Beiträge von larissi

Ach Käse, Mundgeruch ist wahrscheinlich nicht so toll. Als mein Hasenmann einen Kieferabzess hatte, roch er ebenfalls aus dem Mund.

Ich hoffe, dass sich das nicht bewahrheitet.

Mir fällt gerade ein, dass es auch mal sein kann, dass bei einer Zahnsanierung mit dem Spreizer etwas überdehnt wird. Dann hat das Tier auch länger Schmerzen beim Kauen. Passiert immer mal wieder. Ich helf mir da mit Arnica. Traumeel Tabletten gehen auch. Aber nicht, wenn Eiter im Spiel ist. Lass es erst einmal abklären, wo der Geruch her kommt.

Probier doch mal, die Pellets mit ein wenig heißem Wasser einzuweichen. Sie quellen dann auf zu einer Art Brei auf. Erkaltet kannst du es ihr anbieten.

Ich habe auch schon zwei Schweinchen jeweils nach Zahnkorrekturen zwei Wochen päppeln müssen. Bei einem war es tatsächlich zwangspäppeln mit richtig viel Stress, beim anderen hatte ich dann schon Herbi Care Plus Brei, der wurde dann freiwillig von Unterteller gefuttert. Es wäre schön, wenn sie ihren Brei, den sie mag (du könntest auch selbst welchen herstellen), ohne päppeln essen würde. Das wäre nicht so stressig. Vielleicht kann man sie im Gehege etwas separieren mit übrigen Gehegeteilen oder größeren alten Büchern, die man als Wände aufstellt. Du kannst alles mögliche reinmischen. Auch Haferflocken mit Wasser wird gern genommen. CC hat bei mir noch kein Tier gerne gefuttert. Deswegen bin ich komplett auf Herbi Care Plus umgestiegen. Gibt es bei Füttern und Fit:
https://www.fuetternundfit.de/…rbi%20care%20plus&&order=

Die verschicken auch in die Schweiz.

Das Problem nach einer längeren Weile päppeln ist der ungenügende Zahnabrieb. Beim zweiten Schweinchen war es dann bei mir so, dass er dann wieder saniert werden musste, weil sich Spitzen gebildet hatten und die Schneidezähne zu lang waren.

Vielleicht magst du uns sagen, in welchem PLZ-Bereich du wohnst, dann kann man die TA-Liste durchgehen oder jemand empfiehlt dir einen zahnerfahrenen Tierarzt.

Nur beobachten geht leider nicht. Die Backenzähne müssen dringend kontrolliert werden. Und nur wenn der Biss insgesamt stimmt und die Frontzähne so gekürzt werden, dass so wenig wie möglich Druck ausgeübt wird, hat der angegriffene Zahn eine Chance sich wieder zu berappeln. Wahrscheinlich muss man das eine Weile engmaschig sanieren. Mit einem einzigen Besuch wird das nicht getan sein. Aber wenn man dran bleibt und immer wieder schleift, reguliert es sich vielleicht bis zu einem gewissen Grad wieder. Wenn man allerdings jetzt versäumt, die Sache richtig zu behandeln, gibt es irreparable Schäden, die unweigerlich zu Zahnverlusten und Schlimmerem führen.

Nein, die Zähne sehen leider gar nicht gut aus. Die sollte ein meerschweinchenerfahrener TA mit dem Trennschleifer kürzen und gleich noch nach den Backenzähnen schauen.

Liebe Greta,
lieber Papa,

schön, dass ihr euch für Meerschweinchen interessiert. Der Einwand, dass sie möglicherweise weder drin noch draußen richtig zahm werden, ist berechtigt und das sollte Greta wissen. Mit viel Liebe und Geduld werden die meisten dennoch recht zutraulich. Aber in Außenhaltung ist das eher schwierig, vor allem, weil der Sommer eigentlich schon rum ist.

Ich würde mir das jetzt nicht mehr antun. Man kann so viel falsch machen und die Zeit drängt tatsächlich. Viel schöner für Greta wäre es, wenn man sich für die nächsten Monate eine Innenvariante überlegt, wo ihr mit den Rackern so viel Zeit als möglich verbringen könnt, ohne euch den Popo abzufrieren und womöglich die Lust verliert.

Ich würde mit einem Kastraten und zwei Mädels anfangen. Davon sollte mindestens ein Tier erwachsen sein. Man kann ganz einfach loslegen mit einer Wachstuchtischdecke, Gehegeelemente drauf, so dass die Tischdecke an allen Seiten nach außen übersteht, Klos und Häuschen rein, waschbare Teppiche, fertig. Wenn ihr zu Hause seid, könnt ihr das Gehege öffnen und sie im Zimmer flitzen lassen.

Und an kalten Winterabenden kann man sich überlegen, wie man eventuell eine Sommerresidenz im Garten oder auf der Terrasse gestaltet.

Ach nein, wie traurig. Das tut mir wirklich leid
Ich wünsche dir viel Kraft.

Auf Wiedersehen, tapfere Twiksy....

Wenn mein Sabi in die Küche kommt und nach Leckerlis bettelt, kann ich ihn auch mal seitlich am Hals streicheln. Ich würde sagen, das macht ihm nichts aus. Aber dass er besonders scharf drauf ist, bezweifle ich. Eigentlich wollte bis jetzt keins meiner Schweine bekuschelt werden. Sie finden es schlimm genug, dass man sie manchmal hochnehmen muss und das respektiere ich und reduziere es auf ein Minimum. Ich habe akzeptiert, dass es TV-Tiere sind. Nur angucken, nicht anfassen

Auch wenn du sie nie trinken siehst - es kann Situationen geben, wo sie plötzlich Blähungen bekommen oder sonst eine kleine Beschwerde im Verdauungstrakt und dann bekommen sie plötzlich Durst. Deswegen sollte das Wasser im Napf täglich gewechselt werden. Mein eines Schwein trinkt auch nie, der andere schon. Für ihn wechsele ich das Wasser im Sommer sogar morgens und abends. Aber eben nur, weil er es einfordert und ich für mich auch kein altes Wasser zu mir nehmen möchte.

Du kannst noch Zucchini probieren, Süßkartoffel und Petersilienwurzel (noch keine Saison), Kohlrabiblätter und Wiese. Wenn sie wirklich so wählerisch sind, wirst du nicht umhin kommen, Ihnen vielfältiges Grünfutter anzubieten. Dazu gehören sämtliche Gräser, Löwenzahn, Schafgarbe, Labkraut, Giersch, Bärenklau - um mal die wichtigsten zu nennen, die man auch leicht identifizieren kann.

Nur Mut, ich habe damals auch Kräuterwanderungen besucht und bin mit Bildern auf die Streuobstwiesen, weil ich gar nix kannte. Und heute finde ich es herrlich, mit einem "grünen" Korb nach Hause zu kommen und zu sehen, wie die Nasen sich freuen über meine Beute

Wenn es zeitlich und finanziell möglich ist, würde ich täglich, zumindest jeden zweiten Tag beim TA spülen lassen. Ich habe vor Jahren auch selbst gespült und nur jede Woche mal drauf schauen lassen, dann hat sich der Abszess wieder gebildet, schlimmer als zuvor.

Gibst du ein AB? Frisst sie einigermaßen?

Mein aufrichtiges Beileid zu deinem Verlust

Diese Schnappatmung am Ende ist normal. Und auch gewisse Zuckungen. Das hat nichts mit Ersticken zu tun, sondern gehört zum normalen Sterbe- und Ablöseprozess.

Mach dir keine Vorwürfe und streiche die Horrorbilder aus deinem Kopf. Auch wir Menschen erleben diese Sterbephasen.

Es ist sehr schön, dass er nicht alleine war. Vor allem ist er in Liebe gegangen, das ist das Allerwichtigste. Auch wenn es sehr traurig ist, dass er so jung war

Eine äußerliche Eiterbeule, sichtbar für den Halter, kann sich manchmal über Nacht bilden. Das heißt nicht, dass das Geschehen plötzlich entsteht, aber es ist eben erst auffällig, wenn der Eiter nach außen drückt und dort eine Schwellung verursacht. Abszesse sind tückisch und gemein.

Vielleicht kannst du versuchen, das Futter in ganz dünne Streifen zu schneiden, so ca. 2-3 cm lang, aber dünn. Und versuch, es ihm von vorne in den Mund zu geben. Einfach immer wieder anbieten. Kann sein, dass er sich mit dem Aufnehmen schwer tut, aber wenn du es ihm auf Lippenhöhe anbietest, es ihm leichter fällt. Welcher Zahn wurde denn gezogen? Wird die Wunde noch weiter gespült, bis kein Eiter mehr kommt?

Versuch mal Sellerieblätter klein zu zupfen, das mögen meine am liebsten. Und Herbicare Brei. Und sowieso alles an Wiese und Grünzeug, wenn sie das gewohnt sind. Musst halt alles klein rupfen. Haferflockenmatsche mit Banane ist auch eine Abwechslung zum Päppelbrei.

In Krankheitsphasen kommt es öfter vor, dass manche Tiere zum Füttern animiert werden wollen und müssen. Das habe ich sowohl bei Meerschweinchen als auch bei Kaninchen festgestellt. Wenn ich nicht ständig mit dem Tellerchen gekommen und dabei sitzen geblieben wäre, hätten sie von alleine ihren Bedarf nicht decken können. Anfangs habe ich nicht bemerkt, wenn ich das Futter hingestellt habe, dass zwar angefangen wurde zu fressen, aber sobald ich mich umgedreht habe und weg ging, wieder aufgehört wurde. Ich hab mich oft gefragt wieso, ich dachte, dass das Partnertier vielleicht auch stören könnte, wenn sie so drum herum wuseln. Irgendwann habe ich aufgehört, Fragen zu stellen und bin halt dabei sitzen geblieben. Ich fand, dass das auch insgesamt die Situation beruhigt hat. Kostet viel Kraft und Energie, auch ich habe Zeiten gehabt, wo ich nachts aufgestanden bin, um zu füttern. Aber ich habe es gerne gemacht, denn diese Zeiten enden ja auch mal und wenn das Tier einen braucht, ist mir das lieber, ich bleibe dabei sitzen und sehe auch, wie viel gefuttert wird, als dass ich mit Gewalt päppeln muss.

Du machst das super und ich wünsche dir, dass alles bald wieder normal wird!

Hallo,

wie geht's Struppi?

Hallo,

wie geht's deinen Schweinchen mittlerweile? Man rät generell eher zu Wassernäpfen denn zu Flaschen. Diese Haltung, nicht nur im Krankheitsfall, ist einfach nicht natürlich. Auch das Heu wird lieber vom Boden aufgenommen. Damit es nicht so eine Sauerei gibt, reiche ich das Heu in den Boxen. Zu meinem Gehege gehört eine feststehende Transportbox, in der liegt ein rechteckiges Nagerklo, groß genug für zwei. Und die andere Heustelle ist eine überdachte Dreieckstoilette, etwas weiter von der TB entfernt am Gehegerand. Davon kann man beliebig viele aufstellen, je nach Anzahl der Tiere. Bei mir reichen die zwei Heustellen für die beiden Böckchen.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass stinknormales Bergwiesenheu mit wenig Kräutern das beste ist, sowieso für Blasenpatienten. Unser FN bietet lose abgepacktes Heu von einem lokalen Bauern an. Müsstest du mal schauen und ausprobieren, ob deine Schweinis das mögen. Meine sind arg wählerisch und als der Bauer wechselte, mochten sie das neue Heu nicht mehr. Oder vielleicht kennst du einen Pferdebauern in der Umgebung, wo du fragen könntest. Wichtig ist, dass es kein Kräuterheu ist.

Ich hab mal Schwarzwaldheu bestellt, das ist voll mit Kräutern. Mit dem Erfolg dass mein damaliger Kaninchenmann eine Blasengrieß-Attacke bekam, die sich gewaschen hatte. Seitdem meide ich alles, was trocken ist, auch bei den Meeris.