Beiträge von RoPeKi

    Hin und wieder fliegen ein bisschen die Fetzen... Rangordnungsklärung halt, aber die meiste Zeit sitzen sie friedlich nebeneinander um futtern Heu oder quatschen vor sich hin!


    Scheint wirklich ein Erfolg zu sein! *freu*


    Shadow heißt der Kleine jetzt! Mit "Klaus-Peter" konnten wir uns einfach nicht anfreunden...

    Bei Bekannten von uns ist bei ihren Meerschweinchen-Pärchen das Weibchen gestorben und das Böckchen jetzt seit ein paar Tagen allein. Da sie nicht unbedingt noch ein neues Schweinchen anschaffen wollen haben sie uns gefragt, ob wir den kleinen Asylanten aufnehmen würden. Wir haben schon vor einiger Zeit beschlossen, dass wir unsere Girl-Group gerne noch durch einen Kastraten komplettieren würden und möchten ihn gerne aufnehmen (vertragen müssen sie sich natürlich!), vor allem, weil er vom Alter her sehr gut dazupassen würde.


    Müssen wir auf irgend etwas besonders achten? Bis jetzt haben Vergesellschaftungen bei uns eigentlich immer gut funktioniert. Aber das ist jetzt die größte Gruppe, bei der wir es versucht haben.


    Ronja ist mit knapp 2 Jahren die älteste, Pepper und Kimba sind jetzt 1 Jahr alt. Das Böckchen liegt genau dazwischen. Unser Eigenbau ist 2,20 m auf 1,50 m plus eine Etage.


    Die Vergesellschaftung wird natürlich auf neutralem Boden stattfinden.


    Ich hoffe sehr, dass es klappt, weil es einfach zu gut passen würde. Wir hätten gerne ein Böckchen und der Kleine sucht ein neues Zuhause!


    Für jegliche Tipps wäre ich seeeehr dankbar!

    Ich kauf mein Heu immer beim R*WE oder Tengelm*nn. Bei uns in München gibt es da so 1,5 kg Säcke von "Unser Land". Das Heu ist schön grün und lang! Und ausserdem riecht es einfach toll!!! :wink: Sogar so sehr, dass meine Kollegin letztens auf die Barrikaden gegangen ist, weil ich es in der Mittagspause gekauft habe (die hatten grad nur noch einen Sack) und dann das ganze Büro nach Heu gerochen hat... 8)


    Ich weiß aber nicht, ob es das nur in der Münchner Region gibt. Es steht nämlich drauf, dass man mit dem Kauf Kleinbauern in der Gegend unterstützt.

    Ich hab seit Monaten eine Deckenhaltung bei meinen Schweinchen im EB.
    Ich mache allerdings immer mindestens 3 verschiedene Schichten:
    - 1. Schicht: Dick Zeitungspapier
    - 2. Schicht: Alte Badetücher
    - 3. Schicht: Fleece-Decken (gibts schon für 2-3 Euro beim Textildiskont)


    Ausserdem habe ich noch 2 große Obstkisten aus dem Supermarkt mit Streu, in denen Heuraufe und Wasserflasche stehen. Das "Geschäft" wird fast ausschließlich in diesen Kisten erledigt.


    Die Decken muss ich ca. 1 mal pro Woche wechseln. Schon die Handtücher drunter sind meistens noch nicht mal feucht. Bis auf die Zeitungsschicht kommt so gut wie nie was durch.


    Unter den Häuschen hab ich dann noch jeweils ein zusammengelegtes Handtuch.


    Ich habe pro Woche eine große Einkaufstüte Streu zu entsorgen und eine Waschmaschine mehr pro Woche.


    Außerdem habe ich das Gefühl, meine Schweine finden den flauschigen Untergrund ziemlich toll (liegen auch oft einfach so drauf) und ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich die Krallen darauf recht gut abnutzen. Ich muss viel seltener Schneiden als mit Streu.

    Ich hab einen EB von 1,80 x 1,30 m und lege den immer mit 3 Schichten aus:
    -unterste Schicht: 3 Lagen Zeitungspapier
    -mittlere Schicht: Handtücher
    -oberste Schicht: Fleece-Decken (die für ca. 3 € vom KIK)
    Außerdem habe ich an den bevorzugten Pipi- und Köttelstellen (Heuraufe und Tränke) 2 große Obstkisten mit Streu. Unter die Häuschen kommt jeweils nochmal zusätzlich ein zusammengelegtes Handtuch.


    Auf die Weise funktioniert es super! Ich muss zwar regelmäßig die Köttel wegmachen, aber 1 mal die Woche neu machen reicht völlig. Die Decken sind auch nie nass. Auf diese Weise hab ich pro Woche nur eine große Tüte Streu zum entsorgen (und die stört keinen im Hausmüll) und eine Maschine bei 60 Grad zum Waschen.


    Die Schweinchen finden den kuschligen Untergrund super und mir ist aufgefallen, dass ich viel seltener Krallenschneiden muss, scheinbar nutzen die sich auf Fleece besser ab als auf Streu! :lol:

    Meine Momo sah aus wie der Zwilling deines Meerschweinchens!
    Die gleiche Farbe und Fellstruktur! Sie wurde fast 6 und hatte nie Probleme mit den Knochen! Nur der Krebs hatte leider doch ne Chance...


    Ich glaub nicht, dass dein Schweinchen ein Satin ist. Hab bei Momo auch den TA mal gefragt und sie meinte, dass sie keins ist!

    Guido war knapp 9 und ist an Altersschwäche gestorben und Momo war 5,5 Jahre, dann ist sie leider nach einer OP gestorben, bei der ein Gebärmuttertumor entfernt werden sollte... Ich denke, wenn die OP gutgegangen wäre, hätte sie noch richtig alt werden können!


    Sie war ein Superschwein, trotz dem Tumor topfit und einfach superschlau!

    Meine Momo hatte auch immer wieder diesen blutigen Ausfluss... Waren mehrmals beim TA und sie haben immer wieder auf Gebährmutterentzündung getippt (am Anfang auch mal auf Scheinträchtigkeit). Sie hat Antibiotikum gekriegt und es wurde besser. Irgendwann hatten plötzlich beide Schweinchen Blähungen. Wir sind in die Tierklinik gefahren (war natürlich mal wieder so spät, dass kein TA mehr offen hatte), sie wurde untersucht und hat während der Untersuchung beim Rumtasten am Bauch mal wieder Blut abgesetzt, obwohls die letzte Zeit eigentlich gut war. Die Ärztin hat Ovarialzysten festgestellt und aufgrund der Krankheitsgeschichte wieder Antibiotikum (Baytril) mitgegeben. Es wurde nicht besser... Als das AB zuende war (10 Tage später) habe ich festgestellt, dass sie sich komisch verhielt. Sie war sehr ruhig und lag die meiste Zeit nur auf ihrem Lieblingsplatz obwohl sie sonst immer am rumlaufen war und das größte Bettelschwein, das man sich vorstellen kann... Ich habe sie aus dem Gehege genommen um sie genau anzuschauen und habe gleich gerochen, dass da etwas ganz im Argen ist! Ihre gesamte Aftergegend war blutverschmiert. Auch an der Stelle an der sie gelegen ist war ein großer Blutfleck. Muss sich über Nacht extrem verschlimmert haben, davor wars immer nur so ein bisschen verschmiert, aber nie so extrem. Also wieder ab zur Tierklinik (diesmal wars natürlich WE). Ich wurde direkt von der medizinischen Notaufnahme in die Chirurgische Tierklinik geschickt, da dort die Möglichkeit für Röntgen und Ultraschall besteht. Dabei wurde ein Tumor an der Gebährmutter festgestellt. Ich musste sie dort lassen. Mir wurde dringend zur OP geraten, da sie noch fit war und auch noch gut gefressen hat. Ich habe zugestimmt. Am Montag wurde Sie abends operiert und hat die OP auch überstanden. Leider waren der Tumor und die Zysten so groß, dass der Kreislauf nicht wieder in Schwung kam. Sie ist leider am Dienstag Abend eingeschlafen und wird immer in meinem Herzen bleiben.


    Ich wünsche meiner Kleinen ein tolles Leben auf der Regenbogenwiese!