Beiträge von catze

    @ Velvet: Erst einmal: Ich freu mich für dich!!! :D


    Beim Einkochen muss das Essen richtig heiß sein beim Einfüllen und dann die Gläser auf den Kopf stellen. Wichtig! So bildet sich beim Abkühlen, ein dicht schließendes Glas vorausgesetzt, Unterdruck. Es kann keine Luft an das eingekochte Essen, dass hierdurch sehr lange haltbar ist. :wink:

    wg. Kita o. ä.: Ich finde das ist sehr vom Charakter des Kindes abhängig. Mein Großer fand alles immer toll, vom ersten bis zum letzten Tag - Hauptsache andere Kinder zum Toben. Meine Ältere war extrem schüchtern und hat die ersten Wochen im Kindergarten unterm Tisch verbracht :roll: und meine Kleine liegt irgendwo dazwischen.

    @ Swallow: Puh, man muss in der Außenhaltung so viel beachten - am besten liest du dir mal die Ratgeberseite hier und auf diebrain durch. Den Satz mit dem Gras habe ich nicht wirklich verstanden: Gras auf dem Balkon?


    @ Rapha: Normalerweise setzt man die Tiere etwa im April/Mai raus, wenn sicher ist, dass keine Nachtfröste mehr kommen. Es sollte zum Zeitpunkt des Raussetzens mild sein, auch nachts, damit der Unterschied nicht zu krass ist. Ich habe es in der halbjährigen Außenhaltung immer so gemacht, dass ich das Winterquartier immer noch so lange stehen gelassen habe, bis sicher kein Frost mehr kam. So konnte ich die Nasen zur Not noch reinholen, wenn es doch noch einmal kalt wurde.

    Wir haben Pasteten mit Geschnetzeltem Züricher Art als Vorspeise, Wildschweinbraten mit Klößen und Rotkohl als Hauptgericht und Tiramisu als Nachtisch gegessen. War superlecker!

    Zitat von Velvet

    Oh Gott. Habe ich wirklich Valoron geschrieben?? :shock:
    Ich meinte natürlich VIBURCOL! Nicht Valoron!! :lol:
    *mir selbst den Orden für Oberverpeilung anhefte*


    Danke catze, ich denke ich werde es wirklich mal versuchen wenn er gleich wieder weinen sollte.
    Guter Zeitpunkt um zu Bett zu gehen, mein Gehirn ist offensichtlich Brei! :lol:


    Mach dir nichts draus, ist mir offensichtlich nicht aufgefallen... :lol:

    Danke für euer Mitgefühl! Es ist ewig her, aber wenn ich darüber schreibe, kommt alles wieder hoch. Ich habe heute noch Schuldgefühle, weil ich es damals zugelassen habe, doch jedes Ding hat zwei Seiten. Es war zwar ein schreckliches Erlebnis und mein Sohn leidet irgendwie heute noch unter den Folgen, aber es hat uns beide auch stark gemacht. Mich, weil ich danach nie mehr etwas zugelassen habe, was ich nicht für richtig befunden habe und meinen Sohn, weil es für ihn viel schwieriger als für andere Kinder war, sich seinen Platz im Leben zu erobern. Es sind halt oft die schlimmen Erlebnisse, die eine prägen.

    @ all: Ja, damals waren wirklich noch andere Zeiten. Ich hatte bereits bei der Vorbesprechung zur OP meine Zweifel angemerkt, da mein Baby nie auch nur 3 Stunden von der Brust war. Aber Stillen war zu der Zeit noch nicht so populär und man hat meine Bedenken einfach mit den Worten weggebügelt, dass sie schließlich täglich Babies operieren würden und es nie Probleme geben würde. Außerdem sollte er ja morgens als erstes nach den Notfällen drankommen. Davon war dann später keine Rede mehr, da die Zehen vereitert waren, sollte er plötzlich als letztes drankommen. Ich bin jedem auf der Station auf den Keks gegangen, den ich greifen konnte, aber niemand hat etwas unternommen und auf den Gedanken, mein Kind einfach zu nehmen und zu gehen, bin ich gar nicht gekommen. Ich war damals 22 und extrem schüchtern. Außerdem war die OP schon dringend, wie gesagt, die Zehen waren bereits vereitert. Über nachhaltige Folgen dieses Traumas hat sich überhaupt niemand Gedanken gemacht. Man ist einfach davon ausgegangen, dass Babies schnell vergessen. Mein Sohn hat extreme Wahrnehmungsstörungen (seine Körperwahrnehmung liegt bei etwa 20 %) und ADHS. In der Vorschule wollte man mir weismachen, er sei so gestört, dass er nie in der Lage wäre, eine normale Schule zu besuchen. Aber dieses eine Erlebnis hat auch mich nachhaltig verändert, :wink: ich habe mir nie wieder etwas gefallen lassen! Inzwischen macht mein Sohn eine Ausbildung zum Speditionskaufmann. Es ging also doch....

    Es war eigentlich eine Kleinigkeit: Die Kuppen der dicken Zehen waren zu groß, die Nägel sind dadurch eingewachsen und waren vereitert. Unter Vollnarkose wurden dann die Zehennägel gezogen und die Zehenkuppen verkleinert. Das Problem war eher, dass man ihn ursprünglich morgens früh operieren wollte und ich meinen Sohn daher nachts um 1 Uhr das letzte Mal stillen durfte. Tatsächlich operiert wurde er aber erst am Nachmittag. :evil: Damit er nicht austrocknet hatte man ihn mit Sandsäcken gefesselt und an den Tropf (durch die Fontanelle) gelegt. Er hat sich die Seele aus dem Leib geschrieben. Die Ärzte haben völlig abgeblockt und ich war jung und dumm genug, um das mitzumachen. :cry: Er war 19 Stunden ohne Nahrung. Danach hatte ich ein anderes Baby. Das würde mir nie wieder passieren!

    @ Velvet: Die ersten 4 Wochen hat mein Sohn ganz normal geschlafen, dann wurde er operiert. Dabei ist leider nicht alles so gelaufen, wie es hätte laufen sollen. :? Jedenfalls hatte ich danach ein völlig traumatisiertes Baby, dass extreme Schlafstörungen hatte. Nein, ich habe nichts dagegen unternommen, weil ich gar nicht gewusst hätte, was. Er hat übrigens immer noch Schlafstörungen. Aber jetzt ist er 21 Jahre und kann ohne seine Mama einschlafen. :lol:
    Meine große Tochter hat mit 6 Wochen die ganze Nacht durchgeschlafen, obwohl sie voll gestillt worden ist. Glaub mir, es liegt nicht an der Ernährung. Ich persönlich halte auch nichts von "Schlafprogrammen", kann aber gut nachfühlen, wie du dich fühlst. Man ist nach Monaten voller Schlafmangel einfach nur noch platt und ausgelaugt. Aber so blöd, wie es auch klingt: Es geht vorbei! Man kann nur versuchen, sich einigermaßen gut durchzuschlagen. *Mut mach*

    @ Velvet: Ich kann dich gut verstehen: Mein Großer hatte extreme Schlafstörungen und kam im ersten Jahr jede Stunde. Nach 8 Monaten war ich weichgekocht und habe ihn abgestillt. Ich würde es nie wieder tun! Die Kinder schlafen definitiv nicht besser, nur weil sie die Flasche bekommen. Der einzige Unterschied ist der, dass man nachts auch noch Fläschchen zubereiten/aufwärmen muss und evt. auch mal der Partner (sofern vorhanden) die Nachtschicht übernehmen kann. Mein 2. Kind hat super geschlafen und bei meiner Kleinen habe ich einfach nachts "energiesparend" gestillt. Beim ersten Wachwerden habe ich mein Baby ins Bett geholt, angelegt und weitergepennt. Dann musst du bei jedem Wachwerden nur mal das Kind auf der anderen Seite anlegen. In Phasen, wo sie besonders schlecht geschlafen hat, bin ich einfach abends zusammen mit ihr ins Bett, um möglichst viel Schlaf abzubekommen. :wink: