Beiträge von Pievi

    Hey!
    Danke für den Hinweis mit dem Immunsystem!
    Natürlich achten wir sehr auf Hörni, erst recht seitdem wir wissen, wie es um sie steht. Die TÄ hat sie abgetastet und sie hat dabei keine Schmerzen "geäußert". Sonst hat sie nichts dazu gesagt, vielleicht weil ich ihr berichtet habe, sie sei sonst noch sehr fit. Ich mache das Abtasten zu Hause natürlich auch öfter und schau sie mir an, da zeigt sie auch nicht mehr Unwillen, als sie früher schon gezeigt hat, wenn man sie knuddeln wollte. Aber es scheint mir nicht so, als wenn sie Schmerzen hat!
    Wir werden sie weiter scharf beobachten.


    Liebe Grüße,


    Wiebke

    Hallo Ihr!
    Also meine mündliche Prüfung ist super gelaufen..trotz all dem Stress und der Trauer habe es geschafft mit einer 1.0 da raus zu gehen.
    Ich war heute mit meinen zwei dicken Fellnasen beim Doc. Baby hat tatsächlich einen Harnwegsinfekt und außerdem Harngrieß..was bedeutet: Futterumstellung. Hörni hat aufgrund ihrer enormen Zysten an den Eierstöcken (sie hat riesen Auswuchtungen am Bauch-alles Krebs :-(
    also diesen Haarausfall. Der TA bekommt nächste Woche ein homöopathisches Mittel was wohl die Hormonumstellung durch den Krebs positiv beeinflussen soll und auch ein wenig für den Rückgang der Zysten sorgen soll.
    Nun sehen wir erst mal weiter, wie sich die beiden mit der neuen Situation abfinden.
    Danke noch mal für die vielen netten Antworten!


    Liebe Grüße,


    Pievi

    Hallo!


    Die Gründe, warum wir uns dagegen entschieden haben neue Meerlies zu holen sind folgende:
    Seit 2 Jahren haben wir zwei Katzen (einen Kater und eine Katze), die beiden sind Ragdolls und unglaublich menschenbezogen. Sie vertragen sich super mit den Meerschweinchen, was unter anderem auch an der Rasse liegt. Das war damals auch Bedingung, dass es mit den Meerlies harmonieren muss. Das bedeutet also, dass ich meine Zeit zwischen allen gerecht aufteilen muss, den Schweinchen, den Katzen, dem Studium (Gott sei dank nicht mehr lange), meinem Mann und dem Haushalt etc. Dann planen wir in den nächsten 2-3 Jahren auch irgendwann schwanger zu werden....Kurz gesagt:


    Nach 10 Jahren Meerlie Haltung, den 2 Pflegefällen, die hinter uns liegen und immer wieder dem Schmerz des Abschieds (wir hatten seitdem also insgesamt bis heute 6 Schweinchen), haben wir uns in Betracht der Zukunft die wir uns vor stellen dazu entschieden die "Endlosschleife" (das ist nicht negativ gemeint, ich denke ihr versteht was ich meine..)auf zu geben. Ich würde sonst allem nicht mehr gerecht werden und das hat keiner verdient.


    Wir haben uns natürlich gedacht, dass Hörni eher gehen würde als Baby. Aber wir wollen natürlich beiden noch so lange das Leben schön machen, wie es geht und darum stehen wir jetzt vor dem Dillemma, dass ich befürchte, dass es nicht so funktionieren wird, wie wir es uns erhofft haben. Dass beide irgendwann in 10 Jahren oder so (;-) Gleichzeitig friedlich einschlafen, oder dass Baby übrig bleibt..wobei mir die Vorstellung ja wie bereits gesagt, kaum behagt irgendein Tier weg zu geben. Aber ihr habt schon recht und das sehe ich genauso...ich will nicht egoistisch sein..

    Ihr Lieben,
    vielen Dank, für die schnellen Antworten!


    Wir hängen sehr an unseren Tieren und lieben sie natürlich über alles. Jeder Verlust ist ganz, ganz schlimm für uns und darum haben wir uns noch nicht konkret damit beschäftigt, was passiert, wenn Hörni auch gehen muss. Aber ich denke, was unausgesprochen im Raum steht, ist, dass ich Baby dann wohl in gute Hände geben muss. Ich kann mir das noch gar nicht vorstellen und mag auch gar nicht daran denken. Es hört sich vielleicht blöd an, aber irgendwie wäre vielleicht keiner gut genug für mich..und ich bräuchte die Option, sie auch besuchen zu können.


    Gut zu hören, dass ihr euch auch vorstellen könnt, dass Baby trauert und einsam ist.
    Hm...ein Böckchen mit Rückgaberecht quasi...? Ich glaube ich würde ihn sofort in mein Herz schließen und könnte ihn nicht mehr zurück geben. Das würde eine neue Endlosschleife bedeuten..Ich denke ich gebe den zweien noch etwas Zeit, kümmere mich intensiv um Baby und wenn die Situation so bleibt..muss ich schauen, ob ich nicht beide in gute Hände gebe..alles andere wäre egoistisch..Puh...darf nicht dran denken..


    Ich habe die zwei gerade laufen lassen und den Käfig frisch gemacht und da habe ich festgestellt, dass dort wo Baby gesessen hat (beim Auslauf)ein roter Urin Fleck ist. Ich verstehe das nicht...irgendwie sind wir dieses Jahr vom Pech verfolgt. Ich werde sie nachher noch einmal auf ein weißes Handtuch setzten und genauer schauen, ob sie tatsächlich Blut im Urin hat. Verstehe gar nicht wie das kommt, sie waren nicht draußen und kann sich die Blase eigentlich nicht erkältet haben..naja..kann ja auch etwas anderes sein.. zusätzlich verliert Hörni unglaublich viel Fell. Ich kann es quasi büschelweise ausrupfen. Ist mir allerdings gerade erst aufgefallen....entweder es ist der Krebs, der auf die Eierstöcke geschlagen hat, oder Milben...da müssen wir wohl morgen wieder zum Doc. (Heute kann ich nicht, da ich lernen muss..habe morgen eine wichtige, mündliche Diplom Prüfung...das auch noch... :roll: )


    Danke noch mal! Ich halte euch auf dem Laufenden!

    Hallo Ihr!
    Ich bin neu hier, da mich ein Problem beschäftigt!


    Ich habe seit 10 Jahren Meerlies. Zuerst nur 2 und dann irgendwann habe ich aus einer Meerlie Notstation ein Baby und einen kastriertes Böckchen zu meinen zwei Weibern dazu geholt. (Die beste Entscheidung die ich je treffen konnte, meine kleine "Herde" war super glücklich miteinander)
    Vor 4 Monaten musste ich mein kleines Böckchen leider einschläfern lassen, wir wussten nicht wie alt er war, da er ja aus der Notstation kam, aber er wurde immer dünner, konnte nicht mehr laufen und seine Zähne waren sogar locker, darum sind wir, ebenso wie der TA davon ausgegangen, dass er auch schon ziemlich alt gewesen sein musste. Nun, da unser Böckchen über die Regenbogen Brücke gegangen war, waren unser Schweinies nur noch zu dritt. Eine der ohnehin schon sehr dominanten Damen (Hörni) übernahm natürlich wieder die Anführer Position.
    Vor einer Woche mussten wir dann leider auch Fiene, unsere Rentnerdame mit 7 Jahren erlösen. Sie hatte eine voranschreitende Lähmung und es ging leider gar nicht mehr.


    Nun zum eigentlichen Problem:


    Als wir vom TA zurück kamen lag Baby (das jüngste-mittlerweile aber auch schon 4 Jahre alt-nur der Name ist geblieben ;-) genau auf der Stelle auf der Fiene immer gelegen hat und wimmerte, es klang so, als riefe sie nach Fiene. Daraufhin legten wir die tote Fiene noch einmal in den Käfig, weil ich gelesen hatte, dass das den Kleinen hilft zu begreifen, dass sie tot ist. Hörni und Baby beschnupperten sie auch und schienen zu verstehen.
    Seitdem unsere Liebe von uns gegangen ist, erscheinen mir meine zwei Mäuse jedoch so komisch. Baby liegt andauernd auf Fienes altem Platz und lässt sich sogar gerne von mir streicheln, was sie früher nie gemocht hat. Im Käfig ist es so ruhig und ich habe den Eindruck, vor allem Baby ist unglücklich. Hörni ist ohnehin dominant und scheint es nicht zu stören, dass jetzt mehr Fressen für sie übrig bleibt. Aber Baby, die ja bereits als junges Tier in einer Gruppe von 3 Schweinchen gekommen ist und jetzt ihre beiden Freunde verloren hat (Hörni scheucht sie häufig weg), scheint mir irgendwie zu leiden. Ich weiß nicht, ob ich mir das alles einbilde, weil MIR der Käfig so leer vorkommt und ich die 2 so vermissen, oder ob man die Situation objektiv auch so beschreiben würde. Wisst ihr?


    Nun muss ich dazu sagen, dass es für uns ausgeschlossen ist ein neues dazu zu holen. Bei Hörni wurden Tumore fest gestellt, die leider nicht operativ entfernbar sind (sie lag schon einmal fertig auf dem OP Tisch...)und wir wissen nicht wie lange sie noch hat (sie lebt jetzt allerdings schon seit einem Jahr prima damit). Demnach wollten wir eigentlich erst darüber nachdenken, wie wir weiter verfahren sollen, wenn irgendwann nur noch ein Schätzchen übrig bleibt.


    Was meint ihr nun, ist es normal, dass Baby trauert? Kann ich irgendetwas tun (außer natürlich ihr mehr Aufmerksamkeit zukommen zu lassen), damit es Baby besser geht? Meint ihr sie hat Schwierigkeiten damit zurecht zu kommen, dass sie vorher zu viert und jetzt innerhalb weniger Monate nur noch zu zweit sind?


    Wer es nun geschafft hat meinen halben Roman zu lesen, dem danke ich schon mal ganz herzlich
    :oops:


    Vielleicht wisst ihr einen Rat?


    Liebe Grüße,


    Pievi