Mir blutet fast das Herz, wenn ich sehe, wieviel Liebe du da ins Detail gesteckt hast, wie schön es bei dir aussieht!!!!!
Ich hatte ja auch ein paar Jährchen Aussenhaltung (so viele waren es aber nicht) und hatte die Probleme nicht. Ich hab auch geheizt, zum Schluss mit älteren Tieren sogar immer um die 10 Grad.
Ich glaube, dein Hauptfehler war: du hast die Wände lackiert, ich denke mit einem wasserfesten Lack. Damit hast du die Flächen regelrecht wasserdicht versiegelt. Dadurch kann Luftfeuchtigkeit nirgens hin entweichen, schlägt sich an der Wand nieder und läuft runter.
Ich hatte damals die nackten OSB-Wände gelassen, hatte ca 10cm dick mit Glaswolle isoliert und aussen normales Holz- auch nur lasiert, nicht versiegelt. Das hat immer gut geatmet, ich hatte nirgens, wirklich nirgens am Holz den kleinsten Feuchtigkeitsschaden.
Die relativ kleinen Fenster bestanden aus Plexi, dann 10cm Luftschicht und dann eine 2. Plexischeibe. So war die Kältebrücke nicht so stark. Einzig allein dort hatte ich etwas Schwitzwasser, aber das hab ich beim Füttern trocken gerubbelt und gut war, es war nicht besorgniserregend.
In der Hütte (ca 2,5x2,5m) hatte ich nie Probleme, es war wohl fast zu schön für die Tiere, ich hab die Schweinchenhaltung u.a. deshalb beendet, weil sie in den sehr kalten Wintern das Aussengehege nicht mehr genutzt haben und es somit ein halbes Jahr leer stand. Sie sassen nur noch in der Hütte. Jetzt hab ich Kaninchen, welches das Aussengehege besser ausnutzen.