Beiträge von Gwynbleidd

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    zum einen lassen sich Dinge mit viel gedult über Generationen ändern, zum anderen ist ein Fehler nie wieder auszumerzen?


    Die natürlichen Mechanismen, die eine hohe Flexibilität in der Genverteilung ermöglichen, können generell ja vieles abpuffern. Ist aber erstmal eine Eigenschaft so verfestigt, das sie zum Vorschein kommt, ist es schon verdammt schwer sie wieder zu tilgen. Überleg mal. Die Evolution, bei der ja "nichts" anders als neue Genkombis auftreten dauert Jahrzente, gar Jahrhunderte. Hat sich allerdings eine Eigenschaft durchgesetzt, wärt sie lange. In der Natur sorgt allerdings die Selektion dafür, dass negative Eigenschaften nicht weitergegeben werden, da wie schon Charles Darwin sagten, dass nur die Stärksten überleben. Wir heben diese Regel ja auf, sodass viele eigentlich "schlechte" Eigenschaften doch weitergegeben werden (nackte Meerschweine = nicht gut). Nun versuch mal aus so eine Eigenschaft wieder weg zu züchten, wenn sie über Jahre weitergezüchtet würde. Hat jetzt eine bestimmt Rasse eine prädistinierte Erbkrankheit, musst du erstmal die noch gesunden Tiere finden und diese wieder zwischenkreuzen und das über viele Generationen hinweg. Ich glaube da kann das wegzüchten sehr viel Zeit in Anspruch nehmen. Man muss ja auch wissen, dass es eher dominante Gene und rezessive Gene vorkommen. Die eine treten beim Individuum immer auf (dominiert) bei anderen kann es zur Ausbildung kommen, muss aber nicht. Eine Krankheit wieder wegzubekommen, die aus einen domianten Gen herrührt ist auf natürlichen Weg nahezu unmöglich.
    Umso mehr man halt drüber nachdenkt, umso verzwickter ist die ganze Genangelegenheit. Stichwort mendelsche Regeln. Und daran sieht man wie ich finde, wie "gefährlich" das rumspielen an den Genen ist, wobei die Zucht nichts ist im Vergleich zu den ganzen Genetikzeug.[/quote]

    Meerschweinchen sind ja auch noch sehr gesund. Hunde werden schon seit vielen Jahrhunderten vom Menschen gezüchtet, aber ich finde, dass das bei Meerschweinchen und anderen Tieren doch lieber nicht wiederholt werden sollte.

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    Ein bisschen profitieren wir Laien ja auch von der (professionellen) Zucht, denn es geht ja auch um Charaktermerkmale, die gezüchtet werden (hab ich zumindest mal gehört Embarassed ). So sind Hausmeerschweinchen schon mal sehr viel zutraulicher las Cuys (bei denen es nur auf Größe, nicht auf Charakterzüge ankommt).


    Das mit den Charakter ist allerdings ein guter Punkt. Wobei wenn die Kleinen lange mit den Menschen zusammenwohnen, werden sie nach Jahren des Zusammenlebens (über Generationen hinweg) auch generell zutraulicher, wenn halt eher das Hausmeerschweinchen als das Wildmeerschweinchen überwiegt. War ja vom Wolf zum Hund auch so. Oder anderes Beispiel in unseren Genen ist die Angst vor manchen Tieren auch mehr oder weniger angeboren. Das kollektive Gedächnis halt.
    Bei der Zwillingsforschung hat ja wohl jetzt ergeben, dass der Charakter doch mit den Genen mehr zusammenhängt als gedacht.
    Ist halt alles sehr kompliziert und dass macht ja die Dramatik aus. Einmal was daneben gegangen und eine "Reparatur" ist nicht mehr möglich. [/quote]

    Das mit dem Krebs ist jetzt nicht so. Ich meinte da eher, dass bestimmte Eigenschaften die phänotypsich ausgebildte werden mit bestimmten genetsichen Krankheiten einher gehen könnten. Das ist ja das Komlizierte in der Genetik. Vielleicht kennst du das Beispiel der Eintagsfliege Ddrosophila, die sehr gerne von Genetikern zu Versuchszwecken verwendet wird. Dort hat man damals zum ersten mal gesehen, dass es gekoppelt Gene gibt. Ändert man also ein Gen, ändern sich viele phänotopische Eigenschaften. Ich meinte jetzt die Richtung, das wenn nur Tiere gekreut werden die das selbe Ausshen haben, das Risiko steigt das sich eine Genkrankheit die mit dem Merkmal zusammenhängt sich manifestieren könnte. Wie eben mit den Riesenschnauzer von unseren Nachbarn, wo der TA sagte, dass diese Knochenkrankheit bei dieser Rasse oft vorkommt.
    Wegen des "Züchtens". Heute ist Züchten das Selektien von Merkmalen. Ich meinte ein neues "Züchten". Habe mich vieleicht falsch ausgedrückt.
    Das ich kein kompletten Quatsch rede. Hier mal ein Link, wo es um die Hundeproblematik geht
    http://web4dog.de/hunde/artikel/text/52/


    Mäusle
    Wie ich schon sagte, das mit dem Krebs war nur ein vielleicht zu hartes Beispiel, womit ich nur meine Überlegung untermauern wollte. Das es jetzt so ist, weiß ich. Ich wollte nur mal eine Überlegung wiedergeben, die sich mir gestellt hab und möchte auch nichts pauschalisieren. Ich hab nur immer Angst, das der Schönheitssinn der Menschen den Tieren nicht eher schadet als nützt. Die Komplexizät des Themas versteht eh bestimmt nur ein Genetiker, wenn überhaupt. Wirklich gute Züchter lassen sich bestimmt auch ein Genbild der Tiere geben. Wie gesagt, ich wollte nur mal den Gedanken anwerfen und niemanden der es nicht verdient angreifen.

    Solche Steine sind wohl nicht mehr zu empfehlen, da wenn die Kleinen zu viel Salz mit einmal aufnehmen, kann das sehr gefählich sein.
    Meine laufen ja immer frei rum und mein Großer leckt mir des öfteren die Hände (nach dem Aufstehen die Füße) ab und ich finde das ganz putzig und angenehm. Wie eine Massage. Mein Kleiner ist da nicht ganz so geschickt und zwickt auch mal. Ein Zeichen das ich etwas lassen soll ist es also nicht, da er immer von alleine kommt.
    Nehm ich hin hoch, für den TÜV, dann bedeutet das Zwicken allerdings, lass mich runter quick. Und es ist auch etwas schmerzvoller.

    Da stellt sich bei mir wieder die Frage. Ist ein sinnloses Vermehren mit Inzucht und allem Drum und dran nicht genau so ekelhaft wie das gezielte Züchten von Gendefekten. Ich meine Züchter kümmern sich zwar darum, dass die Verwandtschaftsverhältnisse geklärt sind, aber das gezielte Herauszüchten von bestimmten Merkmalen hat bei Tieren auch ein hohes Risiko. Guckt euch mal Hunde an. Unser Nachbar hatte mal ein Riesenschnauzer. Ein wirklich netter Hund. Und was hatte der nach 3 Jahren. Eine Wirbelsäulenversteifung oder so etwas und er musste eingeschläfert werden. Der TA meinte eine typische Krankheit bei dieser Rasse. Oder guckt euch Möpse an, die halb ersticken auf Grund ihrer absichtlich herausgezuüchteten Schädelform. Bei Hasen wird der Kopf wohl auch immer weiter rundgezüchtet so dass Zahnfehlstellungen immer weiter Zunehmen. Bei manchen Züchtungen werden Merkmale herausgezüchtet, die das Tier ab Geburt benachteiligen und bei manchen treten Gendefekte auf, die meiner Meinung nach mit dem immer selben Kreuzen der selben Merkmale vonstatten gehen. Schließlich ist nicht auf Chrosom A nur Merkmal A, sondern ein Gen spielt mit vielen anderen zusammen und was sagt uns nicht, dass gerade das besonders lange Haar und das besonders Kurze nach vielen Generationen einmal einen unwiderruflichen Gendefekt mitsich brint. Das heißt bekommt man ein Rosettenmeerschweichen bekommt es zu fast 100% früh Krebs. Ich finde man sollte das Züchten von Merkmalen einstellen und Züchter sollten lediglich darauf achten, das keine Verwandten verpaart werden und nur "geeignete" Tiere (nicht zu jung, zu alt etc.)
    Das ist meine Meinung, denn ich würde nie Freund(e) fürs Leben holen, weil er/sie eine bestimmte Rasse angehört. Würde ich Züchten, wäre ich mit jedem Indivduum glücklich, dass das Licht der Welt erblickt. Zumal ich es als langweillig ansehen, wenn sich alle Schweinchen z.B. in der Anzahl ihrer Rosetten etc. ähneln.
    Das wildes Vermehren nicht gut ist, das sollte natürlich klar sein.

    Also so weit ich weiß machen die anderen Sachen, die du erwähntest nicht dick. Bei Kräutern hab ich nur mal gelesen, dass man nicht zu viel geben darf von manchen, da sie sehr viele Vitamine enthalten, die in hohen Dosen wohl zu Blasen/Nierensteinen führen können. Bei Löwenzahn und Petersilie ist aber glaube ich nichts dabei (andere Meinungen abwarten). Bei Luzerne bin ich nicht sicher. Kräuter die ich kaufe sind nur getrocknet.
    Das Trockenfutter kannst du auch sofort weg lassen, da passiert nichts.

    Also Sonnenlicht ist schon wichtig. Ich weiß zwar jetzt nicht, ob Meerschweinchen Vitamin D (war es glaube ich) wie wir Zweibeiner mit Hilfe von Sonnenlicht bilden, da aber ein ähnlicher grober Aufbau des Körpers vorliegt bestimmt.
    Sprich ohne zeitweises Sonnenlicht erhöht sich die Krankheitsgefahr.
    In Kunstlicht sind aber nicht alle Anteile des Sonnenlichts und von daher ist eine zusätzliche "Bestrahlung" nicht sinnvoll. Lieber Jalousie auf und Sonne rein, wenn sie den scheint. Aber keine direkte Sonne (zumindest im Sommer nicht) wegen Gefahr des Hitzeschlags.

    Also auf dem Bild finde ich, sieht sie nicht zu dick aus. Wie man hier schon sagte sollte man immer die Größe als Maßstab nehmen, nicht ein Pauschalgewicht. Mein Großer wiegt jetzt ca. 1250g und ich finde er ist absolut normalgewichtig. Bei seiner Statur merkt man manchmal sogar noch die Knochen also von daher alles bestens.

    Ich wollte hier nur auch nochmal betonen, dass soweit ich weiß Wildmeerschweinchen in ihren Ursprungsgebieten sich gar nicht so stark vermehren (viele wissentschaftliche Abhandlungen über Wildmeeris gibt es ja nicht). Unsere Hausmeerscheinchen vermehren sich so stark, weil ein großer Teil ihres Lebens in freier Natur entfällt und zwar der Überlebenskampf. Unsere haben sozusagen Langeweile (ist wie bei vielen arbeitslosen, die heute oftmals eher Kinder bekommen, als Karriereleute). Zumal gibt es in der Natur 2 Strategien. Eine ist in Zeiten mit wenig Nahrung nur für den eigenen Organismus zu pflegen (Essen um zu Überleben), die andere sagt, wenn Nahrung im Überfluss da ist, wird Energie für den Nachwuchs verwendet. Wildmeerschweinchen richten sich höchstwahrscheinlich auch danach. Hinzu kommen Räuber- Beute- Verhältnisse. Viele Schweine, viele Räuber, wenige Schweine, wenige Räuber und wieder mehr Räuber usw. Hausmeerschweinchen haben immer alles im Optimum und setzten also immer auf Vermehrung. Die höhen Wurfraten stammen von der Strategie der kleinen Tieren (r-Strategen). Die Aufgrund ihrer relativ kurzen Lebenszeit lieber viele Nachkommen bekommen, als Energie in die Aufzucht eines Nachkömmlings zu verschwenden, der vielleicht dann auch gefressen wird und das Ziel seine Gene weiterzugeben nicht erfüllt ist.
    Soviel dazu.

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    ich persöhnlich finds auch net gerade schön was die da machen.aber meerschweinchen sind net die einzigen lebewesen auf der welt...der mensch ist ein modernes raubtier und raubtiere jagen nunmal ihr essen.


    Der Mensch ist im biologischem Sinn keine Raubtier, er ist ein Omnivor, ein Allesfresser, der allerdings eher in der Lage ist pflanzliche Nahrung aufzuschlüsseln. Dass er kein Raubtier ist, erkennt man schon daran, dass der Kiefer eher auf ein Allesfresser bzw. Pflanzenfresser spricht (keine ausgebildeten Eckzähne, geberell keine Raubtierzähne, Backenzähne zum malen der Nahrung). Generell wird Fleisch erst durch die Verwendung durch "Feuer" für den menschlichen Organismus erst halbwegs nutzbar. Generell gilt, dass man durch eine reine Ernährung mit Fleisch sehr schnell Mangelerscheinungen auftreten. Eine umfassende Ernährung mit Pflanzen ist dort meist sinnvoller. Guckt man sich unsere Verwandten an, ist ihr Nahrungsanteil der Fleisch ausmacht weit unter 5%.
    Dann nochmal was zu Thema Tiere halten und Plagen. Die meisten Plagen sind oft nur von Menschen ausgelöst worden, weil sie entweden mal wieder unüberlegt handeln oder einer Gier nachgehen ("ich führe mal Karpfen ein, damit ich ihn in Australien angeln") und sieht dann später erst die Folgen. Die meisten Plagen lösen sich übrigens oft von alleien auf, auch wenn das auch das Ende von anderen Tieren bringen kann. Beispiel: Sobald die so bekannten Kanninchen in Australien nichts mehr zu Essen finden nimmt ihre Zahl ab bzw. bei starker Vermehrung treten verhäuft Krankheiten auf, die die Individuenzahl stark senken können. Wo wir zum Thema Tierhaltung kommen. Deshalb werden die sogenannten "Nutztiere" auch mit Medikamenten vollgepumpt, da die Massenhaltung Krankheiten hervorruft, die in der Natur die Reduzierung der Tierzahl auf dem m^2 senkt. Und ich möchte hier nochma sagen, dass egal welches Tier, nahezu jedes höhere Tier was zur aktiven Fortbewegung in der Lage ist, empfindet nach neuesten wissentschaftlichen Untersuchungen ähnlich Schmerz und eigentlich hintergeht man sich doch selbst, wenn man sich über die Haltung von den "Essschweinchen" in Peru aufregt, um 10min später eine (Antibiotikum-)Bulette hinterhaut. Und wenn ich höhre, dass geht ja schon seit Jahren so und man kann ja nichts ändern, der liegt falsch. Man brauch sich ja nur mal das Angebot in den Supermärkten angucken, um zu sehen was sich in den letzten Jahren geändert hat Sprichwort Bio und Vegan etc.
    An vielen dieser Punkte sieht man halt nur mal wieder wie scheinheilig die Menschen sein können. (Ist euch schon mal aufgefallen, dass die Tierhaltung viel Ähnlichkeit mit dem Naziregim hat Beispiel: Massenvergasung von "unnützen" männlichen Kücken, aber das sind ja "nur" Tiere).
    Und das Schlimmste, Leute die das erkennen werden totgeredet oder für geistig nicht ganz auf der Höhe erklärt. Oder guckt euch mal die Spendengalas an. Das was da vertilgt wird (Schampagner, etc) hat meist den Wert, um eine arme Famile für Wochen zu ernähren.
    Sind wir wirklich intelligent, nur weil wir alles umnieten können, was wir wollen, sogar uns selbst (viele Produkte, die wir benutzen, haben ihren Ursprung oftmals in der Militärforschung). Machmal sollten wir und ein Beispiel an den Lemmingen nehmen. Dort springen die alten und kranken Tiere von einer Klippe bei Überbevölkerung, um den Jungen eine gute Zukunft zu schenken (ist jetzt nur bildlich gemeint). Das nenne ich Nachhaltigkeit.
    Übrgens ein paar Wildmeerschweinchenarten sind bereits in ihrer Anzahl stark vermindert aufgrund von Jagd.
    Ich möchte niemanden mit einer Äußerung verletzten (ich würde auch nicht wollen, dass mich jemand verletzt (kategorischer Imperariv)), aber ich möchte einfach mal ein paar Gedanken die ich hier lese aufnehmen und fortführen und Leute zum Nachdenken bringen und viele der oben genannten Zusammenhänge lernt man übrigens schon in der Schule.

    Eines meiner Böcken hat glaube ich auch einen Mondfimmel. Bei zunehmenden Mond wird der immer etwas Streitlustiger und ärgert den großen gerne mal. Jetzt bei abnhehmenden Mond ist er immer viel ruhiger. Ich muss mal die nächsten Wochen weiter drauf achten.

    Ich habe ein 2 1/2 Jahre altes unkastriertes Böckchen und ein ca. 5 Monate altes Böcken, ebenfalls nicht kastriert. Und bei mir ist es genau andersherum. Der Kleine zeigt den Großen wo der Hammer hängt (von Anfang an wo er auch erst 1 1/2 Monate war). Mittlerweile ist meistens Ruhe, aber ab und an hat der "Kleine" noch so seine Macken und muss seinen Rang nochmal klarstellen. Um noch ein bisschen Abwechslung zu schaffen, habe ich jetzt noch so ein Durchlaufding gekauft und mit einer gemütlichen Decke ausgelegt und Heu rein geworfen. Das hat die Lage des letzten 2 Tage wieder beteutend entspannt, da der Kleine wieder ganz schön auf Zank aus war (beissen sich nicht, aber schimpfen oft und der KLeine jagd den Großen). Ich glaube erst wenn beide ein Jahr überschritten haben und dann nichts passiert ist, kann man fast sicher sein, dass nichts mehr passiert (auch wenn dann der Rang immer nochmal neu ausgewochten werden kann). Böcken haben ja nach 5 Monaten und z.T. mit 8 Monaten ihre Rappelphasen und da können sie sich auch so kloppen und auch verletzten, dass man sie trennen und andere Gesellschaftsversuche unternehmen sollte (kastrieren und mit Weibchen z.B.).
    Ich wünsche dir aber alles Guten, dass es mit den beiden klappt. Viel Verstecke anbieten und Abwechslung bzw. Beschäftigung und dann sollte es schon werden. Ab und zu ein bisschen Krach ist übrigens normal, was sich liebt, das neckt sich. Mein Großer ist trotz der kleinen Rangelleihen froh einen Gefährten zu haben, mit dem sich toll rennen und essen lässt :) . Nur wenn blutige Verletzungen durch Beißereien auftreten sollte man trennen.

    Meerschweinchen sehen denke ich ziemlich gut. Nicht so gut wie Katzen, da sie so weit ich weiß keine zusätzliche lichtreflektiernde Schicht im hinteren Teil des Auges an der Retina (Regenbogenhaut) besitzen, da ihre Augen im dunkeln ja auch nicht leuchten. Meine rennen aber manchmal im Dunkeln durch meine halbe Wohnung un da passiert nichts. Zumal sie ja auch ihre Barthaare zum tasten haben. Also Licht aus, auf das die Kleinen viel Blödsinn anstellen können :) .

    Hatte meinen 2 Jahre alten Bock vor c. 4 Monaten ein Kleines Böckchen dazugesetzt und was war, der Kleine hat ihn durch das Zimmer gejagt und das tat mir übelst leid, weil der Große so ein ruhiger und gemütlicher ist. Bei mir sind anfangs auch mal Haarbüschel (des Älteren) geflogen. Hatte hier dann gefragt, ob das normal ist und man sagte mir auch, dass nur bei richtigen Verwundungen eingegriffen werden sollte. Nach ein paar Tagen, war das derbere vorbei und jetzt sind beide eigentlich immer lustig anzugucken, auch wenn es manchmal noch Stoff gibt. Sind halt richtige Kerle. Da wird immer auchmal wieder Gebrommselt und imponiert und ein auf Chef gemacht und zum Ende liegen sie dann doch wieder beieinander und pennen. Wenn ich den Großen mal hochnehme wenn er will (kommt dann zu mir und lässt sich hochnehmen) und er liegt zu lange bei mir, dann sucht ihn der Kleine manchmal auch, zumindest läuft er dann im Zimmer hoch und runter und quieckt und guckt.
    Also hoffentlich klappt allles weiterhin und wenn es mal wieder etwas derber zu geht, ist es auch nochmal. Man kann ja mal versuchen den Chef zu spielen :) .