Beiträge von Schweinchenmama17

    Also, ich habe jetzt mit meinem TA geredet, bei dem ich mit meinem Pferd und meinem Hund auch schon seit Jahre bin und er meinte, genau wie alle anderen TÄ, die ich kontaktiert habe, kastrieren.


    Bis dahin sollen wir eine Trennwand in den Käfig machen, sodass sie sich aber noch beschnuppern und sehen können (klappt auch gut bisher, haben das gestern abend so gemacht) und am DO nach der Kastration, sollen wir sie zusammen aufwachen lassen.
    Manche verstehen sich danach wieder, sofern sie sich noch nicht zu sehr verstritten haben, andere auch nicht. Aber einen Versuch ist es wert.
    Falls nicht, kommt eine undurchsichtige Trennwand rein und jeder bekommt ein Mädel dazu. Fertig.


    Das haben alle 5 TÄ, die ich kontaktiert habe, übereinstimmend gesagt.
    Hört sich in meinen Ohren gut an, so werden wir das jetzt auch machen.


    Bisher haben die beiden die Trennwand gut angenommen.


    Ich befolge ehrlichgesagt lieber den Rat von 5 TÄ, als das zu tun, was ihr geschriebe habt, da sie schon deutlich mehr Erfahrungen haben.
    Vor allem unserer.


    Liebe Grüße,
    Schweinchenmama

    Hallo liebe Foris,


    ich habe leider wirklich kein Glück zur Zeit mit meinen kleinen Mitbewohnern..
    Habe sie erst seit 1,5 Monaten, in der Zoohandlung im Alter von 12 Wochen gekauft.
    Sind zwei Brüder, Buddy und Jazz.
    In der ersten Woche als die kleinen hier waren: Diagnose Räudemilben.
    Also der erste TA-Marathon :-(..


    Mittlerweile hatten sie sich eigentlich gut eingelebt, die Rangordnung war schnell geklärt.
    Wie ich es erwartet hatte, wurde Buddy, der größere und stämmigere von beiden der Chef.
    Deshalb war Jazz vielleicht auch immer ein bisschen mein "Favorit", der süße Kleine usw. während mein Freund sich vermehrt um Buddy kümmert.


    Am Samstag waren wir den ganzen Tag unterwegs, meine Mutter, die nicht weit weg wohnt hat ab und zu nach den Schweinchen geschaut.
    Abends dann als wir nach Hause kamen großes gequieke usw.
    Normalerweise haben wir recht stille Meeris.


    Wir haben also den Käfig geöffnet, da Buddy uns komisch vorkam.
    Er saß auf dem Häuschen, zitterte, reagierte nicht mal darauf als wir ihn angefasst bzw. hochgehoben haben, da er das normalerweise nicht besonder mag war das schon sehr verdächtig.
    Wir haben ihn rausgenommen und dann der Schock:


    Buddy hat eine große, sehr tiefe wunde im nacken, zwei kleinere an schnute und wange, sodass diese bis zum auge geschwollen ist.
    Also, wir sofort eine desinfizierende jodsalbe aufgetragen und beim notdienst der tierklinik angerufen.
    Die haben dann gemeint, solang er wieder das fressen anfängt in der nacht usw. reicht ein TA-besuch am Montag, also heute.
    Das werden wir nachher natürlich auch tun.
    Seitdem wir das entdeckt haben, haben wir Buddy in einen großen Karton umquartiert und seither frisst er wieder und hat sich etwas beruhigt.
    Gestern haben wir nun einen großen Stall für die Wohnung selbst gebaut.
    1,60m lang und 80cm breit mit einer "Holzschiene", um eine Trennwand (aus holz und engmaschigem draht, sodass sie sich sehen können) hineinschieben zu können, falls notwendig.
    Wenn der TA sein okay gibt wegen Buddys doch recht heftigen verletzungen, werden wir sie heute umquartieren.
    Will sie ja auch nicht so lange alleine lassen, auch wenn sie nebeneinander sind und sich hören können.
    Bisher geht es beiden jedenfalls gut.


    Bin aber dich sehr aufgeregt wegen dem Umsetzen nachher usw..
    Hoffe, Buddy akzeptiert Jazz nun als Boss, der er nun ganz offensichtlich ist und sie vertragen sich wieder so gut wie vorher.
    Gab noch nie Stress zwischen den beiden!


    Sorry, dass es so lange geworden ist und vielen Dank fürs Lesen und Kommentieren! :-)


    Liebe Grüße,
    Schweinchenmama