Hallo zusammen,
ich wende mich mit meinem Kummer mal an euch.
Unsere Flo (3,5 Jahre jung) hatte vor 2,5 Wochen plötzlich einen nassen Popo. Mit Verdacht auf eine "simple" Harnwegsinfektion gingen wir zum Arzt. Acht Tage Antibiotika. Doch es half gar nichts - also wieder zum Arzt. Dieses mal Röntgen ohne auffälligen Befund. .. also nochmal Antibiotika - in der Hoffnung auf Besserung. Doch es wurde eigentlich nur noch schlimmer. Die Kleine ist quasi inkontinent.
Heute war ich dann bei unserem eigentlichen Arzt (der die letzten beiden Male im Urlaub war). Dieses Mal kam beim Blase ausdrücken viel Blut mit raus... wieder ein Röntgenbild. Ein Schatten an der Gebärmutter und ein auffälliger Tastbefund lassen ihn nun zur Vermutung kommen, dass die Süße einen Tumor an der Gebärmutter hat der die Blase einengt und für das Blut sorgt. Morgen früh will er sie kastrieren Die vermutlich einzige Chance.
Nun habe ich sowieso riesige Angst vor der OP und was mir noch viel größere Sorgen macht ist das Blut das derzeit ja rauskommt. Der Popo ist seit heute früh permanent richtig blutig. Die OP ist ja aber erst morgen mittag. Wird sie den Blutverlust einfach so verkraften???
Flo ist ansonsten super drauf, hat kein Gramm abgenommen (1200g) und isst fleißig. Man würde so von oben gar nicht glauben, dass sie so ernst krank ist.
Vielleicht hat jemand von euch auch schonmal so etwas erlebt?
Ich bin völlig aufgewühlt. Aber ich vertraue unserem Tierarzt sehr. Ein Experte auf dem Gebiet der kleinen Nager.
Viele Grüße
Ilona