Beiträge von Gwynbleidd

Hört sich doch, außer die Entzündung, gut an.
Das Traumeel wirkt gerade auch gegen Entzündungen. ABs schlagen manchmal recht doll auf den Magen. Daher gut beobachten und u.U. Köttel von den anderen Schweinchen in ein bisschen Brei vermengen und der Dame geben, dass sie gesunde Darmbakterien aufnimmt.

Die Gruppe steckt übrigens wirklich zum Futtern weil, der der Futterneid geschürt wird . Wenn möglich also immer zusammen futtern lassen, außer die anderen essen natürlich alles gleich weg .

Weiterhin gute Besserung.

Ich drücke auch die Daumen. Wenn sie zwischendurch schonmal entspannt rumliegt, dann ist sie zumindest schon mal etwas schmerzfreier.
Speichelt sie eigentlich?
Ich drücke die Daumen, dass es immer ein Stück weiter bergauf geht und sie wohlmöglich am besten keine Probleme mehr haben wird.

Man warum gibt man dann AB, wenn man Kokzidien diagostiziert. Zumal das Zeug den Darm richtig arg angreifen kann. Das sollte nur bei sehr starken Entzündungen durch Baktieren gegeben werden und nicht einfach so. Man da kann man sich wieder aufregen.
Da ist es kein Wunder, wenn es solchen Durchfall gekommt.
Ganz ehrlich, wenn es Löwenzahn futtert, dann gib ihm das. Durch den Durchfall brauch es eh Wasser und das kann es gleich aus dem Löwenzahn beziehen. Die natürlichen Darmbaktieren brauchen zudem Zellulose ->Löwenzahn.
Zudem ist Schmerzmittel (Metacam) auch nicht schlecht.
Probier mal Brei selber zu machen und wenn du Löwenzahn pürierst und ein paar Ködel anderer Schweinchen mit rein zu machen. Das bringt manchmal mehr als das Bene Bac oder ähnliches.

Kann man bei einen guten TA testen.
Ist von mir aber nur so in den Raum geworfen. Kann natürlich auch nichts bedeuten.
Trinkt ein Schweinchen besonders viel, oder ist irgendwie komisch?
Wenn du nichts beobachten kannst, dann muss natürlich auch nichts sein.
Man kann ja nichts alle Schweinchen beim TA auf Diabetes testen lassen.

Ich glaube, man muss nur aufpassen, dass das Schwein, welches da vorher nicht hingemacht hat, nicht eventuell Diabetes hat.
Dadurch enthält der Urin viel Zucker und andere Schweinchen mögen das denn.

Das kann wirklich eng werden. Man sagt ja immer 1 m^2 pro Bock, bei Böckchenhaltung. Wenn man ein richtig gutes Gespann hat, dann kann man Glück haben, aber es kann auch nach hinten los gehen.

Also warte da vielleicht noch ein paar Antworten ab, aber ich denke, wenn er körperlich gut drauf ist, dann sollte einer Kastration eigentlich nichts im Wege stehen.

Zitat von Mirjam

Also ich habe nicht wirklich den eindruck, dass er richtig trauert, denn er verhällt sich normal, abgesehen davon, dass er öfter ans gitter gelaufen kommt, wenn jemand ins Zimmer kommt oder sich dem Stall nähert...

Ich habe halt mal irgendwo gelesen, dass es schwierig ist, zwei Böckchen miteinander zu vergesellschaften.. Ist das ein Irrtum? Ich möchte halt nicht, dass ich jetzt ein Böckchen dazusetze und sie vertragen sich dann nicht. Dann müsste ich den neuen ja wieder weggeben... und ich dachte einfach, dass wenn ich ein Weibchen dazu hole, dass es eher funktioniert.

Natürlich lege ich meine Hand nicht ins Feuer und kann sagen, dass es 100%ig klappen würde. Bei Böckchen muss man halt auch etwas auf Charakter achten. Weibchen und Böckchen verstehen sich oftmals, weil zumindest der Bock, oder ich sollte Kastrat sagen, sich natürlich über jede Dame in seiner Gunst freut. Die Damen werden hingegen auch selten aggressiv einem Kastraten gegenüber, außer er möchte aufsitzen, aber sie möchte nicht. Weibchen untereinander hingegen können auch sehr zickig werden und da kann ein Kastrat wiederrum schlichten.
Daher sind gemischte Gruppe auch meist am harmonischten.

Ich habe aber bei meinen beiden Böcken (waren fremd einander) keine große Probleme gehabt. Habe aber auch reichlich Platz und da funktioniert Böckchenhaltung oftmals besser.
Da leider eines meiner beiden Knutschkugeln eingeschläfert werden musste, werde ich also nach einen neuen Bock/Kastraten Ausschau halten und habe auch schon 2 interessante Schweinchen entdeckt.
Da es eine Notstation ist, habe ich zudem die Möglichkeit das neue Böckchen wieder abzugeben, sollte es gar nicht funktionieren.

Trauern wird dein Böckchen auf jeden Fall. Jedes trauert anders und man kann ja nicht in sie hineinschauen, oder ihre Sprache verstehen.

Ich kann jetzt nicht sagen, ob eine Kastration eine schlechte Idee wäre oder nicht und in wie fern die Psyche eine Auswirkung auf die OP hätte.
Generell ist es natürlich ein guter Zeitpunkt zum kastrieren, wenn ein oder mehrere Weibchen zu ihm soll, aber ich wollte zumindest die Möglichkeit in den Raum stellen, auch wieder ein Böckchen/Kastraten hinzuzusetzen.

Wie gesagt, bei Tierheimen und Notstationen kann man ein Tier, wenn es gar nicht verträglich ist, auch wieder zurückgeben. Oftmals wissen die Vermittler auch um ihre Schützlinge gut bescheid und können sagen, ob sie gute potentielle Partner für ein Böckchen wären, oder eben nicht.

Die VG bei Böckchen ist glaube ich, nur manchmal etwas nervenraubender, da manchmal etwas mehr und länger gejagt wird, aber schlecht stehen die Chancen auf eine gute funktionierende Kameradschaft da auch nicht.
Es ist nur wichtig, dass man alle VG-Regeln einhält und Platz hat.

Wenn erwieder aufhört zu futtern und es wirklich nicht die Zähne sind,
dann würde mir noch eine Verletzung im Mund als Erklärung in den Sinn kommen. Vielleicht einen Heuhalm schlecht in den Mund bekommen?
Ansonsten würden mir noch aus leidiger Erfahrung Probleme am Kiefer(knochen) einfallen, die auch schmerzhaft sind.
Wenn er also wieder Probleme bekommt, dann fahre lieber noch einmal in die Klinik und lass da noch mal gucken und vielleicht auch röntgen.

Wo hast du denn gehört, dass sich nur Brüder vertragen?
Ich kann bezeugen, dass sich auch fremde Böckchen gut vertragen können, genauso gut, wie Brüder sich auch in der Haare bekommen können.

Je nach Erfahrung und Platz ist es also kein größeres Problem auch fremde Böckchen zu vergesellschaften.

Wenn sie viel trinkt, kann es auch was rund um den SToffwechsel sein.
Da müsste man Blutwerte checken gehen. Kenne mich leider nicht aus, welche man da betrachtet.
Wäre aber auch eine Möglichkeit.
Vielleicht wäre ein Kontrollbesuch bei einen erfahrenen TA nicht schlecht.

Lass es auch mal röntgen. Vielleicht hat er eine KIeferentzündung oder ähnliches.

Zitat von Smiley89

Zur Zeit mach ich mir Sorgen um meine Twix!
Sie ist so wählerisch... nur noch frische Kräuter und Salat. Wenn das nich dabei is, geht sie beleidigt Heu mümmeln. Außerdem nagt sie alles, ALLES!!! an, das hatte sie vorher nicht. Sie ist meiner Meinung nach gewichtstechnisch so grenzwertig, dass ich TroFu anbiete, das frisst sie auch gelegentlich. Das was mit Zähnen is kann ich mir nich vorstellen, die zerlegt ja unsere Weidenbrücken wie ein Degu Shocked

Hat sie denn abgenommen bzw. verliert Gewicht?
Zahnsachen haben viele böse Gesichter. Da kann manchmal selbst noch genagt werden wie sonst was, aber das Kauen geht nicht mehr.
Also schön das Gewicht beobachten und lieber einmal zu viel zum TA, als zu spät.

Manchmal werden Sachen auch erst gefuttert, wenn es Inhaltsstoffe beinhaltet, die die Schweinchen brauchen und dann instinktiv vermehrt futtern.
Fenchel wird hier z.B. fast nur dann gefuttert, wenn der Bauch ein bisschen drückt.
Ansonsten geht Salat und Gurke immer und der Rest wird immer z.T. abwechselnd mit verfüttert.

Zitat von bmwbaby

ich kann mir jetzt nicht ernsthaft vorstellen dass meerschweinchen sich selbst befriedigen. dazu müssten sie einen sexualtrieb haben wie es der mensch hat. meiner meinung nach haben schweinchen nur einen fortpflanzungstrieb, der wie der name schon sagt der fortpflanzung dient.
ich hatte ein böckchen dass immer ein plüschtier besprungen hat. aber noch nie ein meerschwein gesehen dass sich selbst befriedigt. ich glaube soweit können die nicht denken.

Warum sollten sie auch so weit "Denken", wenn sie es nicht brauchen. Im Gegensatz zu dem Menschen, verbrauchen die meisten Tiere halt nur Energie beim Fortpflanzungsakt, wenn es auch den Erfolg der Zeugung mit sich bringen kann (wobei, eigentlich ist es beim Menschen auch so, auch wenn es viele nicht so sehen. Nicht umsonst sind viele Männer nicht wäherlisch, wenn sie eine Chance bekommen).

Also das mit der Vergesellschaftung mit Weibchen nach einer Kastration stimmt natürlich, aber reine Böckchenhaltung als sehr riskant und für Anfänger ungeeignet darzustellen, da würde ich durchaus dagegen halten.
Ich habe auch damit angefangen und kenne auch Leute hier im Forum, die nur Böckchen (auch unkastriert) halten und auch bei Vergesellschaftungen mit Alt und Jungböcken keine Probleme bekommen haben.
Oftmals brauch man einfach nur ordentlich Platz und muss die VG richtig machen und dann klappt das auch.
Man muss bestimmt auf einige Dinge mehr achten, als bei gemischten Gruppen, aber möglich ist es durchaus.

Ich habe auch schon von bösen Weibchen gehört, die den Kastraten mal gezeigt haben wo der Hammer hängt, oder auch zu anderen Säuen aggressiv waren.

Meerschweine sind wie eben andere Tiere auch, Charaktertiere und verstehen sich nicht mit jeden. Ob nun Männchen oder Weibchen, es kann gut gehen und es kann schlecht laufen.

Die Rappelphasen sind bei mir (mit massig Platz) auch relativ unproblematisch über die Runden gegangen, da sich beide aus dem Weg gehen konnten, wenn sie wollten und ab und an mal ein Kratzer sind bei Böckchen normal. Zumal wenn sie danach wieder friedlich zusammensitzen und dösen oder Heu futtern.

Zum Thema:
Das hört sich stark nach Macho an. Große Hoden sind durchaus normal. Mein Speedy muss da auch gut was rumtragen.
Muss also nichts ernstes sein. Zur Not den TA konsultieren.