Beiträge von catze

    Hallo Franka,


    erst einmal liebe Grüße aus der Nachbarschaft!


    Du hast Recht, du hast total knuffige Schweinchen. Besonders die Lotta könnte ich dir glatt klauen. Nicht traurig sein, wenn du weniger Antworten auf deinen Vorstellungsthread bekommst, als manch anderer. Bei "bekannten" Benutzern klicken viele einfach eher mal rein. :wink: An deinen Schweinchen liegt das mit Sicherheit nicht! 8)

    Es ist außerdem noch wichtig, dass du das Gewicht deiner Nasen gut im Blick behälst und die Ernährung entsprechend anpasst. Ich fütter auch im Winter kein Trofu, sondern nur mehr kalorienreiches Gemüse (Möhre, Fenchel etc.). Sie verlieren trotzdem kein Gewicht. Bei älteren Tieren könnte ich mir aber vorstellen, dass evt. getreidefreies Trofu oder Haferflocken zugefüttert werden müssen.

    Auch ich drücke euch ganz fest die Daumen das alles gut wird! Ich schau hier jeden Tag rein. Auf jeden Fall gibt es morgen Gewissheit, damit kann man normalerweise besser leben, als wenn alles so in der Schwebe hängt.

    Zitat

    Sehr schade, dachte, dass man wenigstens den Grund hinschreiben könnte, oder irgendwas in die Richtung wie:
    "Heukorb erst wieder erreichbar ab ca..."


    Das finde ich auch. Der Heukorb hatte viele Stammkunden, da wäre eine Info auf der Homepage meiner Meinung auch angebracht gewesen.

    Ich persönlich halte auch nichts vom Heizen der Hütten, da ich den Temperaturunterschied für gefährlicher halte. Damit das Wasser nicht gefriert, kannst du den Napf auf ein Snugglesafe stellen.
    Das Wichtigste ist, dass du deine Tiere gut beobachtest: Solange sie munter durch das Gehege flitzen, ist alles im grünen Bereich, wenn sie nur noch aufgeplustert in der Hütte hocken, musst du etwas ändern.

    Zitat von Sasse

    :lol: der Meinung bin ich auch!
    Aber
    1.ich hab die Philosophie, nur dann weniger als 1qm pro Meeri, wenn's ein absoluter Notfall ist
    und
    2.ist Winter und da mach ich keine Vergesellschaftung mehr (auch wenn's Meeri davor auch draußen war). wegen dem Stress...


    Ich stimme dir in allen Punkten zu. :D

    So ganz billig ist ein Außengehege leider nie, da es stabil, wetterbeständig und einbruchsicher sein muss.
    Die Bauanleitung für mein Gehege habe ich aus dem Buch von Ruth Morgenegg. Ich habe ein Pyramidengehege mit angrenzender Schutzhütte.
    Du brauchst auf jeden Fall engmaschigen feuerverzinkten Volierendraht, der ist ziemlich teuer, aber er rostet nicht und kann von Mardern oder Ratten nicht durchgebissen werden. Für die Schutzhütte nimmt man sehr dickes Holz oder Holz-Styropor-Holz (isoliert besser). Außerdem ist es wichtig, das Gehege von außen gegen das Durchbuddeln von Freßfeinden zu sichern.
    Provisorisch geht da leider nix, das geht immer auf Kosten der Sicherheit. Ein gut eingerichtetes und gesichertes Außengehege ist für eine Notstation allerdings mit Sicherheit eine gute Investition, da man draußen halt mehr Platz hat und in ein Gehege von 6 qm passen auch einige Schweinchen. Von Frühjahr bis Sommer könnte man auch Tiere aus Innenhaltung raussetzen, im Herbst und Winter natürlich nur die Draußenschweine.

    Wegen der Tonröhre gab's hier noch nie Stress. Meine Gruppe ist sehr harmonisch. Die Schutzhütte ist so aufgebaut wie in dem Buch beschrieben: zwei kleinere "Schlafzimmer" und davor ein größerer "Flur".
    Ich denke, wenn du im letzten Winter kein Problem mit dem Schnee hattest, wirst du auch keinen mehr kriegen. :wink:

    Zitat

    ah, du hast ein Pyramidengehege. Die gefallen mir persönlich nicht so sehr...


    Das ist natürlich Geschmacksache, aber es ist sehr praktisch. Man muss keinen Schnee vom Dach räumen und kann das Gehege im Herbst und Winter schnell überdachen und öffnet im Frühling einfach alles wieder.


    Zitat

    äh, kann ja sein, dass ich blind bin, aber ich hab das Schutzhaus nicht gefunden... (du hast nicht das Gehege als Schutzhaus gemeint, nehm ich an)


    Das Schutzhaus ist außerhalb des Geheges (du siehst es davor) und mit einer Tonröhre verbunden. :wink:

    Zitat

    oh, wie lang halten die 70l in etwa??


    keine Ahnung, kommt darauf an, wie oft du wechselst


    Zitat

    hat es eigentlich irgendeinen bestimmten Grund, dass dein Futterdach dreieckig ist und nicht so ein "normaler" Unterstand?


    Nö, das hat der Schreiner aus Resten gemacht. Eigentlich wollte ich es wie in dem Buch, da ist es wie ein Dach geformt.

    Zitat

    Oh Gott, ich frag schon wieder soviel


    Das ist völlig normal und richtig so! Als ich auf ganzjährige Außenhaltung umgestellt habe, hatte ich auch tausend Fragen. :wink:


    Zitat

    weiß einer von euch zufällig, wie viel Rinde ihr auf 1en qm ungefähr braucht?
    und wie viel ist in einem Sack drin?



    Wieviel man für einen qm braucht, kann ich schlecht abschätzen, da ich ja normalerweise nie alles auf einmal wechsel.
    In meinem Sack sind 70 Liter.


    Zitat

    und wie habt ihr eure Winterhütten? selbstgebaut oder gekauft und nachisoliert? und wie sind die aufgebaut?


    Meine Hütte hat der Schreiner nach dem Buch von Ruth Morgenegg gebaut. Es besteht nur aus dickem Holz, was eigentlich reichen soll, aber bei Frost reicht es eben nicht. Darum wickel ich mittlerweile im Winter Luftpolsterfolie drum. Die Hütte ist bewußt niedrig und relativ klein, damit die Tiere sie mit ihrer Körperwärme aufwärmen können. Durch ein Mißverständnis mit meinem Schreiner hat er sie aber in meinen Augen etwas zu klein gefertigt. :? Allerdings kommen die Nasen gut damit klar. Das Gehege ist im Winter überdacht und von 3 Seiten geschützt. Die offene Seite liegt im Windschatten des Hauses. Darum sind die Tiere auch bei kaltem, nassem und windigem Wetter viel draußen.


    Die Bilder sind aus dem letzten Winter:


    http://www.abload.de/image.php?img=cimg36949ca8.jpg


    http://www.abload.de/image.php?img=cimg3696jgc7.jpg

    Ich persönlich komme mit der feinen Pinienrinde besser klar. Ich finde sie fühlt sich (barfuß getestet) besser an und ich habe weniger Probleme mit geröteten Pfötchenballen. Am besten probiers du es aus. :wink: