Beiträge von Yestoertchen

    in laden gehen - kaufen - nach hause gehen - auspacken - den schweinchen vorsetzen - nach spätestens zehn minuten kahl geschorene pflanze rausholen - auf fensterbank stellen und warten bis sie nachwächst :lol:


    LG

    Zitat von Hope4


    Viel Calcium enthält (nicht gut)
    -Brokkoliblätter,Chinakohl, Kresse, Spinat, Löwenzahn, Petersilie


    Wenig Kalzium enthält (gut)
    -Karotte, Gurke, Salat, Tomate, Banane, Äpfel, Birnen


    Das glaub ich jetzt einfach mal. Ich würde aber trotzdem sagen, dass der Calcium-Anteil nicht der einzige Punkt ist, den man beachten sollte. Zumal bei frischen Sachen (also keine getrockneten Kräuter etc.) ja noch genug Wasser da ist um das Calcium "rauszuspülen". Calcium ist auch wichtig für die Zähne.


    Dazu hier der Thread von Nadine, wo es um frische Kräuter geht: Kräuter und der Calciumgehalt


    Viel wichtiger finde ich, dass man nicht soo viel Obst füttert, grade Banane ist ein totaler Dickmacher und viel zu zuckerhaltig. Selbst wenn man ein Päppelschwein hat kann man das auch gesünder "mästen" :wink:


    LG

    Ich hab meine Golliwoogpflanzen bei Pflanzenk*lle gekauft. Die Kette gibts aber soweit ich weiß nur rund um Berlin (mit wenigen Ausnahmen). Aber bei Fressnapf hab ich sie auch schon gesehen...


    Autsch, vier Töpfe.... bei 2,99 pro Topf geht das natürlich richtig ins Geld. Bei mir stehen ein gutes Dutzend Pflänzchen überall rum, die sich vom Überfall der Monsterschweine erholen... Diese Regenerationsphase dauert leider ganz schön lange (so ca. 2 Monate, jetzt sind nämlich meine ersten Pflanzen ausm November grade wieder erntereif :wink: ), dadurch bleibt Golliwoog hier auch ein Leckerli, bis ich wieder mal nach Hause komme, um meinen Vorrat aufzustocken :lol:


    Wenn ich so 60 Pflanzen rumzustehen habe, kriegen sie dann auch täglich ein Töpfchen :wink:


    Klar so ein kleiner Knirps braucht viel Energie und solange es gutes Trockenfutter ist, geht das auch klar, zumindest für mich. Aber so auf Dauer wird ich kein Trofu geben, das stimmt mir einfach das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht :wink:
    Für die 2,95 für eine Tüte Trockenfutter krieg ich hier aufm Markt 6 große Bündel Petersilie, für die werden meine Dicken zu Kampfschweinen :lol:


    LG

    Ich züchte Golliwoog bei mir auf der Fensterbank, meine lieben das auch. So schnell komm ich garnet hinterher, wie sie so nen Topf leer fressen :lol: Ich glaub nicht, dass es da ne Beschränkung gibt, höchstens die bei dir vorhandene Freifläche, wo du die Pflanzen hochziehen kannst :wink:


    Ja, beim Fressen scheiden sich endgültig die Geister (siehe ad lib-Thread :wink: ).
    Generell würde ich sagen, du musst für dich und deine Schweinchen herausfinden was das beste ist, denn da gibts kein Patentrezept.


    Jedes Schweinchen ist anders, manche sind empfindlich, da muss man aufpassen, bei anderen (so wie bei meinen) kann man Kohl und andere Sachen quasi unbegrenzt füttern.


    Auch gutes Trockenfutter kann ok sein, auch wenn ich persönlich es nicht füttern würde.


    LG

    Also gibt es wohl wieder solche und solche Erfahrungen..... Meerschweinchen sind nun mal Lebewesen und Lebewesen lassen sich bekanntlich in kein Raster zwängen.... Vielleicht würde es bei den entsprechenden Schweinchen auch anders aussehen wenn sie wirklich Gemüse in Massen zur Verfügung hätten.... Ich für meinen Teil kann sagen (ich hab mich zu Anfang an die 10%-Regel gehalten, verfüttere jetzt etwas weniger als das Doppelte), dass meine Schweinchen trotz mehr Gemüse nicht meinen Geldbeutel schonen und sich auch reichlich am Heu bedienen :wink:


    Ich finde es gut sich alle Optionen offen zu halten, auch was die Ernährung angeht. Es soll eben jeder machen wie er es für richtig hält.


    Krass finde ich eher, dass man ins Forum geht nur um Stress zu machen, weil einem eine bestimmte Ansicht nicht in den Kram passt, das finde ich ziemlich traurig...


    LG

    Zitat von isthisit


    ich hab zwar nichts gegen konstruktive Kritik, aber ganz ehrlich: mit diesem Beitrag hast du dich grad selbst disqualifiziert, schön dass du hier nichtmehr herkommst :lol:


    Hab ich auch grade gedacht. Für mich persönlich wäre diese Art der Ernährung vermutlich nichts (zum einem hab ich noch nicht genug Erfahrung mit Meerschweinchen um jetzt schon das "Experimentieren" anzufangen, zum anderen wäre es mir definitiv zu teuer), aber warum sollte diese Ernährung schädlich für Meeris sein? Erfahrene Meeri-Halter haben schon mehrfach berichtet, dass vermehrtes Frifu keinen Einfluss auf die Heuaufnahme hat. Also gibt es da wohl auch wieder solche und solche, oder nicht?
    Und was ist denn das bitte für ein Argument, diese Ernährung ist für Kaninchen, müssen die nicht auch ihre Zähne kurz halten? Scheint ja da auch irgendwie zu funktionieren.


    Nadine hatte in diesem Thread schon mal geschrieben, dass beim Zahnabrieb die Kieselsäure wichtig ist (hat wohl nichts mit Rohfaser und harten/weichen Halmen zu tun?), gibts die denn nur im Heu/Gras oder auch im Gemüse?

    Ja Zoohandel geht selten gut, da können einige User hier ein Lied von singen....


    Schau dir doch mal diesen Thread hier an:


    Wo kauft man sein Meeri am besten? Pro&Kontra


    Wenn du dir also demnächst wieder ein/zwei Schweinchen holen willst, bedenke die Alternativen zum Zoohandel, du hast ja jetzt selbst gemerkt, dass die keine Ahnung haben und deine Kleine in große Gefahr gebracht haben (20%iges Risiko dass eine Sau die Schwangerschaft nicht schafft und deine Sau hat denkbar schlechte Vorraussetzungen, so hart das jetzt auch klingen mag).


    LG

    Zitat von XenaTakeja


    die kann ich dorthin bringen wo ich sie gekauft habe.. die haben platz und freun sich weil die sie verkaufen können :-)


    und viele schweinchen die nicht an liebhaber verkauft werden können enden als schlangenfutter

    Zitat von XenaTakeja


    // die kleine könnt sogar schon schwanger sein laut zoo handlung kein prob


    :shock: ein vier wochen altes schweinchen sollte auf keinen fall junge bekommen, sie kann noch garnicht das entsprechende gewicht haben... wenn du pech, schafft die kleine das nicht, sie ist ja selbst noch fast ein baby....


    kastrieren solltest du ihn schnellst möglich und danach muss er leider gottes sechs wochen in einzelhaft denn so lange können kastriere böcke noch decken

    Wenn dir die Optik nicht so wichtig ist, kannst du ja auch erstmal nach PVC-Resten schauen. Die sind meistens ne ganze Ecke günstiger oder sogar umsonst (meine PVC-Stückchen für den Auslauf waren alle umsonst weil das nur so kleine Fitzelteilchen waren, vielleicht 1m*1,30m oder so, weshalb die so nicht mehr zu verkaufen waren :wink: ).


    Einfach leicht überlappen, mit Teppichklebeband fest und fertig. Ich hab bei mir nämlich auch Teppichboden, weshalb ich mir relativ schnell und günstig damals was beschaffen musste (und mein Konto rote Zahlen schrieb :roll: ).


    Ich hab das schon ne Weile und geht gut, vor allem weil sich die Stückchen ganz leicht zusammenfalten und verstauen lassen :wink:


    LG

    Ich würde auch nie Notstationen allgemein kritisieren. Wie gesagt, mein erster Weg würde mich auch immer dort hinführen.
    Aber es gibt eben solche und solche, auch bei Notstationen.


    Und das man teilweise (vor allem wenn man vorher noch keine Schweinchen hatte, so wie ich) durch die Vorgaben und Schutzverträge abgeschreckt wird hat nichts damit zu tun, dass man den Tieren kein gutes Zuhause geben will. Man ist ja auch immer noch im Lernen und das man nicht alles von Anfang an perfekt machen kann, wird manchmal glaube ich, vergessen.


    Man kommt sich auch so vor, als hätte man keine Rechte, als könnte jederzeit jemand vor der Tür stehen, der die Schweinchen wieder abholt (muss ja nichts mit der Realität zutun haben, aber irgendwie hatte ich bei manchen § so ein komisches Gefühl im Bauch).


    Wie gesagt ich spreche hier von ganz wenigen, ich hab bevor ich mir meine Schweinchen angeschafft habe viel gesurft und bin da nur auf ein, maximal zwei Notstationen gestoßen, wo mir irgendwie mulmig war.


    Würde ich eine Notstation betreiben, klar ich würde auch ganz genau nachfragen und auch sehen wollen, das steht nicht zur Debatte. Und grade weil man ja nicht will, dass das Schweinchen in einem halben Jahr wieder bei einem sitzt, finde ich das auch wichtig.


    Mir geht es eher darum, dass solche Sachen wie "du darfst das und das und das nicht, wir dürfen dafür das und das und das...", Vertragsstrafen etc. eher kontraproduktiv wirken.


    LG


    P.S.: Ich hab mit unserem städtischen Tierheim eigentlich ganz gute Erfahrungen gemacht, die wollten auch Fotos des Stalls etc. sehen und haben mich ein wenig "getestet", was ich so über Meerschweinchenhaltung weiß. Das könnte wohl auch daran gelegen haben, dass die in dem Moment nicht übervoll waren und die Tiere nicht auf Teufel komm raus "loswerden" mussten.

    isthisit: wie gesagt, ich verstehe, dass es nur zum Wohle des Tieres geschieht und ich verstehe auch, dass man über Haltungsbedingungen diskutieren kann. Es ist mir persönlich aber aufgefallen und für mich persönlich war dann dieser spezielle Schutzverein keine Option mehr. Nicht weil ich vorhatte meine Tiere nicht artgerecht zu halten oder sie zu quälen, sondern weil sich in meinen Augen dieser Schutzverein einfach zuviel rausgenommen hat. Eigentumsvorbehalt war da ja nur ein Punkt.


    Ich hab ja mit den verschiedenen Gruppenkonstellationen noch keine Erfahrung, allerdings schließe ich mich da schweinenase an und finde, dass man das individuell regeln sollte. Ob eine Böckchengruppe artgerecht ist oder nicht, ist hier ja wohl nicht der Punkt (ich frag mich immer, was in freier Natur mit den überschüssigen Böckchen passiert, wenn doch alle immer in Harems leben, aber es werden doch trotzdem 50% weibliche 50% männliche Tiere geboren).


    LG

    Zitat von Fortresca


    Mit Notstationen muss ich ganz ehrlich sagen, habe ich nicht nur positive Erfahrungen gemacht. Das ging von übertriebenen Ansprüchen an die Haltung (1qm pro Schwein, ab 3 Schweinen immer 1qm mehr als Schweine usw) bzs hin zu rechtswidrigen Punkten im Schutzvertrag. Natürlich gibt es auch absolut legale, realistisch angelegte Notstationen, aber ich würde nicht uneingeschränkt dazu raten.


    Das ist mir auch schon aufgefallen. Die Schutzverträge meiner Schweinchen waren zum Glück den rechtlichen Anforderungen entsprechend und auch sinnvoll gestaltet.


    Bei den Haltungsbedingungen machen die Vorgaben schon teilweise Sinn (keine Vermittlung in Etagenkäfige etc.), aber manchmal frag ich mich auch, ob die überhaupt vermitteln wollen (keine Vermittlung in reine Bock- oder Weibchengruppen). Natürlich lässt sich darüber auch diskutieren.


    Aber ich hab auch schon Schutzverträge gelesen, da hat der Übernehmer quasi nur Pflichten, der Schutzverein nur Rechte. Solche Sachen wie die Trennung von Besitz und Eigentum ("Der Übernehmer erwirbt an dem/den Meerschweinchen kein Eigentum. Das/die übernommene/n Meerschweinchen geht/gehen nur in seinen Besitz über." :arrow: Zitat aus einem Standardschutzvertrag) finde ich problematisch, sind ja auch AGB's, also müsste sich der Verein, wenn er denn seriös sein will auch an die entsprechenden Gesetze halten.


    Alles andere schadet dem Ruf der Notstationen allgemein und das finde ich schade.


    Generell würde ich dennoch immer zu einer Notstation tendieren. Man kann sich ja genau informieren und meistens auch umschauen und ich glaub die Anzahl der "schwarzen Schafe" ist bei Notstationen immer noch sehr viel kleiner, als bei Züchtern oder Zoohandlungen. Die Notstationsbetreiber machen das ja auch aus reiner Tierliebe (und auch wenn man grade bei großen Schutzvereinen die Vermittlungsbedingungen schon kritisieren kann, geschieht das ja auch nur zum Wohl Tieres, wenn es auch den Halter ganz schön gängelt).


    Blind vertrauen sollte man aber eben niemandem.


    LG