Vielen Dank für Deine Antwort.
Bei mir war es das erste Schweinchen mit so einer Erkrankung.
Ja, jetzt wird sie hoffentlich mit Zwerg und Josie und den anderen auf der Wiese rum hüpfen
Die kleine Süße
Vielen Dank für Deine Antwort.
Bei mir war es das erste Schweinchen mit so einer Erkrankung.
Ja, jetzt wird sie hoffentlich mit Zwerg und Josie und den anderen auf der Wiese rum hüpfen
Die kleine Süße
Wieder mal ein Abschied
http://abload.de/image.php?img=719fnp14rslrdjp1.jpg 01.05.2019
Ronja
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Als ich mich am 16.12. letzten Jahres von meinem fast 9 Jährigen Liebling „Zwerg“ verabschieden musste, ist sein Mädel, die 5 Jährige Ronja wie schon bei „Abschied von Zwerg“ berichtet, in die Nachbar-Gruppe zu Murphy und Mimi gezogen. ( 8 + 7 Jahre alt)
http://abload.de/image.php?img=imag1946bkleinkrkwd.jpg
(links ist Mimi, rechts Murphy mit Ronja)
Der Plan für die Zukunft war, für diese 3 einen großen neuen Stall zu bauen, wo dann noch ein viertes jüngeres Schweinchen einziehen sollte um in Zukunft immer eine Vierer-Gruppe und nicht wie immer vorher zwei 2er-Gruppen zu haben...
Aber bereits Mitte Februar wurde bei Ronja ein Lymphom entdeckt ...und der Plan erst mal ad Acta gelegt...
Bis letzte Woche ging es ihr aber noch gut soweit...wenn gleich auch ihre Lymphknoten immer mehr an Umfang zulegten...
Zuerst nur die am Hals...später kamen dann aber auch die unter den Achseln und Hinterbeinen dazu, sodass ihr das Laufen schwerer viel.
Aber sie kam immer noch an, brabbelte vor sich hin, ließ sich von Murphy umwerben und versuchte sogar noch fast bis zuletzt immer Männchen zu machen und freute sich über alle Leckereien.
Am letzten Dienstag 30.04.19 bin ich dann zum TA gefahren um seine Meinung zu hören, da ich mir so unsicher war, wann der richtige Zeitpunkt zur Erlösung wäre...und man so langsam den Eindruck bekam, dass es ihr nicht mehr ganz so gut ging...
Aber im Verbergen sind die Schweinchen diesbezüglich ja gut...
Er untersuchte sie gründlich und meinte, dass das echt schwer zu sagen sei, meinte wir könnten aber noch etwas warten und ich sollte es noch mit Kortison probieren.
Leider hatte er die benötigen Tabletten nicht da, so sollte ich ihr bis Anfang kommender Woche weiter das Metacam geben, was Sie seit einigen Tagen bekam und dann die Tabletten bei ihm abholen.
Aber soweit kam es erst gar nicht mehr...
Als ich am nächsten Tag 1.5. (mittags) aufstand (es war ja Feiertag und ich bin eine Nachteule), und zu den Schweinchen ins Wohnzimmer kam, hatte Ronja uns bereits verlassen...
Sie lag ganz friedlich da...nur ihr Kopf guckte aus dem Häuschen und ich habe es im ersten Moment gar nicht gemerkt...
Aber als die anderen beiden natürlich ankamen und sie sich aber nicht regte schaute ich genauer und sah es natürlich deutlich an ihren Augen...
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Das sie sich nun so plötzlich verabschieden würde, damit hatte keiner gerechnet...
Am Abend war sie noch die ganze Zeit vorne mit den anderen dabei und fragte aufmerksam nach Leckerem und streckte mir ihr süßes Näschen entgegen...
Hier noch ein paar schöne Erinnerungsfotos von der süßen braunen Maus mit dem besonderen, leicht schielenden Blick, den "3" weißen Haaren auf der Nase und dem weichen zarten Mäulchen mit dem sie immer ganz vorsichtig und sanft alles entgegennahm.
Und wenn sie schon so früh gehen musste, soll ihr Patz hier nun aber nun nicht nur ganz klein sein...
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Mit Zwerg
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In Ihren geliebten Kuschelsachen
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Mit Murphy + Mimi - Ob es wohl noch was gibt?
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Der Hals wird immer dicker
Aber noch machte sie einen zufriedenen Eindruck
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Liebe Ronja, so gerne hätte ich Dir noch ein paar Jahre ein schönes Zuhause gegeben, aber leider dauerte unsere gemeinsame Zeit nur ca. 1 Jahr und 4 Monate.
Machs gut, mein süßes Mäuschen.
Ich werde Dich nie vergessen!
Der Tag des Abschieds
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Lieber Marcel,
danke für Deine erneute Antwort.
Ja, ich kann verstehen dass Du gezögert hast mit Deinem ersten Beitrag.
Wenn man solche Dinge so offen schreibt, macht man sich ja auch angreifbar...
Danke, dass Du Dich dennoch zum schreiben entschieden hast.
Wirklich unsicher war ich mir mit Zwerg meistens nicht, da ich seinen Willen und Ehrgeiz sah, aber dennoch hatte ich halt währenddessen manchmal Sorge ob das alles so richtig ist und ob ich meinem Gefühl glauben kann... Aber Zwerg hat mich dann immer wieder davon überzeugt, dass er trotz allem nicht leidet und leben will.
Ich habe ihn immer wieder auch gefragt und ihm gesagt, er soll mir zeigen wenn er nicht mehr will oder kann...damit er nicht leidet...
Aber erst an seinem letzten Morgen kam dieser Moment und sein Blick war deutlich.
Schön, dass Du Dir meine anderen Beiträge zu Zwerg auch noch anschauen willst
Das Du beim Lesen meines Beitrags an Deine Zeit mit Pandy erinnert wurdest, ist verständlich.
Deine Beschreibung zu seinen letzten 8 Monaten, ähnelt ja in einigen Dingen sehr.
Toll, dass Du das auch auf Dich genommen hast und auch so viel Energie in den kleinen Mann gesteckt hast und er dadurch diese Zeit noch haben konnte.
Seine Symptome klingen ja nach der Meerschweinchen-Lähme.
Was genau bei Zwerg die Ursache war, ist unklar.
Wahrscheinlich haben die Krampfanfälle irgendwas in seinem Gehirn zerstört. Es betraf ja "nur" sein rechtes Hinterbein, wo auch trotzdem noch kleine Nervenreaktionen vorhanden waren, es aber nicht mehr ausreichte um wieder ganz auf die Beine zu kommen.
Böhnchen machen und Urin lassen, klappte bei ihm alles ganz normal und er holte sich auch seinen Blindarmkot selbst.
Zumindest während er saß - wenn während der Stehübungen welcher kam, habe ich ihm den hinten abgenommen und angereicht.
Das spielte sich sehr schnell ein. Nach dem Blinddarmkot wollte er immer einen "Puschel" - so nannten wir immer so Gras-Halme aus dem Heu die oben eine dicke Samenkrone hatten und die er besonders gerne mochte
Vieles sehe ich genau so wie Du und ich kann fast alles in Deinem letzten Abschnitt unterschreiben.
Aber ich bin der Meinung, dass es Situationen gibt, wo es richtig ist ein Tier einzuschläfern um ein Leiden zu beenden, und das würde ich nicht einen gewaltsamen Tod nennen.
Ich habe auch schon 3 Schweinchen einschläfern lassen - ebenso den letzten meiner Wellensittiche - und weiß auch dass das in diesen Fällen die richtige Entscheidung war.
Genau wie ich mir bei Zwerg sicher bin, dass es so richtig war wie es war, denn er hat nicht gelitten.
Liebe Grüße
Lieber Marcel,
auch Dir von ganzem Herzen vielen Dank für Deine so mitfühlenden und anerkennenden Worte.
Es ist so schön, dass es noch andere Menschen gibt die genau das empfinden was man selbst fühlt und die einen wirklich verstehen können.
Ja, das Band zwischen mir und Zwerg war etwas ganz besonderes.
Auch vor seiner Krankheit gab es dies schon, aber durch die intensive Pflege und die dadurch nötige körperliche Nähe wurde das nochmal verstärkt.
In seinem Blick war immer soviel für mich drin...als ob er wirklich mit mit sprechen würde...Ohne Worte...
Daher kann man es auch mit Worten nur schwer beschreiben...die Kommunikation spielt auf einer anderen Ebene statt...
Und das erlebt man auch nicht mit all seinen Tieren so intensiv... Es ist ein Geschenk sowas erleben zu dürfen.
Nein, das werde ich wirklich nie vergessen...ich kann es immer noch spüren...dieses Band...und es wird für immer ein Teil von mir bleiben.
Und ich ein Teil von Ihm, da bin ich mir sicher.
Vor nun fast neun Jahren hatte ich eine ähnlich starke Beziehung zu meiner Maja. Zwischen ihr und mir gab es auch etwas besonderes. Auch sie hat daher immer noch einen besonderen Stellenwert für mich.
Es war nicht ganz so wie mit Zwerg, aber ähnlich.
Die Beziehung zu Zwerg kann ich sogar aber fast noch eher dem engen Verhältnis gleichsetzten dass ich in meiner Kind-, Jugend- und jungen Erwachsenen Zeit mit meinem Wellensittich Micki hatte, der mich 12 Jahre begleitet hat und der immer wenn ich Zuhause war bei mir saß
Sein Tod war damals auch sehr schlimm für mich...da habe ich lange dran geknackt...
Ist aber nächstes Jahr inzwischen schon 20 Jahre her (Wahnsinn wie die Zeit vergeht).
Ihn und unser Verhältnis werde ich auch nie vergessen und trage es als etwas ganz besonderes im Herzen.
Ein bisschen war es so als ob Mickis Seele mit Zwerg zu mir zurück gekehrt wäre...
Und ich hoffe, er kommt noch einmal...
(Auch solche Ansichten teilen nicht viele...aber ich finde den Gedanken tröstlich)
Es freut mich auch sehr, dass Dir auch meine Bilder gefallen.
Hast Du die anderen Beiträge zu Zwerg auch gelesen?
Mit den schönen Bildern aus seiner Kindheit und Jugend?
Er war immer schon so ein toller Kerl
Was für ein Zufall, dass Dein Kleiner den Du 8 Monate mit so einer Lähmung gepflegt hast "Paddy" hieß... Zwergs Bruder, der leider bereits am 29.03.16 gestorben ist, hieß ebenfalls Paddy
Schön, dass Du Deinen Kleinen trotz seines Handicaps noch 8 Monate bei Dir haben konntest und er auch in dieser Zeit noch Lebensfreude hatte und euer Band so eng war.
Wie alt war Dein Paddy als er erkrankte?
Ja, auch wenn andere nicht unbedingt unsere Ansichten teilen, bin ich froh darüber das mit Zwerg erlebt zu haben.
Auch wenn ich ihm natürlich mehr als alles auf der Welt gewünscht hätte, dass er nicht so krank geworden wäre, sondern einen gesunden friedlichen Lebensabend gehabt hätte
Stimmt, das Leben verläuft nicht nach Drehbuch....und jeder Fall ist etwas anderes und muss anders entschieden werden...
Liebe Fördechweinchen,
Vielen Dank für Deine Anteilnahme und Deinen Zuspruch.
Im Herzen ist mir Zwerg auch immer noch ganz nah.
Und es ist auch immer noch ein Teil von Ihm hier bei uns in der Wohnung...genau wie ein Teil von mir mit ihm fortgegangen ist...
Der Gedanke dass er mir den einen oder anderen Sonnenstrahl schickt, gefällt mir, wo er ja weiß wie sehr ich den Sommer liebe.
Liebe Mara,
ich danke Dir sehr für Deine mitfühlenden und aufmunternden Worte.
Und auch danke für die positive Bestätigung.
Ja, ich kenne meine Schweinchen in und auswendig.
Vorallem wenn man wie in diesem Fall so viele Jahre zusammen hatte.
Zudem war Zwerg eh sehr auf mich fixiert, hat mir sehr viel Vertrauen geschenkt, und hat viel mit mir "geplaudert".
Das tun die anderen zwar auch, aber mit ihm war die Kommunikation schon noch was besonderes. Und das nicht nur in den letzten Monaten, sondern von Anfang an.
Heute wäre er ja neun Jahre alt geworden...und ich habe den Tag über nochmal besonders an ihn gedacht und zünde ihm auch heute wieder eine kleine Kerze an.
Hallo Andrea,
ich bin immer offen für Kritik, aber in diesem Fall glaube ich nicht dass Du das allein nach meinem Betrag abschließend so beurteilen kannst...
Du hast Zwerg nicht gekannt und warst nicht dabei.
Ich habe es mir nicht leicht gemacht und ich hätte ihn niemals leichtfertig am Leben gehalten nur weil ich ihn gerne bei mir hatte und behalten wollte.
Ich habe in dieser Zeit mehr als einmal überlegt ob es nicht besser wäre ihn einschläfern zu lassen, bin aber immer wieder, zusammen mit den anderen die ihn gesehen und erlebt haben, zu dem Ergebnis gekommen, dass er noch Leben wollte.
Und wenn man bei einem Tier noch Lebensfreude sieht, was gibt uns das Recht dann zu sagen, Du darfst aber nicht mehr?
Nur weil er nicht mehr komplett "funktionierte"
Wenn es wirklich besser gewesen wäre hätte ich nicht gezögert es zu tun, das kannst Du mir glauben.
Gruß
Hallo Wassn,
vielen lieben Dank für Deine schönen mitfühlenden tröstenden Worte.
Ja, fast neun Jahre sind eine lange Zeit und ich bin echt dankbar dass ich diesen kleinen so großartigen Kerl so lange bei mir hatte.
Stimmt, so ein Fotobuch ist eine Menge Arbeit, aber für Zwerg investiere ich diese Zeit gerne
Viele Seiten sind aber auch schon fertig, hatte in den Weihnachtsferien damit begonnen und kam dann aber erstmal nicht mehr weiter...
beruflich eingespannt und auch nicht den Kopf dafür...Herz zu schwer um von seinen letzten Monaten zu berichten.
Aber jetzt mit etwas Abstand fällt es etwas leichter alles in Worte zu fassen und irgendwann bald beschäftige ich mich wieder mit dem Buch.
Es gibt soooo viele schöne Bilder und Geschichten von ihm.
Ich hatte ihn ja von klein auf und er war sehr zahm im Vergleich zu den Anderen.
Ich hoffe es wird ein schönes Buch das ihm gerecht wird. Alles aus fast neun Jahren kann man ja nicht schriftlich und bildlich festhalten...
Aber in meinem Herzen ist ja alles fest abgespeichert.
Und ich hoffe Du hast Recht, dass wir uns irgendwann einmal wiedersehen werden...
Da ich ja die letzten Jahre hier immer mal wieder etwas über meinen geliebten Zwerg berichtet habe, möchte natürlich auch hier noch mal ein letztes Mal über ihn schreiben.
Am 16.12.2018 hat er mit bald 9 Jahren, nach kämpferischen 5 Monaten sein Köfferchen gepackt
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Ende Juni hatte er das erste Mal einen Krampfanfall.
Mein Tierarzt meinte am Telefon, dass es schwierig wäre zu sagen was der Grund dafür wäre...
Er meinte, es läge vielleicht einfach am Alter...oder dass er evtl. vaskuläre Veränderungen im Kopf hätte...oder gar einen Tumor...
Und ich sollte die mir verbleibende Zeit mit ihm noch genießen...
Da (soweit ich weiß) keine weiteren Anfälle folgten, war ich erst mal etwas beruhigt.
3 Wochen später allerdings, am Sonntag den 27.07.18, bekam er mittags einen Anfall, dem viele weitere folgten.
Diesmal las ich im Internet nach was Ursachen dafür sein könnten und stieß auf die Info dass Juckreiz durch Milbenfall der Auslöser sein könnte.
Ich rief bei tierärztlichen Notdienst an, schilderte der zuständigen Tierärztin alles und wir fuhren daraufhin zu ihr.
Inzwischen hatte das Krampfen auch aufgehört.
Sie untersuchte Zwerg gründlich und auch Ronja, sein Mädel die wir ebenfalls mitgenommen hatten, und verabreichte beiden ein Milben-Medikament auf die Haut.
Im Laufe des Gesprächs mit ihr, merkte man dass sie sich sehr gut mit Meerschweinchen auskannte und sie war sich sicher dass Milben der Grund für die Krämpfe waren, da sie noch nie einen anderen Fall hatte, von diesen aber einige.
Ich sollte auch zusätzlich noch sein Immunsystem unterstützen und ihm über einen längeren Zeitraum Rodicare Immun verabreichen und auch extra Vit C, da ältere Tiere das aus dem Frischfutter oft nicht mehr genügend aufnehmen können.
Sehr froh und beruhigt fuhren wieder nach Hause.
Am nächsten Tag fuhr mein Freund in Urlaub und ich ging wieder arbeiten.
Am darauffolgenden Mittwoch (01.08.), ich hatte die Ställe alle saubergemacht und war danach noch etwas unterwegs gewesen, fing er auf einmal wieder an zu krampfen und immer wieder folgten neue Krämpfe.
Er guckte jedes Mal ganz verwirrt und fragend und verstand die Welt nicht mehr...
In den kurzen Pausen fraß er aber ganz normal und lief umher.
Zum Abend hin beruhigte sich alles ein bisschen.
Aber immer zwischendurch wieder wollte er sich kratzen und bekam dann immer einen Krampf. Es war zum verzweifeln.
Ich hatte nachmittags in der Praxis wo wir gewesen waren angerufen, aber die Ärztin selbst war nicht im Haus, ich sollte mich nächsten Tag noch mal melden, was ich natürlich direkt morgens von der Arbeit aus tat und bekam den Tipp ihm einen Socken überzuziehen, damit er sich nicht kratzte und die Krämpfe damit evtl. gestoppt würden, sie hatte damit gute Erfahrungen gemacht.
Aber als ich in der Mittagspause nach Hause kam, lag Zwerg in einer Ecke des Stalls...ganz Schwach...nicht in der Lage aufzustehen...
Ich holte ihn raus, legte ihn auf ein Handtuch auf meinen gepolsterten Fußhocker, gab ihm Wasser und versuchte ihn zu päppeln. Aber er war total schlapp und immer wieder krampfte er.
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Ich rief meinen Chef und meine Kollegin an, dass ich nicht mehr arbeiten komme, was auf Selbstverständlichkeit stieß und kümmerte mich um ihn.
Ich versuche auch irgendwie ihm einen Socken überzuziehen, was mir aber nicht wirklich gelang... Auch weil er immer bei jeder Berührung anfing zu krampfen...
Aber immerhin nahm er gierig das von mir angebotene Wasser, Brei und auch Salat und Gras und kam wieder etwas zu Kräften.
Ich rief wieder beim Tierarzt an und bekam einen Termin für die Nachmittagssprechstunde.
Dort bekam er etwas Kortison gespritzt und ich sollte ihm auch später ruhig noch mal eine kleine Menge von dem Milben-Medikament geben. Sie zog ihm auch einen von den von mir vorbereiten Socken an.
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Aber das Krampfen ließ einfach nicht nach...es war zum verzweifeln.
Am Abend rief ich noch mal bei der Tierärztin an und erwischte sie zufällig selbst am Telefon.
Sie versuchte mich zu beruhigen, ich solle einfach so weitermachen, ihn päppeln und aufpassen dass er sich nicht verletzt.
Ich sollte ihn erst mal in der Transport sitzen lassen, diese aber in den Stall stellen, damit er seine Ronja sehen konnte.
Ich fragte sie auch ob es denn wirklich noch ok wäre oder ob man ihn nicht besser erlösen sollte, sie meinte aber, dass sie das noch nicht für nötig halten würde, er sollte noch eine Chance bekommen.
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Am nächsten Tag (ich war weiterhin nicht arbeiten) rief ich wieder bei der TÄ an, da es sich nicht besserte und sie hatte die Idee es noch mit Cannabidiol-Tropfen zu versuchen, und ich sollte mir einfach am Nachmittag das Fläschchen abholen.
Inzwischen hatte ich ihn natürlich auch wieder in den Stall gesetzt.
Da der Sommer ja so ungewöhnlich heiß war sollte ich ihm mit Handtüchern und Kühlpacks ein kühles Plätzchen einrichten.
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Natürlich passte Zwerg es ganz und gar nicht dass er nun mehreres mit Spritzen verabreicht nehmen sollte und ich musste mir immer wieder neue Tricks einfallen lassen um alles erfolgreich in ihn rein zu bekommen. :wink:
Trotz seines Zustandes blieb er der Sturkopf der er immer war.
Nun aber endlich hörten die Krämpfe tatsächlich zunehmend auf, die Tropfen waren der richtige Weg gewesen. Was war ich froh
Aber obwohl es ihm besser ging, er eifrig fraß und wieder zu Kräften kam, konnte er irgendwie nicht mehr aufstehen... Er saß auf seinen Handtüchern und robbte nur hin und her.
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Ich fuhr in der darauffolgenden Woche wieder zur TÄ und sie stellte fest das er hinten rechts teilweise gelähmt war. Aber ansonsten gefiel er ihr aber nach wie vor gut.
Nun hieß es, da die Krämpfe anscheinend erfolgreich abgestellt waren, ihn pflegen, da er es selbst nicht mehr richtig konnte.
Da er die Augen etwas entzündete hatte, fing sie damit an.
(Ich hatte mich die ganze Zeit nicht mehr getraut sie abzuwischen oder ähnliches, da er dann immer mit Krampfen angefangen hatte und musste jetzt erst mal wieder lernen darauf zu vertrauen ihn wieder anfassen zu können ohne dass das passiert)
Da er nun immer auf den Handtüchern saß...die vom Pippi natürlich immer nass wurden, fielen ihm an der Unterseite alle Haare aus... Und er bekam zusätzlich Druckstellen.
Ich suchte eifrig im Internet nach Lösungen und fand dann im Kuschel-Shop für Meerschweinchen die Bambusfleece-Pads. Nach kurzem Schriftverkehr mit der Herstellerin befand ich diese Pads als genau das richtige und bestellte welche.
Nun saß er schön weich und ich probierte verschiedene Verbandsstoffe und Salben aus um die Druckstellen in den Griff zu bekommen.
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(Zwerg hatte nun sogar sein eigenes Waschmittel)
Parallel zu alledem ging ich mit ihm jedem Woche zur Physiotherapeutin die im selben Haus wie die TÄ war.
Jede Woche aller „Speedy Conzalez“ über die Autobahn, da beides einige Orte weiter entfernt lag.
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Bei der Physiotherapeutin
Ich kümmerte mich Tag um Nacht um ihn...es gab nichts anderes in meinem Leben mehr...nichts wichtigeres...
Teilweise konnte ich nicht mehr arbeiten gehen, da ich weder schlief noch richtig was aß.
Irgendwann nach fast 3 Wochen war ich am Rand meiner Kräfte und bat meinen Freund eindringlich aus dem Urlaub zurückzukommen, was er dann auch tat.
Allerdings dauerte seine Rückfahrt fast drei Tage, da er mit seinem alten Wohnmobil unterwegs war, was nicht sehr schnell fahren kann...
Was war ich froh als er endlich ankam und wir uns nun Zwergs Pflege teilen konnten.
Der ganze Tag war durchgetacktet...
Wann macht wer mit Zwerg die Bewegungsübungen, wann bekommt er dieses Mittel, wann welches...wann welches Futter...
Alles entwickelte sich langsam aber sicher zur Routine und Zwerg machte alles geduldig und ehrgeizig mit.
Und zur Überraschung aller kämpfte er sich immer mehr zurück ins Leben.
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Als am Anfang mit den Übungen begonnen wurde, konnte er immer nur mehrmals am Tag kurz stehen und sein Tagesziel war eine halbe Stunde insgesamt.
Im Laufe der Zeit konnte er immer besser stehen und dann sollte er immer mit Leckereien gelockt werden, damit er Schritte macht um ihn wieder ans Laufen zu bekommen.
Was auch immer toll klappte, war ihn nach den Übungen auf dem Hocker nicht in den Stall zu setzen, sondern ihn auf seine Decke zu stellen.
Dann tippelte er im Kreis herum und fand es ganz toll mal wieder im stehen zusammen mit Ronja Heu zu fressen.
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Um den Anspruch bei den anfänglichen Stehübungen zu erhöhen, sollten wir unter das Handtuch auf dem Hocker noch Schaumgummi legen, damit er seine Muskeln mehr anstrengen musste um nicht umzufallen
Egal wie anstrengend die Zeit auch war und wie oft man zweifelte ob das alles so richtig ist, es gab so viele schöne Momente mit ihm und er zeigte einem immer dass es sich lohnte weiter zumachen.
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Bei den Übungen mit ihm gab es auch immer wieder lustige Geschichten, da er einen auch immer versuchte wieder auszutricksen.
Er sollte ja, um dazu motiviert zu werden ein paar Schritte selbstständig zu gehen, mit Futter gelockt werden.
Sein Blick, wenn man ihm das Salatblatt hinhielt um es dann aber wieder ein Stück von ihm weg zu halten, vergesse ich nie.
Seine Augen drehten sich zu mir und er guckte ganz streng...und dann wehleidig....um dann wenn er mich weich gekriegt hatte und ich das Blatt wieder näher zu ihm hielt, es sich blitzschnell zu schnappen!
Dieser kleine Gauner.... kleiner Sausack, wie ich immer liebevoll nach so einer Szene zu ihm gesagt habe. :wink:
Es war auch sehr schön mit ihm Kniebeugen zu machen....
Durch die nötigen auf-u. ab-Bewegungen wippten wir zusammen hoch und runter...und Zwerg drückte dabei seine Nase immer an meine Wange.
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Da er immer noch Probleme mit seinen Augen hatte, es kam immer wenn er sich putzen wollte, so weiße Flüssigkeit da raus, und ich dass der Physio erzählte, sollte ich auch immer eine Kopfmassage machen und kurz das Hinterhauptsbein drücken und wieder loslassen, da das den Abtransport der Flüssigkeit aus dem Kopf erleichtern würde.
Das fand Zwerg allerdings nicht so toll und er werte sich.
Es war so wieso so oft erstaunlich wie viel Kräfte er entwickeln konnte, wenn er etwas nicht wollte...
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Trotz der tollen Babusfleecedecken dank der er immer schön trocken und weich sitzen konnte und auch sein Fell wieder nach wuchs, musste er regelmäßig gebadet, bzw. geduscht werden um ihn sauber zu halten.
Am Anfang wo ich noch alleine war habe ich das noch in einer Schüssel gemacht, was aber mehr schlecht als recht klappte.
Später haben wir das dann immer zu zweit gemacht und es kam dabei ein altes Hilfsmittel meiner Eltern zum Einsatz was man über die Badewanne hängen kann und eigentlich für zum Abstellen von Shampoo etc. gedacht ist.
Ich legte unten ein Handtuch rein, damit Zwerg da stehen konnte und das Wasser trotzdem ablaufen konnte.
Wir stellten die Salatschüssel ebenfalls auf den Wannenrand und während ich Zwerg vorsichtig mit der Dusche abbrauste und einem milden Shampoo hintenuntenrum einseifte, versorgte mein Freund der währenddessen auf dem Klodeckel saß, Zwerg mit Salat.
Dieser ließ die ganze Prozedur immer ohne Probleme über sich ergehen, Hauptsache man reichte ihm die ganze Zeit was zu fressen an. Egal wie ich an ihm rumfummelte, er mümmelte seinen Salat. Wenn er aufgefressen hatte drehte er seinen Kopf nach hinten und „bestellte“ Nachschub.
Nur zwischendurch schaute er mich mit diesem Blick an...
„Was macht ihr bloß alles mit mir...?“
„Aber ich vertraue euch.“
Nach dem Duschen stellte ich ihn immer erst auf ein Handtuch auf die Waschmaschine, bevor ich ihn auf den Hocker setzte und ihn weiter pflegte und die Druckstellen mit Manuka-Honig versorgte. (Das war ein Tipp der Physiotherapeutin, nachdem meine anderen Versuche die Wunden zu verkleinern gescheitert waren)
Auch dort, auf der Waschmaschine und natürlich auf dem Hocker zählte für Zwerg nur: „Macht was ihr wollt, Hauptsache ich kriege die ganze Zeit was leckeres!“
Wieder zurück im Stall setzte ich ihn unter unsere Rotlichtlampe damit der nicht friert, während er trocknen muss.
Während dieses Dusch-Vorgangs war natürlich keine Hand frei um noch ein Foto zu machen...daher hier nur das Szenario im Bad. Und ein nasser Zwerg auf dem Hocker.
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Eines Morgens, lag er plötzlich ganz wo anders im Stall und wir wunderten uns...
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Und am selben Tag... Ich traute meinen Augen nicht, stand er plötzlich im Stall auf seiner Decke!
Ich hab geweint vor Glück und konnte es kaum glauben was ich da sehe. :shock:
Er hatte nachts anscheinend "heimlich" geübt. :wink:
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Am selben Abend passierte es noch mal und in den Tagen danach konnte ich ihn sogar mal dabei beobachten wie er es bewerkstelligte mit einem Trick sich selbst hinzustellen.
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Leider hielt dieses Glück nur ein paar Wochen an...
und er stand dann nie mehr selbstständig auf.
Und auch das Laufen während der Übungseinheiten fiel im zusehends schwerer...
Auch entwickelte er Spastiken in den Beinen, so dass er selbst im Sitzen sein gesundes Hinterbein angehoben hielt.
Wir arbeiten natürlich mit der Physio dagegen an und es besserte sich zeitweise immer wieder.
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Und er kämpfte immer weiter...
Freute sich trotz aller Einschränkungen seines Lebens.
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Er quiekte mit aller Kraft wenn er meine Stimme hörte wenn ich zur Fütterungszeit nach Hause kam. Sprach immer mit mir und reckte sich mir entgegen...Oder klapperte mich mit den Zähnen an, wenn es ihm nicht schnell genug ging.
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Zwischendurch ließ ich auch immer mal wieder die TÄ auf ihn schauen.
Und diese meinte, er solle doch mal Haferflocken bekommen, damit er mal wieder etwas mehr ansetzt.
Da ich aber Getreidefrei füttere, schlug sie mir Erbensflocken als Alternative vor.
Aber wie mein alter Herr halt so war: Was ich nicht kenn, dass fress ich nicht...“
Aber ich entdeckte in der Zoohandlung Erbsenringe und die fand er glücklicherweise Weise überraschend ganz toll!
Seitdem war er bei uns „Der Herr der Ringe“
Bis zum Schluss blieben sie seine Leidenschaft.
Es stand nun auch immer ein kleines Schüsselchen mit Erbsenringen auf dem Übungshocker. Wenn einer von uns ihn dann aus dem Stall nahm, ihn auf den Hocker stellte und er sein Gleichgewicht nach einem kurzen Moment gefunden hatte, machte er sich auf den Weg zu dem Schüsselchen, was wir extra immer am anderen Rand stehen hatten. Er liebte es den Rand des Schüsselchens zu nehmen und die Ring auszukippen um sich dann genüsslich einen zu nehmen. Im Wechsel dazu wollte er immer das Frischfutter.
Wann genau er was wollte zeigte er einem deutlich und auch das spielte sich prima ein.
Er verstand uns und wir ihn.
Ebenfalls stand auch immer ein Schüsselchen mit Maisflocken dort, da auch diese sehr oft gewünscht wurden.
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So gäbe es viele Momente und kleine Geschichten aus seinen letzten 5 Monaten zu erzählen.
Sie alle werde ich niemals vergessen.
Auch seinen offenen klaren Blick mit dem er einen ansah:
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(Mein Lieblingsbild aus seinen letzen 5 Monaten)
Es war so schön ihn so lange haben zu dürfen und so viel schönes mit ihm erleben zu können.
Am Sonntag den 16.12.2018, ging es ihm auf einmal nicht gut...er war anders als sonst immer... Er war sehr unruhig...drehte sich immer ganz undönig auf seiner Decke hin und her...wollte, aber konnte irgendwie nichts wirklich fressen...
Nur wenn ich meine Hand auf seinen Rücken legte und ihn streichelte wurde er ganz ruhig.
Am Tag davor war noch alles wie immer gewesen. Wir haben Übungen gemacht, ihn abends geduscht und er bekam alles was er immer bekam.
Ich nahm ihn raus und setzte ihn auf den Hocker.
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Er war sehr kurzatmig und es lief ihm dauernd was grünes aus der Nase.
Ich machte ihn vorsichtig sauber und bot ihm noch mal was zu fressen an. Er wollte auch irgendwie...aber er konnte nur ein Stückchen abbeißen...und dreht sich dann wieder unruhig hin und her.
Wieder legte ich meine Hand auf seinen Rücken und der wurde ganz ruhig.
So blieben wir einen Moment und ich legte meinen Kopf neben ihn auf den Hocker.
Ich bat meinen Freund zu gucken wer Notdienst hat. Für alle Fälle...
Mir war klar...Nun war der Tag gekommen...der kleiner Kämpfer konnte nicht mehr...
Ich setzte Zwerg dann erst mal wieder zurück in den Stall und wir frühstückten.
Danach stellte ich mich wieder zu ihm und streichelte ihn.
Da er schon so gut wie in der Sterbephase war, entschloss ich mich ihn nicht noch zum TA zu schleppen...das wäre unnötiger Stress gewesen...
Ich streichelte ihn immer weiter und redete mit ihm...
Irgendwann hatte er nur noch Schnappatmung und lag ganz still...
Dann krampfte er sich auf einmal noch mal zusammen...und dann hatte er es geschafft.
http://abload.de/image.php?img=imag1753b300enjpb.jpg
Aus seinem Auge lief in dem Moment eine große runde Träne... als ob er weinen würde weil er nun wirklich hatte gehen müssen...
Wer weiß, ab wann in der Nacht es anfing dass er sich nicht mehr wohlgefühlt hat...
Ich hatte den Eindruck dass er aber bis zum Morgen, bzw. Mittag (Da Sonntag war, hatte ich lang geschlafen) hatte warten wollten...damit ich bei ihm bin...
Am nächsten Tag blieb ich Zuhause.
Und ich ließ mir auch noch ein paar Tage Zeit um mich in Ruhe von ihm zu verabschieden.
Wir setzten ihn dann am Mittwoch den 19.12.18 auf dem Tierfriedhof bei.
Fast noch nie ist mir ein Abschied von einem der Schweinchen so schwer gefallen...
Er war etwas ganz besonderes!
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Ich arbeite an einem Fotobuch über ihn wo alles wichtige aus seinem fast 9jährigen Leben verewigt werden soll.
Daher schreibe ich auch erst jetzt hier von seinem letzten halben Jahr... Und weil es mir so schwer fiel über diese ganze Zeit zu schreiben... Mein Kopf war so voll...aber dennoch fehlten mir die Worte.
Vielleicht mag ja jetzt hier manch einer denken, dass war doch kein Schweine-Leben mehr und man hätte ihn eher erlösen sollen, aber alle die mit ihm zu tun hatten, die TÄ, die Physiotherapeutin, waren sich sicher, dass er noch wollte, da er bei allem eine riesigen Ehrgeiz an den Tag legte und einem deutlich zeigte: „Ich will aber noch!“
Und immer wenn ich dachte, das geht doch jetzt nicht mehr...überraschte er mich mit seiner Kraft und seinem Willen.
Ansonsten hoffe ich das viele meinen Beitrag lesen.
Ist etwas länger geworden...
Für den Fall dass jemand noch mal etwas über Zwerg lesen möchte, hier noch mal der Link zu meinen Forumsbeiträgen zu seinem 7. und. 8. Geburtstag.
8 Jahre - Happy Birthday, lieber Zwerg (Silas)
Am 19.02.2019 wäre er 9 Jahre alt geworden....
Es sollte nicht sein...
In seinem verweisten Stall - sein Mädel ist nun zu den beiden anderen gezogen - stehen seitdem immer frische Blumen und Fotos.
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Mein lieber kleiner Schatz, Du fehlst mir so sehr, dass ich es kaum in Worte fassen kann.
Die Lücke die Du in meinem Leben hinterlassen hast, lässt sich mit nichts füllen... Dir gehörte mein ganzes Herz und ich hätte mein Leben für Dich gegeben...
Du warst so ein kleines Lebewesen, für mich aber warst Du der Größte.
Seit Du fort gegangen bist ist in meinem Herzen ein Loch und manchmal halte ich den Schmerz kaum aus.
Ich hoffe es geht Dir jetzt wieder richtig gut, da wo Du jetzt bist und ich hoffe wir sehen uns noch einmal wieder.
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Erinnerungen an vergangene schöne Zeiten:
Danke Andreas für Deine Glückwünsche
Bis zum 10. Geburtstag sind es ja noch zwei Jahre...und das ist für ein Schweinchen ja eine lange Zeit...
Aber es wäre natürlich total schön wenn er so alt werden würde
Unser nächstes Ziel ist jetzt aber erstmal die 9 :wink:
Und bis dahin genießen wir jeden Tag den wir ihn haben dürfen
Nun ist wieder ein Jahr vergangen und unser geliebter Zwerg darf heute am 19.02.2018 seinen 8. Geburtstag feiern
Letztes Jahr habe ich ja schon einen ausführlichen Bericht über unseren alten besonderen Herrn geschrieben, aber ich wollte ihm natürlich auch diesmal hier an dieser Stelle einen kleinen Geburtstaggruß schreiben, da ich so glücklich bin, dass es ihn noch gibt und er so ein fröhlicher kleiner Kerl ist.
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Ich bin so stolz auf ihn.
Auch wie er so die letzten recht stressigen Wochen gemeistert hat.
Erst Josies überraschender Tod, dann die traurigen Tage allein, dann die erst mal sehr stressigen Tage mit dem neuen Mädel, und dann noch eine hartnäckige Entzündung an den Augen, die aber jetzt endlich mal abzuklingen scheint.
Er erlebt jetzt sogar dank seiner neuen Freundin (die ich demnächst auch mal vorstellen werde) noch mal einen zweiten Frühling :wink:
Die beiden passen echt gut zusammen (was ich in den ersten Tagen sehr bezweifelt habe)
Sie ist für ihre 3 Jahre recht ruhig, hält ihn aber immer mal auf trapp und regt ihn zum Spielen an.
Es ist total schön die beiden miteinander zu beobachten.
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Mein lieber kleiner alter Schatz, meine Nase, unser schlauer Dr. Zwerg (wie wir ihn manchmal nennen :wink:) ich bin so glücklich das es Dich gibt und Du bei uns geboren bist und schon so lange bei uns lebst.
.
Du bist ganz toll, bleib so fröhlich wie Du bist!
Ich liebe Dich http://abload.de/image.php?img=lovelrs4f.gif
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Vielen Dank für eure lieben mitfühlenden Worte.
Danke Claudia, dass hast Du sehr schön geschrieben.
Das Gedicht "Leihe mir ein Tier" welches ich immer wieder sehr tröstend und berührend finde, beschreibt so ähnliche Gedanken.
Wenn man sieht wie glücklich das neue Mädel ist und beim Spielen mit meinem alten Zwerg, der seinen zweiten Frühling erlebt , herum springt und zuckende Haken schlägt und ihn mit ihrer Lebensfreude ansteckt, ist der Gedanke ein guter Trost, dass Josie ihr diesen schönen Platz zum Leben überlassen hat...
Auch wenn ich sie und ihre Art und ihren sooo schönen Anblick sehr vermisse
Aber so wie auch meine anderen Fellnasen die über die RBB gegangen sind, wird immer ein großes Bild von ihr über dem Stall hängen worauf sie mich zufrieden anschaut.
Im Herz erobern war Josie große Spitze
Aber auch die neue kleine Maus hat dieses Talent :wink: und ich freue mich über sie.
Am Dienstag den 02.01.2018 mussten wir unsere süße Josie mit gerade mal 4 Jahren einschläfern lassen
Aber erst jetzt finde in ich die richtigen Worte und die Zeit um einen Text über sie zu schreiben.
Aber auch fast 4 Wochen nach ihrem Tod, möchte ich nicht dass sie einfach so “verschwindet“ und daher noch dieser kleine Bericht hier an dieser Stelle.
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Ein Bild von einem Schwein!
Das sie so plötzlich und unerwartet gehen würde, damit hatten wir nicht gerechnet...Weihnachten war scheinbar noch alles ok... Sie war munter und fröhlich wie immer...
Aber in den Tagen zwischen den Jahren wurde sie irgendwie ungewohnt ruhig...
Am Abend vor Silvester, als sie mich einmal frontal anschaute, kam mir ihr Hals der ja unter den vielen schönen langen Haaren versteckt war, irgendwie optisch dicker vor und als ich ihr unters Kinn fasste spürte ich eine Verdickung.
Ich dachte an einen Abzess und so fuhren wir am Silvestermorgen zum Tierärztlichen Notdienst.
Die zuständige Ärztin war sehr nett und musste uns aber leider die traurige Nachricht vermitteln, dass dies kein Abzess, sondern leider ein Tumor sei und auch die Lymphknoten schon alle vergrößert waren, wie ich dann auch selbst fühlen konnte...
Wir waren wie vom Donner gerührt und konnten es erst mal gar nicht richtig begreifen...
Unsere süße hübsche Josie würde uns verlassen müssen...das konnte doch gar nicht sein...sie war doch noch so jung...
Die TÄ meinte zum Schluss, da sie ja laut meiner Auskunft noch fressen würde, hätten wir ja vielleicht noch ein paar schöne Tage mit ihr, aber dass man ihr leider nicht mehr helfen könnte.
Es tat ihr sehr leid uns zum Jahresabschluss mit so einer traurigen Nachricht nach Hause schicken zu müssen.
Leider blieben uns keine wirklich schönen Tage mehr mit ihr...
Sie hörte sehr bald das Fressen auf, ich habe sie den Neujahrstag über immer gepäppelt und am Tag danach sind wir dann hier zu meiner bekannten Tierärztin gefahren und haben sie erlösen lassen.
Hier noch ein paar schöne Erinnerungen aus Josies schönem, aber viel zu kurzen Leben.
Sie war Ende 2013 geboren, daher erst sieben Monate alt und kam aus einer Pflegestelle der Meerschweinchenhilfe.
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Das Foto der Anzeige
Ich hatte mich auf dem Foto im Internet sofort in sie verliebt.
Sie war soooo süß und sooo hübsch!
Mit diesem netten kleinen Wirbel, den schwarzen Knopfaugen und den schönen Farben.
Und ich spürte, sie würde die Richtige für unseren Zwerg sein.
Josie zog dann am 11.07.2014 bei uns ein, nachdem Lilo uns am 19.06.14 verlassen hatte.
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Da sie ja noch sehr klein war ordnete sich unserem recht kleinen Böckchen, der schon zu dieser Zeit ein eher ruhiger Typ war unter, es gab nicht viel für mich Sichtbares zwischen ihnen zu klären oder zu regeln.
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Als sie einzog, lebten die Schweinchen noch in der Käfiglandschaft, die aber im September des Jahre durch einen großen Eigenbau ersetzt wurde.
Einer der ersten Male beim wöchentlichen TÜV auf dem Schoß.
Sie fraß dort nur den angebotenen Salat solange ich mit ihr sprach. Sagte ich nichts mehr, hörte sie sofort auf zu kauen...
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Ich habe es geliebt sie auf den Wirbel zu küssen
Einzug in den Eigenbau.
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Typisch für Josie war es auch immer das gesamte Heu fast komplett aus der Raufe auf den Boden zu ziehen, sich dann da rein zu setzen und genüsslich zusammen mit Zwerg, der Josies Art „den Tisch zu decken“ sichtlich mochte. :mrgreen:
Und wenn ich dann leicht vorwurfsvoll sage: „Josie...musst das sein!?“ guckte sie mich immer ganz unschuldig an nach dem Motto: „Wieso... was ist denn?“
(zumindest haben wir das immer so interpretiert)
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Lustig und schön war auch immer ihre laute rauchige Stimme beim Betteln.
Wenn ich dann ihrem lauten einfordern von Futter, fragte „Was ist??!“ wurde sie immer lauter und schrie einen fast an. Nach dem Motto: „Hörst Du schlecht!!“
Sie „krähte“ zwar immer recht vorlaut mit ihrer lauten Stimme, aber wenn es dann etwas gab, schickte sie ihn oft vor.
Lustig war auch immer, wenn sie merkte, ich reagierte nicht. Dann ging sie zu ihm und brabbelte so lange auf ihn ein, bis er aufstand und zu mir kam, da sie wusste, wenn er fragte ist die Chance eine Extraportion zu erhalten noch größer :wink:
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Sie und Zwerg waren vom ersten Tag an ein absolutes Dreamteam, sie mochten sich sichtlich.
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Schön war auch immer das Küsschenspiel mit den Pellets
(Davon hab ich schon mal Bilder bei „Unser Zwerg wir 7“ eingestellt)
Dazu nahm ich Pellets zwischen die Lippen und sie nahmen sie mir aus dem Mund.
Josie war dabei immer besonders vorsichtig und man konnte ihr so selbst ganz kleine Pellets anreichen und sie ging ganz vorsichtig mit ihren weichen Lippen an meine...
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Wenn die beiden mich begrüßten und schon ganz erwartungsvoll an der Reling standen, konnte ich ihnen auch manchmal so einen Kuss geben. (Wenn ich schnell genug war :wink: )
Schön, waren auch die kleinen Momente in denen sie mir gestattete sie im Stall zu streicheln.
Nach einiger Zeit baute ich für das neue Eigenheim ein großes Haus was wie eine kleine 2. Etage ist und wiederum einige Zeit später für darauf noch ein Häuschen in dem die „Sofa-Ecke“ entstand.
Dies war einer von Josies Lieblingsplätzen.
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Freilauf
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Im Oktober 2016 fiel mir auf, dass sie immer mehr brommselte...als wäre sie ein Bübchen...
Und da auch ihr Bauch immer dicker und sie etwas Birnenförmig wurde, ging ich mit ihr zum Tierarzt, da ich Zysten befürchtete.
So war es auch. Hühnereiergroß :shock: Daher war sie auch so dick.
Da sie ja noch jung war, entschloss ich mich zusammen mit dem TA für eine OP, hatte aber natürlich totale Angst.
Aber Josie steckte das alles weg, als wäre es gar nichts.
Ließ sich Blutabnehmen (wegen der Nierenwerte, da sie auch immer sehr viel an der Wasserflasche war und sehr viel pinkelte und ich nicht wusste, ob sie wirklich Durst hat oder es einfach nur ein Tick war), abtasten und rasieren.
Und auch nach der Op lief sie fröhlich umher, trotz Trichter um den Hals und auch das Fäden ziehen ließ sie ohne Mucks über sich ergehen...
die Zysten nach der OP
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Nach der OP wider Zuhause
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Wenn wir am Abend auf der Couch saßen und einen Film geguckt hatte, waren/sind die Nasen immer der Meinung, jetzt könnte es mal wieder was geben, das Betthupferl :wink: und Josie und die sehr vorwitzige Dame aus der anderen Gruppe heben ihre Füßchen auf die Reling und gucken uns an.
(Leider gibt es kein Foto von beiden zusammen so)
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Nach ner Weile kam auch Zwerg immer dazu. Und der Herr der anderen Gruppe starrte einen immer aus dem Hintergrund an
Oft erschien auch einfach nur ihr Wirbel hinter der Reling...und bewegte sich hin und her...
Eigentlich wollten wir immer mal ein Video davon machen wie nur diese Frisur da entlange fährt und den Film dann mit der Musik vom weißen Hai unterlegen
Leider haben wir dies versäumt...da wir dachten, wir könnten das ja immer noch machen...und hätten ja noch mehr Zeit mit ihr...
An ihrem letzten Abend, als sie dem Hocker auf dem ich immer wenn nötig ein Schweinchen päppel oder pflege auf einem Handtuch saß und mich mit traurigen Augen ansah, die zu sagen schienen, „Lass mich gehen...ich kann nicht mehr...“,
habe ich sie gebeten uns doch vom Himmel aus ein nettes neues Mädchen für unseren lieben alten Zwerg zu schicken....uns zu zeigen wer die Richtige für unseren mittlerweile fast 8 Jährigen Jungen ist.
Und als ich nach meiner Nachfrage bei der Meerschweinchenhilfe, eine vielleicht passende kleine 3jährige Dame empfohlen bekam, hatte ich direkt ein gutes Gefühl.
Die kleine sieht völlig anderes aus als Josie (was auch gut ist) , ist einfarbig fuchsbraun, hat aber auf der Stirn ein paar wenige weiße Haare (was ich allerdings erst entdeckte als wir sie geholt haben)
Irgendwie erinnern mich diese weißen Haare an Josies Wirbel, den ich ja so liebte und für mich ist es so als würde dadurch noch ein Teil von ihr dabei sein.
Ist vielleicht sentimentaler Quatsch, aber mir gefällt der Gedanke und ich finde ihn tröstlich...
Zwei Tage habe ich sie noch Zuhause behalten, bevor wir sie auf dem Tierfriedhof beigesetzt haben.
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Es weht der Wind ein Blatt
vom Baum,
von vielen Blättern eines.
Das eine Blatt man merkt es kaum,
denn eines ist ja keines.
Doch dieses eine Blatt allein
war Teil von unserem Leben.
Drum wird dies eine Blatt allein
uns immer wieder fehlen.
Liebe kleine hübsche Josie.
Wir vermissen Dich sehr und Du wirst immer einen besonderen Platz in unseren Herzen haben!
Dieses Bild wird für immer einer meiner Lieblingsfotos bleiben
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Ja und so länger man miteinander lebt umso ähnlicher wird man sich :wink:
Nach den Erfahrungen jetzt stelle ich auch fest und habe meine Bedenken ausgeräumt, dass ein Schweinemann nie zu alt zu sein scheint für einen zweiten Frühling :mrgreen:
Zwar bromselt er nicht mehr viel, aber er ist nochmal viel aktiver geworden
Ich bin auch sooo froh, dass alles doch noch so gut geklappt hat und mein alter Herr so fit und zufrieden ist!
Danke
Es ist jetzt echt schön mit den beiden
Ja...man weiß es nie...es gibt so viele Gründe...warum wann wer gehen könnte...nicht planbar...
aber man geht natürlich immer vom Wahrscheinlichsten aus und macht sich so seine Gedanken und Pläne...
Und stimmt, ich finde auch die Harmonie zwischen den Partnern ist wichtiger als das genau passende Alter.
Außer natürlich Opi mit Baby allein wäre zu extrem für beide.
Wenn ich dann mal irgendwann in Zukunft eine Vierergruppe habe, würde ich auch aus denselben Gründen schnell wieder ein neues Böckchen dazu setzen.
Und ich finde die Böckchen auch einfach so toll in ihrem Verhalten. Es ist so schön und lustig ihnen beim Werben und anschmeicheln zu zu sehen und wie er dann immer freudig hüpft wenn die Damen dann mit ihm flirten
Der Kerl in meiner anderen Gruppe ist so ein ganz zärtlicher Schmeichler. Herrlich
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