Hallo,
da ich bereits jetzt meine Tiere finanziere, sehe ich wegen Einstreu, Heu, Stroh usw. eigentlich keine Probleme. Das Geld erarbeite ich mir, bekomme es also nicht einfach. FriFu bezahlt allerdings meine Mutter. Den Tierarzt allerdings wiederum ich, genauso wie die Einrichtung. Jetzt wo mein altes Kaninchen allerdings täglich Medikamente braucht, die im Monat gut 50€ kosten, greift mir meine Mutter unter die Arme, wenn es knapp wird.
Das mit der Pflegestelle würde ich natürlich auch noch mit meiner Familie absprechen. Ich hatte es allerdings auch schon mal angesprochen und meine Schwester würde sich da mit einsetzen, sie findet das nämlich auch eine recht gute Idee.
Wegen dem Auslauf und den Krankheiten. Der Käfig ist zwar dreistöckig, allerdings ist kein Abteil abgetrennt. Ich könnte also ein Paar oder eine kleine Gurppe von Meerlis aufnehmen, die zusammen sind. Bei Krankheit, wo wirklich getrennt werden müsste, hätte ich hier auch noch ein Gehege von meinen Kaninchen, wegen Zusammenführungen, kann es allerdings nicht dauerhaft aufstellen, aber wenn ich trennen müsste wäre es möglich ein kleines Gehehe aufzustellen, das auch groß genug sein könnte, das das kranke Meerli keinen Auslauf braucht, allerdings, wie gesagt, nicht auf Dauer. Dadurch, dass ich 3 Stockwerke zur Verfügung hätte, finde ich, dass man den Käfig doch recht abwechslungsreich gestalten kann, sodass es den Meerlis auch nicht unbedingt total langweilig ist, wie in einem Käfig, in dem nur 1 Haus, Futternapf und Tränke sind. Ich könnte ihnen eine große Korkröhre anbieten, aber dennoch in einem anderen Abteil, Ebenen, unter denen sie sich auch verstecken können, Hängematten, ich habe gelesen, das Meeris sich da ganz gerne reinkuscheln, dann gibt es bei uns noch Heutunnel, keine Nester, sondern wirklich Tunnel und da ich handwerklich recht begabt bin, könnte ich ihnen auch eine kleine Bahn im Käfig entlangziehen, damit sie nicht ständig an die Platstikschale starren müssen.
Keine Sorge, ich verstehe dich nicht falsch. Eine Pflegestelle anzubieten sollte wohl überlegt sein, deswegen frage ich hier auch nach. Ich will ja nicht, dass es den Meeris bei mir schlecht ginge, obwohl ich nur helfen wollte. Ich will ja, dass es den Tieren bei mir gut geht, das sie vorrübergehend ein zuhause haben, in dem sich jemand auf sie konzentrieren kann, wenn sie zum Beispiel keine gute Vergangenheit hatten und deshalb so scheu sind. Klar sind Meeris keine Kuscheltiere, aber je nach Vergangenheit verlieren die Tiere doch das Vertrauen zum Menschen und das kann man meiner Meinung nach besser wieder herstellen, wenn nicht noch jede Menge anderer Tiere da sind, um die man sich kümmern muss. Die vorherige Parnterin meines Kaninchens hatte keine gute Vergangenheit und ich habe die Arbeit gerne in sie gesteckt. Sie hatte aus ihrem vorherigen Zuhause ein blindes Auge, das durch eine Verletzung entstanden war und einen Krüppelfuß davongetragen, da es keiner für nötig gehalten hat mit ihr zum TA zu gehen, als der Hinterlauf mehrfach gebrochen war. Es ist nicht einfach eine fixe Idee die ich mir in den Kopf gesetzt habe sondern möchte einfach ein paar wenigen Tieren ein schönes Übergangsheim bieten.
LG kleien Libelle