Beiträge von migi78

    Ok, nochmal vielen Dank für Eure Tipps!


    Das Thema Außenhaltung gehen wir definitiv erst später an , da komme ich vermutlich dann noch mal auf Euch zu :D


    Zum Thema Leihtier haben wir auch überlegt. Mir tut der Kleine echt furchtbar leid, ich mache mir auch Vorwürfe dass der ursprüngliche Plan einfach jetzt nicht so aufgegangen ist. Aber nach ermessen aller möglichen Probleme erschien mir der Plan am realistischsten. Ich denke auch es ist trotzdem das kleinste Übel ihn das jetzt alles alleine durchstehen zu lassen (verglichen mit dem Hin- und Her- vergesellschaften, und so ein Leihtierleben klingt auch nicht gerade toll...). Hatte mich auch mal auf den Homepages der Notstationen umgesehen, die meisten machen das gar nicht.


    Am WE fahren wir zu der Züchterin und gucken uns das alles mal an. Mein Eindruck ist wie gesagt gut, aber wer weiß?

    Danke für Eure Meinungen....
    Zum Thema Frühkastration: kenne ich, aber die Tierärzte meines Vertrauens in der Umgebung bieten das nicht an, daher war das für uns keine Option.
    3 Tiere zu halten hatten wir uns überlegt, daher will ich auch lieber Weibchen und die Kastration abwarten. Aber erst zum Frühjahr hin, wir würden dann evt. auf Außenhaltung umsteigen wollen. Drinnen können wir dieser Gruppengröße nicht wirklich gerecht werden.


    Ok, also älteres Tier definitiv besser!
    Den Punkt wie das Tier bisher gehalten wurde finde ich auch absolut wichtig. Das muss ich mir vor Ort anschauen und dann das Vertrauen zur abgebenden Person einschätzen. Bisheriger Kontakt und Fotos waren gut, aber 100%ig wissen kann ich es natürlich nicht. Übrigens auch nicht bei den Notstationen. Da hab ich leider mal schlechte Erfahrung gemacht, ich bewundere daher generell was dort gemacht wird, aber die Forderungen sind zum Teil so heftig und unterschiedlich dass ich davon Abstand nehme ein Tier um jeden Preis nur von dort zu übernehmen. Wenn es passt ja, ist aber im Moment nicht der Fall und es eilt ja ein wenig bei uns damit Xaver nicht länger als nötig alleine bleibt.


    Meine Frage hatte aber auch darauf abgezielt, ob solche Tiere zum Beispiel eher mal Krankheiten entwickeln (oder gar weniger) wenn sie schon Babies hatten. Wäre kein Hindernis, aber ich würde es gerne wissen.

    Hallo zusammen, habe über die Suche nichts richtig passendes gefunden, daher stelle ich meine Frage einfach mal:
    Hintergrund: Unser "altes" Böckchenpaar ist leider dieses Jahr "ausgestorben". Für den nach Franz' Tod verbleibenden Herbert hatten wir ein junges Böckchen (Xaver) als neuen Kumpel organisiert. Plan war Xaver kastrieren zu lassen, damit er, wenn der alte Herbert gehen muss danach mit einem Weibchen vergesellschaftet werden kann (Unsere Böckchen-WG hat super funktioniert, aber ich denke längerfristig ist man mit ner gemischten WG einfach flexibler wenn mal was ist). Leider ist Herbert nun doch etwas früher verstorben als erhofft :cry: , so dass Xaver noch zu klein war für die Kastration (er ist jetzt 12 Wochen alt). Er hat jetzt nächste Woche den Termin und wir müssen ihn dann schweren Herzens alleine warten lassen bis ein Mädel dazu kann. Für uns ist das aber immer noch der beste Plan.


    Nun die eigentliche Frage:
    Ich bin mit einer Züchterin in Kontakt die jetzt Würfe erwartet, heißt wenn ein Mädel dabei ist wäre Abgabezeitpunkt ungefähr gleich mit Ende von Xavers Wartezeit. Allerdings hat sie mir auch eines Ihrer weiblichen Zuchttiere angeboten, das nicht mehr eingesetzt werden soll. Sie ist 1,5 Jahre und das hätte natürlich den Charme, dass sie noch etwas erzieherisch tätig werden könnte (was bei einem weiteren Baby vielleicht einfach nicht so clever wäre).
    Ich würde mir das natürlich erst mal alles anschauen, wie werden die Tiere gehalten, wie viele Würfe hatte sie und waren Pausen dazwischen. Aber ganz generell: gibt es irgendwelche besonderen Vorteile oder Risiken wenn man eine Meeri-Mehrfachmami (ehemaliges Zuchttier) übernimmt?


    Danke für Eure Tipps (und sorry für den nun doch längeren Text)!

    Das Thema hatte ich neulich mit einer Bekannten. Ich erzählte von einem Zoohandel wo ca 10 Meeris auf engstem Raum in einem Gehege sassen.
    Sie meinte dann ich solle doch noch eins kaufen um es da weg zu retten.
    Super Idee, und so langfristig wirksam! Ich kaufe da, dann läuft der Laden und die stecken noch 100 Schweine mehr in den Käfig.
    Wollte sie nicht verstehen....

    Waren diese Woche beim Fäden ziehen und eigentlich geht es beiden gut.
    Herbert hat leider an 3 Pfoten einen Abszess. Wir reinigen jetzt die Pfoten immer und schmieren Heilsalbe drauf. Der arme Kerl, nimmt jetzt alles mit fürchte ich...

    Nun ja, weil die Tierärztin halt meinte wenn wir nichts tun haben wir das in 8 Wochen wieder.... was sollen wir denn dann machen?
    Will weder den Tieren ständige OPs zumuten, noch könnte ich mir das leisten ehrlich gesagt.

    Ich hol das mal noch vorne!Im allgemeinen Forum habe ich schon über unsere beiden Wutzis berichtet, die innerhelb von 2 Wochen bei wegen eines Blasensteins operiert werden mussten (bzw der eine heute werden muss).


    Jetzt kam von der TÄ der Kommentar, dass wir dringend das Futter umstellen müssten, sonst hätten die beiden das in spätestens 8 Wochen wieder. Klar, wenn unsere BEIDEN Wutzis das gleiche Problem haben liegt nahe dass wir was falsch machen. Ich hab sie dann gefragt was wir umstellen müssen. Es kamen dann hilfreiche Tipps wie "kein calciumreiches Gemüse, kein Löwenzahn, keine Luzerne und unser Trockenfutter sollten wir auch überdenken". Ich habe ihr dann gesagt, dass wir eh noch nie Trockenfutter oder Luzerne gegeben haben, dann kam nur noch "ja dann wird es schwierig". Was soll ich damit anfangen jetzt? Ich kann ja die Schweine nicht alle 8 Wochen operieren lassen?!


    Folgendes haben wir mittlerweile schon geändert:
    -Ich habe mir über die Die-Brain Futterliste rausgesucht wieviel Calcium und Phosphat die Gemüse enthalten (von Phosphat hat die TÄ übrigens gar nicht erst geredet...). Dinge die es bisher bei uns (neben anderen Dingen) öfters gab wie Kohlrabi, Sellerie, Fenchel werden nur noch in sehr geringem Umfang gegeben.
    - Ich versuche mit dem Futter insgesamt besser auf das Verhältnis Calcium/Phosphat 1,5:1 zu kommen
    - es gibt immer entweder Gurke oder Salat zum Futter, wg des Wassergehaltes zum durchspülen
    - es gibt ab und an eine Runde Blasen und Nierentee aus der Spritze ins Maul, unsere Meeris trinken sonst NICHTS (auch wenn immer ne Wasserflsche da ist), gekocht mit stillem Mineralwasser weil das Wasser bei uns sehr hart ist
    - es gibt mehr frisches Gras, in der Hoffnung dass die beiden dann weniger (calciumreiches) Heu futtern


    Ich weiss nicht, was wir sonst noch tun könnten und hoffe hilft den beiden.
    Hat jemand Erfahrung mit Ernährung bei Blasensteinen (längerfristig) oder Tipps was man sonst noch tun/ändern könnte?


    Die TÄ hatte auch auf die Futterberatung der Uni München verwiesen. Sei eigentlich für Hunde und Katzen, aber die könnten uns bestimmt weiterhelfen. Ich bin da eher skeptisch. Hat da jemand Erfahrung?

    Ja, leider....
    Heute waren wir mit Herbert zur Nachkontrolle, alles gut soweit. Bei Franz wollten sie die Zähne machen, die waren schon grenzwertig seit er bei uns wohnt, jetzt nimmt er allerdngs ab und laut TÄ sollte man sie mal machen. Ich habe aus auf einem Bauchgefühl heraus aber darauf bestanden dass er zuvor noch mal geröngt wird. Und siehe da, ein Blasenstein..... also bekommt er heute das Komplettprogramm, Blasen-OP und trotzdem auch Zähne. Franz ist nicht ganz so angeschlagen wie Herbert es war, hoffe er steckt das besser weg. Drückt bitte wieder die Daumen.


    Jetzt kam von der TÄ der Kommentar, dass wir dringend das Futter umstellen müssten, sonst hätten die beiden das in spätestens 8 Wochen wieder. Klar, wenn unsere BEIDEN Wutzis das gleiche Problem haben liegt nahe dass wir was falsch machen. Ich hab sie dann gefragt was wir umstellen müssen. Es kamen dann hilfreiche Tipps wie "kein calciumreiches Gemüse, kein Löwenzahn, keine Luzerne und unser Trockenfutter sollten wir auch überdenken". Ich habe ihr dann gesagt, dass wir eh noch nie Trockenfutter oder Luzerne gegeben haben, dann kam nur noch "ja dann wird es schwierig". Was soll ich damit anfangen jetzt? Ich kann ja die Schweine nicht alle 8 Wochen operieren lassen?!


    Folgendes haben wir mittlerweile schon geändert:
    -Ich habe mir über die Die-Brain Futterliste rausgesucht wieviel Calcium und Phosphat die Gemüse enthalten (von Phosphat hat die TÄ übrigens gar nicht erst geredet...). Dinge die es bisher bei uns (neben anderen Dingen) öfters gab wie Kohlrabi, Sellerie, Fenchel werden nur noch in sehr geringem Umfang gegeben.
    - Ich versuche mit dem Futter insgesamt besser auf das Verhältnis Calcium/Phosphat 1,5:1 zu kommen
    - es gibt immer entweder Gurke oder Salat zum Futter, wg des Wassergehaltes zum durchspülen
    - es gibt ab und an eine Runde Blasen und Nierentee aus der Spritze ins Maul, unsere Meeris trinken sonst NICHTS (auch wenn immer ne Wasserflsche da ist), gekocht mit stillem Mineralwasser weil das Wasser bei uns sehr hart ist
    - es gibt mehr frisches Gras, in der Hoffnung dass die beiden dann weniger (calciumreiches) Heu futtern


    Ich weiss nicht, was wir sonst noch tun könnten und hoffe hilft den beiden.
    Hat jemand Erfahrung mit Ernährung bei Blasensteinen oder Tipps was man sonst noch tun/ändern könnte?

    Zuerst die gute Nachricht: Herbert hat die OP überlebt und es geht glaube ich bergauf mit ihm! Danke fürs Daumen drücken!
    Nun sehe ich heute eine rote Urinpfütze und bin mir ziemlich sicher dass die von seinem Kumpel Franz stammt. Der ist auch seit einigen Tagen nicht mehr so auf der Höhe leider, dachte schon er leidet mit... aber kann das denn möglich sein??? Hat er auch einen Blasenstein zur gleichen Zeit?

    :-( Unser Herbert wurde heute operiert, Blasenstein musste entfernt werden. Leider ist er nach der Narkose nicht gut wach geworden und musste mit Infusion und warmhalten in der Klinik bleiben. Es ist unsicher ob er die Nacht überlebt....
    Bitte drückt alle Daumen!
    Sein Kollege Franz ist irgendwie auch angeschlagen und frisst nicht gescheit. Hoffe der ist nur irritiert weil er jetzt alleine ist. Hab Angst beide zu verlieren...

    Einsteu haben wir nicht gewechselt, wir nehmen bisher ganz normle Spänestreu. Vieleicht sollte ich mal Hanfstreu testen?
    Wie erkennt denn der Tierarzt ne Allergie beim Meerschweinchen? Muss man da nen Bluttest machen lassen?
    Vorher waren sie im Arbeitszimmer. Hier im Wohnzimmer sind ein paar Pflanzen, aber nix was jetzt Pollen abgeben würde oder so... glaub ich eher nicht....

    Huhu,
    unsere Meeris wohnen seit kurzem im Wohnzimmer, und seitdem höre ich sie oder einen der beiden recht häufig niesen (ich war noch nicht in der Lage zu erkennen von wem es genau kommt, oder ob es beide sind, ob es vorher auch schon war ist ebenso schwer zu sagen, da war ich nicht so viel vor Ort...).
    Da ich eh mal mit den beiden zum TA wollte (Krallen und Zähne gucken und so) hab ich sie also geschnappt und bin (das erste Mal mit den Beiden) zu einer TÄ die mir ne Freundin empfohlen hat, die früher auch Meeris hatte.
    Die meinte das die beiden keine Anzeichen auf eine Eräkltung hätten, und dass das schon mal passieren könnte mit dem niesen (sie hat sie abgehört, nach Ausfluss geschaut und nach Lymphknoten getastet).
    Ich kann jetzt nichts schlechtes über die TÄ sagen, hatte aber auch nicht das Gefühl, dass sie mir sehr gut erklärt hatte, was sie so untersucht hat oder worauf man achten sollte.
    Da die beiden immer noch recht oft niesen bin ich jetzt verunsichert, ob ich nicht noch woanders hingehen sollte, nicht dass die da was ausbrüten.
    Die beiden stehen im Wohnzimmer zwar nahe bei der Heizung, bei uns ist aber gut isoliert, so dass die eigentlich kaum an ist. Und wenn doch achten wir auf auseichende Luftbefeuchtung und regelmässiges Lüften ohne Zug.
    Ich kann keinen Nasenausfluss oder Atemgeräusche feststellen, auch sonst sind die beiden recht munter. Ich kann nicht erkennen, ob sie nur in bestimmten Situationen niesen, es ist immer mal wieder.
    Was meint ihr? Soll ich erst mal abwarten, oder nochmal zum TA? Oder kann ich selbst was risikolos ausprobieren?