Hallo,
ich schreibe morgen noch etwas mehr.
Bin leider total erkältet *schnief*
Morgen werde ich wohl unseren Weihnachtsbaum aussuchen und wahrscheinlich auch spätestens am Wochenende aufstellen.
Ich bin schon total gespannt was meine Maus zu einer Tanne im Wohnzimmer sagen wird.
Ich sehe sie schon ständig den Baumschmuck abzupfen.
Habe extra Holz und Strohschmuck besorgt. Auf Kugel werde ich erst mal versichten.
Kekse backen war toll. Im Keksteig manschen macht glaub ich jedem Kind spaß
ich:
Ich glaube in eurer Situation würde ich gucken welche Dinge euch als Eltern wichtig sind (zum Beispiel das er sich auf Stühle setzt) und mit welchen anderen ritualisieren Kleinigkeiten ihr alle gut leben könnt (zum Beispiel das er noch gern wartet bis jemand ans Bett kommt und ihm hilft)
Rituale sind natürlich wichtig und es ist toll das er an vielen festhält. Das würde ich positiv sehen.
Und ich denke wenn man Stress vermeiden kann ist es immer gut.
Aber Bestimmte Dinge würde ich liebevoll und konsequent durchsetzen. Mit dem Hintergedanken ihm damit auch einen klaren Rahmen und Sicherheit zu geben.
Ich kann mir gut vorstellen, dass es schwer ist, aber gleichzeitig auch eine wichtige Lernerfahrung für ihn. Also ein goldener Mittelweg wäre mein Vorschlag.
Natürlich sollte immer das eigene Bauchgefühl zur Situation passen. Viele Wege führen nach Rom. Wenn du den „neuen“ Stuhl langsam einführen möchtest dann mache es so. Du kennst dein Kind am aller besten.
Manches könnte man vielleicht noch ganz spielerisch lösen.
Vielleicht kann er ja einen neuen Stuhl mit Stickern bekleben, anmalen oder anders toll gestalten. Ein kleiner Thron für den großen Bruder zum Beispiel.
Oder ihr sucht zusammen ein tolles Stuhl-Kissen aus was er auf den Stuhl legt? Das könnte man auch überall hin mitnehmen und auf jeden anderen Stuhl unterwegs legen.
Einfach damit das Thema Stuhl nicht mehr ganz so ein rotes Tuch für ihn ist. :wink:
Und ich könnte mir auch sehr gut vorstellen, dass es eine Phase ist, die sich wenn er sich weiter Entwickelt „verwächst“.
Und wie du schon sagst, wenn noch mehr „Sprache“ und Verständnis von seiner Seite dazu kommt, wird bestimmt noch einiges leichter.
Liebe Grüße!