Sieh es einfach positiv: Es ist zwar nicht einfach, im Winter in Außenhaltung zu vergesellschaften, aber es hat auch Vorteile: Die Gruppe ist durch den Tod des Kastraten jetzt ohnehin in Aufruhr. Mit dem neuen Chef können sie sich neu sortieren und danach kommt dann auch Ruhe rein. Ansonsten würden sie jetzt untereinander einen Boss ermitteln und es würde später wieder neue Unruhe reinkommen. :wink: Dass klappt schon!
Beiträge von catze
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Vergesellschaftungen im Winter in Außenhaltung sind schon eine Herausforderung. Du solltest auf jeden Fall sicherstellen, dass sie den neuen Kastrat nicht über Nacht aus der Schutzhütte mobben können. Bei den Temperaturen ist das wirklich gefährlich. Oft ist es auch so, dass sich die Schweine erst einmal freundlich ignorieren. Du denkst dann, die Vergesellschaftung ist durch, dabei hat sie noch gar nicht angefangen. Stunden später knallt es dann.
In den ersten Wochen würde ich sie entweder in der Hütte über Nacht einsperren (funktioniert aber nur bei einer einigermaßen friedlichen Stimmung und größerer Hütte) oder eine zweite, kleinere Hütte mit Heizmöglichkeit, notfalls Snuggle-Safes, bereit stellen. Auf jeden Fall wirst du viel beobachten müssen. Ich drücke dir die Daumen.Ich habe im Sommer einen neuen Kastraten mit meinen drei Mädels vergesellschaftet . Obwohl die Gruppe vorher sehr harmonisch war, zog sich die Vergesellschaftung über Monate. Der Herr hat ewig in einer zweiten, nicht isolierten Schutzhütte geschlafen. Als es auf den Herbst zuging, wurde ich langsam nervös und habe die Hütte auch isoliert. Mit dem Erfolg, dass er sofort in die große Hütte umgezogen ist.
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Oh, das tut mir furchtbar leid. Meine Sunny hatte auch zwei Grützbeutel, eins davon walnussgroß. Die beiden Atherome wurden im September unter Vollnarkose komplett entfernt. Sunny ist schon 5, aber sie hat die OP super verkraftet und war schnell wieder fit. Was die Todesursache bei deinem Schwein sein könnte, weiß ich allerdings auch nicht. Der arme Kerl! Ich drück dich mal! Ich habe dieses Jahr zwei Tiere verloren und kann deine Trauer und deine Fassungslosigkeit gut nachvollziehen.
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Hallo,
runde, kahle Stellen hinter den Ohren haben alle Meerschweinchen oder gibt es noch andere Auffälligkeiten?
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Wie oft der Wasserwechsel gemacht werden muss, hängt natürlich auch vom Besatz und von der Fütterung ab. Außerdem ist noch relevant, wie lange das Becken schon läuft. Man sieht die Garnelen im Spülbecken recht gut, da sie sich ja bewegen. Ansonsten könntest du dir vielleicht eine große, weiße Schüssel kaufen. Da sieht man sie vermutlich noch besser. Ich reinige auch mit der Mulmglocke und ziehe aus dem selben Grund keinen Strumpf drüber.
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Hallo,
40-50 % Wasserwechsel wöchentlich ist völlig in Ordnung und gerade für Anfänger zu empfehlen. Ich habe auch zwei Aquarien, eins davon mit Zwerggarnelen. Ich gieße das abgesaugte Wasser immer in die Spüle (mit Stöpsel drin) und fange evt. mitgesaugte Garnelen mit dem Kescher raus und setze sie wieder ins Aquarium. Du könntest auch einen Nylonstrumpf über das Saugrohr ziehen. Das hat allerdings den Nachteil, dass es recht schnell verstopft.
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Auch dir und deinen Wutzen ein frohes und gesundes, neues Jahr! Natürlich drücken wir deinem Schokoschwein die Daumen!
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Wenn ich das richtig verstehe, dann ist ein Teil der Wunde bei deinem Schwein unterm Bauch/Po? Dann ist die Haltung auf Handtüchern und das Pflaster wohl auch berechtigt. Bei Sunny waren die Nähte beide auf dem Rücken, da kommt so schnell kein Dreck ran. Am Po ist das ja auch was ganz anderes. Außerdem waren die Atherome bei ihr beide noch zu. Mit Antibiotika habe ich persönlich leider auch schon öfter schlechte Erfahrungen gemacht. Hat hier schon zu Durchfällen geführt. Du solltest unbedingt in Abstand zum Antibiotikum etwas zum Aufbau der Darmflora geben Bird Bene Bac oder ähnliches.
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Sunny hatte keine Pflaster, die Nähte waren von Anfang an der Luft. Ein Antibiotikum hat sie nicht bekommen und auch nicht gebraucht. Ich habe sie in Absprache mit der Tierklinik direkt wieder in die Gruppe ins Außengehege gesetzt. Vorher habe ich versucht, ihr einen Body aus einer Socke anzuziehen. Den hatte sie aber innerhalb von ein paar Minuten wieder ausgezogen. In der ersten Nacht habe ich ihr vorsichtshalber ein Snuggle-Safe mit in die Schutzhütte gegeben. Es war zwar noch nicht wirklich kalt im September, aber so direkt nach der OP und ohne Fell, war mir das sonst zu heikel. Da mussten die anderen dann halt mal schwitzen. Sie war aber total fit und hat sich nicht erkältet. Das Fell ist sehr schnell nachgewachsen. Schon nach einer Woche war schon wieder ein Hauch von Fell vorhanden.
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Bei meiner Sunny sind im September 2 Grützbeutel operiert worden. Ein Atherom war sehr groß, daher ging die Wundnaht fast über die komplette Breite des Schweins:
http://abload.de/image.php?img=nov14045f0uko.jpg
Beide Wunden wurden genäht. Es ist alles völlig problemlos gelaufen. Sunny hat die OP sehr gut überstanden, obwohl sie schon fünf ist. Ich habe die Wunden nur täglich angesehen, ob sich vielleicht etwas entzündet, was aber glücklicherweise nicht der Fall war. Mittlerweile ist das Fell wieder nachgewachsen und Sunny erfreut sich bester Gesundheit.
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Trockenfutter habe ich hier auch nur bei Dauerfrost gegeben. Mit den Snuggle-Safes habe ich gute Erfahrungen gemacht. Die haben die Wärme oft die ganze Nacht über gehalten, weil sich die Schweine ja drauf legen. Ich habe die in wirklich kalten Nächten immer unter das Stroh gelegt.
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Ich denke, du solltest so schnell wie möglich zumindest ein provisorisches Gehege oder einen Dauerfreilauf bauen. Denn 6 Meerschweinchen in einem 120er Käfig, das geht doch nicht bis Sylvester! Ich habe einen im Keller für Notfälle, aber mehr als 2 Meerschweinchen habe ich da noch nie drin gehabt und die können sich schon kaum bewegen.
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Wenn sie bald wirft, musst du den Bock bitte sofort rausnehmen. Ansonsten wird das Mädel nach der Geburt sofort nachgedeckt. Nach Ablauf der 6-Wochen-Frist kannst du ihn wieder dazu setzen.
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Wenn Wilko schon kastriert ist, dann nimm ihn. Der andere Bock müsste nach der Kastration noch 6 Wochen getrennt von deinen Mädels sitzen. 3 Jahre ist ein super Alter. Gut wäre, wenn er selbst in einer Gruppe aufgewachsen wäre und dadurch gut sozialisiert.
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Hallo Naseweiß,
es gibt auch Notstationen die deutschlandweit vermitteln. Vielleicht findest du hier etwas: