Beiträge von Gwynbleidd

    Die Idee mit der Kühlbox wäre vielleicht gar nicht verkehrt.
    Ihr müsstet dann aber noch einen Boden sozusagen einsetzen, sodass das Futter nicht direkt am Kühlakku anliegt.
    Das würde dem Frischfutter nicht gut tun und es käme zu "Frost" und dies bekommt den Schweinchen dann natürlich nicht so gut.
    Ich würde zudem zunächst einfach erst eine Leerladung ausprobieren, also Kühlbox am Grund mit den Kühlakkus austatten, dann vielleicht als Boden ein oder mehrere Lagen Pappe oder was euch in den Sinn kommt reinlegen. Wenn ihr Pappe nimmt, dann vielleicht noch ein Tuch drauflegen, oder irgendwas, dass eventuelles Wasser nicht so durchsuppt.
    Dann legt ihr ein Thermometer rein und kontrolliert erst einmal die Temperatur. Zu kalt sollte Gemüse nicht lagern.
    So 10-12 Grad sind bestimmt ganz passabel. Dann könnt ihr auch gucken, wie lange die Akkus halten. So lange die Temperatur in den gleichen Bereich bleibt, solange könnt ihr sie drinnen lassen.


    Theoretisch könntet ihr die Kühlbox auch raus stellen. Da es aber zumindest hier nachts auch schon mal nur 2 Grad waren, ist dies vielleicht nicht so optimal.


    Edit. Jupp stimmt, manches kann man auch bei RT lagern. Hält dann meist nur nicht ganz so lange.

    Eigentlich sollte eine Behandlung reichen bzw. je nach Grad der Erkrankung muss man nach einigen Wochen wiederholen.
    Aber Zahnsachen sind fast immer sehr sehr kompliziert.


    Wichtig ist auf jeden Fall, dass dein TA die Sachen unbedingt richen machen muss. Ist auch nur eine kleine Spitze noch im Mund, wird nicht gut gefuttert.
    Nur sehr wenige und mit wenige meine ich auch sehr sehr wenige, haben das wirklich drauf. Wenn schon in Narkose und mit Schleifapparaten behandelt wird, ist dies schon mal vorteilhaft.
    Wunden können auch noch Probleme machen. Langgezogener Salbeitee zum spülen ist da immer sehr gut.
    Anstelle des ABs kann man meist auch Traumeel geben. ABs greifen meist auch den Darm an bzw. die Baktieren darin und das Schwein bekommt durchfall. Das BenePac und ähnliches hilft zwar dagegen, aber Appetitlösigkeit kann das AB trotzdem hervorrufen.
    Auch führt Metacam als Schmerzmittel meist zu Appetitlosigkeit, was bei einen nicht gut fressenden Schwein natürlich sehr doof ist.
    Deswegen sollten man ABs nur geben, wenn es nicht anders geht. Wie gesagt, Traumeel wirkt sehr oft auch gut und hat keine bekannten Nebenwirkungen.


    Zudem solltest du neben, oder sogar nur selbgemacht Breie geben.
    Gemüse, Obst und gerne noch Haferflocken in einen Mixer oder pürrieren und das geben. Auch kann man Heu fein schneiden und mit rein geben.
    Wenn sie Gras gerne isst und du im Moment noch was holen kannst, dann gebe ihr das auch ordentlich.
    Alles ist besser als nichts futtern und Gras fördert ebenso den Zahnabrieb und bringt Rohfaser ins Schwein. Die Verdauung unterstützt es allemal.


    Auch wäre ein Röntgen-Bild nicht schlecht, da man darauf auch Unstimmigkeiten der Zähne, oder auch Probleme mit Kiefer und Knochen erkennen. Daher können auch Zahnprobleme kommen.


    Aber wie schon gesagt, ein wirklich kompetenter, wenn möglich sogar auf Zahngeschichten spezialisierter TA ist mit das Wichtigste.


    Bei den Gewicht stimme ich Sabrina zu. Wenn das Gewicht da wo es ist stabil bleibt, oder gar nach oben geht, weniger oder gar nicht päppeln.

    Also wenn bei ihm alles wieder in Ordnung ist und du gut fütterst (kein Trockenfutter, zumindest kein Getreidehaltiges, Heu Heu Heu und ordentlich Frischfutter), dann wird er so schnell keinen Durchfall mehr bekommen.
    Das BeneBac ist zum Wiederaufbau der Darmflora gedacht und nicht zur Prophylaxe, da es dass nicht braucht.
    Wenn die Köttel wieder ordentlich sind und das Gewicht stabil bleibt, dann sind die Darmbakterien wieder im Lot.
    Zumal enthält BeneBac Oligosaccharide, also Mehrfachzucker und diese können Meerschweinchen nicht so gut verwerten bzw. es kann die Darmflora auch wieder stören.
    Daher solltest du es absetzen (spätestens nach der vom TA angegeben Zeit) und keine Angst haben, dass dein Schweinchen dann wieder Durchfall und Blähungen bekommt.

    Da stimme ich dir zu. So wie es sumpfkuh aber beschrieben hat, wirkt das Zeug eh nicht und von daher meinte ich, dass man das Eukacid kann natürlich weiterhin anwenden kann.
    Was keine wirklich Wirkung hat, kann auch keine Resistenzen fördern, wobei der Einsatz dann natürlich genaugenommen es dann auch unnötig macht ;) .

    Was Schmerzmittel und AB wegen der Füße!?
    Ich kenne das von meinem Schweinchen auch, dass er rote Füße bekommen hatte vom vielen sitzen.
    Hatte ihm auch ein SnuggeSave hingelegt (also so etwas wie ein Moorkissen). Ich hatte zur Behandlung, da ich mir selber denken konnte, dass es einfach wund vom vielen sitzen war, einfache Bepanthen-Salbe genommen.
    Daraufhin besserte es sich deutlich und es ging auch wieder weg.


    AB und Schmerzmittel finde ich da völlig an der Stelle, wenn die Füße einfach nur wund und rot sind.
    Insbesondere die ABs greifen wieder den Darm an und wenn man PEch hat, dann bekommt das Schwein Durchfall, frisst wieder schlechter bis gar nicht und die Zahnprobleme kommen dadurch schnell wieder.


    Mit einer Salbe wärst du allemal besser beraten, zumindest wenn der Arzt keine richtige Diagnose stellen kann.
    Auch bei Abzessen gibt man meiner Meinung nach ABs nur, wenn man ihn operiert hat.


    Kannst du vielleicht mal Fotos der Füßchen reinstellen?
    Dann können wir uns ein besseres Bild machen.


    Aber ich bleibe laut deiner Beschreibung und meiner Erfahrung bei wunden Füßchen, die einfach ein bisschen Salbe brauchen und dann hoffentlich auch wieder mehr Bewegung.
    ABs und Schmerzmittel sind für mich da sehr übertrieben.
    Schmerzmittel sind sinnvoll nach Zahn-OPs und als Alternative für ABs, die meist nur vorbeugend gegeben werden, empfehle ich Traumeel, was man in jeder Apotheke kaufen kann (meist als Tabletten und man kann 3 Stück am Tag verteilt geben; im Wasser aufgelöst und mit einer Päppelspritze ins Mündchen geht am besten). Es ist homöopathisch und ist daher ohne Nebenwirkungen.
    Nur wenn wirklich Entzündungen vorliegen, sollte man zu starken ABs greifen und dann in Kombi mit einen Darmerhaltenen Präparat (BeneBac etc.), oder Fremdkot-Gabe eines anderen Schweinchens.

    So bevor ich wieder zur Uni muss, vielleicht noch schnell eine kleiner Erläuterung zu dem Weißdorn.
    Das ist ein Phytopräparat (nennt man glaube ich so), also ein Pflanzenpräparat. Weißdorn selber ist eine Pflanzenart aus der Familie der Rosengewächse und bekanntlich mögen viele Schweinchen Pflanzen aus dieser Familie (Apfel, Rosen etc.).


    Zur Wirkung von Weißdorn zitiere ich an der Stelle mal Wikipedia:


    Zitat von "Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Wei%C3%9Fdorne"


    Weißdorn steigert einerseits die Kontraktionskraft des Herzens, man spricht hier von einem positiv inotropen Effekt, andererseits erweitert er die Gefäße, insbesondere Herzkranzgefäße, und verbessert so die Sauerstoffversorgung des Herzmuskels.[10]. Viele Herzerkrankungen sind auf einen Sauerstoffmangel des Herzmuskels zurückzuführen. Insbesondere Angina Pectoris und der Herzinfarkt gelten als Durchblutungsstörungen des Herzmuskels. Die Wirkung ist also einerseits mit Digitalis (positiv inotrop), andererseits mit einem ACE-Hemmer (gefäßerweiternd und darum durchblutungsfördernd) vergleichbar, allerdings über völlig andere Wirkmechanismen und bei anscheinend viel besserer Verträglichkeit, da die unerwünschten Wirkungen der Herzglykoside entfallen.


    Die Wirkung beruht hauptsächlich auf oligomeren Procyanidinen (OPC) und tritt im Vergleich zu anderen herzwirksamen Substanzen verzögert ein. Zur Herstellung werden die Enden der Zweige mit den Blüten und Blättern abgeschnitten und getrocknet, um daraus Fertigpräparate oder Tee herzustellen. Der Weißdorn wurde im Jahre 1990 zur Heilpflanze des Jahres gekürt.


    In der Homöopathie wird Crataegus gelegentlich bei Herzinsuffizienz und Pulsunregelmäßigkeit mit Schmerz unter dem linken Schlüsselbein, brennendem Ausschlag und Verschlimmerung durch Wärme verwendet.


    Da die Tabletten im Prinzip nur diese Pflanze btw. dessen Inhaltsstoffe enthält, sollte es auch zu keiner Wechselwirkung mit einem anderen Medikament kommen, da man die Pflanze theoretisch auch direkt verfüttern könnte und wenn sie gefuttert wird, macht man sich ja auch nicht solch große Sorgen um die Verträglichkeit mit gerade gegebenen Medis.


    Also sobald deine TÄ wieder da ist, gleich mal anfragen.


    Btw. als alternative zur Rotlichtlampe kann ich dir auch noch die guten alten "Snuggle Saves" empfehlen. Die kosten nicht so viel Strom, man kann sie auch prima bei Besuchen beim TA bei kalten Wetter mitnehmen und die Schweinchen können sich ran kuscheln, oder raufsetzen, wie sie wollen.
    Gibt es z.B. hier http://www.amazon.de/s/ref=nb_…afe&x=0&y=0&sprefix=snugg

    Kurzer Nachtrag noch. Solange es rein pflanzlich ist und keinerlei Nebenwirkungen auftreten können, ist einer prophylaktischen Anwendung nichts einzuwenden.
    Bei manchen Chemie-Keulen aus Zoohandlungen sollte man das aber auf keinen Fall machen.

    Bei den Medikameten-Dosen kann ich leider nicht helfen.
    Bei vielen Sachen kann man sehr schnell zu viel als zu wenig geben. Ohne ärztliche Absprache sollte man da nicht zu viel geben, wenn man nicht weiß, wie viel die Höchstmenge ist.
    Du könntest mal schnell Piccola anschreiben, welches Kraut sie dir noch zur Unterstützung empfehlen könnte. Ich glaube Crataegutt (Weissdorn), ist bei Herz und Lungengeschichten noch zu empfehlen.


    Zum Paul noch einmal. Wenn ich am Personen mit Gicht, Rheuma oder Arthrose denke, dann kommt mir zumindest der Gedanke, dass bei diesen Leuten es sehr gerne mal zu Schüben kommt.
    Zumindest ist mir so, da was im Hinterkopf zu haben.
    Auch zum Thema Arthrose mal Piccola anschreiben. Die hatte mal ein Arthrose-Schweinchen. Sie gibt dir da gerne Tipps zu.
    Mit etwas Glück meldet sie sich heute auch noch mal bei dir.


    Das mit den ätzenden TÄ ist aber auch schon wieder zum Blau anlaufen. Echt ätzend.


    Aber du bist ja bei Paul und kannst einschätzen wie es ihm geht und ob ihr ihm noch helfen könnt oder nicht.

    Alles Gute weiterhin und gebe nicht auf.

    Ich empfehle neben den Spot-On bei Haarlingen nur noch Bio Maxan von Hugro (bin hier förmlich der Schleichwerber im Forum von dem Zeug :) ).
    Muss man 2 bis maximal 3 Mal beim Schweinchen anwenden und Ruhe ist und es ist auch natürlich, da der Wirkstoff aus einer Pflanzenart stammt und bei Licht schnell zerfällt, was unnötiges Mittel gänzlich unschädlich macht.

    Ich habe gerade keine Zeit gehabt, nur die letzten Einträge zu lesen, daher bitte ich um Verzeihung, wenn ich etwas frage, was schon beantwortet, oder was schon passiert ist.


    Meine erste und wichtigste Frage ist, ob ihr noch einmal ein ordentliches Röntgenbild gemacht habt. Ich hatte dieses Jahr den Fall, dass der Kiefer und das Kiefergelenk sich entzündet haben und sich zum Anfang die Knochenhöhlen, indem die Backenzähne liegen, aufgelöst haben und als wir das in den Griff bekommen hatten, hatte sich immer mehr das Kiefergelenk verabschiedet und sich entzündet.


    Daraus folgten dann auch Zahnprobleme und die Kraft zum beißen war einfach nicht mehr da.
    Wir haben es zum Schluss mit einem Medikament probiert, wo mir der Name erst einmal nichts sagte. Es stellt sich nach Suche dann aber als ein, von mir verhasstes, Cortisonpräparat heraus.
    Zuerst hatte das Zeug auch gut angeschlagen und nach 6 Monaten unendlichen Kampf schien endlich mal wieder Hoffnung in Sicht (ich selber war kaum noch Herr meiner Sinne, da ich neben dem Studium nur noch das Schweinchen umsorgt und gepäppelt habe, Tag und Nacht alle 3 h).
    Ich konnte dann auch das Zeug wieder langsam herabsetzen. Nach einer Weile kam dann aber die Entzündung wieder hervor und auch eine Erhöhung der Dosis konnte nichts mehr machen und die war schon auf das Höchste.
    Innerhalb eines Tages ging es ihm dann so schlecht, dann ich nicht mehr anders konnte, als ihm am nächsten Tag auf dem letzten Weg zu begleiten. Er hatte unendlich gesabbert, konnte kaum noch den Kiefer bewegen und ihm so etwas zu futtern zu geben, war fast unmöglich, auch wenn er sein Bestes versuchte, es noch zu futtern, aber er verschluckte sich mehr dabei und auch, wenn er nur da saß, verschluckte er sich und der Kiefer muss unglaublich weh getan haben, da es ihm dabei durch den ganzen Körper ging.


    Auf was ich eigentlich hinaus wollte ist, dass man nicht immer die Kiefermuskulatur im Verdacht haben sollte, sondern sich auch den Kiefer und das Gelenk dazu anschauen sollte.
    Durch Zahnbehandlungen wird das auch z.T. stark beansprucht. Was ich sonst noch zu Zahnbehandlungen zu sagen hatte, weißt du ja durch den anderen Thread, auch in Bezug auf das Kiefergelenk.


    Wenn es ihm jetzt nicht so gut geht, kann vielleicht auch einfach an einen Tief liegen. So etwas kann vorkommen, denn auch so ein Schweinchen muss sich unglaublich bes***** fühlen, wenn man das, was man am liebsten macht, nämlich futtern, nicht mehr richtig machen kann und noch so leckere Sachen einfach nicht richtig runtergehen.


    Denke bitte nicht daran, dass er es nicht schafft. Er brauch doch deine Hoffnung und ich bin immer noch der Meinung, dass sie Resignation spüren, oder mitbekommen.


    Die Idee mit den Entschlackungssachen, die auch Maxi_Luna anwand, finde ich übrigens sehr gut. Schreibe sie doch mal an und frage, was sie da so genutzt hat. Viele der Sachen kann man glaube ich auch im Inet bestellen, oder in Apotheken bekommen.

    Ich habe aber auch schon die Erfahrung gemacht, dass ich genau deswegen 2 Mal kurz hintereinander hinmusste, weil auch mal ohne Narkose die Zähne geschlieffen worden sind.
    Scheinbar ist es dann auch nicht so gründlich und man sieht nicht alles so super, dass eben nach einer Woche sich eine Spitze vielleicht erst richtig zeigt bzw, das Futtern so weit ermöglicht wird, dass wieder etwas mehr selber gefuttert wird, aber dann schnell wieder Schickt im Schach ist.
    Zumal hatten wir die Probleme, dass gerade in der hintersten Ecke der Teufel sein Lager aufgeschlagen hatte und da man ohne Narkose kaum ran kam.
    Einen Arzt zu finden, der Inhaltionsnarkosen anbietet, wäre natürlich ideal, weil die in der Regel bedeutend besser vertragen werden.


    Auch höre ich oft hier im Forum, dass die meisten Schweine meist auch erst einmal ein paar Tage, gut mal ne Woche brauchen, um überhaupt mal wieder mit dem Futtern richtig anzufangen. Da funktioniert ja gar nichts mehr, wenn man nach einer Woche schon wieder hinmüsste.


    Jetzt würde bei mir also das imaginäre Warnlicht im Kopf angehen, ob du gerade deshalb so oft hinmusst, weil die Aktionen ohne Narkose nicht so sauber gemacht werden, wie mit Narkose, was meine eigene Erfahrung bestätigt.


    Über die Vorderzähne, die auch mal gemacht werden müssen, weil z.B. ein anderer Zahn abgebrochen ist und der Gegenspieler u.U. dann gekürtzt werden muss, da bin ich selber noch offener gegenüber ohne Narkose, wobei auch selbst da viele es nicht ohne machen lassen würden, was ich auch verstehen kann. Hängt auch mit ihren individuellen Erfahrungen ab.


    Aber um vielleicht mal noch die Situation anschaulicher zu machen, denke man doch mal an sich selbst und wie man beim Zahnarzt reagiert.
    Ein sehr großer Teil der Patentienten schreit doch schon nach einer Spritze, da kommen sie gerade zur Tür rein.
    Ich bin recht tolerant gegenüber dem Rumgewusel in meinem Mund und halte auch ordentlich was aus, aber Schmerzen sind, sobald man wirklich an den Zähne was macht, fast immer mit ihm Spiel und Schmerzen könnnen einen auch erstarren lassen.
    Jetzt kann man selber aber sagen, dass man eine Betäubung möchte.
    Nun stelle man sich das Schweinchen vor, welches auf jeden Fall eh schon Schmerzen hat, weswegen es auch nicht oder kaum frisst.
    Das wird immer imensen Stress und Schmerz verspüren, wenn man da an die bestimmten Stellen kommt und an den Zähne rumwurstelt.
    Daher finde ich, sollte man eine Narkose anwenden.


    Das ist meine Meinung dazu.


    Zumal du auch nicht weiß, wie der andere TA die Sache angeht und das es massig schlechte gibt, ist nicht unbekannt.

    Naja, wenn man mal davon ausgehen kann, dass die Erreger in Pebbles nicht mutiert sind, dann sind es immer noch die gleichen, die schon vorher im Gehege waren.
    Alle bis auf Pebbles scheinen diese somit erfolgreich mit Hilfe des Immunsystems bekämpft zu haben und wenn man einmal gegen einen Erreger eine Abwehr aufgebaut hat, dann merkt sich das Immunsystem für sehr lange Zeit diesen Erreger und kann im Hand um drehen gegen erneutes Eindringen in den Körper vorgehen (Stichwort Gedächniszellen und die anderen lustigen Zellen der Immunabwehr).


    So funktioniert auch unser Immunsystem und deswegen bekommt man manche Krankheiten auch nie wieder bzw. lässt sich abgeschwächte oder abgetötete Erreger impfen, dass das Immunsystem eine Abwehr dagegen aufbauen kann.
    Abgetötete/abgeschwächte Erreger führen nur nicht zum Ausbruch der Krankheit und sind daher natürlich "angenehmer", als erst die "Pest" bekommen zu müssen.
    Und wenn man ein


    Bei vielen Parasiten ist es ja auch ähnlich. Nur das Tier, mit dem geschwächten Immunsystem bekommt in der Regel z.B. Haarlinge. Die anderen kümmert das nicht und sie bekommen keine.
    Bei Krankheiten ist dies nicht unähnlich.
    Man sieht es z.B. auch bei Allgemeinmedizinern oft, dass die, obwohl Tag ein Tag aus, mit kranken Leuten zusammen sind und trotzdem nicht Krank werden.
    Ihr Immunsystem ist von vornerein meist gestärkt und kann schnell reagieren.


    Das ist jetzt natürlich reine Theorie. Ausnahmen bestätigen die Regel.

    Zitat von meerlifrauchen

    bei einem notbock wurde dies auch schon mal ohne narkose gemacht. also kein angst es gibt auch tä die wissen was sie da machen. :wink:


    Die Backenzähne sind ein Muss in Narkose zu behandeln, zumal man oft dann erst auch alle Spitzen u.ä. sieht.
    Man kann den TA, der oder auch die da ohne Narkose rangeht, es genauso unterstellen, dass sie genau nicht wissen wie man das macht.
    Denn das Schwein, wenn dann richtig mit den Spreizern gearbeitet wird, wird sich immer dagegen wehren, wenn es nicht bereits so unter Schock steht, dass es sich fast schon für Tot hält und genau dieses Wehren ist es, was zu KIefernbrüchen, meiner Meinung nach auch Kiefergelenkproblemen usw. führen kann.


    Gerne auch hier nachlesbar
    https://www.meerschweinchen-ra…eerschweinchen-51-13.html
    Umsonst gibt sich Nadine doch nicht solche Arbeit, um das alles zu schreiben und illustrieren.