiden haben sich am Anfang kurz verständigt, wer der neue Chef ist (Buddy hats geschafft, Sparky hat sich sofort wieder unterworfen obwohl er der ältere ist) und jetzt fressen sie einträchtig nebeneinander Gras. Ich hoff jetzt nur, dass es so bleibt!

    Hi,
    ich hab ein großes Problem und hoffe, dass mir hier vielleicht jemand einen Rat geben kann.


    Ich hatte ich eine kleine Männer-WG - Rusty und Sparky. Die beiden haben sich immer super verstanden. Selbst die Rangordnung haben sie anscheinend ausgeknobelt- kein knurren, beißen oder ähnliches.
    Seit ein paar Wochen war Rusty nun aber krank. Er hatte einen Tumor am Hals der nicht operabel war. Sparky scheint das mitbekommen zu haben und hat sich total lieb um ihn gekümmert.
    Am Freitag ist Rusty jetzt leider gestorben.... :cry:


    Und nun ist Sparky allein und ich würde ihm gerne wieder einen Kumpel zum spielen und rumtoben dazusetzen.
    Aber welches Schweinchen passt jetzt zu ihm?


    Sparky wird im August 5 Jahre alt und war der "Unterworfene" (also nicht der Chef). Außerdem ist er ziemlich ruhig, aber auch wahnsinnig liebenswürdig.
    Und er ist nicht kastriert. Damit würden Weibchen zum Vergesellschaften ja schon mal ausscheiden.
    Aber weil er so ruhig ist weiß ich auch nicht, ob ihn ein junges Schweinchen nicht einfach nur wahnsinnig stressen würde...
    Sollte ich vielleicht eins in dem Alter suchen? Und sollte das einen ähnlichen Charackter haben oder eher wieder dominant sein?


    Würd mich freuen wenn vielleicht einer von euch einen Tipp hat.
    Lieben Gruß, Tine