Ich danke euch!
Beiträge von Purpurea
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Wir haben die kleine Maus heute erlöst. Es ging ihr immer schlechter und sie hat auch nur noch schwer geatmet und schlecht gekaut.
Jetzt müssen wir uns keine Sorgen mehr um sie machen, sie muss jetzt nicht mehr leiden.
Danke euch allen für euren Rat und eure Unterstützung!
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Ich danke euch, es tut gut, wenn andere einem Mut zu sprechen. Manchmal weiß man gar nicht mehr, was eigentlich richtig ist.
Ihr geht es heute deutlich besser als die letzten Tage. Sie hat zwar auch viel gelegen, aber nicht mehr so viel auf der Seite und ist auch mehr im Stall unterwegs gewesen. Wir waren heute nochmal beim TA und ich hab ihr ein Schmerzmittel geben lassen, das ungefähr ab jetzt für zwei Tage wirken soll. Immerhin hängt sie gerade zusammen mit den anderen ihren Rüssel über die Futterschüssel und frisst Trockenfutter. Das hat sie schon eine Weile nicht mehr gemacht und auch nicht so intensiv. Oh, gerade ist sie doch schon fertig. Naja, jeder Fortschritt ist gut und sei er auch noch so klein
Doch Schmerzen (von irgendwas?)? Ich traue mich kaum, Hoffnung zu schöpfen. Aber ich bin schon froh, dass es ihr allgemein besser geht mit dem Päppelbrei im Bauch. So muss sie wenigstens nicht verhungern.
Was für ein Krimi
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Ja, das denke ich auch. Am Anfang ihrer Abnahme war sie ja noch ganz normal, hat (scheinbar) normal gefressen und wurde nur immer dünner. Jetzt frisst sie immer weniger, liegt mehr herum, etc. Darum auch meine Hoffnung, dass sie vielleicht mit mehr Gewicht auch wieder etwas in Schwung kommt.
Ich hab mal ein Bild von meiner Maus als Avatar hochgeladen
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Hallo, sorry konnte übers Wochenende nicht ins Internet.
Also, wir füttern jetzt 4x täglich mit einem Mix aus Rodicare, Möhrenbrei/-saft, Haferflocken und gemahlenem Trockenfutter zu. Immerhin hat sie so jetzt innerhalb von 2 Tagen etwas über 50g an Gewicht zugelegt. Sie frisst eigentlich alles, aber von allem nur wenig. Alles, was besonder lecker ist, geht besonders gut, also Fenchel, Gurke, Löwenzahn, getrocknete Kräuter. Heu, Möhre und TroFu ist dagegen eher uninteressant.
Die Zähne sind wie gesagt top in Ordnung, die Kaumuskulatur ist schwach, aber das ist auch kein Wunder, wenn sie jetzt schon seit einer Weile nicht mehr ordentlich frisst, finde ich. Ich geh am Dienstag wieder zur TÄ und werde die Schmerzen/Kieferabzess-Thematik nochmal ansprechen.
Meine Hoffnung ist jetzt noch, dass wenn sie wieder etwas Gewicht aufpackt, sie sich vielleicht auch wieder etwas besser fühlt. Ist schwer zu sagen. Ich schwanke zwischen Hoffnung und Verzweiflung. Wenn sie so viel herumliegt, mach ich mir Gedanken, ob es noch Sinn hat, sie weiter durchzuzerren. Wenn sie dann aber wieder angelaufen kommt, wenn ich zum Käfig komme und das Fenchelstückchen wegraspelt wie nix, denke ich, dass sie vielleicht doch noch leben will. Echt schwierig
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Ich habe auch den Eindruck, dass ihr Appetit immer mehr nachlässt und sie inzwischen wirklich auch zu wenig frisst. Während die anderen gerade fröhlich Heu mümmeln, rennt sie durch den Stall, wühlt im Streu und legt sich dann wieder hin. Vorher, als es Gurke und etwas Löwenzahn gab, war sie aber voll dabei und wollte danach noch mehr. Ich kann sie ja aber nicht mit Gurke und Löwenzahn füttern, das macht ihre Verdauung ja nicht mit. Den Päppelbrei findet sie auch gerade doof, den musste ich ihr erst unter Zwang einfüllen, der Magen war ganz leer Bevor ich dann ins Bett gehe, bekommt sie auch nochmal was.
Ich frag mich halt, ob sie doch irgendwie Probleme mit den Zähnen hat, einen Kieferabzess oder irgendwo anders im Körper Schmerzen? Gegen Schmerzen hat sie jedenfalls noch nie etwas bekommen. Was sind den typische Schmerzsymptome? Ansonsten sind ihre Zähne aber okay, weder zu lang, noch irgendwie schief.
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Wir waren heute in der Tierklinik. Leider konnte der TA dort uns auch keine guten Neuigkeiten überbringen. Er hat das Schweinchen von vorn bis hinten durchgecheckt und gemeint, dass die andere TÄ im Grunde schon alles versucht hat, was zu versuchen war. Man könnte jetzt theoretisch noch ein Blutbild machen und röntgen, aber im Endeffekt würde das maximal zum Erkenntnisgewinn beitragen, aber falls noch etwas anderes herauskäme als das, was schon zu behandeln versucht wurde, dann wäre das ohnehin nicht behandelbar
Ich kann also nur weiter fleißig zufüttern und hoffen, dass die kleine Maus vielleicht doch noch ein paar Gramm draufpackt. Zumindest hatte sie heute im Vergleich zu vorgestern 20 Gramm mehr. Vielleicht bringt das vermehrte Zufüttern ja doch was? Ich hoffe es sehr
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Ich danke euch für eure Meinungen. Ich denke irgendwie nicht, dass es schon der normale Alterungsprozess ist, da sie sonst keineswegs "alt" wirkt.
Noch eine andere Frage: Kann ich eigentlich nach Bedarf zufüttern? Sie kommt sehr oft von selbst angerannt, wenn ich in der Nähe des Stalls bin, und wenn ich ihr dann was von dem Futter anbiete, mampft sie es auch weg Oder gibt es da irgendwelche Grenzen?
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Ich denke schon, dass es eine Zyste ist, da die TÄ sie gestern punktiert hat und sie dann kleiner war. Denke mal, dass das bei einem Tumor nicht möglich wäre. Dass aber trotzdem irgendwo noch ein Tumor lauert, hat sie nicht ausgeschlossen. Sie ist schon eine meeri-erfahrene TÄ, hat selber welche und hat sich auch extra nochmal mit einer Kollegin ausgetauscht und nachgelesen.
Also vielleicht doch in der Tierklinik durchleuchten lassen? Und ja, 600 Gramm sind extrem wenig, sie besteht fast nur noch aus Fell und Knochen und ich mach mir große Sorgen
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Hallo und sorry, dass ich wieder mal einfach so hereinplatze :oops:
Ich habe leider wieder ein Sorgenschwein, weiblich, 6 Jahre. Seit Anfang des Jahres verliert sie Gewicht, mittlerweile sind es nur noch 600 Gramm, ursprünglich waren es mal über 900. Ich füttere zu, allerdings hilft das auch nur, um das Gewicht mit Müh und Not zu halten. Sie frisst auch selbständig, auch das Päppelfutter (mit sehr großer Begeisterung! ), wirkt auch an und für sich lebendig, legt sich aber auch oft mal hin und frisst nach meiner Einschätzung weniger Heu als die anderen.
Sie hat eine Zyste im rechten Eierstock, die auch schon mit Hormonspritzen behandelt wurde. Allerdings ohne Ergebnis. OP (Kastration) schließt die TÄ zur Zeit aufgrund des geringen Gewichts aus.
Andere Dinge, die noch erfolglos probiert wurden: Schilddrüsentabletten, Antibiotika, Behandlung gegen Darmparasiten. Zahnprobleme wurden ausgeschlossen.
Nun bin ich langsam etwas ratlos Laut TÄ ist es schwierig bis unmöglich, eine genaue Diagnose zu stellen, da nicht genug Blut abgenommen werden könne. Ich hab schon überlegt, ob ich mal in die Tierklinik fahre, da die vielleicht bessere Möglichkeiten zur Untersuchung haben. Aber andererseits traue ich denen nicht, die haben schon mal ein Schweinchen von mir fehldiagnostiziert und außerdem unterstellen sie gerne erstmal gleich routinemäßig eine Kaumuskelschwäche
Was würdet ihr an meiner Stelle tun?
Vielen herzlichen Dank schon mal!
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Danke dir und werd ich machen. Es ist halt so schwierig, weil man richtig sieht, wie er sich Mühe gibt und versucht zu fressen. Er hat sich noch nicht aufgegeben, darum ist es um so schlimmer ihn aufzugeben Aber ich will ihn auch nicht quälen. Der Tierarztbesuch war wieder so stressig für ihn und seine Hinterbeinchen wollen auch immer noch nicht wieder richtig (von den Narkosespritzen).
Er ist ein tapferer kleiner Bursche
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So, der Tierarzt ist auch der Meinung, dass der Abstand viel zu kurz ist. Schon allein, weil er heute viel mehr Narkosemittel als letztens nehmen musste und das Schweinchen trotzdem jedes Mal herzzerreißend gequietscht hat, wenn er an die Zähne kam
Er meinte, wenn das alle vier Wochen wäre, könnte man drüber reden, aber alle 10 Tage oder noch seltener ist ihm auch nicht geheuer. Jetzt werd ich den kleinen Mann erstmal noch ein bisschen pflegen und falls die Zahnbrücke jetzt wieder in so kurzer Zeit zu sein sollte, werden wir ihn dann wohl wirklich besser in den Meerschweinchenhimmel entlassen. Auch wenn das gerade ein entsetzliches Gefühl ist
In dem anderen Forum hab ich leider auch nichts gefunden, was mich optimistischer gestimmt hätte. Seine Kaumuskulatur ist halt schon sehr weit zurückgebildet. Ich glaube, das ist alles schon zu weit fortgeschritten, als dass man dort noch eine nennenswerte Verbesserung erzielen könnte...
Ich danke euch allen für eure Tipps und lieben Worte!
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Rubin&Ronaldo: Nein, irgendwie gar nicht. Zumindest sagten das beide Tierärzte und im Internet hab ich auch nichts Gegenteiliges gefunden.
isthisit: Das tut mir leid, dass es bei euch auch nicht gut aussieht Aber ich glaube, das ist ein guter Plan. Wenn der Tierarzt das heute auch so sieht, dass es nicht mehr viel Sinn macht, dann würde ich vielleicht heute die Zähne nochmal machen lassen und dem kleinen noch ein paar schöne Tage schenken und mit allem, was er besonders mag, vollstopfen :wink: Und wenn es dann wieder schlechter wird, ihn erlösen
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Nein, ich bin nicht böse, keine Angst. Ich weiß seit der Diagnose sowieso, dass das früher oder später auf uns zukommen wird. Ich finde es nur so unglaublich schwierig, eine Entscheidung über den richtigen Zeitpunkt zu treffen. Zwischendrin blüht er immer wieder so auf, dass man wieder Hoffnung schöpft. Und dann wieder sowas wie jetzt. Ich möchte ihn auf keinen Fall unnötig quälen, nur um ihn ein paar Wochen länger bei mir zu haben. Aber ich finds so schwer einzuschätzen, ab welchem Punkt das Leid die Lebensfreude für ihn überwiegt
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Die Tierklinik hier macht das auch ohne Narkose. Ich hab aber gehört, dass die Meinungen diesbezüglich auseinander gehen, weil das Kürzen wohl nicht wirklich stressfrei für die Tiere ist. Und ich hab hier auch ein sehr sensibles Schweinchen, das immer wie verrückt zittert, wenn es zum TA geht...
Edit: Er hat eben noch die Kaumuskelschwäche zusätzlich, weswegen er ja ohnehin nicht mehr richtig kauen kann. Ich fürchte, dass das dazu führt, dass das Problem noch verstärkt wird. Also nicht richtig kauen können -> ungenügender Zahnabrieb -> verstärkte Brückenbildung -> nicht mehr kauen können -> verstärkter Muskelschwund usw. usf.