Beiträge von larissi

    Zitat von SusanneC

    Diabetes löst keinen Grauen Star aus, sondern schädigt die Netzhaut im Augenhintergrund. Grauer Star ist also normalerweise Erblich.


    Das stimmt nicht, der graue Star kann sehr wohl die Folge von Diabetes sein:
    http://www.augenklinik.uniklin…der+_+OP/Grauer+Star.html


    Deshalb sollte man schauen, was die Ursache ist. Denn je länger man wartet, desto weniger lässt sich die Trübung aufhalten. Hierfür würde ich schauen, dass ich jemanden finde, der sich auf Ophthalmologie beim Tier spezialisiert hat.


    Vielleicht sagt der anonyme Threadersteller, aus welchem PLZ-Gebiet er kommt, dann melden sich hier vielleicht User, die einen solchen in der Nähe haben.


    Ist auszuschließen, dass die Beule von den Zähnen herrührt?

    Aber was heißt das, Diabetes oder angeboren? Wenn es Diabetes wäre, dann müsste man dementsprechend handeln. Wenn es angeboren ist, na ja, dann ist es blöd.


    Ist die Diabetes ausgeschlossen worden? Wie wurden die Augen vom TA untersucht? Ist die Trübung auf beiden Augen gleich?

    Meinst du so eine Verhornung an der Sohle oder ein richtiges Sohlengeschwür?


    Ein kleines Horn hatten wir hier auch schon. Wenn die Füßchen respektive die Sohlen ansonsten unauffällig sind, kann das wieder abfallen. Je nach Größe natürlich.


    Bei einem Sohlengeschwür sieht die Sache anders aus.


    Kannst du vielleicht mal ein Bild machen?

    Ist die Frage, ob eine Biopsie möglich ist. Falls ja, wäre die nächste Frage, ob es sinnvoll ist. Alternative Mediziner sagen, dass man in eine ruhigen Tumor nicht reinstechen sollte. Je weniger man daran herummacht, desto weniger besteht die Gefahr, dass das Ding anfängt zu rumoren.


    Ich stelle mir immer die Frage, was wäre wenn ich wüsste, dass.... Wenn nämlich deine Behandlung dieselbe wäre, auch wenn herauskäme, dass es z.B. bösartig ist, dann würde ich lieber keine Biopsie machen lassen. Wenn sie zur Zeit symptomfrei ist, es danach aber explodiert, hast du nichts gewonnen.


    Und die Therapie, die du jetzt machst, von der bist du überzeugt. Es ist vielleicht nicht der Weg, den die meisten anderen Halter gehen würden, aber wer sagt, dass es der falsche ist? Ich verdonnere keinesfalls die Schulmedizin. Alles da, wo es hingehört. Aber andere Möglichkeiten sind ebenfalls wert, betrachtet zu werden. Von daher ist dies dein Weg und wenn es dem Schweinchen damit gut geht, dann geh ihn solange, wie du denkst, dass er richtig ist.

    Ich würde sie auch nochmal gründlich checken lassen. Wie alt ist sie denn? Oder habe ich das überlesen...


    Den Nachbarn würde ich erst einmal nichts sagen. Wie du sagst, es könnte auch mit etwas ganz anderem zusammen hängen. Und wenn sie sich wirklich Meerschweinchen anschaffen, wäre es doch schön, wenn man weiterhin ein gutes Verhältnis hat.

    Ja, das ist blöd, aber es war ja keine Absicht. Meine Nachbarin hat mal in meiner Abwesenheit einen ganzen Napf mit Päppelfutter (Ration für eine Woche) hingestellt. Da hatte ich noch Kaninchen. Und der eine muss die ganze Portion gefressen haben und als ich nachts nach Hause kam, hatte er eine ganz furchtbare Magenüberladung. Aber sie hat es gut gemeint und es ist Gott sei Dank auch gut ausgegangen. Trotzdem war es ein Schock für mich mitten in der Nacht und ich habe es auch nicht gleich geblickt, erst als ich den leeren Napf gesehen hab und dachte, oh mein Gott....

    Sind die Zähne gut untersucht worden? Manchmal hängen Ohrenbeschwerden mit Zahnwurzeln zusammen. Nur eine Idee. Um das auszuschließen, müsste man ein Rö-Bi machen. Aber ich glaube, das geht nur in Narkose und nicht mit einem normalen Röntgen. Korrigiert mich bitte, wenn das nicht stimmt.


    Ohrenentzündungen sind doof. Ich habe damals mit ozonisiertem Olivenöl gearbeitet und das Schweinchen ganzheitlich behandeln lassen. Es gibt tolle homöopathische Mittel, die schnell und nachhaltig wirken.

    Du kannst anderen Brei, wie Mara sagt, auch im Internet bestellen. Der hier wird sehr gerne gefressen:


    https://www.fuetternundfit.de/…rbi%20care%20plus&&order=


    Ziel wäre es, dass sie ihn alleine ohne Zwang aufnehmen kann. Das reduziert deutlich den Stress. Du musst schauen, welche Konsistenz sie gut futtern kann. Zur Not muss du ein bisschen rumprobieren, anfangs etwas dünner, danach dicker mit weniger Wasser, damit sie nicht zu viel Gewicht verliert.


    1 ml Spritzen sind gut, aber da musst du halt immer wieder neu aufziehen. Oder du holst dir gleich 5-10 Stück und füllst alle auf. Ich habe eine 50ml Blasenspritze Omnifix, die hat einen zentrischen Katheteransatz und ein größeres Austrittsloch, da passt auch dickflüssigerer Brei durch. Aber man muss vorsichtig drücken, nicht dass sich Schweinchen verschluckt. Eventuelle Reste kannst du für die nächste Fütterung im Kühlschrank aufheben. Die muss man dann aber mit warmem Wasser anrühren (sollte man sowieso immer).
    Bild von Spritze (gibt es in manchen Apotheken):
    https://www.bbraun.at/de/products/b/omnifix-solo-50-ml.html

    Fixiert zu werden, egal ob beim Krallen schneiden oder Päppeln, ist für alle Meeris mehr oder weniger unangenehm. Meine zwei wehren sich auch nach Kräften dabei.


    Welchen Brei verwendest du? Erfahrungsgemäß wird Critical Care nicht gerne gefressen. Herbi Care Plus hat eine recht hohe Akzeptanz. Schön wäre es, wenn das Schweinchen seinen Brei alleine ohne Stress von Teller essen würde. Du kannst zwischendrin auch Haferflocken mit ein wenig Wasser geben. Oder du machst Päppelbrei selber.


    Was gibst du ihr denn für Medikamente?