Hallo,
danke für die schnelle Antwort!
Es handelt sich um 4 Männchen, die mit Milben- und Pilzbefall völlig abgemagert im November gefunden wurden. Das mit den Milben haben sie schon im Griff, gegen den Pilz bekommen sie noch für 4 Tage ein Medikament und werden abschließend nochmal dem Tierarzt vorgeführt, um sicher zu gehen, dass sie wieder richtig gesund sind.
Tatsächlich ist das mit der Anzahl der Tage aus meiner Sicht nur interessant, weil ich gerade Urlaub habe. Natürlich würde ich nur ein gesundes Tier bei mir aufnehmen, damit meine sich nicht auch noch etwas einfangen!
Die 3 Schwestern waren immer nur zu dritt, und der Grund warum ich ein Männchen nehmen möchte ist, dass ich denke mit einem Weibchen hätte ich keine Chance. Ich habe die Männchen gestern mal etwas beobachtet, einer von ihnen wird noch einzeln gehalten, der wirkt relativ Jung, weil er auch recht klein ist. Die anderen 3 sind definitiv ausgewachsen. Ich habe mir das Verhalten angeschaut in der Gruppe gibt es eindeutig einen Rudelführer (interessanter weise der kleinste), der hat sein Machogehabe auch direkt vor mir präsentiert. Da eins meiner Mädchen auch recht dominant ist, würde ich in jedem Fall einen der zurückhaltenden Kastraten nehmen. Wenn sich der Kleine so vor meiner Lucy aufbäumen würde, wie er es bei seinen Kumpels gemacht hat, dann wird das auf jeden Fall Ärger geben!
Ob ich hinterher mit den Meerschweinchen weiter machen möchte, weiß ich noch nicht. Ich denke aber schon, da die Kleinen kein großes Problem damit haben, wenn man aus beruflichen Gründen mal später nach Hause kommt, haupsache man kümmert sich dann richtig um sie.
Momentan mache ich noch eine Abendschule, dadurch komme ich manche Tage erst abends nach Hause. Deshalb ist es mir auch so wichtig, dass die Kleinen sich in der Zeit untereinander beschäftigen können. Zu zweit wirken sie manchmal doch gelangweilt, als sie zu dritt waren war manchmal richtig Aktion im Käfig! Klar ist das mit der Abendschule zeitlich begrenzt und dazwischen liegt noch eine Projektarbeit, während der ich auch mehr zu Hause bin, dennoch sollen sie keine Langeweile haben.
Letzendlich hat man wahrscheinlich eh keinen großen Einfluss darauf ob sie zusammen alt werden, das mit Bibi war für mich auch nicht absehbar und ich bin davon augegangen, dass es noch mindestens 2 Jahre dauert, bis das erste gehen muss.
Deine Aussage über die Interessen hat mir aber schon weiter geholfen, das war auch eine meiner Sorgen. Ich habe auch direkt gesagt, wenn wird es der ruhigste.
Zur Frage über Bibi: Letzt endlich habe ich keine Gewissheit woran sie gestorben ist. Eigentlich war ich mal wegen einem Schnupfen und etwas schwerer Atmung beim Arzt, darauf hin bekam sie eine Immunaufbauspritze und ein homäopathisches Mittel zum Schleimlösen. Schlecht ging es ihr nicht, sie hat nur wegen dem Schnupfen etwas langsamer gefressen. Nach ca 1 Woche ging es ihr plötzlich von einen Tag auf den anderen richtig schlecht, 1. Vermutung des Tierarztes war, dass sie Antibiotikum braucht. Es wurde immer schlimmer, sodass ich direkt am nächsten Tag wieder beim Notdienst war, da stellte man fest, dass ihr Bauch völlig aufgebläht war. Woher das kommt, konnte nicht geklärt werden. Die Tierärztin meinte, es wäre möglich, dass es etwas chronisches war oder, dass sie die Medis nicht vertragen hat. Letztendlich sieht es aber im Nachhinein auch so aus, als hätte Bibi viel zu viel getrunken. Ich wusste nicht, dass sie die Tränke immer fast alleine leer gemacht hat, denn sie hängen aller öfter mal daran. Jetzt wo sie nicht mehr da ist, sehe ich nur, was die anderen übrig lassen. Vielleicht war es Diabetis. Bis 3 Tage bevor sie eingeschläfert wurde, hat man nichts gemerkt. Hast du mit solchen Fällen Erfahrung?
Für den Fall dass es Diabetis war, werde ich für die anderen Obst von der Speisekarte streichen, sie nehmen es nur als süßes Leckerchen und mit Gemüse kommen sie auch klar. Ich denke eine Veranlagung sowas zu bekommen, könnten sie schon geerbt haben. (Viel Obst habe ich eh nie gefüttert.)
LG Carmen