Hallo,
danke für deineAntwort, habe mich selbst noch ein bißchen schlau gemacht und denke auch, dass das die einzig sinnvolle Lösung ist.
Mal sehen, ob der Familie auch geholfen ist, wenn wir nur ein Schweinchen nehmen.
Für 2 Gruppen fehlt bei uns zu Hause leider der Platz...
Beiträge von Topolina
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Hallo zusammen,
evtl. steht bei uns mal wieder eine Veränderung ins Haus.
Momentan haben wir 2 kastrierte Böckchen (knapp 2 Jahre, Brüder).
Evtl. hätten wir die Möglichkeit, zwei "Scheidungsschweinchen" bei uns aufzunehmen, da die Besitzerin sie in der neuen Wohnung leider nicht mehr behalten kann.
Insgesamt wären 4 Schweinis abzugeben, aber dafür reicht bei uns der Platz auch nicht aus, wir könnten nur 2 nehmen.
Jetzt meine Frage: bei den 4 abzugebenden Schweinis handelt es sich um einen Kastraten und 3 Weibchen, wobei der Kastrat wohl taubstumm (?) ist.
Kann eine Gruppe aus 2 kastrierten Böckchen / 2 Weibchen oder alternativ 3 kastrierten Böckchen / 1 Weibchen überhaupt funktionieren?
Oder wäre es sinnvoller nur das Böckchen zu nehmen?Vielen Dank schon mal für eure Tipps!
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Hallo Martina,
vielen Dank für deine Antwort. Ich habe schon vermutet, dass ein jüngerer Kastrat am Besten wäre...
Lg, Vroni -
Hallo zusammen,
leider müssen wir uns langsam mit dem Gedanken auseinandersetzen, dass wir uns vielleicht bald von unserem Coop verabschieden müssen.
Wir füttern ihn seit Donnerstag mit der Spritze und es ist ein auf und ab, gestern dachten wir er packt es, heute geht es ihm wieder schlechter und er will auch nicht mehr so recht schlucken.....(habe dazu vor ein paar Tagen auch einen Thread im Krankheiten-Forum gepostet).Zurückbleiben würde Gary. Gary ist 7, unkastriert und hat leider auch einen Tumor an der Brustwarze, der nicht mehr operiert werden kann.
Gary ist zwar in den letzten Monaten ein wenig dünner geworden, lässt aber nach wie vor keine Mahlzeit aus und ist topfit.
Er schläft zwar mehr, aber ich denke das sei ihm mit 7 Jahren auch vergönntNun die Frage, was machen wir, falls wirklich der Fall eintritt und wir Coop einschläfern lassen müssen / er stirbt?
Gary zu kastrieren kommt nicht in Frage, dazu ist das narkoserisiko zu groß.
Coop haben wir vor ca. 2 Jahren geholt, zunächst haben wir es unkastriert versucht (gary lebte zuvor auch mit seinem unkastrierten Bruder zusammen), was aber speziell für Gary sehr stressig war. Deswegen haben wir Coop kastrieren lassen, danach waren die Beiden ein tolles Team.Wir möchten natürlich den Stress mit der Vergesellschaftung für unseren Methulsalem so gering wie möglich halten.
Was wäre denn am sinnvollsten?
ein älteres kastriertes Böckchen? oder ein junges kastriertes Böckchen?
Wäre es sinnvoll, gleich zwei Böckchen dazu zu setzen, damit nicht bald wieder eines alleine ist, wir wissen ja nicht, wie lange Gary noch beschwerdefrei mit seinem Tumor leben kann....
Oder wäre das zu stressig für GarY?Fragen über Fragen....
Lg
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Guten Morgen,
vielen Dank für eure ganzen Antworten.
Die Lage hat sich stark verbessert, ich bin total glücklich.
Ich habe Coop stündlich SabSimplex gegeben, kurz danach war richtig zu hören wie der Bauch gluckert und etwas passiert.Das CC hab ich mit pürierter Karotte vermischt, anfangs ging es noch sehr mühsam, aber iregndwann hat er angefangen zu schlucken, Es hat zwar sehr sehr lange gedauert, 45 in für 7 ml, aber immerhin.
Wir waren gestern abend um 21 Uhr nochmal in der Praxis und er hat nochmal MCP und Novaminsulfon gespritzt bekommen, weil er immer noch so apathisch war.
Das Füttern wurde immer besser, es geht inzwischen auch viel schneller und gestern nacht hat er dann wieder angefangen freiwillig Salat zu fressen.
Zwar noch zaghaft aber immerhin. Außerdem arbeitet die Verdauung wieder, es kommt alles raus, was sich im Bauch angestaut hatSeit heute morgen knabbert er auuch wieder ganz vorsichtig Heu.
Er läuft zwar noch nicht herum, aber er sitzt in seinem Häuschen, schaut herum und liegt nicht mehr nur apathisch da.
Ich denke ich werde weiter zufüttern, bis er wieder ganz normal frisst, heute nachmittag sollen wir sowieso nochmal zur Kontrolle kommen.Ich danke euch für eure Hilfe und bin froh, dass wir wohl (hoffentlich) das gröbste hinter uns haben!
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Nein, ansonsten war nichts ungewöhnliches zu erkennen...er war auch gestern vormittag bis auf das auge noch putzmunter...er hat auch nichts anderes zu fressen bekommen..alles sejr komisch
habe grade nochnal versucht ihn zu füttern, es ging etwas besser, aber noch nicht wirklich so wie ich es mir wünschen würde....aber das mit dem möhrenbrei werde ich probieren. sab simplex muss er halt auch schlucken, mal sehen ob es hinhaut
weder die TA und ich können und vorstellen, dass es eine unverträglichkeit der antibiotikasalbe ist, die wirkt ja nur lokal, trotzdem soll ich sie erst mal wieder weglassen...
immerhin haben wir "schon" zwei böhnchen und er hat ganz wenig gepinkelt un wirkt schon ein bißchen weniger apathisch....
ich werd auf jeden fall weiter versuchen, aber zwischendurch muss ich ihm ja auch mal ne pause gönnen
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Hallo,
vielleicht hat hier jemand einen Tip für mich...Zuerst einmal die ganze Geschichte:
Gestern war ich mit Coop bei meiner Tierärztin weil das Auge etwas getränt hat. Coop war aber fit, hat morgens auch noch gefressen, alles ok.
Es stellete sich eine Bindehautentzündung heraus, die Hornhaut selbst ist aber nicht verletzt.
Er bekan eine gentamycinhaltige Salbe. So weit so gut.Wieder zu Hause hat er sich erst mal ins Häuschen verkrümelt und wollte erst mal gar nix wissen, auch nicht von seinem Kumpel.
Habe mir zunächst nix dabei gedacht, coop ist ein wenig scheu und Tierazrt ist ja auch stressig.
Er hat sein Häuschen aber den ganzen Abend nicht verlassen, wollte auch weder Heu noch Gurke fressen.
Habe in der Nacht öfter nach ihm gesehen, er rührte gar nix an und war total apathisch. Weder Böhnchen noch Urin waren vorhandenDewegen bin ich gleich heut morgen nochmal zur TA. Sie konnte am Bauch eine merkwürdige Beule ertasten. Coop wurde geröntgt, um einen Tumor o.ä. auszuschließen. Es handelt sich vermutlich um Kot, der arme war auch schon ziemlich aufgebläht.
Die TA hat ein Schmerzmittel und etwas für den Magen-Darm-Bereich gesritzt (leider kann ich euch nicht sagen, welche Wirkstoffe), außerdem eine Spritze um den Flüssigkeitshaushalt aufzufüllen.Er soll jetzt alle zwei Stunden mit critical care mit der Spritze gefüttert werden, bis die Verdauung wieder in Gang kommt und er selber wieder anfängt zu fressen.
Aber: er weigert sich den Spritzeninhalt zu schlucken....manchmal klappt es, aber das meiste geht bisher daneben...
hat jemand einen tipp für mich, wie ich ihn animieren kann?Danke und lg, Vroni
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Hi,
nein, wir konnten sie zusammen lassen
Die Lage hat sich immer mehr entspannt, inzwischen ist es bis auf gelegentliches Zähneklappern und Brommseln ruhig
Gott sei dank, auch für meine Nerven -
Guten Morgen,
also momentan ist die Lage ruhig.
Gestern war tagsüber auch alles im Rahmen, wollten der Dame vom Tierheim eigentlich zusagen, dass er bleiben darf.
Gestern Abend gab es dann allerdings wieder einen heftigen Kampf, dauerte über eine Stunde, Gary war nur auf der Flucht.
Und mich wunderts wirklich, dass beide noch ganz sind.Übrigens haben die zwei seit gestern vormittag unser halbes Wohnzimmer dauerhaft zur Verfügung (knapp 10 m²); der Platz kanns also wirklich nicht mehr sein.
Ich weiß nicht, wie lange man warten soll; oder ob es nicht besser wäre einen jüngeren, weniger dominanten Bock zu holen.
Allerdings ist mir der Neue auch schon ans Herz gewachsen und es würde mir leid tun, wenn er wieder weg müsste.Lg, Vroni
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Nein, verletzt ist bisher keiner.
Mich irritiert nur, dass es die letzten beiden Tage viel besser war, und es jetzt auf einmal so krass rund geht. Allerdings hat er jetzt sein Häuschen verlassen und frisst, während der andre schläft.
Gary macht aber keine Anstalten, dass er seinen Chefposten behalten will, er ist immer der Gejagte, nie der, der damit anfängt. Und er wehrt sich nur, greift also nie selbst an.
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Guten morgen,
nun mal der neue Stand der Dinge:
Tierarzt war gestern kein Problem, wir haben es gewagt und beide in einen großen Karton gesetzt.
Hatten zur Sicherheit aber noch einen zweiten Karton dabei, falls es Schwierigkeiten geben sollte.Es war aber alles friedlich, als ob sie schon immer beste Freunde wären :wink:
Allerdings spitzt sich die Lage seit gestern abend zu. Der Neue jagt den Gary jetzt heftiger, Gary hat sogar einen Salto beim Kampf gemacht :shock:
ER sitzt jetzt nur noch im Häuschen bzw. jetzt schon seit Ewigkeiten auf dem Häuschen; ich bin mir auch nicht sicher ob er heut morgen zum Fressen runtergekommen ist (mein Freund hat gefüttert)...Das Problem ist, dass früher Gary eindeutig der dominante Bock war und der Neue aber auch sehr sehr dominant ist...
Muss heut Abend mit der Frau vom Tierheim telefonieren. Wäre es besser ihn zurückzubringen?
Ich dachte eigentlich die Kämpfe sollten sich mit der Zeit legen und nicht schlimmer werden? -
hmmm, da war ich wohl falsch informiert, ich dachte pro Bock ein Mindestmaß von 0,5 m². Aber da wir eh etwas mehr als 1,5 m² haben und ich noch etwas Spielraum mit meinen Freilaufgittern habe, kann ich noch auf 2 vergrößern...somit wird unser Anteil am Wohnzimmer kleiner
und wenn ich zu Hause bin, steht ihnen sowieso das ganze Wohnzimmer zur Eroberung zur Verfügung :wink:
Momentan ist die Lage ruhig, beide am Fressen, ich glaub das wird schon, da muss der Gary halt jetzt durch.
Was ich wegen dem TA mach weiß ich immer noch nicht, bin hin- und hergerissen und mir auch nicht sicher ob ich mir das mit dem Auge einbilde oder nicht (mein Freund sieht nix, aber er gibt selber zu dass ich den besseren Blick als er hab ) also würd ich schon lieber kontrollieren lassen...
Vielleicht wären sie zu zweit im karton brav, weil Autofahren und Tierarzt gruselig sind, aber wenn nicht, dann hab ich Problem
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Hallo,
wir hatten zwei Böcke, Gary und Wotan, Brüder, beide unkastriert ca. 4 1/2 Jahre alt.
Leider musste ich Wotan am Donnerstag einschläfern lassen.
Unsere Tierärztin meinte, am besten wäre ein kastriertes Männchen als neue Gesellschaft für Gary.
Gary können wir leider nicht mehr kastrieren lassen, er wurde im Sommer operiert und hat da die Narkose so schlecht vertragen, dass wir dachten, er stirbt jetzt.Wir waren am Freitag im Tierheim. Dort hat man uns erklärt, dass es egal wäre ob kastriert oder unkastriert, es kommt auf den Charakter an und entweder es klappt oder eben nicht.
Wir sind dann also mit einem ebenfalls ca. 4 Jahre alten Bock zurückgekehrt, unkastriert.Am ersten Abend gings schon ganz schön rund, viel Gejage, Gebrommsel, Gequieke, gegensetiges besteigen (aber vorne am Kopf) etc.
Inzwischen hat sich die Lage zeitweise beruhigt, aber der Neue hat eindeutig die Hosen an, quiekt, brommselt und jagt den Gary aber doch noch regelmäßig, sobald dieser sein Häuschen verlässt. Gary selber fängt nie damit an.
Beim Fressen sind aber beide brav, und schlafen tun sie oft auch eher nahe beeinander (einer im Häuschen, einer daneben)Beide haben aber keinerlei Verletzungen bisher (außer evtl. Gary der sein linkes Auge immer leicht zusammenkneift, aber das wird sich später beim Tierarzt klären).
Jetzt meine Frage: Wie lange sollte man warten, ob das permanente Gejage und Besteigen aufhört? Habe Angst, dass Gary unter Stress steht.
Oder ist alles halb so wild, so lange keiner verletzt ist?Und die zweite Frage: Wenn ich heute nachmittag zum Tierarzt gehe, ist es schlimm wenn die beiden dann für ca. max 2 Stunden getrennt sind?
Ich glaube nicht, dass es gut wäre sie im Moment zusammen in einen Karton zu setzen...Ja, würde mich über Antworten freuen, habe mit Vergesellschaftung wenig Erfahrung bisher...
Lg, Vroni
P.S. Platz müssten die Beiden genug haben, es sind gut 1,5 m².