Beiträge von frany

    Hallo zusammen,


    wollte berichten wie es weiter ging. Habe nochmal mit unserer Meerschweinchen erfahrenen Tierärztin gesprochen und ihr gesagt, dass ich Sie gerne zum Päppeln stationär in eine Tierklnik geben würde.
    Sie hat mir gesagt wir könnten Blutabnehmen es würde nur nichts bringen, Zucker und Schilddrüse wären es nicht.
    Sie wäre gegen päppeln in unserem Fall, da "Schweinchen, die generalisierte Lymphknotenschwellungen haben, auch mit päppeln nicht besser werden".
    Ich verstand diesen Satz erst einige Stunden später zuhause, als sich unsere Pinky freute und sogar kam, als ich ihr Salat hinhielt, Sie aber leider nicht wußte was tun. Als hätte Sie vergessen wie essen geht. Wir haben alles probiert, babyfrucht brei, selber alles durch den Mixer gejagt. Sie hatte noch 2 mal "lichte momente" und was gegessen und ist dann bei uns zuhause gestorben. Lange haben wir über einschläfern nachgedacht, aber wir beide wollten nicht, dass das letzte in ihrem leben der verhasste TA ist.
    Ich hätte sie am liebsten durchs CT gezogen um zu sehen was unser schwein da so grausam tötet. Deswegen haben wir sie in krefeld im veterinäramt obduzieren lassen und die letzte Verdachtsdiagnose der Tierärztin hat sich betätigt, eine Leukose (alle organe befallen).
    Ich hätte sie nicht retten können. Unser fettes ferkel, wie wir sie immer liebevoll nannten fehlt auch heute noch, wir sind aber froh, dass sie nicht mehr leiden muss.
    Konnte mich leider erst jetzt aufraffen darüber zuschreiben. Wollte euch nochmal danke sagen!

    Hallo ,
    hier meine Eierstockzystenerfahrungen. Unser Meerie verlor immer mehr Fell am Rücken- es dauerte lange bis endlich der 4. Tierarzt die Diagnose stellte, waren wohl ziemlich groß.
    Wir hatten keine Wahl-oder die Maus wäre einige Wochen oder Monate später gestorben. Durch den Wärmeverlust und die Östrogene wird wohl das Immunsystem geschwächt und irgendwann, sterben Sie an einem Infekt. Die Entscheidung war nicht leicht, wir haben Sie bei Frau Jentzsch in Leverkusen operieren lassen. Sie hat viel Erfahrung, 2 unserer Böckchen frühkastriert-problemlos, selber viele Meeries zu hause, und geht sehr lieb mit den Tieren um. (habe ich leider auch schon anders erlebt). OP verlief problemlos. Unser Meerie war fit nach der op, wankte ein wenig, frass sofort und neckte die anderen. Einige Stunden nach Op sass Sie da und wimmerte, wir haben sofort die Tierärztin angerufen und nach einer 2.Dosis Schmerzmittel ging es ihr gut. Du kriegst dann Schmerzmittel und Antibiotika mit nach hause. Das Fell ist komplett nachgewachsen und es ging ihr 10 Monate super. Jetzt ist Sie komisch-aber das hat nix mit der op zu tun.


    Ich kann dir keinen Rat geben bin kein TA, würde versuchen rauszukriegen muss die op sein?
    Wenn ja, zu einem wirklich erfahrenen Kleintierchirurgen gehen. Dann steigen die Überlebenschancen enorm. Ich habe vor der Kastration lange im Internet nach Erfahrungsberichten gesucht.
    Du kannst dir ja sonst noch ne 2.Meinung holen.
    Ist doch super, das deine Rosalie kein Fell verloren hat :-).
    Meines erachtens nach ist es egal, ob der TA Gas nutzt oder eine reine "Spritzennarkose"mit Ketamin und Zusätzen macht-hauptsache er macht das oft und hat Übung!!!!!!


    Wünsch euch alles Gute!

    Hallo zusammen!


    Vielleicht hat ja jemand schon mal solche Erfahrungen gemacht-wir samt TA sind ratlos.
    Bei uns gibts morgens und abends Frischfutter-morgens kamen alle wie gewohnt nur Pinky nicht(So vor 9 Tagen).
    Sie saß auf einer Stelle wirkte abwesend...wenn man Sie anstupste frass Sie normal oder trank aus der Flasche die man ihr hin hielt.Fortbewegen schien auch kein Problem zu sein, sie tat es nur kaum. Wirkte müde, fertig und abwesend. Stand oft im Käfig und starrte vor sich hin, bei anstupsen- neugierig den kopf zugewandt und gefuttert.
    Beim Tierarzt ganz normal neugierig, wach, fit....hatte kein gramm abgenommen. Die Tierärztin meinte Sie wirkt ein wenig "verdötscht"(ich hoffe ihr kennt den Ausdruck, das trifft es wirklich gut-heißt soviel wie durcheinander)und das Sie hier so tut als wenn nichts sei, liegt an der fremden Umgebung. Viele Lymphknoten waren tastbar, einer submandibulär vergrößert und geteilt. Ich kenne mich ein wenig mit kranken Menschen aus-befürchtete ein Ca(Krebs) oder einen schweren Infekt. Die Tierärztin meinte müßte nicht sein, hatte soetwas nur schon mal bei eigenen ganz alten Meeries gesehen. Sie meinte es wirkt neurologisch...Wir bekamen mal Metacam mit-gegen schmerzen und vor allem antientzündlich. Keine Besserung!Seit So erst nicht mehr gefressen, seit Montag nicht mehr getrunken. Montag direkt zum Tierarzt-wirkte wieder fitter in Praxis als zuhause. Wir päppeln mit critical care und sie bekommt Marbocyl (Antibiotikum).
    Versteht mich nicht falsch wenn die Zeit gekommen ist, lasse ich die Maus gehen. Aber ist Sie gekommen????Wenn man Sie rausholt läuft Sie guckt neugierig, im Käfig rückt sie sich trotz erheblicher Schwächung ihr haus zurecht, putzt sich-das passt doch alles nicht zusammen so sieht kein sterbendes Schwein aus. Unsere Tierärztin weiß sich auch keinen Rat ...Sie wirkt auch nicht als hätte Sie schmerzen-eher wie ein Alzheimer Schwein-vergisst zu essen und zu trinken, aber über nacht wird man doch nicht alt?! Nach nem Schlaganfall hätte Sie doch warscheinlich noch andere Ausfälle?!
    Wir haben unsere Meeries 3Jahre-waren alle Notschweine. Keine Ahnung wie alt sie war. Man hat uns gesagt warscheinlich 3 Jahre. Ihr Bruder ist top fit. Wir haben gerade mit ihr schon einiges durchgestanden, sie ist fast an einer kokzidose gestorben, hatte kein Fell mehr auf dem halben rücken und erst der 4. Tierarzt hat die richtige Diagnose ovarialzysten gestellt und operiert. Wir wissen also auch wie sie sich mit schmerzen verhält-brauchte nach op doppelte dosis schmerzmittel, dann war es ok.
    Ups. das ist lang geworden. Hoffe so arg ihr könnt uns helfen....


    ....Vielen Dank allein schon fürs lesen!!!!!!!!