Beiträge von Gwynbleidd

    Zuerst einmal: Folgende Äußerung ist rein spekulativ ;)


    Wenn sie am Hintern zuckte, kann das auch Muskelzucken gewesen sein. Ich zumindest kenne es von mir selber, dass man manchmal unter bestimmten Bedingungen (Stress, Aufregung und anderes) z.B. der Wadenmuskel zuckt oder auch mal was an der Stirn.


    Also einfach gut beobachten. Vielleicht hat sie nur was gekitzelt. Wenn sich noch mal was zeigen sollte, dann kann man immer noch zum TA.


    Wenn sie jetzt keine Anzeichen einer Krankheit zeigt, dann würde ich da erst einmal ruhig bleiben.

    Also, wenn die TK 100% einen Fehler gemacht hat und sich vielleicht noch nicht mal dafür entschuldigt hat und du es dir leisten kannst und ihnen ein bisschen Dampf mit einen Anwalt machen kannst, dann tu das.


    Es machen so viele TÄ unnötige Fehler, oder doktorn ohne wirkliche Ahnung an Patienten rum und da wird auch kaum was gemacht.
    Wenn die Klinik bei der Betreuung derartige Fehler gemacht hat, die zur Krankheit bis hin zum Tod geführt hat, dann würde ich, wenn ich das nötige Geld hätte, denen auch mal ordentlich das Gesetzt an den Hals hetzen, wenn sich die Staatsanwaldschaft damit seriös auseinandersetzen würde.
    Geld würde ich auch wahrscheinlich nicht anstreben, aber Gerechtigkeit bzw. Rufschädigung, die auch Strafe für eine TK darstellt.


    Man sollte nicht alles hinnehmen, wenn man Mittel aufwenden kann um gegen Unrecht vorzugehen.

    Wenn du den Platz hast und es bisher immer gut geklappt hat, spricht auch nichts gegen ein neues Böckchen/neuen Kastraten.
    Wenn dein Böckchen bisher mit 3 anderen ausgekommen ist, dann denke ich, dass er sehr sozial und bockverträglich ist.
    Ich würde eher dazu dendieren, jetzt aus einen Tierheim oder einer Notstation einen Kastraten zu dir zu holen und wenn dein Chap in einen hoffentlichen hohen Alter dich und seinen Kameraden mal verlässt, dann kannst du an der Stelle überlegen, dir Weibchen hinzu zu holen.
    Das eine Kastration auch mal richtig in die Hose gehen kann, kannst du hier nachlesen: Kastration schiefgelaufen :( Casper ist tot :'(


    Daher stehe ich der Aussage "lass ihn Kastrieren und 6 Wochen warten" immer mehr skeptisch gegenüber, da die Kastration doch nicht immer der kleine harmlose Eingriff ist und es auch nach der gelungenden OP immer noch zu schwerwiegenden Abzessen kommen kann und das ist nicht mal so selten. Kastraten aus Tierheimen und Notstationen haben die Prozedur zum Glück schon hinter sich und man muss sich bei seinen eigenen Böckchen nicht extra der Gefahr stellen, wenn es nicht sein muss.


    Zumal je nachdem was es war, wären die Weibchen eventuell genau an den selben Sachen gestorben.


    Ist zumindest meine Meinung zu dem Thema.

    Hier die Broschüre für das Spray: http://www.effipro-virbac.com/pdf/de_CH/spray_ch.pdf


    Laut der sollte eine einmalige Anwendung da auch reichen. Alles was über eine Woche wirkt, reicht bei Haarlingen eigentlich aus.
    Da aber auch hier bei Kaninchen zumindest starke Nebenwirkungen/Tot auftreten können, würde ich mit dem Zeug wirklich vorsichtig sein.


    WIe gesagt, bei Haarlinge nutze ich Biomaxan, was man beim TA bekommt, oder auch hier: http://cavialand.de/500707986f…113/500707986f0b7b316.php


    Das hilft auch super und ist nicht so schädlich. Muss nur zweimal angewendet werden, da das enthaltene Pestizid zwar schnell wirkt aber auch schnell zerfällt, was ja eigentlich nicht schlecht ist. Nach 2 bis 3 Tagen wird dann noch einmal behandelt, um die nachgeschlüpften Haarlinge zu erwischen und gut ist die Sache.

    Ach gut dass du das noch ansprichst.
    Ein häufiges Abbrechen der Zähne ohne sonstigen ersichtlichen Grund kann auch ein Zeichen von anfangenden Zahnproblemen sein.
    Zähneknirschen, wenn es nicht bei Rangstreitigkeiten auftritt, kann, wenn es oft ist, auch auf Schmerzen hindeuten, was bei Zahnproblemen meist auch der Fall ist.
    Hat die Dame in letzter Zeit schlechter gefressen, ist ihr Gewicht stabil oder hat sie abgenommen?


    Aber an der Stelle könntest du durchaus noch einmal ansetzen und die Zähne von einen TA mit sehr viel Kompetenz (was ganz wichtig ist, sonst übersieht der vielleicht noch eher etwas) anschauen lassen.


    Die Polydaktylie sollte soweit mein Kenntnisstand geht nichts mit anderen Krankheiten oder Problemen zu tun haben.

    Habe ich noch nie gehört und musste es erst einmal googeln.
    Also einmal scheint es wohl recht neu zu sein und zweites gibt es das auch als Spot-On (wird in den Nacken geträufelt) und als Spray.
    Es ist wohl dem Frontline recht ähnlich, zumindest ist der Wirkstoff der selbe.
    Damit ist es sehr aggressiv und sollte bei Haarlingen nicht eingesetzt werden, da der Aufwand/Nutzen-Wert recht unausgeglichen ist. Haarlinge sind die ungefährlichsten Untermieter, die ein Schweinchen haben kann und da sollte man ein so starkes Mittel nicht anwenden.
    Das ist jetzt keine Kritik an dich, sondern an dein TA.


    Wie man hier http://www.vet-magazin.at/firm…Folder/EFFIPRO-Folder.pdf und hier http://www.effipro-virbac.com/pdf/de_CH/spot_on_ch.pdf
    (zweites ist direkt von der Hersteller-Seite) lesen kann, kann es z.B. bei Kaninchen zu starken Nebenwirkungen bis zum Tot führen. Auch junge und kranke Tiere sollten nicht damit behandelt werden.


    Wenn es dein TA zudem als Spot-On in den Nacken geträufelt hat, dann muss es nicht noch einmal verabreicht werden, da es (wie auch in der Broschüre beschrieben) eine Wirkzeit von 4 Wochen hat. Da überlebt kein Haarling.


    Aber wie gesagt, bei Haarlingen sollte man zu Stronghold, Advocate oder Biomaxan greifen. Alles weniger mit Nebenwirkungen behaftet oder das Biomaxan-Spray ist mir sogar als nebenwirkungsfrei bekannt, da es ein natürliches Insektizid aus einer Pflanzenart enthält, was auch in der ökologischen Landwirtschaft eingesetzt wird. Die anderen beiden Sachen sind Spot-Ons und müssen nur einmal eingesetzt werden.
    Biomaxan muss man i.d.R. 2 mal aufsprühen.


    Manche würden daher dir raten später einen anderen TA aufzusuchen, da dieser bei recht altmodischen und sehr starken Mitteln geblieben ist, anstatt bessere, da nebenwirkungsfreieren Mitteln zu nutzen.

    mhm da kann man eigentlich keine Kritik äußern.


    Daher mal noch 2 Fragen.
    Welcher Rasse gehört Fluffy an -> einge Satin-Schweinchen haben eine wiederliche Erbkrankheit (OD).
    Gibt es irgendwelche Rangstreitigkeiten in der Gruppe. Mein Schweinchen hat sich mal sie Zähne beim jagen des anderen Schweinchens abgebrochen (frag mich nicht, wie genau er das geschafft hat, bzw. wo er gegen gerannt ist).


    Ansonsten würde mir jetzt im Moment nichts mehr einfallen.
    Kalziummangel etc. würde ich aufgrund der Ernährung ausschließen.
    Wenn du beim Gehege keine Gefahrenquellen ausmachen kannst, lässt sich da auch nichts fest machen.


    Tut mir leid, auf mehr komme ich gerade nicht.

    Zitat von anne brunhoefer

    ich habe angst ihn aus seiner gewohnten umgebung zu nehmen. ihm geht es so ganz gut.ich mag ihn auch nicht hergeben.


    Meerschweine gewöhnen sich schnell an neue Umgebungen, zumal wenn andere alteingessene Tiere da sind und ihnen die Angst schnell nehmen.


    Manches armes Schweinchen muss in seinen Leben durchaus oft die Umgebung wechseln. Da mach dir mal keine Sorgen und gucke lieber, ob du ein neues Schweinchen bzw. eine Gruppe für dein Schweinchen findest.


    Boris wöllte bestimmt auch nicht, dass Snopi jetzt alleine sein muss. Es kann auch durchaus passieren, dass Snope vor Trauer krank werden kann, oder sogar sterben kann.


    Du tust also nur etwas Gutes, wenn du ihn, wenn schon kein neues Schweinchen, in eine neue Gruppe geben würdest.

    Zitat von Mr.Schweini

    So war heute das erste mal mit meinen 2 Wutzis das erste mal nach 2 Jahren beim Tierarzt, weil die Vorbesitzer es so angegeben haben, als wir die beiden Racker vor ca. 6 wochen übernommen haben. Naja zurück zum Thema, die schwarzen Punkte im Fell von Charly waren die Eier vin Haarlingen, also nichts schlimmes, wurde heute von der TÄ behandelt und wir müssen das in 2 Wochen wiederholen.


    Was hat er denn gegeben? Eigentlich gibt man maximal ein Spot-On, welches 4 Wochen wirkt und man nicht nachbehandeln muss.
    Bei Haarlingen nehme ich nur Bio Maxan von Hugro.

    Hallo,


    kannst du im Gehege vielleicht mögliche Unfallstellen ausmachen?
    Dann könntest du da vielleicht was umändern und entschärfen.


    Anderer Punkt. Was bekommen die Schweinchen zu futtern? Vielleicht fehlen Nährstoffe und die Zähne sind dadurch nicht fest genug.


    Dritter Punkt. Wenn die Maus so viel rumrennt, dann kann sie bei zu engen Raum eben immer wieder irgendwo gegenrennen. Daher empfehlt man mindestens 1.40 m Lauflänge nicht umsonst.

    Hallo,


    ich würde jetzt erst einmal gucken, ob das Gewicht bei 1180 bis 1220 g bleibt.
    Es ist durchaus möglich, dass sie die 1300 g nicht mehr erreicht.
    Wenn sie sich aber bei 1200 stabilisiert, sollte dies nicht ein Problem darstellen.
    Es ist ja immer noch ein gutes Gewicht.
    Wenn sie also futtert und das Gewicht hält, dann würde ich auch nicht päppeln.
    Einfach ein paar Haferflocken am Tag geben, ein bisschen mehr Knollengemüse und weiter beobachten.
    So wäre mein Plan.

    In Ergänzung zu Pardonas Beitrag noch was zu Intelligenz.
    Man kann glaube ich sagen, dass jegliche Form von Lernen Intelligenz voraussetzt.
    Lernen wiederrum kann man laut meines Wissenstandes in 3 Kategorien einteilen:
    1.) einfaches oder nichtassoziatives Lernen
    2.) assoziatives Lernen
    3.) Komplexes Lernen


    Zu erstem gehört z.B. Habituation und Sensibilisierung. Kennt man vielleicht von großen Greifvögeln, die an Straßen sitzen bleiben, obwohl sie eigentlich Angst vor den Verkehr haben sollten. Sie gewöhnen sich aber daran und sehen, dass sie Dinger da nur geradeaus fahren können.
    Oder wenn euer Hund nicht auf "Nein" hört, da keine negativen oder positiven Konsequenzen für ihn sichtbar sind. Der denkt sich dann eher "lass die/den mal rufen, ich mache mal, auf was ich gerade Bock habe".


    Zu zweitem gehören z.B. klassische Konditionierung und operante Konditionierung.
    Also wenn eure Meerschweinchen euch/uns begebracht haben, dass wir losrennen und Gemüse schnippeln, dann haben sie uns klassisch konditioniert... doofes Beispiel :) .
    Also besseres Beispiel, soll ja nicht um den Mensch gehen, sondern um die anderen Tiere. Nehmen wir das klassische Beispiel des Verhaltensforschers Pawlows, der seine Hunde darauf konditioniert hat, dass wenn ein Glöckchen klingelt, sie was zu essen bekommen. Irgendwann haben sie dann halt schon gespeichelt, wenn er nur das Glöckchen geläutet hat, ohne dass etwas zu futtern in der Nähe sein musste.
    Operante Konditionierung liegt dann vor, wenn z.B. Meerschweinchen eine Sache z.B. Männchenmachen vollführen und als Belohnung dafür ein Leckerchen bekommen. In Zukunft werden sie dieses Verhalten dann öfters zeigen, da sie sich davon Futtern versprechen. Andere Tricks gehen da in dieselbe Richtung.


    Zum Dritten gehören z.B. Prägung, latentes Lernen und Lernen durch Beobachtung.
    Da wir wissen, dass Meerschweinchen von älteren/anderen Tieren lernen, kann man hier also Lernen durch Beobachtung nachweisen und somit auch komplexes Lernen. Wenn man Schweinchen einen Anreiß, z.B. Futter gibt, dann werden sie auch latentes Lernen zeigen. Bekanntes Gebiet wird also bei Hunger genau nach Futter untersucht. Ist das Schwein satt, kann man mit ihm nichts anfangen.


    Wenn man jetzt also sagt, dass Lernen Intelligenz erfordert, so sind Meerschweine intelligent.
    Ich hatte mal ein Experiment gesehen, dass mit Hunden, Katzen und Meerschweinchen gemacht wurde.
    Es bestand aus 3 Einzelexperimenten.


    Das erste war: 2 Futternäpfe, in einen etwas zu Essen einfüllen ,Tier dabei zugucken lassen und dann Tier loslaufen lassen -> läuft Tier direkt zum Napf, dann hat es direkt gesehen wo das Futter ist und läuft eben nicht sinnlos von seiner Motivation (man sagt auch gerne Trieb) umher und sucht nach Futter, sondern hat dabei einen Plan im Kopf.


    2. Teilexperiment: Ein Napf mit Futter befüllen, Tier dabei wieder zugucken lassen und mit einen Deckel versehen. Tier wieder loslaufen lassen.
    Ein schlaues Tier wird dabei den Deckel abnehmen und das Futter verschwinden lassen. Leider finde ich dazu von Meerschweinchen im Moment kein Video, aber hier sei nur gesagt, dass manche den Deckel richtig in den Mund nehmen und ihn zur Seite legen und dann futtern.


    3. Nun wieder 2 Näpfe, in einen etwas reinfüllen und beide zudecken, Tier muss natürlich dabei wieder zugucken können. Nun Tier loslassen und wenn das jeweilige Tier sowohl den richtigen Napf als auch den Deckel abnimmt, ist das ein Zeichen von sehr hoher Intelligenz.


    So ich hoffe, ich hatte den jeweiligen Aufbau noch richrig im Kopf.


    Das Ergebnis war:
    Das erste Teilexperiment haben sowohl Hunde, Katzen als auch Schweinchen bestanden (dabei gilt der Durchschnitt der Tiere).
    Beim zweiten Experiment sind mehrteilig Hunde ausgestiegen. Katzen und Schweine absolvierten das meist problemlos.
    Das dritte Experiment haben die Katzen am besten absolviert.


    Das war mal in irgendeiner Reportage zu sehen, aber ich weiß leider nicht mehr welcher und kann die Quelle leider nicht angeben.


    Dieses Experiment zeigte also, dass Schweinchen Hunden und Katzen doch ebenbürtig sind, was Intelligenz angeht.
    Es ist aber eben allgemein super schwer die Intelligenz von Tieren zu ermitteln. Das liegt einfach daran, dass sie ihren eigenen Kopf haben und auch nicht immer etwas damit anfangen können, was wir ihnen präsentieren. Auch sind unterschiedlichen Tierarten in verschiedenen Bereichen unterschiedlich begabt (daher sind Vergleichstest noch schwieriger).
    Letztendlich beherrscht ein Tier, ob Meerschwein, Katze, Hund oder Mensch nur das gut, was ihm liegt und was er zum Leben brauch.


    Nur noch mal zur Verdeutlichung. Amöben oder Einzeller werden solche Experimente sicher nicht bestehen ;) .


    @ Pardona
    Ich glaube Kooperation und Einfühlungsvermögen zählen eher zur "sozialen Intelligenz/Kompetenz". Darin sind Menschen am meisten befähigt.


    @ alle
    Aber auch wenn ich mich wiederhole. Intelligenz ist schwer zu ermitteln. Zumal muss man sich vor Augen halten, dass die Kriterien von Menschen festgelegt werden und daher nicht unabhängig sind.
    Nur weil für uns etwas dumm erscheint, muss es dies nicht mal sein, ist zumindest meine Meinung.
    Wenn manche Tiere uns beobachten würden, die würden sich wahrscheinlich denken, dass wir nicht gerade schlau sind, wenn wir uns an irgendwelchen Verpackungen verrückt machen (am besten sind Scheren-Plasteverpackungen, die man am besten mit ihren Inhalt geöffnet bekäme), anstatt etwas anderes zu nutzen.
    Oder anderes Beispiel. Setzt mal ein paar (insbesondere) Großstädter in einen Wald aus, ohne irgendwelche Gadgets. Wahrscheinlich würde sie nicht lange überleben und dies zeugt nicht gerade von Intelligenz.
    Wir haben halt viele Kniffe "vergessen", die uns außerhalb unserer elektrischen Welt überleben lassen und daher kann man da auch sagen, man sind wir dumm. Jeder brauch und kann halt das, was zum Überleben wichtig erscheint.

    Endweder einfach den Wassernapf immer penetrant vor ihm hinstellen und u.U. einfach einen Finger ins Wasser stecken und ihm einen Tropfen an die Nase spritzen, dann weiß er, dass Wasser drin ist.
    Aber ansonsten sollte er es sich von Blacky abgucken.
    Zudem trinken manche Schweinchen kaum, weil sie aus dem FriFu immer schon gernug Flüssigkeit aufnehmen.
    Hier wird auch kaum was getrunken, da es immer viel Frischfutter gibt.