Die Isolierung ist für die Sommeraußenhaltung eigentlich nicht notwendig und platzmäßig leider für 4 Nasen immer noch zu klein. Eine zusätzliche Schutzhütte ist natürlich möglich, aber dann ist das Gehege immer noch nicht sicher, denn es soll ja beweglich sein, d.h. du brauchst auf jeden Fall einen sicheren Ort für die Nacht.
Beiträge von catze
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Ich finde es auch für 4 Schweine zu klein. Wo willst du da denn die Schlafhäuschen aufstellen, denn der "geschlossene" Teil ist für 4 Tiere definitiv zu klein? Für 2 Tiere über die Nacht würde es meiner Meinung nach gehen, wenn sie den ganzen Tag Auslauf erhalten. Außerdem brauchst du auch noch eine stabile Schutzhütte für tagsüber. Das Gehege muss von oben und unten gesichert werden oder darf nur benutzt werden, wenn zumindest jemand in der Nähe ist, der hin und wieder mal gucken geht (Sicherung von oben ist natürlich auch dann notwendig).
Ich hatte früher in der halbjährigen Außenhaltung für 2 Tiere eine ähnliche Regelung: Die beiden waren nachts in einem "Kaninchenstall" und tagsüber in einem 5 qm großen, verstellbaren Gehege. Oben war es mit einem Netz gesichert (es war allerdings auch immer jemand in der Nähe). Die Schutzhütte stand auf Stelzen, damit bei Starkregen kein Wasser reinkam und sie keinen Platz wegnahm. Bei heißem Wetter lagen die beiden meist unter der Hütte. Etwa 2 qm über der Hütte hatte ich noch zusätzlich ein Sonnensegel. Ideal war's nicht, aber es ging. -
Zitat
Die Teddys in Mainz habe ich auch schon gesehen, aber irgendwie gefällt mir die Sache nicht. Der Typ postet so inflationär auf ALLEN Tierseiten seine Tierchen, dass man das Gefühl bekommt, da wird im "großen Stil" "produziert" ... irgendwie nicht mein Ding.
Damit hast du dann natürlich Recht! Ich habe das nicht weiter überprüft, sondern nur gegoogelt und geschaut, was bei dir in der Gegend so angeboten wird.
Es wird wohl das Beste sein, die Kleine erst einmal reinzuholen. Aber bitte nach Möglichkeit nicht direkt in einen vollgeheizten Raum. Ich würde ihr etwas Zeit lassen, sonst ist der Temperaturunterschied von 1°C zu 20°C schon heftig. Vielleicht kannst du sie kurz in einem ungeheizten Keller oder Flur unterbringen? Ich denke ein Tag zur Anpassung wäre nicht schlecht. Auf jeden Fall musst du sie jetzt gut beobachten. Durch die Unruhe und den Orts-, Temperaturwechsel ist sie besonders anfällig für Pilz oder Milben. -
Schau mal hier:
http://www.meerschweinchen-in-…ainz-gonsenheim-2005.html
(wäre evt. etwas in Innenhaltung, in Außenhaltung wird mindestens eine Gruppe von 6 Tieren verlangt)Keine Nottiere, aber Kastraten aus Außenhaltung:
http://www.deine-tierwelt.de/k…-aussenhaltung-a75857641/Vielleicht ist da ja etwas bei?
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Ich würde dir in diesem Fall zu einem Kastraten raten. Im Frühling kannst du die Gruppe dann um zwei weitere Mädels erweitern.
Falls du die Tiere draußen lassen möchtest, solltest du dir schnell eine Notstation in der Nähe suchen, die auch Außenhaltung hat. Sie kann dir bei der Vergesellschaftung helfen und nimmt evt. auch das Meeri zurück, wenn es nicht klappt. Es ist übrigens Quatsch, dass man nur Jungtiere vergesellschaften kann. Ich habe schon sehr viele erwachsene Tiere (vor allem Böcke) miteinander vergesellschaftet und nie Schwierigkeiten gehabt. -
Es tut mir leid, dass du dein Schweinchen verloren hast.
Eigentlich sind auch 2 Meeris für die ganzjährige Außenhaltung zu wenig. Wie sind denn die Temperaturen bei euch? Hier ist es konstant über 0°C, dann ist es nicht ganz so dramatisch, wenn die Hütte gut isoliert ist. Bei Frost sieht die Sache schon anders aus. Außerdem besteht die Möglichkeit, weitere Tiere auch im Winter dazu zu setzen. Es gibt durchaus Notstationen, die Meeris in Außenhaltung halten und vermitteln. Auf keinen Fall darf ein Meerschweinchen längere Zeit alleine bleiben, dabei ist es völlig egal ob drinnen oder draußen. -
Ein tolles Schwein, die Kleine könnte ich dir glatt klauen!
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Wow, das ist super! Sieht jetzt schon klasse aus!
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Bitte auf keinen Fall abpumpen. Mäusle hat Recht, dann hast du noch mehr Milch. Ich war auch immer sehr reich gesegnet! Wenn du das Gefühl hast, es ist zu viel Milch, dann gib ihm nur eine Brust pro Mahlzeit, bis es sich reguliert hat. Es kann auch sein, dass du durch das Abpumpen der Milch, deine Produktion etwas aus dem Gleichgewicht gebracht hast. Dein Körper meint nämlich, alles was getrunken oder abgepumpt wird, braucht dein Baby und produziert fleissig mehr. Wenn du mit deiner Hebamme bzgl. des Stillens nicht so auf einer Linie warst, kannst du dich auch an eine Stillberaterin wenden.
Zu meiner Zeit gab es noch kein Internet, die Krankenhäuser hatten keinen Plan vom Stillen (sie waren eher Hindernis statt Hilfe) und die meisten Mütter fanden es schon irre lang, wenn jemand sein Baby 3 Monate gestillt hat. Mir hat damals das "Stillbuch" von Hannah Lothrop sehr geholfen. Heute haben sich die Zeiten glücklicherweise geändert. -
Ich würde die Flasche immer nur geben, wenn du nicht da bist, gerade kleinen Babies fällt der häufige Wechsel von Flasche zu Brust schwer. Es kann zu einer Saugverwirrung kommen. Ein Kind muss an der Brust ganz anders trinken, als an der Flasche. Ich hatte das Problem mit meiner Großen, da ich 14 Tage nach der Geburt sehr krank geworden bin und sie aufgrund von Medikamenten und Narkosemitteln teilweise nicht stillen durfte.
Ich vermute Reza schluckt so viel Luft, weil er zu hektisch trinkt, die Brust beruhigt ihn und er schläft ein. Bei der Flasche fehlt die beruhigende Wirkung, er trinkt sehr schnell zu viel und erbricht.
Du könntest versuchen, ihn zu stillen, wenn er gerade aufgewacht und noch etwas schläfrig ist und dann öfter, damit er sich etwas mehr Zeit lässt. Evt. kannst du ihn während des Stillens auch kurz aufstoßen lassen. Allerdings lassen sich das die meisten Babies nicht gefallen.
Möglicherweise ist dein Milchflussreflex auch zu stark und er ist mit der Menge überfordert. Dann könntest du den ersten "Schwall" in eine Stoffwindel oder ein Handtuch laufen lassen und ihn danach weiter stillen.
Du hattest doch eine Hebamme zur Nachsorge? Dann ruf sie doch einmal an, sie kann dir bestimmt helfen. Mit ihrer Erfahrung sieht sie sicherlich, woran das liegt, manchmal hilft auch eine andere Stillposition:"Berg-auf-Stillen". Die kannst du dir dann zeigen lassen. Du hast während der Stillzeit Anspruch auf Betreuung durch eine Hebamme bei Stillschwierigkeiten . -
Liebe Penelope,
ich hatte so gehofft, dass du noch ein wenig dein Omadasein bei Nadine genießen könntest. Leider sollte das nicht sein!
Ich bin mir aber sicher, dass du gut auf der Regenbogenwiese angekommen bist und dort schon frisches Gras mümmelst ohne dass dir etwas weh tut. Du hast bestimmt auch schon deine alten Kumpels entdeckt und ihr habt zusammen Wiedersehen gefeiert.Liebe Nadine,
es tut mir so leid. Mir fehlen die Worte...
Traurige Grüße
Catze -
Schön das alles in Ordnung ist! Klein aber oho...
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Zum Glück ist sie heute in einer den Umständen entsprechend guten Ausgangslage für die OP. Ich bin in Gedanken bei euch!
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@ Mäusle: Mensch, den Tipp mit der Spülmittellauge kannte ich noch gar nicht! Jetzt sind meine Kinder alle aus dem Wickelalter raus. Aber naja, vielleicht kann ich das einmal bei meinen künftigen Enkeln ausprobieren. (Ich hoffe allerdings stark, dass die noch ein wenig auf sich warten lassen.)
@ Hermine: Stimmt, viele Babyöle (und andere Pflegemittel) sind nicht so toll. Ich habe das Öl von Weleda, das finde ganz gut, ist auf Mandelölbasis mit Calendula:
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Manchmal kommt das Wundsein auch durch einen Pilz. Das kann der Kinderarzt bei der U3 feststellen. Lass möglichst viel Luft an den Popo.
Übrigens: Dein Kleiner ist soooo süß!