Beiträge von derlo

    Leider ist hier in der näheren Umgebung keine Tierklinik, da muss man schon ein großes Stück fahren.... Naja, mein Tierarzt hat aber z.B. auch ein Röntgengerät, ich hoffe es kommt nicht so weit, dass ein CT gemacht werden muss... Ich denke morgen wird erst mal Blut genommen und so etwas, vielleicht findet sich ja dann schon die Ursache. Vielleicht hat ja noch einer eine Idee was es noch sein könnte?

    Danke für die Info ;)


    Also er ist soweit gesund, die Zähne wurden gründlichst gecheckt und sind wirklich ok. Sonst keine Krankeitszeichen. Habe dann noch ein paar Köttel zur Untersuchung abgegeben, kriege morgen das Ergebnis. Ich weiß jetzt nicht, ob ich hoffen soll, dass es Würmer sind oder dass es keine sind... Sind es welche ist die Ursachenforschung abgeschlossen, aber alle Schweinchen müssten behandelt werden und es besteht die Möglichkeit dass ich mich infiziert habe... Sind es keine Würmer beginnt die Ursachemforschung und wer weiß was der Kleine dann hat... Von den Kosten gar nicht erst zu reden... Drückt mir die Daumen ;)

    Erst mal danke für die neuen Antworten. Also Würmer hören sich nicht sehr schön an, sind die einfach zu entfernen? Und können Menschen die auch bekommen?


    Um nochmal zu dem verstorbenen Schwein zu kommen: Das habe ich erwähnt, da die Tiere zur selben Zeit beim TA waren, bis auf dir etwas erhöhte Temperatur, die sich am nächsten Tag schon gegebem hatte, waren die Symptome völlig unterschiedlich- das Männchem war gut drauf und nahm ab, das Weibchen hat nicht mehr gefressen, hatte Durchfall und war offensichtlich sehr krank und nahm deshalb ab. Die Zähne wurden sehr gründlich untersucht, aber aucg da hake ich nochmal nach. Ich hoffe ja eher, dass es die Zähne sind, das wäre nicht ansteckend ;)

    Danke schon mal für die Antworten :)


    Also seine Zähne wurden überprüft und sind in Ordnung. Die Tiere leben drinnen, aber waren im Sommer fast jeden Tag draußen. Seit gut 2,5 Monaten allerdings nicht mehr. Wären es Würmer, hätte die das Mädel bestimmt auch gehabt. Sie wurde mit Ultraschall untersucht, ich gehe mal davon aus, dass Würmer da aufgefallen wären. Sie hatte auch Zysten an diversen Organen und war schon genetisch sehr überzüchtet... Eine Verwandschaft bestand nicht. Das Männchen trinkt auch nicht sonderlich mehr als sonst, bzw. nicht so, dass es mir aufgefallen wäre. Eine Blutuntersuchung wurde nicht durchgeführt, eine Autopsie habe ich nicht mehr machen lassen, das Schweinchen vom Tierarzt abzuholen hat mir für die nächsten Tage schon gereicht, da war es mir egal woran sie gestorben ist. Ich wollte nicht, dass das Tierchen noch aufgeschnitten wird.


    Würden Würmer nicht auch etwas am Kot verändern? Und hätten das dann nicht auch unsere anderen Schweinchen, die alle miteinander in Kontakt kommen, aber kerngesund sind?


    Trotzdem super Ideen, die ich ansprechen werde!

    Hallo zusammen.


    Ich fange mal von vorne an, damit ihr die Geschichte nachvollziehen und mir hoffentlich ein paar wertvolle Tips mit auf den Weg geben könnt.


    Also: Vor etwa 4 Wochen ging es dem Weibchen von einem meiner Pärchen nicht so gut, sie wurde immer schlapper. Daraufhin habe ich sie gewogen, genauso wie das Männchen. Dabei stellte sich heraus, dass das Männchen nur noch 860g wog. Damit hat es etwa 100g im Gegensatz zum Frühjahr abgenommen. Da das Schweinchen frisst und glücklich ist und auch sonst nicht knochig oder dünn aussieht habe ich ihn zwar jede Woche durchgecheckt, aber halt nur selten gewogen. Das Weibchen hatte auch etwas abgenommen, da es aber auch nicht mehr fressen wollte war das verständlich.


    Naja, ich also mit beiden Schweinchen zum Tierarzt. Beide hatten etwas erhöhte Temperatur, eine Infektion könnte es sein, meinte der Tierarzt. Und wegen des Untergewichts könne ich alles füttern, was das Schweinchen gerne mag und dazu noch etwa 1 Esslöffel Trockenfutter. Eigentlich bin ich kein Fan von Trockenfutter, aber da das doch etwas dicker macht habe ich es ihnen regelmäßig gegeben, genauso wie das Antibkiotikum. So weit so gut. Am Montag konnte mein kleines Weibchen nicht mal mehr ihren Kopf heben, auch das Zwangsfüttern war für sie nur noch eine Qual. Ich also ab mit ihr zum Tierarzt. Der wollte sie über den Tag da behalten und päppeln. Sollte es bis zum Abend nicht besser werden sollte sie eingeschläfert werden. So weit kam es aber nicht mehr, sie ist leider noch bevor ich beim Tierarzt war gestorben :(


    Jetzt war mein Männchen alleine und das im fortgeschrittenen Alter von 6 Jahren. Ich habe noch in derselben Woche ein Weibchen im gleichen Alter aufgetrieben, Schweinchen alleine halten ist ja das Schlimmste was man machen kann. Die beiden verstehen sich auch super. Kein Anzeichen von Trauer oder Ähnlichem. Er frisst wirklich richtig gut, sowohl Heu, als auch Trockenfutter, als auch Grünfutter. Er hat auch keinen Durchfall oder etwas Ähnliches. Man hat das Gefühl, das Schweinchen würde einen 2. Frühling durchleben, er rennt durch den Käfig, quiekt und sieht glücklich aus. Trotzdem habe ich ihn seitdem jede Woche gewogen. Das Problem ist jetzt: Er nimmt immer weiter ab. Jede Woche etwa 10 g. Jetzt ist er bei 815g, für ein ausgewachsenen Männchen, auch wenn es 6 Jahre alt ist, doch eine große Menge in kurzer Zeit (4 Wochen). Natürlich gehe ich morgen mit ihm zum TA. Vielleicht habt ihr aber schon eine Idee woran es liegen könnte oder habt das gleiche Problem gehabt, das könnte bei der Diagnose bestimmt behilflich sein :) Mein anderes Schweinchen will ich nämlich nicht auch noch verlieren. Übrigens hat das neue Schweinchen durch das Futter mittlerweile etwa 30g zugenommen (was auch ok ist- liegt gut im Rahmen :)), also am Futter kann das Abnehmen nicht liegen.


    Danke für eure Zeit und danke im Voraus für jegliche Antworten :)

    Ja, das denke ich mittlerweile auch. Über den Winter konnten die Schweinchen nicht auf die Wiese und vielleicht dadurch, dass sie draußen entspannen kann (draußen springt sie immer wie wild rum und freut sich) und dadurch, dass sie immer zutraulicher wird, hat sich das vielleicht gelegt. Es hört sich echt blöderweise wie eine Wunderheilung an, aber ich bin selbst erstaunt... Sie hatte das zuletzt sehr stark, habe sogar noch ein Video davon gemacht um es dem TA zu zeigen, wollte dann Ende der Woche einen Termin vereinbaren, aber dann hat sie keinen Mucks mehr von sich gegeben. Bis heute habe ich sie nicht mehr Stöhnen gehört... Deshalb denke ich, dass du Recht hast, vielleicht hat sie jetzt gemerkt dass sie ihre Ruhe genießen darf oder so... :) Zum Glück.

    UPDATE: Nachdem ich hier so nett beraten wurde, möchte ich euch natürlich auch auf dem Laufenden halten :) Also: Ein paar Tage nach meinem letzten Post hatte ich endlich eine gute Aufnahme von Tarjas Problemen (ohne wäre ein Arzttermin sinnlos gewesen, da sie ihr Stöhnen nie vor dem Tierarzt machen wollte :P) und wollte für Ende der Woche einen Arzttermin machen. Da es zu der Zeit sehr warm war, habe ich die Schweinchen natürlich den ganzen Tag draußen auf der Wiese laufen lassen. Nach 2 Tagen ist mir aufgefallen, dass ich noch keinen Ton von Tarja gehört hatte. Sie schien auch aktiver zu sein als sonst, lief jetzt mehr in ihrem Käfig rum. Ich habe sie dann etwa 2 Wochen lang täglich nach draußen gesetzt (danach hat sich das Wetter leider verändert und wir konnten sie nicht mehr raussetzen). Seitdem habe ich keinen Mucks mehr von ihr gehört, sie läuft rum und atmet auch wieder normal. Was auch immer diesen Wandel ausgelöst hat, ich weiß es nicht. Vielleicht war es etwas Psychisches, da sie ja den ganzen Winter über drin war? Vielleicht hat ihr die frische Luft geholfen? Ich weiß es nicht. Sie steht jetzt allerdings immer noch unter Beobachtung und sollte ich sie wieder Stöhnen hören wird der Tierarzt sie von oben bis unten durchchecken, da sie jetzt aber keine Symptome mehr hat, ist der Tierarztbesuch ziemlich sinnlos. Oder wie seht ihr das? Wenn ihr meint ich solle trotzdem hin, werde ich das machen :)

    Ja das ist es echt. Vor allem, dass sie das nicht vor dem Tierarzt macht, macht die Sache nicht einfacher :P Das mit den Steinen in der Blase hört sich auch plausibel an, ihre Geräusche könnten auch echt so Unwohlseinslaute sein, allerdings denke ich, dass dann die Atmung nicht erschwert wäre... Infektionen oder allergische Reaktionen wären ja durch das Cortison verschwunden. Es ist echt kompliziert:( Es ist auch schwierig ihr Verhalten aufzuzeichnen, weil sie, wenn sie sich erschreckt- was bei einer Nahaufnahme mit dem Handy ja nahezu unausweichlich ist, aufhört Laute zu machen. Ich weiß die ganze Beschreibung hört sich komisch an, aber ich hoffe man kann sich ein Bild davon machen... Sobald ich eine gute Aufzeichnung habe werde ich mal zum Tierarzt gehen. Wenn ihr noch irgendwelche Ideen habt, alles ist hilfreich :)

    Stimmt :) Deshalb habe ich auch noch Hoffnung dass es vielleicht nicht so schlimm ist ^^ Hmm wenn man es sich bedenkt, hat sie das Problem vor allem wenn sie den Kopf abknickt. Das heißt, wenn sie normal steht oder wenn man sie hochnimmt (was ich zur Untersuchung ab und zu machen muss, auch wenn es die Schweinchen gar nicht mögen hochgehoben zu werden), dann hat sie auch eine normale Atmung bzw. kein "Stöhnen"... Auch dass sie es nicht immer hat verwirrt mich etwas. Deshalb- wäre es irgendetwas wie ein zu großes Herz, ein Tumor oder so, dann wäre es ja immer da, aber sie kann auch mal liegen, ohne zu stöhnen oder schwer zu atmen... Aber wenn sie dann mal anfängt schwer zu atmen, dann kann sie einem echt Leid tun...

    Hmm das kann ich auch mal ansprechen... Jetzt habe ich zumindest ein paar Ansätze denn das ist echt schlimm wenn man sie den ganzen Tag sieht und hört... Wobei sie normal frisst und so, was ja schon mal ein Zeichen dafür ist, dass sie noch nicht totkrank ist...

    Ne hört sich echt plausibel an... Wobei es mich dann wundert, dass die Probleme in den Ruhephasen auftreten und nicht in den Phasen wo sie rumläuft... Bei unserem anderen war es halt so, dass es ihr in den ruhigen Phasen gut ging und es sich bei Aktivität oder wenn sie gestresst war schlecht ging. Aber ich werde das auf jeden Fall mal ansprechen! Alles ist besser als Einschläfern :) Das Problem ist nur, dass sie das nur hier zu Hause macht, wir waren schon 2 Mal beim Tierarzt und beides Mal hat sie nicht einen Ton von sich gegeben... Jetzt muss ich sie mal filmen, damit ich dem Tierarzt was vorlegen kann... Aber so habe ich schon mal 2 Theorien die ich überprüfen lassen kann- vielleicht ein Tumor in der Luftröhrengegend und ein vergrößertes Herz. Danke schon mal :) Wenn du noch eine Idee hast, ich bin offen dafür :D

    Röntgen werde ich dann jetzt wohl machen lassen ;) Trotzdem kann ich das soweit ausschließen, da Herz und Lunge frei und in Ordnung waren. Das war halt bei dem anderen Schweinchen anders. Was halt die Vermutung des Tierarztes war, war, dass sie eine Verengung irgendwo hat, die das Atmen erschwert. Als das andere Schweinchen eine Herzvergrößerung hatte, hat er das sofort bemerkt. Insofern halte ich das für unwahrscheinlich, aber ich werde es beim Gespräch anmerken :)

    Danke für die Antwort:)
    Also vergrößertes Herz und Wasser in der Lunge kann ich soweit ausschließen. Das ist nämlich exakt das, woran das Meerschweinchen letztes Jahr gestorben ist (sie musste etwa ein halbes Jahr lang viele Medikamente nehmen). Sie hat wohl einen Morgen zu viel Wasser in der Lunge gehabt und bevor wir reagieren und Medikamente geben konnten ist sie leider gestorben. Und die Symptome unterscheiden sich doch sehr stark ;) Hinzu kommt, dass die Lunge ja komplett frei ist, es scheint ja irgendetwas an der Luftröhre zu sein. Wenn sie nicht in ihrer Schlaf-/Ruheposition ist, atmet sie auch relativ normal. Ich war mit meinen Tieren in den letzten 5 Jahren so oft beim Tierarzt, das würdest du mir nicht glauben :D, deshalb habe ich schon etwas Erfahrung ;) Ich gehe eigentlich immer sofort wenn etwas ist mit dem Tier zum Tierarzt, die wurden auch schon öfters geröntgt. Ich wollte mir ja halt nur eine weitere Meinung holen, und der Tierarzt meinte man könne nichts machen, weshalb mir das Röntgen unsinnig erschien. Wäre aber der nächste Schritt gewesen. Ich dachte halt: Frag mal vorher rum, vielleicht kennt jemand das Problem und weiß etwas Konkretes was man tun könnte :)

    Hmm ja der erste Tierarzt meinte, wenn es nicht besser wird solle ich noch mal zum Röntgen kommen. Da das aber sehr teuer ist, habe ich mir halt vorher noch mal den Rat eines anderen Tierarztes eingeholt der ja meinte, dass man da nichts machen könne... Aber irgendwie will ich mich mit der Antwort nicht zufrieden geben :) Deshalb dachte ich hat vielleicht jemand noch eine Idee... Denn selbst WENN das Röntgen eine Verengung zeigt, dann gibt es ja trotzdem wahrscheinlich keine Heilmöglichkeit... Ne,auf einen Tumor ist keiner gekommen... Wäre eine Untersuchung wert, danke schon mal :)


    Das Tolle ist ja auch, dass sie das grundsätzlich nur zu Hause macht. Sobald man beim Tierarzt ist, ist sie ruhig und atmet normal... Das macht eine Diagnose natürlich um einiges schwerer ....