Ach Hermine, das ist immer so schön, was du erzählst.
Kann mir jemand einen wirklich guten Ratgeber zum Thema Schlafen empfehlen? Ich kriege langsam ne Meise. Heute habe ich mich mal "durchgesetzt" gegenüber Gerrik und ihn nach dem Mittag (so wie immer) zum Mittagsschlaf hingelegt. Er war soooo müde. Aber er turnte lieber rum und kasperte und freute sich immer, wenn er nach einer Drehung mich wieder sah. In letzter Zeit habe ich dann meine Nerven geschont und ihn wieder mit ins Wohnzimmer genommen und dann sind wir nachmittags eine extra große Runde gelaufen, damit er noch mal schläft. Heute bin ich hart geblieben. Er muss ja irgendwann mal lernen, dass nach dem Mittagsbrei geschlafen wird. Nach 1,5h hat er dann doch endlich geschlafen. Und ratet mal wie lange. 30 Minuten. Er schläft tagsüber immer nur so kurz, das ist auch ok. Aber dafür mühe ich mich doch nicht 1,5h ab und habe totales Theater mit Weinen und Wüterei.
Abends das gleiche Theater. Hundemüde und er turnt lieber rum. Ich fühle mich dann echt unfähig.
Und in letzter Zeit wacht er abends auch noch sehr oft auf. Woran es liegt, weiß ich nicht. Er schreit dann auch so lange, bis er seine geliebte Brust hat. :oops: Dann nuckelt er kurz (trinkt gar nicht) und pennt. :shock: Ich würde aber so langsam gerne dazu übergehen, dass er ohne Brust einschläft. In der Krippe muss es ja dann auch irgendwie klappen. Ich möchte schon weiter stillen, aber eben wenn er Hunger hat und nicht, wenn es Kuscheln auch tun würde. Momentan ist er nachts auch so anstrengend. Einige Nächte gehen nur mit Brust im Mund, wenn ich mich bewege, gibt es riesen Theater. Nuckel als Alternative und Kuscheln gehen nicht.
Ich kann momentan nicht ganz ausschließen, dass die ersten Zähne drücken, aber ich weiß es eben nicht. Und ansonsten gibt es aus meiner Sicht keine Erklärung für sein Klammern und extremes Brustnuckeln. *seufz*