Beiträge von *max*

    Zitat von ~sarah~

    Der Kot liegt überall rum und wird dann breitgelatsch.


    Wenn es breitgelatscht wird, ist es ja Durchfall.


    Normale Köttel kann man nicht so einfach breitlatschen. Die bleiben fest.


    Wenn du eine bleibende Grasnarbe haben willst, brauchst du eine grosse Fläche. So um die 15qm für ca 4-5 Tiere. Andernfalls kommt das Gras nicht mit dem Wachsen nach und verkümmert.


    Wenn du generell Köttel aus der bestehenden Grasnarbe kehren möchtest, empfehle ich dir einen kleinen Drahtbesen. Damit geht es prima, ohne dass du die Halme zerstörst. Ich mach es im Freigehege aber selten und nur an den stark verschmutzten Stellen. Denn: Köttel sind ja Dünger!!! Da man keinen chemischen Dünger verwenden sollte, sind Köttel im Gehege der natürlichste und unschädlichste Dünger überhaupt!

    sagt mal, hat jemand von euch schon mal Heu eines ebay Anbieters
    aus einer Heutrocknungsanlage gekauft?


    Ich eben aus purer Neugier. Der Anbieter bietet es noch nicht lange an, aber die, die es bekommen haben, haben durchweg gute Bewertungen gegeben.


    Hab nun mal 10kg bestellt zum Gesamtpreis von 14.80€.


    Bin gespannt. Wenns floppt, dann werden die Schutzkörbe damit gepolstert, kalt genug isses ja. :)


    Meine Gedanken waren: Es wird eben nicht von Sonne ausgedörrt beim Trocknungsprozess und auch nicht nass bei unverhofftem Regen.

    Bei Ackerschachtelhalm kann ich nur raten: trocknen !!!!


    Ich hab diesen Winter erstmalig selbst getrockneten ASH gefüttert, dafür wird selbst Frischfutter liegen gelassen.


    Unter 6 verschiedenen getrockneten Sachen wurde ganz gezielt der ASH rausgesucht.


    Ich geb ihn aber Sommer wie Winter rationiert. Er zählt ja als Heilkraut und davon soll man sowieso nicht in Massen geben.


    Im Sommer mach ich pro Korb gesammelte Wiese für jedes Tier EINEN Ackerschachtelhalm.


    Wer ihn nicht genau vom Sumpfschachtelhalm unterscheiden kann, her eine Seite, die dies genau beschreibt. Ich mach immer mal wieder Stichproben. (wohne in einem Feuchtgebiet, wo es auch Sumpfpflanzen gibt)


    http://www.fsbio-hannover.de/oftheweek/78.htm

    Danke für den Tip.


    Und halt dich fest, ich hab 25 Ballen bestellt. (Palettenware) :mrgreen:


    Ich war sowieso grad auf der Suche nach einem leichteren Ballen als meine bisher (27kg) Sie sind mir einfach ein bisschen zu schwer. Und mein Jahresvorrat war alle.


    Da ich Aussenhaltung habe, haben mir einige zu Euroline geraten, eben weil es auf der Oberfläche immer trocken ist.


    In Innenhaltung früher war ich nicht so begeistert - da kommen die Vorzüge kaum zum Vorschein - aber in Aussenhaltung soll es wohl unschlagbar sein.


    Ob das dauerhaft so günstig bleibt? Hab noch ein Shop gefunden, der ähnlich die Preise gesenkt hatte.

    Als Freilauf empfehle ich dir ein Flachgehege, vielleicht so 2x2m.


    Nicht eine so geringe Breite wie deine beiden Kaufangebote. Dazu braucht man stärkere Leisten, Draht und Winkel und bekommt man alleine hin. Oben zum Öffnen am besten, damit du mal kehren kannst oder andere Arbeiten verrichten.

    Ich zeig dir erstmal den Stall. Sehr massiv - 100€.



    Da hab ich auch schön die Bodenplatte isoliert und dann Teichfolie eingezogen. Hält ewig. Lässt sich gut reinigen.



    Tischler bedeutet nicht immer gleich, dass es unbezahlbar sein muss. Gerade im Winter freuen sie sich über sone kleinen Aufträge, die sie drinnen machen können.


    Zur Sicherheit: Da dein Gehege ja nicht soooo gross werden soll, empfehle ich dir, Vierpunktdraht einzugraben. (Einfach einen Bodenaushub machen, Draht verlegen und dann wieder Erde drauf. Dann am besten die Ränder mit dem Gehege selbst "vertackern")

    Ich finde weder den einen noch den anderen optimal.


    'Durch diese Streuschubladen (falls du sie nutzen willst) kannst du nicht besonders dick einstreuen - aber gerade das sollte man in Aussenhaltung.


    Man muss bedenken: Auch im Frühling/Sommer/Herbst können die Temperaturen empfindlich sinken - unter 10 Grad. Es kann richtig stürmische ungemütliche Tage geben.


    Die Isolation von unten her (Schutzhaus) ist durch diese Schubladen erschwert.


    Zur Sicherheit: dieses von dir geschilderte "Eingraben" des gesamten Geheges bringt dir keine zusätzliche Sicherheit. Ein Marder, Ratte oder Fuchs buddelt sich da mühelos durch.


    In einem anderen grossen Forum gabs dazu mal ein herrliches Foto, wo Ratten unter dem Gehege (!!!) ein regelrechtes Labyrinth angelegt hatten, man sah deutlich Rattengänge. Zum Gück hatte diese Userin starken Draht verlegt.


    Zusaätzlicher Effekt beim Einbuddeln: Das Holz gammelt dir in der Erde einfach weg.


    Über die Stärke des verwendeten Holzes finde ich zumindest bei dem einen Produkt keine Angaben. (sie werden schon wissen warum) Für Aussenhaltung sollten es schon 18mm sein.


    Die Rampen sind übrigens auch zu steil. (zumindest beim Gehege, was nicht über Eck geht)


    Mein Tip wäre: Einfach mal zum Tischler gehen, Kostenlosen Kostenvoranschlag machen lassen. Ist nicht viel teurer, wenn man ein bisschen sucht.


    ich such dir mal einen Stall raus, für den hab ich 100€ bezahlt (Tischler) - der ist 150x80 und aus 18mm Holz. Er lässt sich gut reinigen und isolieren.

    Ach .... siehst du - die Vorratshaltung hab ich fast noch vergessen. Ich hab ein mobiles Plastikgerätehaus für Stroh und Heu und noch eine grössere Holzhütte unterm Carport, wo ich Ballen lagere. Da man einen höheren Verbrauch hat, bestell ich immer gleich eine Jahreslieferung von 15 Ballen auf einmal und spare 40€ gegenüber dem Einzelkauf.

    Günstiger vom Anschaffungspreis her ist ein Flachgehege mit einer Schutzhütte. Auch leichter zu bauen.


    Komfortabler - aber wesentlich teurer ist eine (isolierte) Gartenhütte mit einem begehbaren Auslauf.


    Du musst überlegen, wieviel Geld du dafür ausgeben möchtest. Ist es dein eigenes Grundstück - lohnt ein dauerhafter Bau?


    Auch gesundheitliche Belange muss man berücksichtigen.


    Ich bin bald 50 - ich wollte nicht in klirrender Kälte bei Minusgraden saubermachen - wohlmöglich noch in gebückter Haltung.


    Wenn man jung ist und das noch kann - ist ein Flachgehege natürlich schneller gebaut und auch günstiger.


    Wenn man sowieso schon Bedenken hat, ob man immer im Winter Lust hat, draussen zu füttern und Arbeiten zu verrichten - sollte man lieber mehr Geld ausgeben und sehr komfortabel bauen.


    Sonst wird die Lust schnell zur Last.


    Ich hab gestern bei minus 10 Grad gemistet. Mir hat das nichts ausgemacht, weil ich eben in der Gartenhütte drin war.


    Unser Bau hat damals ca 3 Jahre gedauert. Wir haben halt immer das gebaut, was wir uns leisten konnten.


    Wir haben ein begehbares grosses Freigehege mit isolierter Gartenhütte - da kamen in den 3 Jahren weit über 1000 € zusammen.


    Letzte Nacht bin ich übrigens wegen der Katzen nachts um 3 Uhr mal aufgestanden und wir hatten minus 16 Grad auf der Terasse :shock: Aussenhaltung bedeutet auch immer sehr viel Verantwortung, Nachlässigkeiten können da böse Folgen haben.

    Ich schneide vieles nur in grobe Stücke, Möhre aber kommt immer ganz rein.


    Selbst Grünkohl kommt als ganze Planze rein, was drüber bleibt ist dann nur noch ein Gerippe der Blattadern.


    Ich bin Aussenhalter, im Gehege sind 6 Grad - das bedeutet, dass nicht gefressenes Gemüse (z.B. ein ganze Möhre) sich einige Tage hält und nicht weggeworfen werden muss.


    Schneidet man alles in winzige Stücke, verdirbt es schnell.


    Ich finde auch, dass sich die Tiere damit mehr "erarbeiten" müssen, sie werden beschäftigt, als wenn alles schon in mundgerechten Stücken da liegt.


    Hier hab ich mal ein Gerippe des Grünkohls. Ich finde, um es so abzuknabbern müssen sie sich schon anstrengen und dauert wesentlich länger, als wenn ich alle Blätter klein geschnippelt hätte.


    http://imageshack.us/photo/my-images/24/rimg2375.jpg/


    Uploaded with http://imageshack.us

    Hast du denn diese dicken "Tabletten" (die da ein halbes Kilo wiegen) auch schon mal probiert? Ich finde die interessant in Kombination mit diesem Eimer.

    Danke!!!


    Das ist ein sehr guter Tip, ich wusste garnicht, dass man das Pulver auch so als Kiloware kaufen kann.


    Ich benutze bisher einen aus dem Baumarkt, hab die NAchfülltüten immer dann gekauft, wenn ich mal nen Gutschein hatte, denn die sind doch sehr teuer.


    Dieses Jahr hab ich noch genug Beutel, aber nächstes Jahr werd ich sicher son Kübel kaufen.

    Puh, das sieht wirklich megaschlimm aus und wird dem Meeris sicher zeimlich weh tun.


    Für die Zukunft: du sollstest dich informieren (eventuell morgen beim TA) wie bei euch die Notfalldienste gewährleistet sind - und wo sie veröffentlicht werden. Bei Meerschweinchen ist es so, dass bei einer Krankheit (nehmen wir mal Blähungen an) kein Aufschub möglich ist. Erfolgt die Behandlung nicht innerhalb weniger Stunden, stirbt das Tier.


    Es gibt oft diese kostenlosen regionalen Wochenzeitungen, (meist voll mit regionaler Werbung) - dort stehen auch die Notdienste über Sonn-und Feiertage drin.


    Das ist ganz ganz wichtig für die Zukunft deiner Meeris. Denn sonst werden ihr noch öfter vor einer so schwierigen Situation stehen.

    Zitat von *max*

    Urin und Heu fängt aber sehr schnell an zu riechen. :?


    Für dich wäre es optimal unten Pellets in deine Toilette zu machen, darauf grobes Stroh (siehe 2. Bild) Falls du einen Bauern hast, bekommst das für 1Euro pro Ballen. Diese Halme dürften wirklich kaum mit raus fallen, wenn die Kaninchen die Toilette verlassen. Die Pellets würden Pipi geruchsfest speichern.