Beiträge von Selene

    Hallo,
    Das ist zwar nicht schön, aber leider eine natürliche Reaktion. Erstmal ist es garantiert!!! so, dass diese Jungen totgeboren oder kurz nach der Geburt gestorben sind, die Mama hat sie nicht umgebracht. Einerseits sagt man, dass Mütter tote Junge beißen, und damit versuchen, sie zu wecken. Andererseits fressen die Mütter die Nachgeburten und totgeborene Junge so weit wie möglich auf. Das ist ein Instinkt, denn sie könnten Raubtiere anlocken.


    Was den Gewichtsverlust angeht: Wurde ein Ultraschall gemacht? Ist es möglich, dass noch tote Jungtiere oder Nachgeburten drin sind? Dann könnte sie an einer Toxikose leiden, was lebensgefährlich ist. Falls das noch nicht gemacht wurde, würde ich das entweder sofort oder wenn es ihr nicht sehr schnell besser geht nachholen!
    Alles Gute für die Kleine!

    Ach man, manchmal geht es einfach so schnell :cry: Es tut mir wirklich Leid um deine Lottimaus! Fühl dich mal ganz feste gedrückt!!!



    Komm gut rüber, hübsche Lotte. Jetzt kannst du spielen mit den anderen Regenböglern, und deine Knie sind sicher auch wieder okay!

    Soooo viel machst du in den Brei? Da kriegt die doch Geschmacksverwirrung :lol: Ich mach immer 2-3 Sorten in den Brei.
    Ich bin übrigens sehr wohl für Apfel. Apfelpektine sind gut bei Verdauungsstörungen.


    Ich wünschte, mein TA wäre preislich so gnädig. Die ganze Lilly und Boo-Geschichte hat mich über 300€ gekostet. Wenn es geholfen hätte, hätte mir das noch nicht mal was ausgemacht :(


    Alles Gute weiterhin für das schwanger aussehende Lottimäuschen!!

    Och nicht doch :(
    TA kann schon etwas, was du nicht kannst: Mittel gegen Blähungen spritzen (weiß leider nicht mehr welches, zu lange her :(). Je nachdem wie schlimm die Aufgasung ist, kommen die Mittel evtl. nicht so weit, wenn man die oral eingibt. Wenn man die spritzt aber schon.


    Drücke die Daumen, dass der Süßen schnell geholfen werden kann!

    Kannst du nicht eventuell doch zu einem kompetenten Tierarzt, auch wenn es weiter weg ist? Tierklinik irgendwo in der weiteren Umgebung? Die haben meistens Erfahrung mit Kastrationen. Für so etwas Wichtiges lohnt sich die Fahrt, und die Nachsorge kann in Absprache auch ein TA übernehmen, der näher dran ist. Wie du das beschreibst, klingt das für mich so: eine Kastra setzt ihr Leben aufs Spiel, aber wenn es so weiter geht mit ihrem Hormonhaushalt, hat sie auch nicht mehr so viel Zeit. Sag mir, wenn ich falsch liege, aber so klingt es!
    Ich würde jedenfalls kein Ovogest mehr spritzen lassen. Das hat doch ganz klar nicht funktioniert. Die größe der Zysten sagt nichts aus über den Schaden, den sie anrichten. Wenn es weiterhin Hormone sein sollen, würde ich zumindest ein anderes versuchen.

    Suchtstoffe? Ich weiß es nicht! Ich konnte jedenfalls noch keine Entzugserscheinungen beobachten, wenn ich ein Medikament abgesetzt habe ;) Ich bin ja immer noch davon überzeugt, dass die Tiere merken, was ihnen gut tun, zumindest bei Futter, wobei ich nicht weiß, inwiefern das auch für Medikamente gilt. Aber ja, irgendeinen Auslöser wird diese Entwicklung sicher haben!
    Wenn die ausgehen, bekommst du sie hier: http://www.naturheilkunde-bei-tieren.de/ -> Haut -> Trockene Haut

    Zitat von Riekes Rasselbande



    Selene

    Habe Annabell jetzt ma (wieder) begonnen, das Medi von dir zu geben. Du hattest mir geschrieben, dass Aoife gierig darauf war :shock: Im Ernst? :shock: Annabell möchte mich töten dafür glaube ich und sie spuckt mir immer was auf die Klamotten, weil sie es ganz und gar eklig findet.... Hast du da was untergemischt?


    Liebe Grüße
    Rieke


    Sorry, das sehe ich jetzt erst. Wenn ich nicht antworte, musst du mich pieksen ;)
    Aoife mochte es nicht von Anfang an. Anfangs war es etwas schwierig. Nach ein paar Tagen hat es umgeschlagen, und dann war sie plötzlich total wild darauf. Das ist irgendwie bei all diesen chinesischen Kräuterformeln so. Auch Eurologist, Lysium, etc. Zuerst muss man es auflösen und reinzwingen, und später wird einem das Zeug in Tablettenform aus der Hand gerissen ... Das versteht mal einer!

    Huhu,


    Das kommt wahrscheinlich auf den Tierarzt bzw. auf die Naht an. Mein TA näht so, dass die Naht innen liegt, und nur ein ganz kleines Zipfelchen rausschaut. So können sie sich die Fäden unmöglich selber ziehen, und deswegen ist auch eine Halskrause oder ein Leibchen (*hihi*) nicht nötig gewesen. Er meinte Salben und so lieber bleiben lassen, denn damit erinnert man die nur daran, dass da was ist, und erhöht so die Wahrscheinlichkeit, dass sie da doch drangehen. Da die Naht so feste zu war, waren keine Tücher nötig, denn da konnte nichts hineingelangen. Kann natürlich sein, dass dein TA anders näht, und dass das dann anders abläuft. Werden sie dir mit Sicherheit sagen, wenn es so weit ist ;)
    Ich hab beide sofort wieder zu den anderen gesetzt. Die waren froh, einander wieder zu haben. Cara und Aoife haben sich nach ihren jeweiligen OPs rührend um die jeweils andere gekümmert.
    Erholt hat Cara sich innerhalb von einer Nacht, Aoife innerhalb von 2-3 Tagen. Die Fäden haben sich in den Wochen danach langsam aufgelöst.
    Was man nach der OP an Medis braucht, bekommt man ja eh vom TA (Metacam, evtl. AB, evtl. Probiotikum o.ä.). Päppelbrei sollte man auch auf jeden Fall haben, bzw. einen Mixer um Gemüsebrei zu machen. Wir meiner Erfahrung nach am besten angenommen und ist auch am gesündesten.


    Wenn die Wunde erst mal abgeheilt ist, wüsste ich nicht, was gegen eine VG spricht :)

    Hallo Miriam,


    Oh nein, die arme Zoe! Immer diese blöden Hormongeschichten!
    Zum Thema Knubbel: Ich hab in einem anderen Forum die Aussage einer Tierärztin gelesen, dass diese Knubbel am Gesäuge oft hormonell bedingt sind und wieder weggehen, wenn der Hormonhaushalt sich ausbalanciert.
    Zu Kastrationen: Ich hab mittlerweile 2 kastrierte Mädels, eine wegen Zysten, die andere wegen Gebärmuttertumor. Cara hat es 1A überstanden, die war am nächsten Tag schon wieder genau so gut drauf wie am Tag davor. Aoife dagegen ging es zwei Tage ganz besch*ssen. Das Blöde an dieser OP ist halt: Um an die Gebärmutter und Eierstöcke zu kommen, muss man ganz schön im Bauchraum rumwurschteln, denn da sind diverse andere Organe im Weg. Darum ist das für manche sehr schwer. Bei Aoife war 2 Tage intensiv mit Wärme versorgen, päppeln, Medikamente verabreichen angesagt. Und danach war es. als hätte man nen Schalter umgelegt: Es ging ihr 1000% besser als vor der OP. Sie hatte durch den Tumor auch ganz schlimme hormonelle Probleme, und das wäre so auch nicht weitergegangen. Sie war übrigens gut 4 Jahre zu dem Zeitpunkt. Nach diesen Erfahrungen, und auch der ganzen verkorksten Geschichte mit Nonos Hormonproblemen, werden bei mir ab jetzt alle Mädels mit Zysten kastriert. So eine Odyssee an Behandlungen und Fehlschlägen, die dann in Tumoren an sämtlichen Organen geendet ist, tue ich keinem Schwein mehr an. Klingt eigentlich, als sei das bei euch ganz ähnlich, nur dass es noch nicht so spät ist wie es bei Nono war. Bei ihr habe ich so lange gezögert über die Kastra, weil ich ihr Leben nichts aufs Spiel setzen wollte, bis sie an den Folgen der Zysten gestorben ist.
    Ob ihr das machen solltet oder nicht, könnte nur ihr abwägen. Das hängt auch davon ab, wie es ihr ansonsten geht. Das Risiko ist da, aber kann durch einen erfahrenen TA minimiert werden. Das ist ganz ganz wichtig!!


    Ich drücke euch ganz ganz fest die Daumen, dass alles gut wird!
    Ganz liebe Grüße!