Die Lähmung ist gleich bleibend, aber sie scheint weitgehend schmerzfrei zu sein. Daher bewegt sie sich mehr.
Beiträge von catze
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Hallo, ja, ich habe den Eindruck, dass ihr das Traumeel hilft. Ich habe seit ein paar Tagen das Metacam weg gelassen. Es scheint ihr trotzdem gut zu gehen (zumindest den Umständen entsprechend). Das war vorher nicht so.
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Die Käfiglösung finde ich nicht gut. Generell finde ich Käfige für draußen komplett ungeeignet und nur drinnen mit Dauerauslauf akzeptabel. Ich würde in diesem Fall entweder eine Betreuung vor Ort oder ein Klappgehege drinnen vorschlagen. Das Argument mit dem Misten kann ich nicht so ganz nachvollziehen, denn die Menge Kot und Urin bleibt ja gleich, egal wie groß das Gehege ist. Man muss ja nicht immer komplett misten, sondern häufiger die Pipiecken machen. Für die Tiere ist es immer die beste Lösung im vertrauten Gehege zu bleiben.
Wenn du jetzt schon Temperaturen knapp über 0°C hast, ist der Stall auf jeden Fall nicht für die ganzjährige Außenhaltung geeignet. Dann musst du dringend nachbessern. Am besten wäre es, wenn du ein paar Bilder einstellen könntest. Das erleichtert die "Beratung" ungemein. :wink: -
Ich finde die Gewichte eigentlich in Ordnung. Es kommt halt auch immer auf die Größe an. Ich habe einfach im Winter mehr kalorienreiches Futter gegeben (Möhre, Fenchel, rote Beete). Nur bei Dauerfrost gab es zusätzlich etwas Trockenfutter.
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Ich habe mit den Snuggle-Safes gute Erfahrungen gemacht. Ich habe sie, wenn Nachtfrost angesagt war, abends vor dem Zubettgehen unter das Stroh in die Hütte gelegt. Morgens waren sie zum Teil noch leicht warm. Hier ist es allerdings auch selten wirklich kalt und die Tiere lagen nachts drauf, so dass sie nicht so schnell auskühlten.
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Ja, ich denke auch, dass es noch einige Wochen dauern wird. Da wäre es mir schon wichtig, wenn wir auf Metacam verzichten könnten. Sollte ich jedoch den Eindruck haben, sie hat Schmerzen, werde ich es ihr wieder geben.
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Heute ist der Rest der Gruppe ebenfalls rein gezogen. Wir haben das ganze Wochenende an einem Bodengehege mit Deckel gebaut:
http://abload.de/image.php?img=nov14104z1shz.jpg
Es ist 1,65 m x 2 m groß, hat also 3,3 qm. Das ist zwar nur die Hälfte von dem, was sie gewohnt sind. Aber alle schienen sehr froh zu sein, dass sie wieder zusammen sind und Marie und Cappuccino waren eindeutig glücklich aus dem kleinen Käfig raus zu kommen. Die Katzen spazieren entlang der Latten über das Gehege. Der Draht scheint ihnen unangenehm zu sein. Wir haben trotzdem jeden Versuch, die Latten zu verlassen oder die Pfote durch das Gitter zu stecken mit einem "Nein" unterbunden. Wir werden die Katzen wohl vorsichtshalber mit raus nehmen, wenn wir länger aus dem Zimmer gehen.
Marie bekommt nun seit einigen Tagen Traumeel. Ich habe das Gefühl, dass es ihr gut tut. Deshalb habe ich heute versuchsweise das Metacam weg gelassen. Sie frisst, putzt sich und robbt mit den anderen durch das Gehege. Da sie trotzdem in den letzten Wochen Gewicht verloren hat, habe ich ihr etwas Herbicare angeboten. Das hat sie gierig vom Löffel gefressen.
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Ich hatte vor, den Deckel mit ein paar Latten von unten zu verstärken. Aber das dürfte wohl nicht reichen. Ich fange erst mal an. Dann kann ich ja Bilder rein stellen. Zur Not muss ich halt nachbessern. Hauptsache die Gruppe ist wieder zusammen und sie kommen aus dem Käfig raus.
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Danke! Metacam braucht sie. Ich habe es mal ein paar Tage weg gelassen, weil Marie Matschköttel hatte. Man hat ihr angemerkt, dass sie sich weniger wohl gefühlt hat. Ich habe ein halbhohes Gehege für draußen zum Grasen. Da liegen die Katzen gerne drauf oder laufen drüber. Die Schweine stört es nicht und die Katzen hatten nie Probleme. Ich habe ja noch ein paar Tage, um mir Gedanken zu machen.
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Heute habe ich Marie reingeholt. Nach einem sonnigen Wochenende mit fast 20°, das die Schweine noch auf der Wiese genießen konnten, waren es heute gerade einmal nasskalte 12°. Normalerweise ist Marie immer noch durch das Gehege gerobbt und lag tagsüber viel unter dem Futterdach. Heute wollte sie gar nicht raus. Also habe ich sie und Cappuccino heute provisorisch im 120er Käfig im Wohnzimmer untergebracht.
Am Wochenende wollte ich eine Ecke freiräumen, ein Bodengehege bauen und die anderen beiden Mädels nachholen. Ich denke, so knapp 3 qm werden es werden. Das ist zwar bitter, wenn man sonst auf 6 qm residiert, aber nicht zu ändern. Ein einfaches Klappgehege reicht leider nicht, da ich zwei junge, verspielte Katzen habe. Es muss also ein etwas solideres Modell mit Deckel werden. Ich wollte Bretter mit Winkeln verbinden, Folie drunter und einen Deckel aus Latten mit Kaninchendraht bauen. Falls jemand hierzu noch Anregungen/Tipps hat - immer her damit. Ich fürchte, ich bin handwerklich eher ein Leichtgewicht und daher für jede Hilfe dankbar! :wink:
Außerdem habe ich überlegt, Marie evt. zusätzlich zum Metacam Traumeel zu geben. Macht das Sinn? -
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Das tut mir sehr leid! Komm gut rüber Jerry!
Traurige Grüße
Catze -
Ich denke, es kommt darauf an, ob das Tier nur vorübergehend oder dauerhaft gelähmt ist. Wenn die Chance besteht, dass ein Meerschweinchen nach einigen Wochen wieder ein ganz normales Leben führen kann, sollte man über "erlösen" nicht nachdenken. Wenn die Lähmung auf Dauer bleibt, muss man sein Tier genau beobachten, ob noch ausreichend Lebensqualität da ist. Ich finde, man kann ganz gut erkennen, ob ein Tier noch leben möchte. Eine schwere Krankheit ist ja mitunter trotzdem nur eine Episode im Leben. Deswegen muss man nicht direkt alles hinschmeißen.
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Ich habe so ein Haus als Zweithütte winterfest gemacht. Also komplett mit Styropor isoliert, mit Holz wieder verkleidet und den Eingang mit Tüchern zugehängt. Mein Kastrat hat nämlich immer in einer separaten "Sommerhütte" geschlafen, statt mit den anderen in der großen Schutzhütte. War ein voller Erfolg: Es ist noch kein einziger Köttel drin. Der Herr schläft nun doch lieber bei seinem Harem. :mrgreen: Also Mission erfüllt.
Ich habe auch nur ganz normales Einstreu drin und darüber Stroh. Das Stroh lege ich allerdings täglich nach, so dass sie immer im Trockenen liegen.