Beiträge von larissi

    Das ist doch wieder nur so ein Schwurbelkram. Sorry, aber wenn Meerschweinchen Schmerzen haben, dann gebt ihnen richtige Schmerzmittel.


    Das ganze wiegt euch nur in dem Gefühl, dass ihr ja was gegeben habt, und es besser werden muss. Es hilft aber nicht. Weder Globuli, noch Traumeel, noch CBD sondern nur richtige Medikamente haben einen Nachweis einer echten Wirkung.

    Sorry Susanne, aber es gibt noch andere Therapiemethoden auf dieser Welt als die der Schulmedizin. Diese ist ja oftmals nicht mal in der Lage, die Ursache zu bekämpfen, sondern unterdrückt lediglich Symptome.


    Und ein CBD-Öl ist allemal besser, als dauerhafte Schmerzmittelgabe.


    Und wenn hier einige User positive Erfahrungen damit gemacht haben, kann man das auch einfach mal so stehen lassen. Du musst es ja nicht benutzen, und auch keine Homöopathie, aber gelten lassen kann man trotzdem. Denn wer heilt, hat recht.

    Hallo Annika, wie geht es Pikachu?


    Vit. B wäre wirklich wichtig.


    Reinholen ist gut. Und bevor sie nicht wieder völlig fit ist, würde ich sie nicht mehr mit den anderen vergesellschaften. Manchmal werden die Tiere komisch, wenn sie merken, dass eins nicht fit ist und sich nicht wehren kann.


    Wärme würde ich nur anbieten, wenn sie in der Lage ist, auszuweichen. Nicht immer ist Wärme gut und wenn sie nicht laufen kann, halte ich es für schwierig, wegzugehen, wenn sie nicht kann. Es sei denn, sie entspannt total dabei. Aber man muss das echt vorsichtig dosieren.


    Wenn du magst, können wir uns noch per PN austauschen. Vielleicht hätte ich noch eine andere Idee.

    Wenn ich lese, was du alles für deine Schweinchen unternommen hast, wie viele Untersuchungen es gab, wie viele Medikamente, wie viele Tränen, durchwachte Nächte zwischen Bangen und Hoffen..... da kann von Vorwürfen keine Rede sein. Es gibt immer diese Frage, hätte man vielleicht doch noch etwas machen können, oder haben wir das eine Medikament übersehen, was hätte helfen können..... aber die Antwort bleibt manchmal eben aus. Und nach schweren Krankheiten und dann noch in diesem Alter sind die Tierchen ihrerseits oft auch an ihrem Lebensende angekommen und der irdische Körper wird keine Heilung mehr erfahren, egal was man versucht.


    Ich weiß nicht, ob dir das ein Trost ist, aber Starsky war über 7 Jahre lang deine Begleiterin, das ist ein stolzes Alter und das ist wirklich ein Geschenk. Vielleicht kannst du es jetzt noch nicht richtig annehmen, aber ich wünsche dir, dass du irgendwann dankbar und lächelnd an sie und alle Vorausgegangenen denken kannst.


    Alles Liebe für dich!

    Mein letztes Zahnschweini hatte auch einen Splitterzahn unten links. Die TÄ hat dann oben und unten so weit gekürzt, dass ein kleiner Zwischenraum bleibt und die Zähne praktisch nicht aufeinanderstoßen. Heißt natürlich, dass vorne nicht mehr abgebissen werden kann, hat aber den Vorteil, dass man für eine Weile den Druck herausnimmt, damit der Zahn sich erholen kann. Anfangs hatte Sabi damit ebenfalls Probleme, aber dadurch dass ich das Futter in platte Streifen gehobelt habe, begriff er ziemlich schnell, dass die Backenzähne ja auch noch da sind. Die müssen natürlich auch beobachtet werden. Wenn auch hinten etwas nicht ok ist, stimmt der ganze Biss nicht.


    Dieses Entlastungsschleifen habe ich zeitnah alle zwei Wochen machen lassen, bis sich der gesplitterte Zahn, der noch dazu anfangs locker war, wieder erholt hatte. Das muss natürlich wirklich jemand machen, der sich gut auskennt und auch das richtige Instrumentarium hat.


    Meine hat einen speziellen Spreizer, der den Kiefer nicht fixiert, sondern auf Druck etwas nachgibt. Und eigentlich braucht man überhaupt keinen Spreizer, wenn nur die Schneidezähne geschliffen werden. Meine TÄ hat immer den Finger an die Stelle, wo keine Zähne seitlich sind, reingesteckt. Das ist wesentlich angenehmer, als wenn etwas ins Zahnfleisch reinpresst und der Kiefer so weit gespreizt wird. Durch den Druck werden die Wurzeln zusätzlich manipuliert.


    Kaninchen und Schweinis werden immer in ein Tuch eingewickelt, damit sie nicht so zappeln. So klappt es recht gut.

    Wie muss man sich "gesplittert" vorstellen? Steht ein Stiftchen vom Zahnrand ab oder ist er in der Mitte durchgebrochen? Kann es beim Kürzen passiert sein? Wie wird gekürzt, mit dem Trennschleifer? Wie ist die Farbe des Zahns?


    Je nachdem, wie lang der verbleibende Schneidezahn ist und wie die Kaufläche aussieht, muss man ihn vielleicht vorsichtig begradigen. Falls er zu lang ist, könnte er in die obere Schleimhaut bohren und Schmerzen verursachen. Normalerweise gewöhnen sich die Tiere recht schnell daran, auch wenn unten beide Zähne fehlen. Hatte mein Häschen auch und er konnte sogar Gras auf der Wiese abbeißen. Keine Ahnung wie, aber es ging.


    Abnehmen sollte er natürlich deswegen nicht. Ich würde energiereich zufüttern und das Gemüse klein stifteln oder mit dem Hobel schneiden. Musst mal schauen, was er am besten aufnehmen kann. Ich hab immer gerne Cavia Complete von Versele Laga genommen, nach Bedarf eingeweicht.

    Zum homöopathischen Hintergrund: Die allermeisten tierischen und pflanzlichen Mittel sind im Urzustand giftig. Potenziert verlieren diese jedoch ihre Toxizität. Das Bienengift Apis z.B. ruft Schwellungen und Ödeme hervor. Nichts anderes sind Zysten. Und da man in der Homöopathie ähnliches mit ähnlichem behandelt, ist Apis eines der Hauptmittel bei Zysten.


    Eine Kur mit den Mitteln von Heel ist meines Erachtens auf jeden Fall einen Versuch wert. Gib mal bei Google "Zinke Zysten Meerschweinchen ein", da kommt das Behandlungsschema mit den Mitteln unter "Biologische Behandlung von Ovarialzysten beim....".


    Das allerbeste wäre natürlich eine gute tierhomöopathische Betreuung mit Einzelmitteln. Aber möglicherweise schlagen die Mittel von Heel ja gut an.

    https://www.google.de/url?sa=t…Vaw0P5cCjzwwPIEtJeVrlO0GX

    Schön, dass du die Maus zu dir genommen hast. Ich würde vermuten, dass sie vielleicht früher als andere Arthrose durch unrunde Bewegungen bekommen könnte. Auch muss man schauen, dass der Stumpf nicht durch den Untergrund wund wird. Aber da fehlt mir die Erfahrung. Ich weiß nur, dass ganz viele Schweinchen Probleme mit wunden Ballen bekommen, obwohl sie noch komplette Pfötchen haben. Ich denke, das hat mit dem nicht naturnahen Boden zu tun. Wenn der Stumpf erst einmal wund ist, wird es schwierig. Ich könnte mir vorstellen, dass Einstreu mit Spänen und darüber eine Schicht Stroh das beste wäre.

    Ein großes Problem könnte in der Tat das Heu sein. Welches hast du?


    Ich habe damals eine Zeitlang Schwarzwaldheu verfüttert. Das hatte so dermaßen viele Kräuter, dass mein Kaninchenrammler eine Blasengrießattacke hatte, dass ich dachte, er stirbt. Da war gar keine Flüssigkeit mehr im Urin, das war der pure Sand. Der Arme muss abartige Schmerzen gehabt haben.


    Normales Bergwiesenheu ohne weitere Kräuterzugabe ist das allerbeste. Im Zweifelsfalle fragen, wie die Beschaffenheit ist und ggf. davon absehen und nicht kaufen.


    Karottengrün und Trockenkräuter würde ich ebenfalls weglassen. Anfällige Tiere können darauf übel reagieren. Ich würde einfach kein Risiko eingehen, egal was bei diebrain steht. Und wenn die Tiere diese Sensibilität erst einmal haben, muss man noch mehr aufpassen. Der Rest deines Frischfutters hat absolut genug Calcium, von daher kein Problem.

    Hallo Marina,


    ich denke, es wird auf eine gründliche Zahnsanierung in Narkose hinauslaufen. Ob dein TA dafür ordentlich mit Trennschleifer und Walze ausgerichtet ist, müsstest du in Erfahrung bringen. Das sollte schon jemand machen, der mit Schweinchen versiert ist. Schmerzmittel alleine reichen da nicht aus. Ein saniertes Gebiss kann auch wieder Druck von den Wurzeln nehmen, aber es wird wohl ein chronischer Zustand bleiben. Deswegen wäre es so wichtig, eine fähige Praxis zu finden. Wo wohnst du denn?


    Ungenügender Zahnabrieb kann sich auch auf die Verdauung auswirken. Matschkot, Durchfall oder Blähungen können die Folge sein.

    Ich hatte auch ein Schweinchen mit Arthrose, der viel auf einer Seite lag. Wichtig ist, dass es keine direkte Berührung mit Urin gibt. Dabei ist es egal, wie weich oder saugfähig die Unterlage ist. Ich habe ein rechteckiges Nagerklo, in welches genau zwei Windeleinlagen von Hartmann reinpassen. Die gibt es recht günstig im Kaufland. Heißen Strampelpeter. Darauf noch eine Lage Stroh, das sorgt dafür, dass der Urin nach unten läuft.


    Ich habe die Liegestellen mit kolloidalem Silber besprüht. Bepanthen enthält meines Wissens nach Erdöl, das ist nicht so gut. Es sollte unter allen Umständen vermieden werden, dass es völlig wund wird. Ich hatte meinem Schweinchen damals einen Aufleger aus Fischer Technik bauen lassen. Und wenn ich ihn gewaschen und eingesprüht hatte, lag er mit dem Hinterteil und den Hinterbeinchen über dieser Rollplatte, damit die Stellen trocknen konnten und er sich auch mal wieder "gerade rücken" konnte. Vielleicht geht auch ein gerolltes Handtuch. Mein Pudelchen mochte das aber nicht so.

    Prinzipiell ist unbehandelte Weide kein Problem. Aber es ist wie mit allem, die Menge macht's. Weidenrinde ist ja auch ein Heilmittel, deswegen sollte man das wohl dosieren. Ich würde besser abwechseln mit anderen Zweigen. Jetzt gibt es ja ach bald wieder frische Wiese. Und andere Zweige kommen jetzt auch, da kann man auch Haselnuss oder Buche anbieten. Meine z.B. lieben Kiefernzweige. Da bleibt nix von übrig. Gibt es aber nur gelegentlich. Haselzweige wiederum bekommen meine auch in "größeren" Mengen.

    Ich hatte mal eine Einstreu, die hieß Safebed Papierwolle. Das waren wie so kleine Baumwollfetzen. Das war absolut staubfrei, mir aber auf Dauer zu teuer. Wenn du dir das leisten kannst, denke ich, dass diese Variante keine weitere Abdeckung erfordert. Ich habe sowieso immer noch eine Lage Stroh darüber, weil der Urin besser nach unten abfließt und es keinen oder weniger direkten Kontakt mit der Haut gibt.


    Heu ist, je grober desto staubfreier. Ich bestelle bei einem Bioanbieter im Allgäu, da kann man zwischen 1. und 2. Schnitt wählen. Das Heu kommt in einem Karton oder auch als größeres Gebinde. Es ist kräuterarm, weil ich wegen Blasengrieß aufpassen muss und es ist staubarm. Je mehr man natürlich an den Grund des Kartons kommt, desto kleiner werden die Reste und desto staubiger wird es.


    Vielleicht kann man insgesamt die Anordnung des Geheges überdenken. Meine Fläche begrenzt auf der einen Seite eine alte Transportbox. Da drin ist ein rechteckiges Nagerklo untergebracht, welches ich mit Holzpellets und einer dicken Schicht Stroh auspolstere (wenig Staub). Diese Toilette mache ich täglich sauber. Der Rest des Geheges ist bei mir nicht ausgestreut. Lacktischdecke auf den Boden und fertig. Man muss halt öfter mal aufwischen.