Oh, jetzt freu ich mich auch!!!!
Prima!
Ich bin ganz sprachlos jetzt :shock:
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Zitat von Mäusledas sieht echt WOW aus. Wie hast du das gemacht, wenn ich fragen darf?
Das ist mit Serviettentechik gefertigt und mit Acrylfarbe ergänzt....zum Schluss mit Acryllack versiegelt. Ich plane ja noch mehr Seitenwände und auch Etagen, leider hab ich immer so wenig Zeit weiter zu machen....
Also ich bin ja schon ein Weilchen länger verheiratet und bei uns ist es so, dass JEDER seinem Hobby nachgehen darf, auch wenn man da beim anderen nicht unbedingt mitfiebert. :wink: Ich bin da sehr hartnäckig im Durchsetzen, ich ordne mich nicht unter, nur weil ich eine Frau bin. Warum hat er mehr zu sagen als du?
Zu deinem Problem direkt: Falls deine Tiere im Wohnzimmer stehen sollen, versuchs mal mit einem Afrika-Gehege.
Wenn ihr da Besuch bekommt, ist dein Mann und alles andere Nebensache und alle starren nur aufs Gehege und kriegen sich nicht mehr ein. Es gibt fantastisches Zubehör für Afrika, du kannst Lampen, Holzelefanten, Giraffen, Wandposter usw. in den Raum intergrieren und alles passt dann wunderbar zusammen.
Ich hab eine Gehegerückwand gestaltet vom Thema Afrika und ÄRGERE mich, dass ich kein Innenhalter mehr bin. (war ich 20 Jahre)
Nun sag mal ehrlich: ist das ein Schandfleck fürs Wohnzimmer?????
Das Tageslich einfällt ist gut, aber unterstützend kannst du im Winter eine Vollspektrumlampe so ca ab 16 Uhr bis meinetwegen 20 Uhr laufen lassen. Diese Lampen entsprechen zu 97% dem natürlichen Sonnenlicht und verbrauchen nicht viel Strom (ich hab eine 11W Birne, diese macht einen ca 3x3m grossen Raum schon ziemlich hell) Steuern könnte das eine Zeitschaltuhr.
Als Untergrund würde ich ebenfalls PVC wählen, darauf waschbare Decken (z.B. Umzugsdecken aus dem Baumarkt)
Das Verhältnis Kastraten - Weibchen stimmt bei dir nicht und deshalb gibts bei dir heftige Rangkämpfe um die Mädchen. Wenn in einer Gruppe schon mehrere Kastraten sind, müssten auf jeden etwa 3 bis 4 Mädels kommen, damit es friedlich bleibt d.h. du müsstest mindestens 12 Weibchen haben.
Du wirst wohl nicht drum rum kommen, mehrere Gruppen zu bilden.
Ich würde auch nicht den - wie du ihn beschreibst - schwulen oder zurückgebliebenen Franky bei den Mädels lassen. Für die Weibchen ist es immer besser, wenn ein Kastrat die Gruppe fest im Griff hat, sich durchsetzen kann. Hast du ein Weichei als Chef kann sehr schnell unter den Weibern ständige Zickereien rumgehen, so weit, dass sich die Weiber später einmal kaum unterwerfen können. (häufiges Problem bei Weibchen, die nie einen Bock hatten -werden zickig und gruppen-untauglich)
Ich bin auch der Meinung, lieber im Keller als eine halbherzige Draussenhaltung. Denn: Aussenhaltung im Winter ist anstrengend, das muss man echt wollen und durchhalten. Während im Sommer vieles einfacher und schneller geht, stellt der Winter schon hohe Anforderungen an den Halter.
Wegen des Lichtes: Es gibt Tageslichtlampen, die wenig Strom verbrauchen. (ich habe eine 11Watt). Ich habe meine an eine Zeitschaltuhr gekoppelt und sie brennt von 17 bis 21 Uhr.
Ich sehe mit der Kellerhaltung kein Problem.
Es muss zwar kein Sonnenlicht in der Hütte sein, aber Tageslicht schon. Ist für die Vit D Bildung wichtig.
Ich habe auch eher kleine Fenster in der Hütte, habe daher im Winter von 17 bis 21 Uhr eine Tageslichtlampe (Vollspektrumlampe) zu laufen mit Zeitschaltuhr. Aber die läuft wie gesagt nur im Winter, da ich im Sommer die grosse Tür aufhabe und genug Licht einfällt.
Diese Lampen sind zwar in der Anschaffung teuer (ca 20€) aber mit 11 Watt verbraucht meine auch wenig Strom und in der Hütte ist es taghell dadurch.
Mit den Ställen hab ich dann doch richtig vermutet. :wink: Das wird bestimmt toll mit den Ställen dort drin.
Aber wenn du dein Gehege am Boden haben willst, brauchst du doch garnkeine Rampe? Dann ist doch alles auf einer Ebene? Oder willst du in das Gartenhaus die Ställe stellen, wo sie bisher drin waren? Ja....ich glaub so meinst du das....
Der Stoff auf meinen Rampen ist immer Möbelbezugsstoff. Der ist zwar sonst teuer, ich kauf ihn immer in der Resteabteilung unseres Stoffladens. da machen sie ihn billig. Diese Stoffe haben den Vorteil, dass die nackten Füsse nicht drauf rutschen.
Da wir grad bei nackten Füssen sind - ja - auch im Winter - und auch wenn es nass ist, können Meeris raus. Wichtig ist, dass sie jederzeit wieder rein können und dass es dort trocken und zugfrei ist.
Zum Isolieren: Wir haben den Boden unten mit Styropor isoliert, da bei den starken Wintern besonders von unten Kälte aufsteigt. Die Seiten wollt ich mit Mineralwolle, da bei zu dichter Bauweise schnell Schimmel enstehen kann. So kann das Bauwerk noch etwas "atmen" Die Mineralwolle ist ja nicht so dicht wie Styropor.
Ja, selber anbauen ist immer gut!
Ich hab für den Winter diesjahr erstmalig Grünkohl angebaut, da er im Winter ein sehr guter VitC Spender ist. Da kann man sich nämlich immer nur das von der Staude abbrechen, was man unmittelbar braucht.
Beim Kauf von Futter kannst du dann aber auch auf "Grossmengen" umsteigen und sparst schon wieder ein bisschen. Z.B. die grossen 3 kg Tüten Möhren.
Futterrüben hatte ich zwar auch schon mal, aber war nicht so meine Welt (sehr schnell schwarze Stellen - am Ende alles weggeworfen)
Die Frage ist nicht nur, WAS du fütterst, sondern auch wieviel.
Oftmals liest man noch von der 100gr Regel pro Tag und Schwein und ich muss sagen, die gilt nie und nimmer für die Aussenhaltung. Die Tiere draussen verbrauchen viel mehr Energie, da sie ihre Körperwärme halten müssen. (sie entwickeln anders als Kaninchen kein Winterfell) Diese Energie kann nur aus der Nahrung kommen.
Das bedeutet besonders in der Aussenhaltung, dass man ein grosses Nahrungsangebot zur Verfügung stellen sollte und es sollte auch nicht alle werden, bevor es die nächste Mahlzeit gibt. Dabei muss man Reste nicht zwangsläufig wegwerfen, eine angeknabberte Möhre kann auch weiter gefressen werden.
Ich füttere schon im Sommer sehr viel von der grünen Wiese - im Überfluss also, im Winter ähnlich wie Klarafina.
In diesem Sommer habe ich über 50 Bündel Mais getrocknet (die Blätter), das kommt bald auf den Dachboden, Mais ist auch in sehr guter Dickmacher.
Bedenken muss man, dass Dunkelstrahler genau wie Rotlicht einen hohen Sicherheitsabstand brauchen, der auf jeder Lampe steht (ca 60-80cm zu brennbaren Materialien) Da sich Stroh-oder Heuhalme mal aufrichten können durch Rumtoberei , muss man sehr genau bedenken, was geht und was nicht.
Hat jemand diese erforderliche Höhe nicht, son Ding aufzuhängen, empfehle ich das hier, die hab ich auch und find sie genial. Auf sie könnte man die Hand legen, ohne dass man sich verbrennt. Sie wird nur handwarm. Ein Entzünden ist unmöglich. Ideal für kleinere Schutzhütten oder Ställe.
http://www.breker.de/shop/star…enaufzucht_40_x_40_cm.php
Ich habe meine so angebracht, sie war im letzten Winter aber noch viel tiefer geschraubt, da wie gesagt nur ein Sicherheitsabstand von 3cm vorgeschrieben ist.
Ich heize mit Elsteinstrahler (Dunkelstrahler) Der Stromverbrauch liegt bei ca 10€ pro Monat. Da man meist nur 3 Monate heizen muss, sind die Kosten im Rahmen.
Ach - fast noch vergessen: die meisten Tiere in Aussenhaltung sterben nicht an Kälte, sondern an Hitze. Diese Holzhütten entwickeln Temperaturen bis zu 60Grad.
Deshalb ist ein schattiger Standort vorteilhaft. Hat man noch keine Bäume, muss man für ausreichende Belüftung sorgen. Im ersten Bild siehst du eine Sommertür. (auch mit Vierpunktdraht)
Ich habe seit ca 2 Jahren eine Gartenhütte. Sie ist zwar nicht aus dem Baumarkt, sondern selbstgebaut, aber das ist eigentlich völlig egal. Das Holz ist 18mm stark, wie die meisten Hütten. Hier mal ein Bild.
Die Hütte haben wir mit sogenannter Mineralwolle isoliert. Hier mal das fast einzige Bild aus dieser Bauphase: (links im Bild die Mineralwolle, rechsts wurde sie bereits mit OSB-Platten verkleidet.
Drinnen haben wir aber nicht den Fussboden für die Meeris genutzt, sondern ich habe eine grosse Platte in U-Form in ca 70cm Höhe eingezogen. Das hat den Vorteil, dass man beim Misten eine bequeme Arbeitshöhe hat. Hier mal ein Bild des Geheges:
[/img]
Die Vorräte (Heu, Stroh, Einstreu) werden dabei in grossen Boxen UNTER diese Grundplatte gerollt. Ich habe so grosse Boxen, dass ein kompletter 30kg Ballen reingeht. Somit brauch ich nicht aufwändig das gepresste Zeugs auseinanderfriemeln, ich breche einfach Klumpen ab. Dadurch - dass alles recht komfortabel ist (angenehme Arbeithöhe, misten im Trockenen) habe ich das Gehege und die Hütte in 45min gemistet und gesäubert.
Nach draussen gelangen die Tiere über eine Rampe. Meine Schweinchen waren schon immer eifrige Rampenflitzer. Durch entsprechende rutschfeste Beläge schaffen das auch ältere Tiere:
Wenn du nicht heizen willst im Winter emfpehle ich dir den Bau einer isoierten kleinen Schutzhütte, welche dann im Gehege steht. Wobei es bei dir schon fast ein Muss sein sollte, bei sehr kalten Temperaturen die Temperatur zu stabilisieren. Denn zwei Tiere sind in Aussenhaltung (Winter) eigentlich zu wenig, sie schaffen es nicht, die Schutzhütte zu beheizen. Die Mindestanzahl für die Aussenhaltung sollte bei 4 liegen.
Ich halte meine Tiere bis zum Tod draussen, nehme ältere Tiere nicht ins Haus. Die Temperatur liegt deshalb bei mir IMMER bei 10-13 Grad. (je nach Altersstruktur der Gruppe) Das regelt alles ein Thermostat.
Ob du die Tiere nachts in die Ställe sperrst, hängt von der Sicherheit des Geheges ab. Bedenke: überall wo ein Ei durchpasst, passt auch ein Marder durch. Diese können auch von unten buddeln. Der Freilauf sollte nicht aus Kaninchendraht (sechseckig) - sondern aus punktgeschweisstem Vierpunktdraht sein. Den Kaninchendraht bekommen Marder kaputt.
Betreff deiner Einstreu: Ich würde die Fläche mit Teichfolie auslegen - die Ränder mit Leisten verdecken und diesen Bereich als Rennstrecke nutzen. Am preisgünstigsten mit Sroh einstreuen. Dann schauen, ob sich "Pieselecken" bilden. Dann brauchst du nur diese Stellen und die Schutzhütte regelmässig misten, die gesamte grosse Fläche vielleicht nur aller paar Wochen. Wenn die Tiere direkt auf dem Boden wohnen, würde ich auch von unten dämmen, denn aufsteigende Bodenkälte sollte man nicht unterschätzen.
Vieles muss man aber selbst ausprobieren und testen, nirgens wo gehen wohl die Meinungen so weit auseinander wie in der Aussenhaltung. Da hat jeder seine eigenen speziellen Erfahrungen gemacht.
Das ist natürlich die allerbeste Lösung!
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