Beiträge von stepsi7997

    Das waren ja ganz süße Wutzen :)


    Ich habe mich auch immer gefragt, warum ich nicht DAS noch gemacht hätte.
    Leider ist man lebenslang mit schrecklichen Ereignissen konfrontiert, das wird sich nicht ändern :cry:
    Ich persönlich versuche, mir die Vergangenheit, die Erlebnisse mit den Tieren vorzustellen, und werde immer trauriger. Nach einiger Zeit aber, denke ich mir "Sie hatten es schön, sie waren glücklich und zufrieden."


    Meine Hasen, von Fliegen aufgefressen; ICH persönlich war schuld. Hätte ich es früher bemerkt, wäre es nicht passiert. Ich war unwissend, uninformiert, dumm. Wahrscheinlich hatten sie Qualen - und ich war schuld.
    Mir ist aber etwas aufgefallen: Ich habe Fische. Wenn dort jemand stirbt, ist man kaum traurig. Warum? Kann ich nicht nachvollziehen. Sie haben doch auch süße Kulleraugen, blicken dich an, "Gib Futter"...


    Die schrecklichen Ereignisse bleiben, die schönen jedoch werden immer verschwommener...
    Oder, zB. als ich noch nicht auf der Welt war, starben auch Verwandte, um die ich jetzt kaum traurig bin. Natürlich trauere ich, ich habe sie aber nie kennengelernt.
    Irgendetwas ist da, das jemanden zusammenschweißt und Geborgenheit und Vertrauen schafft.
    Man lebt immer in Angst, jemanden zu verlieren. Für immer. Aber oft ist Gehen eine Erlösung.
    Man kommt nie über den Schmerz, den Verlust und die verlorene Liebe hinweg, denn die Erinnerungen bleiben...
    Als unser Hund (tut mir Leid, ich spreche schon wieder von mir..) am 31. Juli diesen Jahres gehen musste, war ich nicht zu Hause. Ich war im Reitstall, ich erfuhr es erst am Abend. Ich realisierte es nicht, nahm es nicht wahr; es war einfach unvorstellbar.
    Erst heute akzeptiere ich es, ich weiß auch nicht warum.
    Immer wieder, wenn ich mir Hunde ansehe, denke ich an meinen Hund.


    Oft hilft es, darüber zu reden, sich auszuweinen und Schoko zu essen :cry:


    Steffi

    Hallo, Bine83
    Erstmal tut es mir sehr Leid.. ich habe innerhalb eines Monats zwei Hasen und einen Hund verloren, und habe noch immer das Gefühl, dass ein Hase lebt (ist beim TA verstorben). Immer, wenn ich daran denke, wie toll es war, fange ich an zu weinen und bin traurig, mache mir Vorwürfe, "Warum hab ich das nicht getan, warum dies nicht", etc...


    Doch ich weiß auch, es wird sie nicht mehr zurückholen, sie haben es jetzt gut.
    Ich hätte noch so viel mit ihnen tun können - war auch ein Vorwurf.
    Es ist schrecklich.
    Meine früheren Degus verstarben an einer Zuckerkrankheit, an einem Schlaganfall und ich habe einen versehentlich zerquetscht. Ich war 7 Jahre alt und es verfolgt mich bis heute.


    Man sollte sich keine Vorwürfe machen, macht man aber, man trauert und versucht, die Zukunft zu bilden, "wie wär es gewesen, wenn..."



    Deine Geschichte ist sehr schrecklich, natürlich gibt es auch Menschen, die Tiere aussetzen. Aber, wenn er sich welche gewünscht hat, warum sollte er sie aussetzen? Ich bin mir sicher, sie sind nun in einem schönen Zuhause. Er hat sie wahrscheinlich privat vermittelt.


    Alles Gute,
    Steffi

    Stimmt, wenn man sich kein Gemüse leisten kann, sollte man sich erst gar nicht Meerschweinchen/Hasen etc. anschaffen!
    Geldgierig sollte man nicht sein, denn was tust du denn, wenn du zum TA musst? Sagt du auch: "Hm, nö. Ist mir zu teuer."?


    Wir Menschen sind ja auch garkeine Meerschweinchen - wir sind Menschen.


    Ich hab früher auch so manches falsch gemacht, aber habe daraus gelernt - das solltest du vielleicht auch.


    Man hilft dir, doch du sagst: "Nein, ich liege immer richtig" - so in die Art.
    Überleg dir mal: Wenn du saftiges, frisches Gemüse essen könntest als Wutz, aber du nur Körner und Pelletts hergeschmissen kriegst, möchtest DU das?
    Außerdem kannst du das Gemüse eh billig kaufen, zB am Markt, oder sonst wo. Bei uns ists am Markt billiger als im Kaufhaus, dort ist es sogar frischer und BIO.


    -Steffi

    Unsere zwei sind vollkommen anders:


    Willi, der kleinwüchsige Teddy, ist total neugierig und muss immer alles sofort erkunden. Aber wehe, er darf irgendwo nicht hin.


    Udo ist ängstlich, schreckt sich bei jeder kleinen Bewegung und hat rosa Schlappohren (wie süüß :D). Er liebt es, gekrault zu werden, Willi hingegen nicht.

    Hallo,
    erstmal schön, dass du deinen Wutzen mehr Platz bieten möchtest.


    In meiner Tischlerei vor Ort konnte ich einen Auftrag geben und die haben dann alles fertig gemacht, war natürlich auch teurer.
    Die einzelnen Platten sind doch gar nicht teuer, ist natürlich abhängig wie groß/welches Holz, etc.
    Doch, von oben könnte man den Eigenbau sehr leicht reinigen, da ja alle oben offen sind, bei Etagenbauten könnte man es so machen, dass man die Glasscheiben oder was auch immer aufmachen/raustun kann.


    Alternative: Dauerauslauf oder Käfig ranstellen.


    lg

    Hallo,
    also ich bin ja kein Experte oder so was in der Art, aber ich frage mich immer, warum Leute zuerst fragen und nicht schon längst zum TA gegangen sind, wenn sie sehen, dass es dem Schwein schlecht geht.


    Aber gut, das bringt uns auch nicht weiter...
    Ich würd zum TA gehen, mehr kann ich nicht sagen... :S

    Bei uns gibts morgens und abends Gemüse (Gurke, Zucchini (beides unbeliebt..), Karotten, Tomaten (selten), Paprika, Fenchel, Salat, Radieschenblätter, Karottengrün, etc...). Heu wird immer nachgefüllt, Wasser wird morgens und abends gewechselt.


    Trockenfutter ohne Getreide und Pellets wird ab und zu gegeben, nicht viel davon.


    LG

    Hallo!
    Ich hatte beides zur Auswahl, bei mir wurde die Tränke selten angenommen, darum hab ich nurnoch den Napf hier.


    Napf ist natürlicher und bei der Tränke entwickeln sie eine ungewöhnliche Stellung... stand mal wo :lol:

    Hey
    Jo, glaube auch, dass sie es nicht mag, angefasst zu werden. Meine haben früher auch oft gepopcornt, jetzt auch nurnoch selten.


    Lys, ich glaube sie hat zwei Schweinchen, da sie in ihrer Vorstellung zwei Schweinchen hat. :D