Beiträge von Zini

Hallo!
Unser Harry, grade mal 1 Jahr alt, hatte am Mittwoch abend viel Blut im Urin, wollte dann Donnerstag morgen so gut wie nix fressen.
Mein Freund ist dann sofort mit ihm zum Tierarzt, war erstmal Verdacht auf Nierensteine. Er wurde dann geröntgt, aber keine Nierensteine. Man sah allerdings einen hellen Schatten auf seiner Niere.
Leider konnte die Tierärztin nicht sagen, worum es sich genau handelt. (Entzündung?) Sie spritzte ihm für 3 Tage Antibiotikum und wir sollten einen in der Apotheke zusammengestellten Tee kochen und in die Wasserflasche füllen und auch diesen Tee trocken verfüttern. Er sollte nur Heu und diese getrockneten Kräuter essen. Tja, leider rührt er dieses getrocknete Zeugs nicht an (Birken- / Pfefferminzblätter u. Kamillenblüten). Auch trinken is eher weniger. Er sitzt nun seit gestern in seinem Häuschen und mümmelt mal ein bißchen Heu. Was er allerdings frißt ist Löwenzahn, Eisbergsalat und Möhrenkraut und wie ich grade festgestellt habe, Haselnussblätter. Zwar keine Unmengen, aber immerhin. Eigentlich sollte er lt. Tierärztin keine Frifu, aber sonst hätte er wahrsch. gar nix gefressen. Hoffe nur, ich mache damit jetzt nix falsch
Vielleicht hat ja einer von euch nen Tip?
Danke schonmal... hoffe so doll, dass der Kleine wieder fit wird und wieder so lustig rumtobt wie sonst!!!!!
Sabine

Das is supertoll, dass Rocky wieder bei dir ist und schon wieder so guten Appetit hat

Hallo Pia!
Das tut mir voll leid mit deinem Schweinchen.
Wir haben Silvester unseren DJ verloren, er hatte einen (aufgeplatzten) Tumor am Hals. Die Tierärzte haben echt alles gegeben, und er hat mit diesem Tumor noch ca. 2 Monate gelebt. Die Ärzte meinten, da er nach außen aufgeplatzt war, hatte er keine Schmerzen, da der Tumor niergendwo drauf drückte. Sah nur nicht so schön aus, aber wir haben ihn dann mehrmals am Tag gereinigt und mit so'nem Spray besprüht. Er fraß weiterhin mit gutem Appetit und war so gut drauf wie immer. Dann haben die Ärzte schließlich doch noch versucht, ihm den Tumor wegzuoperieren. Leider hat DJ diese OP nicht überstanden, er starb dann nach 3 Tagen. Das war wahrscheinlich ein doch zu schwerer Eingriff für unser recht dünn gewordenes Schweinchen (700 g). Allerdings war unser Schwein ca.6/7 Jahre, vielleicht hätte er ohne die OP noch länger gelebt. Aber wie gesagt, unser Schwein war schon relativ alt.

Dein Rocky ist ja noch relativ jung und auf jeden Fall immer noch kräftiger als unser Opi.
Vielleicht hast du inzwischen ja auch schon was von der Tierklinik gehört??
Ich drücke alle Daumen, dass der Knubbel behandelbar ist!!!!!

Ganz liebe Grüße
Sabine

Das tut mir sehr leid mit Sunshine...

Ich fühle mit dir, wir haben auch gerade unseren DJ durch einen Tumor verloren...
Die toben bestimmt jetzt zusammen durchs Regenbogenland, dort geht es ihnen wieder gut...

Liebe Grüße
Zini

Das tut mir ganz doll leid mit Anton... ich kann grad gut mit dir fühlen, haben ja auch grad unseren DJ verloren, der war ca. 6 Jahre alt, und ich glaube ganz fest, dass Anton und DJ jetzt eine schöne Zeit zusammen haben in dem tollen Seniorenclub im Regenbogenland...

Gib Sir Schwein bitte einen neuen Kumpel, wir haben es ebenso bei DJ's Kumpel Harry so gemacht. Der hat jetzt ein tolles Mädel bekommen und ist sehr happy, nachdem er nach DJ's Tod sehr durcheinander war. Jetzt blüht er richtig auf.

Liebe Grüße
Zini

Danke euch ganz doll für die lieben Worte...

unser tolles Schweinchen DJ Tommek hat es leider nicht mehr geschafft...
Er hatte einen großen Tumor vor seiner Brust. Wir hatten noch versucht, den Tumor zu entfernen, aber es war wohl ein zu großer Eingriff für unser ca. 6jähriges Schweinchen. 2 Tage später ist er dann über die Regenbogenbrücke gegangen.
Er war ein ganz tolles Schweinchen, absolut verträglich mit anderen Schweinchen, er hat ganz toll 3 Jungböckchen erzogen und ihnen die Welt gezeigt.
Lieber Tommek, ich hoffe, du bist gut angekommen im Regenbogenland und spielst nun schön mit den anderen tollen Schweinchen, die bereits dort sind! Wir vergessen dich nicht!

http://www.abload.de/image.php?img=tommek2iyzd.jpg

Hallo,

wir haben auch ein älteres Schweinchen, allerdings männlich. Unser DJ ist um die 6 Jahre alt und wiegt nur noch um die 700 g. Er frisst allerdings gut, haben ihn auch schon untersuchen lassen. Alles ok, und wir haben auch nicht den Eindruck, dass es ihm irgendwie nicht gut geht. Also, es scheint definitiv das Alter zu sein.

Viele liebe Grüße
Sabine

Hallo Vanessa,
auch ich kann dir nur raten zum Tierarzt zu gehen.
Bei unserem Opi-Schwein haben wir auch letzte Woche so Schuppen/Verkrustungen im Ohr festgestellt, und unter seinem einen Auge war das Fell weg.
Der Tierarzt hat einen Pilz festgestellt und uns "Surolan" mitgegeben. Damit haben wir ihn dann 2x täglich die betroffenen Stellen eingeschmiert, und jetzt nach einer Woche sieht alles wieder gut aus.
Aber obs jetzt ein Pilz, Milben oder Haarlinge oder anderes ist, kann natürlich nur nach 'ner Untersuchung festgestellt werden.
Jedenfalls sollest du auf jeden Fall zum Doc, weil sich das auch noch auf weitere Stellen bzw. auch auf andere Schweinchen ausbreiten könnte. Besser, das gleich einzudämmen. Gute Besserung für dein Schweinchen!
LG
Sabine

Hallo Claudia!
Mir kommt dein Problem irgendwie bekannt vor.
Wir hatten 2 junge Brüder zu unserem 6jährigen Chefschwein geholt, weil unser 2. Schwein plötzlich verstorben war.. . Erst war auch alles harmonisch, doch plötzlich war leider nix mehr mit Geschwisterliebe. Der eine hat auch den anderen immer gejagt, auch gebissen. Der Gejagte wurde immer ängstlicher. Der "Alte" wurde jedoch verschont, halt Chef.
Wir haben es dann mit Kastration beider versucht, weil der Tierarzt meinte, es könnte dadurch besser werden.
War aber leider nicht so... es wurde leider alles wieder so wie vorher. Also unsere Erfahrung war dann genau so, wie es hier im Forum oft beschrieben wird. Keine Verhaltensänderung nach der Kastration! Dann haben wir uns, nach einem weiteren gescheiterten Vergesellschaftungsversuch, dann entschieden, den Kleinen abzugeben
Wir haben zum Glück ein superschönes Zuhause für ihn gefunden, wo er jetzt mit Mädels leben darf. Glaube, er ist einfach zu dominant für 'ne Männer-WG. Hier ist wieder Ruhe eingekehrt, bei den Schweinen und auch bei uns, man macht sich ja doch recht viele Gedanken.
Aber das Kastrieren musste so gesehen so oder so sein... War also nicht umsonst. Ich glaube, wenn sie sich nicht mögen, mögen sie sich nicht.
Liebe Grüße
Sabine

Ja, mir kommt das irgendwie bekannt vor.
Wir hatten 2 Brüder zu unserem 6jährigen Chefschwein geholt, weil unser 2. Schwein plötzlich verstorben war.. . Aber plötzlich war leider nix mehr mit Geschwisterliebe. Der eine hat auch den anderen immer gejagt, auch schon mal gebissen. Der Gejagte wurde immer ängstlicher. Der "Alte" wurde jedoch verschont.
Wir haben es dann mit Kastration beider versucht, weil der Tierarzt meinte, es könnte dadurch besser werden.
War aber leider nicht so... es wurde leider alles wieder so wie vorher. Dann haben wir uns, nach einem weiteren gescheiterten Vergesellschaftungsversuch, dann entschieden, den Kleinen abzugeben. Wir haben zum Glück ein schönes Zuhause für ihn gefunden, wo er jetzt mit Mädels leben darf. Glaube, er ist einfach zu dominant für 'ne Männer-WG :wink:
Aber das Kastrieren musste so gesehen so oder so sein... War also nicht umsonst. Aber ich glaube, wenn sie sich nicht mögen, mögen sie sich nicht.

Oh Freude Bei unseren Schweinchen scheint wieder "Normalität" eingekehrt zu sein. Kein ständiges Am-Hintern-Hängen mehr. Denke, Moffat hatte Recht, und es hing mit den gesunden Kötteln vom Älteren zusammen. Wäre jedenfalls 'ne Erklärung.
Seit 3 Tagen leben alle 3 friedlich und auch fröhlich zusammen, bisher haben sich auch die ehemaligen Zankbrüder noch nicht wieder angezickt. Schön, auch die beiden Lütten zu sehen, wie sie wieder fröhlich umherhüpfen, und der Älteste hat nicht ständig einen am Hintern hängen :wink:

LG an euch alle
Zini

Danke schonmal für eure Antworten

Vergesellschaftet haben wir die 3 auf neutralem Boden, die Kleinen haben sich auch sofort dem älteren Bock DJ untergeordnet. Alles gut soweit, dieses merkwürdige Verhalten kam jetzt wirklich erst nach der OP.

Eigentlich dürfte das selbstgebaute Heim groß genug sein. Wir lassen die 3 auch zusätzlich jeden Abend frei in einem Zimmer laufen.
Aber auch da hängen beide nur hinten an unserem Großen. Würden uns da auch nicht so viele Gedanken machen, wenn das nicht die ganze Zeit wäre, also auch nachts. Irgendwie kommen die 3 nicht zur Ruhe
Es sieht aber in keinster Weise aus, als wäre es ein Dominanzverhalten, eher so, als wären sie total benebelt von DJs Duft und könnten nicht widerstehen... vielleicht tatsächlich die leckeren Köttel?

Leider wussten auch 2 Tierärzte nicht so richtig, woran es liegen könnte. Evtl. halt an der Umstellung des Körpers nach der OP, vielleicht sind die kleinen Körper einfach noch ein bißchen durcheinander. Lt. Arzt dauert diese Umstellung ca. 4 Wochen.

Ansonsten ist es sehr positiv, dass sich die beiden kleinen Streithähne supergut verstehen. Aber auch da bin ich gespannt, was die Zeit so bringt.
Drückt mal die Daumen, dass es sich einfach noch legt.

LG
Sabine

Hallo! Vielleicht weiß ja einer von euch Rat!
Wir haben eine 3er-Männer-WG. Wir hatten vor 2 Monaten aufgrund eines Todesfalls zwei ganz junge Böckchen-Brüder zu unserem 6 Jahre alten Kastraten dazugeholt.
Nach ca 1 1/2 Monaten begannen sich die 2 Kleinen zu zoffen, Chef war und ist der ältere Bock. Wir haben uns dann entschieden die beiden Lütten kastrieren zu lassen in der Hoffnung, dass es mit den beiden besser wird, bzw. man dann die Möglichkeit hat, sie auch evtl. mit Weibchen zusammen zu setzen, falls es nix nutzt.
Nun ist die Kastration fast eine Woche her, und beide sind wieder fit. Bisher kommen alle 3 gut miteinander aus, hoffen, dass es so bleibt.
Allerdings nerven beide unser älteres Schwein, indem sie ihm permanent auf die Pelle rücken. Sie laufen nur noch hinter ihm her, schnüffeln an seinem Hinterteil, und ich weiß nicht, ob sie auch an seinem Geschlechtsteil lecken. Er ist so ein liebes und verträgliches Schweinchen, zeigt ihnen aber schon, wenns ihn nervt, dann quieken sie laut, aber er hat meistens nicht lange seine Ruhe. Der tut uns schon voll leid
Wir haben schon nachgeguckt, ob bei ihm alles ok ist, nicht dass er da unten irgendwas hat. Aber da sah alles gut aus.
Hat das Verhalten tatsächlich was mit der Kastration zu tun?
Vielleicht hat ja einer von euch ähnliche Erfahrungen gehabt.
VLG
Zini